Alle Jahre wieder treffen sich alte Computer und ihre meist älteren Versteher und Verehrer in München zum Vintage Computer Festival Europe in Deutschland. Thematischer Schwerpunkt sind heuer die Prozessoren Motorola 6800 und intel 8080, ansonsten wird halt wieder ausgestellt und in Vorträgen beleuchtet dessen bits noch nicht zu Staub zerfallen sind: * https://www.vcfe.org/D/ * https://www.vcfe.org/D/Vortraege.html * https://www.vcfe.org/D/Ausstellung.html Der Vortrag "Videobearbeitung der Neunziger" klingt IMHO interessant, auch wenn es wohl nicht um die Graphic-Wundermaschine "Commodore Amiga" geht (man erinnere sich beispielsweise an den "NewTek Video Toaster") http://amiga.resource.cx/expde/flyer
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Halbzeitbericht: Die VCFe in 2024 habe ich örtlich zweigeteilt erlebt. Zum einen wie letztes Jahr in der Mehrzwecksporthalle hauptsächlich mit Objekten der 80/90 und zum anderen in den "neuen" Hallen einiger Sammlerstücke des Vereins zum Erhalt klassischer Rechentechniktechnik in der Bundeswehr-Universität - "datArena" (Rechentechnik "Alter Größe" ;-) ). Letztere konnte im Rahmen einer angemeldeten Gruppenführung vor der eigentliche Eröffnung besichtigt werden. https://www.unibw.de/datarena Meiner Meinung nach wieder etwas kleiner im Vergleich zum letzten Jahr. Aber dafür sprang der "Spirit" der "Unangepassten" und Neugier-Creativen häufiger rüber.
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Bradward B. schrieb: > Sammlerstücke des Vereins zum Erhalt klassischer Rechentechniktechnik in > der Bundeswehr-Universität - "datArena" Hmm. Welche Ziele haben diese Vereine? Wer soll mit der Ansicht oder gar Vorträgen über den Kram was anfangen können, außer sehr alter Leute, die eine ungesunde Portion Nostalgie haben? Auch in vielen anderen Bereichen der Geschichte ist viel Informationen über die Jahrhunderte oder gar Jahrtausende verloren gegangen. Manchmal ist das schade, oft aber nicht. Alte Blätter verwelken und werden recht schnell zu Kompost. Das ist bei Elektronik ähnlich, wenn gleich kein biologischer Prozess. Vielleicht sollte man den alten Kram einfach in Ruhe verrotten lassen? Die Angelsachsen haben da einen schönen Spruch. "It was good as long as it lasted." Das ist nicht die Totenmaske des Tutechamun, die Jahrtausende überdauert hat und heute immer noch ein optisch wie historisch wertvolles Schmuckstück ist. Nur oller Elektroschrott. Jedes normale Dampfradio mit schöner Frontplatte hat mehr Ausstellungswert.
Falk B. schrieb: > Hmm. Welche Ziele haben diese Vereine? Wer soll mit der Ansicht oder gar > Vorträgen über den Kram was anfangen können, außer sehr alter Leute, die > eine ungesunde Portion Nostalgie haben? Hmm ... von einem Museum hast Du wohl noch nicht gehört, oder? (bzw. dessen Zweck, bzw. obigem Zweck) > Auch in vielen anderen Bereichen der Geschichte ist viel Informationen > über die Jahrhunderte oder gar Jahrtausende verloren gegangen. Manchmal > ist das schade, oft aber nicht. Und? Regt das Dich nicht zum Nachdenken an, daß es schade ist? Ach ja: das, was für Dich nicht schade ist, ist es für andere noch lange nicht ... Irgendwie habe ich den Eindruck, daß Du Dich in Deiner eigenen Welt verlierst. "Damals" warst Du irgendwie besser drauf (zumindest hier im Forum) ...
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Falk B. schrieb: > Bradward B. schrieb: >> Sammlerstücke des Vereins zum Erhalt klassischer Rechentechniktechnik in >> der Bundeswehr-Universität - "datArena" > > Hmm. Welche Ziele haben diese Vereine? Wer soll mit der Ansicht oder gar > Vorträgen über den Kram was anfangen können, außer sehr alter Leute, die > eine ungesunde Portion Nostalgie haben? Also bei der datArena wurde (Konstruktions-/Archiv-)Datenerhaltung als Grund für den Erhalt funktionsfähiger Rechenzentren genannt. Beispiel Bauamt, die haben etliche Bauzeichnungen auf Diskette in irgendeiner CADVersion die auf irgendeinem OS lief. Steht die Revision des Gebäudes/Brücke/Staudamm etc. an schaut man als erstes in den Plänen nach. Blöd, wenn die auf einem Medium lagern, bei dem die Ausleseelektronik nicht mehr verfügbar ist. Spötter sprechen angeblich von 20. Jahrhundert als das am schlechtesten dokumentierten - wegen der Digitalisierung. Baupläne bspw. von Kathedralen kann man immer wieder aus den Archivien holen und abmalen, ... Das würde jedenfalls als Begründung für die Anstrengungen der Uni genannt. https://www.deutschlandfunk.de/langzeit-archivierung-digitalisierung-kulturgut-100.html Ansonsten ist es halt Nostalgie ... ach wie schön war es die Jugend an der Daddelkiste zu verschwenden ... https://youtu.be/xsb_mPHzWQU?t=128 oder beim Sammeln von Startrek-Devotionalien ;-)
Jens G. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Hmm. Welche Ziele haben diese Vereine? Wer soll mit der Ansicht oder gar >> Vorträgen über den Kram was anfangen können, außer sehr alter Leute, die >> eine ungesunde Portion Nostalgie haben? > > Hmm ... von einem Museum hast Du wohl noch nicht gehört, oder? (bzw. > dessen Zweck, bzw. obigem Zweck) Hab ich und dazu auch ein KONKRETE Frage gestellt. Schaut euch mal um, vor allem in Deutschland gibt es TONNENWEISE Museen für allen möglichen und unmöglichen Kram! Fast mehr Musem als Gegenwart! Ich war auch schon in einigen technischen Museen, auch Computermuseen, wie HNF oder technische Sammlungen Dresden. Ja, da gibt es viele interessante Dinge zu sehen, aber das heißt NICHT, daß man jedes und jede noch so minimal abweichende Variante einer Sache aufheben udn ausstellen muss! Schon gar nicht, wenn das riesige, äußerlich nichtssagende Schränke sind. Ich war mal in Nürberg im deutschen (?) Museeum, da gab es u.a. eine Abteilung mit Chembalos. Da standen geschätzt 30 in Reih und Glied. Für die Isider, die jede Schraube und jedes noch so banal Detail kennen (aka Nerd) vielleicht interessant, den Rest der Menschheit interessiert das keine Sekunden. Dito mit Elektronik. >> Auch in vielen anderen Bereichen der Geschichte ist viel Informationen >> über die Jahrhunderte oder gar Jahrtausende verloren gegangen. Manchmal >> ist das schade, oft aber nicht. > > Und? Regt das Dich nicht zum Nachdenken an, daß es schade ist? Nö, schrieb ich ja bereits. Es ist auch ein Irrtum zu glauben, daß JEDE Information zu JEDEM Ding dauerhaft nützlich oder gar interessant ist. Das sind sie nicht. > Ach ja: das, was für Dich nicht schade ist, ist es für andere noch lange > nicht ... Stimmt. Trotzdem ist meine Frage berechtigt und immer noch unbeantwortet. > Irgendwie habe ich den Eindruck, daß Du Dich in Deiner eigenen Welt > verlierst. "Damals" warst Du irgendwie besser drauf (zumindest hier im > Forum) ... Warum? Weil ich kein Jubelperser bin und auch die "eine oder andere" kontroverse, ggf. provokante Frage bzw. These schreibe?
Ich hab ja auch ab und an einen nostalgischen Anfall. Vor ein paar Monaten hab ich mir bei Ebay einen C64 + Diskettenlaufwerk geschossen, das Laufwerk war als defekt verkauft worden. SUPER! Ich wollte schon immer mal eins reparieren, hatte auch schon ein paar nette Videos zu Thema auf Youtube gesehen (Adrians Digital Basement, cooler Typ!). Naja, das Laufwerk hab ich nach einigem rumfummeln, messen und drei Sockel weckseln ohne die Platine zu schrotten wieder zum Laufen bekommen, war am Ende nur ein defekter ROM. Fast schon zu einfach ;-) Aber nach ein paar Monaten rumspielen, Nostalgie, Spiele ausprobieren und Disketten rauf und runter kopieren war's das für mich. Hab den ganzen Kram mit Verlust verkauft, möge sich der nächste Nostalgiker darüber freuen ;-)
Bradward B. schrieb: >> Hmm. Welche Ziele haben diese Vereine? Wer soll mit der Ansicht oder gar >> Vorträgen über den Kram was anfangen können, außer sehr alter Leute, die >> eine ungesunde Portion Nostalgie haben? > > Also bei der datArena wurde (Konstruktions-/Archiv-)Datenerhaltung als > Grund für den Erhalt funktionsfähiger Rechenzentren genannt. Wer macht was damit? Klar, wenn man alte Daten von alten System hat, wird der Zugriff schnell stressig, teuer bis unmöglich. Aber diese ollen Kisten, die da auf den Bildern zu sehen sind, haben locker 30 Jahre und mehr auf dem Buckel. > Beispiel Bauamt, die haben etliche Bauzeichnungen auf Diskette in > irgendeiner CADVersion die auf irgendeinem OS lief. Steht die Revision > des Gebäudes/Brücke/Staudamm etc. an schaut man als erstes in den > Plänen nach. Blöd, wenn die auf einem Medium lagern, bei dem die > Ausleseelektronik nicht mehr verfügbar ist. In der Tat. Aber das ist bestenfalls ein Nebenprodukt dieses Museum/Vereins. Für die Migration von wichtigen Daten auf moderne Datenträger sind die sicher nicht zuständig, wenn gleich das ein großes Thema ist. > Spötter sprechen angeblich von 20. Jahrhundert als das am schlechtesten > dokumentierten - wegen der Digitalisierung. Im 20. Jahrhundert war noch nicht sonderlich viel digital, auch wenn die EDV in den 50er Jahren anfing. > Baupläne bspw. von > Kathedralen kann man immer wieder aus den Archivien holen und abmalen, > ... Naja, teils, teils. Ich bin kein Bauing und ich bin mir nicht sicher, ob so eine schöne Zeichnung auf Papier oder Leder ausreicht, um reale Infos zur Statik etc. zu machen und Reparaturen oder Nachbau (siehe Notre Dame) zu ermöglichen. Ein Kollege, der seit ein paar Jahren in Rente ist, hatte vor 20 Jahren++ noch alle seine Quelltexte ausgedruckt und abgeheftet (natürlich wurden die auch digital gespeichert!). So als Hardwarebackup. Sowas klingt eher süß als daß es praktisch sinnvoll ist, schon gar nicht bei heutigen Datenmengen . Da helfen nur gescheite Backup- und Migrationsstrategien. Ich hab vor über 25 Jahren meinen Amiga 1200 verkauft, naja, für 50 Mark die Entsorgung erspart. Das Einzige was ich von damals vermisse sind meine Disketten mit meinen eigenen Werken, Quelltexte, Bilder und einfache Programme. Das wäre heute sicher witzig anzusehen. Aber es schien mir damals als nicht erhaltenswert. Ist es vermutlich auch. Asche zu Asche, Staub zu Staub. > Das würde jedenfalls als Begründung für die Anstrengungen der Uni > genannt. > > https://www.deutschlandfunk.de/langzeit-archivierung-digitalisierung-kulturgut-100.html > > Ansonsten ist es halt Nostalgie ... ach wie schön war es die Jugend an > der Daddelkiste zu verschwenden ... https://youtu.be/xsb_mPHzWQU?t=128 > oder beim Sammeln von Startrek-Devotionalien ;-) Stimmt! Dagegen hab ich ja nix. Aber wenn Turnhallen mit alten Großrechnern gefüllt werden, sollte man vielleicht mal abwägen, ob das so sinnvoll ist. OMG! "Damals musste man sich zwischen einem Computer und einer Freundin entscheiden" NERDVANA!!! ;-) (jaja, ich war auch so einer . . . )
Programmieren auf Papier, das hab ich auch gemacht. Mein Gott! Wir hatten ja fast nix! 8-0 Was hat uns aber geritten, da trotzdem wie die Junkies dranzubleiben? Das schlechte Fernsehprogramm? Nerd as Nerd can, auch wenn es den Begriff damals sicher nicht gab.
Falk B. schrieb: > ausstellen muss! Schon gar nicht, wenn das riesige, äußerlich > nichtssagende Schränke sind. Wenn das eine Wand voller Schränke ist, dann ist das schon eine vielsagende Info über die damalige Technik für die heutige Generation. Da geht es nicht unbedingt um die Details, sondern einfach darum, daß das, was damals eine Wand brauchte, heute in ein Handy passt. Macht meiner Meinung nach dann schon einen gewissen Eindruck ... Falk B. schrieb: > Nö, schrieb ich ja bereits. Es ist auch ein Irrtum zu glauben, daß JEDE > Information zu JEDEM Ding dauerhaft nützlich oder gar interessant ist. > Das sind sie nicht. Nicht direkt nützlich, aber fürs Verständnis schon sinnvoll. Und interessant ist das deswegen allemal ... > Stimmt. Trotzdem ist meine Frage berechtigt und immer noch > unbeantwortet. Welche Frage? Die hier? > Welche Ziele haben diese Vereine? Hmmm, mit Sicherheit keine weltumwerfende Ziele. Aber in der Vergangenheit schwelgen darf man doch noch, oder? Falk B. schrieb: >> Irgendwie habe ich den Eindruck, daß Du Dich in Deiner eigenen Welt >> verlierst. "Damals" warst Du irgendwie besser drauf (zumindest hier im >> Forum) ... > > Warum? Weil ich kein Jubelperser bin und auch die "eine oder andere" > kontroverse, ggf. provokante Frage bzw. These schreibe? Nee, nicht, weil du kein Jubelperser bist. Sondern weil Du in letzter Zeit Themen auf "höherer Protokollebene" ansprichst, wo man den Eindruck bekommen könnte, daß Du mit "Gott" und der Welt nicht ganz zufrieden bist ...
Falk B. schrieb: > Ich hab ja auch ab und an einen nostalgischen Anfall. Vor ein paar > Monaten hab ich mir bei Ebay einen C64 + Diskettenlaufwerk geschossen, > das Laufwerk war als defekt verkauft worden. SUPER! Ich wollte schon > immer mal eins reparieren, hatte auch schon ein paar nette Videos zu > Thema auf Youtube gesehen (Adrians Digital Basement, cooler Typ!). > Naja, das Laufwerk hab ich nach einigem rumfummeln, messen und drei > Sockel weckseln ohne die Platine zu schrotten wieder zum Laufen > bekommen, war am Ende nur ein defekter ROM. Fast schon zu einfach ;-) > Aber nach ein paar Monaten rumspielen, Nostalgie, Spiele ausprobieren > und Disketten rauf und runter kopieren war's das für mich. Hab den > ganzen Kram mit Verlust verkauft, möge sich der nächste Nostalgiker > darüber freuen ;-) Tja - also doch irgendwie an altem Kram interessiert. Warum muß man also meckern, wenn andere das ausleben wollen? (wobei obiger Beitrag nicht so richtige nach Falk B. aussieht ...)
Jens G. schrieb: > Nee, nicht, weil du kein Jubelperser bist. Sondern weil Du in letzter > Zeit Themen auf "höherer Protokollebene" ansprichst, wo man den Eindruck > bekommen könnte, daß Du mit "Gott" und der Welt nicht ganz zufrieden > bist ... Ja soll ich mich bis in alle Ewigkeit mit LEDs, PWM und anderem Krümelkram beschäftigen?
Ok, einfache und richtige Aussage im Video. Einfache und alte Computer sind gute Lernobjekte. Stimmt.
Das war schon eine stürmische Zeit der Entwicklung. Wenn man einen PC aus dem Laden nach Hause getragen hat war der schon veraltet wenn man zuhause angekommen war. Die Brotdose war nur zum Zocken, der Apple ][ war schon spannender weil erweiterbar und gut dokumentiert. Der schlummert noch im Keller, aber die Zeit ist mir zu Schade damit etwas zu machen. Aktuelle HiEnd Controller mit Grafik und Netzwerk zu nutzen finde ich heute deutlich spannender. Für nostalgische Anflüge gucke ich gerne mal alte Computerclub Sendungen oder CeBit Sendungen, heute alles auf YouTube zu finden. Da gibt es genug ‚ach ja, das gab es ja auch mal‘ Momente.
Falk B. schrieb: > Hmm. Welche Ziele haben diese Vereine? Wer soll mit der Ansicht oder gar > Vorträgen über den Kram was anfangen können, außer sehr alter Leute, die > eine ungesunde Portion Nostalgie haben? Lass doch die Leute da ihren Spaß haben und sich gegenseitig Vorträge halten. Wir leben in einem freien Land. Denen wirds recht egal sein ob sie im eigenen Sud kochen, dass man eine kleine, verschwindende Randgruppe ist wissen die selbst. Unglaublich wie manche Figuren immer meinen, sich in das Privatzeugs anderer einmischen zu müssen.
Falk B. schrieb: > Stimmt! Dagegen hab ich ja nix. Aber wenn Turnhallen mit alten > Großrechnern gefüllt werden, sollte man vielleicht mal abwägen, ob das > so sinnvoll ist. Anderswo baut man eigens sauteure Stadien für zigtausend Leute, die 21 Leuten zusehen, wie sie einem Ball hinterher rennen, und die sich anschließend verprügeln. Ob das sinnvoll ist? Falk B. schrieb: > eine ungesunde Portion Nostalgie haben? Was an Hobbies gesund oder ungesund ist, definiert wer?
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Falk B. schrieb: > Schaut euch mal um, > vor allem in Deutschland gibt es TONNENWEISE Museen für allen möglichen > und unmöglichen Kram! Fast mehr Musem als Gegenwart! Wenn es dich nicht interessiert, dann lass es doch einfach sein. Ein Besuch da ist ja kein Zwang. Aber wenn es um die Gegenwart und deren Neuerungen geht, bist du ja auch dagegen. Das du dann noch drei Beiträge hintereinander verfasst, lässt schon auf missionarischen Eifer schliessen - warum? Ich jedenfalls erfreue mich an meinem SE/30, der gut aussieht, ein Zeitdokument sowieso ist und dabei voll funktionsfähig. Ab und zu wird da mal ein Spielchen gespielt oder in der alten Startrek Datenbank was gesucht. Wer kennt noch 'The ancient Art of War at Sea' oder 'Creepy Castle'? :-)
Falk B. schrieb: > Ich hab vor über 25 Jahren meinen Amiga 1200 verkauft, naja, für 50 Mark > die Entsorgung erspart. Und hast dir später nicht in den Hintern gebissen, angesichts heutiger Preise? ;)
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(prx) A. K. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Ich hab vor über 25 Jahren meinen Amiga 1200 verkauft, naja, für 50 Mark >> die Entsorgung erspart. > > Und hast dir später nicht in den Hintern gebissen, angesichts heutiger > Preise? ;) Keine Sekunde. Denn erstens kann ich rechnen, sogar Exponentialfunktionen, und zweitens hab ich ein ganz brauchbares Einkommen. Ich spiel auch nicht Lotto, denn das ist eine Zusatzsteuer für Dumme.
Le X. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Hmm. Welche Ziele haben diese Vereine? Wer soll mit der Ansicht oder gar >> Vorträgen über den Kram was anfangen können, außer sehr alter Leute, die >> eine ungesunde Portion Nostalgie haben? > > Lass doch die Leute da ihren Spaß haben und sich gegenseitig Vorträge > halten. Naja, Spaß ist sehr subjektiv. > Wir leben in einem freien Land. Das steht gar nicht zur Debatte. Es war die Frage nach der Motivation und dem Sinn. > Unglaublich wie manche Figuren immer meinen, sich in das Privatzeugs > anderer einmischen zu müssen. Auch du bist diskursunfähig. Außer "Piep, piep, piep, wir haben uns alle lieb" kannst du nicht viel.
(prx) A. K. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Stimmt! Dagegen hab ich ja nix. Aber wenn Turnhallen mit alten >> Großrechnern gefüllt werden, sollte man vielleicht mal abwägen, ob das >> so sinnvoll ist. > > Anderswo baut man eigens sauteure Stadien für zigtausend Leute, die 21 > Leuten zusehen, wie sie einem Ball hinterher rennen, und die sich > anschließend verprügeln. Ob das sinnvoll ist? Ist es! Kein Witz! Es ist die Ersatzreligion, die das Bedürfnis von MILLIARDEN Menschen erfüllt. Und Milliarden Umsatz generiert, aka Geschäftsmodell. > Falk B. schrieb: >> eine ungesunde Portion Nostalgie haben? > > Was an Hobbies gesund oder ungesund ist, definiert wer? Im Zweifelsfall der Psychater, wenn das Räumkommando die Messiwohnung ausräumt. Wenn dann dort ein 360er IBM drinsteht, wird's anstrengend ;-) Aber wenigstens müffelt es nicht so sehr.
Matthias S. schrieb: >> Schaut euch mal um, >> vor allem in Deutschland gibt es TONNENWEISE Museen für allen möglichen >> und unmöglichen Kram! Fast mehr Musem als Gegenwart! > > Wenn es dich nicht interessiert, dann lass es doch einfach sein. Wenn du keine Antwort auf die Frage liefern kannst, dann lass es doch einfach. > Ein > Besuch da ist ja kein Zwang. Aber wenn es um die Gegenwart und deren > Neuerungen geht, bist du ja auch dagegen. Ohje, bist du auch mit so schlechtem Textverständnis gepeinigt? Mein Beileid. > Das du dann noch drei Beiträge > hintereinander verfasst, lässt schon auf missionarischen Eifer > schliessen - warum? Du hast sowas von keine Ahnung von Psychologie. Lass es einfach und lad dein Muckelchen. Das fällt in deinen Kompetenzbereich, wenn gleich auch nur knapp. > Ich jedenfalls erfreue mich an meinem SE/30, der gut aussieht, ein > Zeitdokument sowieso ist und dabei voll funktionsfähig. Das ist ja auch ein Heimcomputer. Klar, kann man machen, kann ich irgendwo auch nachvollziehen. Das ist aber ne andere Liga. Mein Ursprungskommentar zielte aber eher auf die Bilder des OPs ab, ok, das hab ich nicht direkt geschrieben. Dort sind Großrechenanlagen zu sehen und er Verein will solche am Laufen halten. Das halte ich für fragwürdig, weshalb ich gefragt habe. Capice?
Was das Vintage-Computing anbelangt, war ich auch recht skeptisch. Aber ein Freund macht das relativ tiefgreifend und ich habe einiges gelernt. Wer weiß schon, welchen Sinn die Architektur eines Saturn Prozessors in einem alten HP-Tascherechner hat. Man kann viel über Rechentechnik unter der Randbedingung der Resourcenbeschränkung lernen.
Ich war 2019 im Apple Museum in Prag. DAS war interessant, auch für Nicht-Apple Nutzer. Mittelwerweile ist das wohl in der Nähe von Warschau, da gabs ne wilde Geschichte.
Falk B. schrieb: > Das halte ich für > fragwürdig, weshalb ich gefragt habe. Capice? Und wen soll es interessieren, was du für fragwürdig hältst? Und wer bist du, das du anderen Leute die Art absprichst, wie sie ihre Freizeit mit Spaß füllen? Und schon wieder 4 Beiträge hintereinander, als würde dich tatsächlich ein missionarischer Eifer erfüllen, unbedingt den Leuten vorschreiben zu wollen, womit sie ihre Halle füllen. Lass sie einfach das machen, woran sie Spaß haben und wenn es eine IGM Großrechenanlage ist. Das ist deren Spaß und sie zwingen niemanden, das auch zu machen. Wenn du Spaß an nichts hast, dann ist das nicht das Problem der Freunde alter Rechentechnik.
Matthias S. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Das halte ich für >> fragwürdig, weshalb ich gefragt habe. Capice? > > Und wen soll es interessieren, was du für fragwürdig hältst? Dich anscheinend nicht. Ist auch kein Verlust. Der Sinn eines Forums ist Meinungsaustausch und Diskussion, auch von Fragen. Diese Funktion erfüllt es leider immer weniger, denn kontroverse Diskussionen enden immer recht schnell in Jammerorgien mit Leuten wie dir. Vielen Dank! > Und wer > bist du, das du anderen Leute die Art absprichst, wie sie ihre Freizeit > mit Spaß füllen? Und schon wieder 4 Beiträge hintereinander, als würde > dich tatsächlich ein missionarischer Eifer erfüllen, unbedingt den > euten vorschreiben zu wollen, womit sie ihre Halle füllen. Laber, Laber, Laber. Geh laden!
Falk B. schrieb: > Laber, Laber, Laber. Bist du so verzweifelt, dass du momentan keinen E-Autoartikel zum Polemisieren zur Hand hast?
Die werden ihm mittlerweile unter dem Arsch weggesperrt. Deshalb Zielwechsel auf Alternativthema. Ohne Provokation gehts nicht. :)
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Da will ich mal den Schlaf der Gerechten nicht weiter stören. Schnarch
Falk B. schrieb: > Da will ich mal den Schlaf der Gerechten nicht weiter stören. Solltest du mal probieren. Vielleicht wirst du dann deine mentalen Verspannungen los.
Falk B. schrieb: > kontroverse Diskussionen enden > immer recht schnell in Jammerorgien Irgendeinen möglichst provokanten Gehirnfurz ins Forum zu rotzen, beim erwartbaren Kontra nachzutreten und dabei möglichst viel Porzellan zu zerschlagen ist keine "kontroverse Diskussion" sondern ein, Achtung, Anglizismus, "Rant". Disclaimer: das ist nur die Privatmeinung eines harmoniebedürftigen Schlafschafes, "große" "Debattierer" werden dazu eine andere Meinung haben.
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Hallo Falk B. schrieb: > Hmm. Welche Ziele haben diese Vereine? Wer soll mit der Ansicht oder gar > Vorträgen über den Kram was anfangen können, außer sehr alter Leute, die > eine ungesunde Portion Nostalgie haben... Oh, solche Meinungsäußerungen sind hier im Forum "gefährlich". So mancher fühlt sich persönlich angegriffen..., wobei deine weiteren Formulierungen tatsächlich arg in persönliche und ins Arrogante gehen - was die Fragen und die Gedanken dazu vom Grundsatz her aber nicht falsch machen: Der Sinn solcher Vereine? Spaß, Umgang mit Techniken, die noch für einen einzelnen oder kleinen Gruppen beherrschbar sind, wo es heute nicht nur wegen des WWW, sondern auch weil kein Wert mehr hinter den Sachen steht, sehr viel Informationen und ehemalige "geheime" Information für jeden vorhanden ist. Siehe auch alte (historische) Autos, Dampfmaschinen und generell einfache Antriebe usw. Und (oft gesunde, die Erkenntnisse, welche mit dem Alter kommen erträglich durch Ablenkung machen) Nostalgie steckt auch dahinter. Erinnerungen an (vermeidlich aber privat und für die einzelnen Augenblicke zutreffende) bessere Zeiten, da waren die eigenen Kinder noch klein und niedlich, Themen unter Kollegen und Freunde waren nicht(!) Arzttermine, eigene und bei guten freunden und in der Familie erfolgte Erkrankungen und Schicksalsschläge, Leute die gestorben sind (angefangen von öffentlichen Persönlichkeiten aus der Kindheit und Jugend, in der Masse haut das auch herein -langsam und nagend wie Rost- bis zu Eltern, Freunden, Großeltern,...), dass man langsam Fett wird (oder viel dagegen tun muss) das Essen und (flucht ins) Hobby an sich zu einem "Laberthema" wird... Halt der ganze Scheiß den man altern nennt... Schöne Alltagsthemen und "Probleme" wie die Suche nach einer Freundin, Hilfe bei Umzug in die erste eigne Wohnung, "Unsere Kinder haben soviel Spaß miteinander, sollen wir nicht mal gemeinsam ins Spieleland fahren?", "Mine Eltern veranstalten eine Grillparty, zu der sie mich eingeladen haben, usw. sind mehr oder (selten) weniger Vergangenheit... Mann muss solche Vereine und Veranstaltungen in einem größeren Zusammenhang sehen. Sowas dient vor allem den Mitgliedern und -meist halt älteren- Besuchern (bei Festivals, Flohmärkten, "Shows" usw.) und nicht der Allgemeinheit. Ob irgendwo noch ein funktionsfähiger C64 herumsteht oder ein Röhren-TV Empfänger betriebsbereit in ein Museumsregal ausgestellt (und nie im ursprünglichen Sinn Unterhaltung und Information über "für alle" ausgestrahlte Signal - Programminhalte) und betrieben werden kann, ist wirklich nicht von Wichtigkeit. Aber es macht Menschen, die viel zu viel einstecken und erleben mussten und müssen (meist gehäuft über kurze Zeiträume) glücklich. Und ja, ich kenne die Argumente: Dann mach doch etwas mit Menschen, gehe in Ehrenämtern, es gibt genug "arme"... die Hilfe und Wissen (von "alten" Leuten mit "zu viel" Zeit)brauchen können... Ja, damit halst man sich aber Pflichten, Arbeiten, Termine und Verantwortung auf - einen C64, alten Traktor, Röhrenempfänger oder selbst die Briefmarkensammlung kann man über Monate auch mal liegen lassen und vernachlässigen, ganz ohne moralischen druck oder gar juristische Konsequenzen. Und nicht zuletzt: Alt ist man (egal was man sich vormacht, es ist so...) auch schon mit 50 - dummerweise aber ist die Rente noch weit hin - sprich man muss immer noch (viel zu lange) arbeiten: Da geht als Hobby (Verein, Arrangement in einer Sache) und Ablenkung halt nur das, was man einfach mal liegen, lassen kann, wenn man keine Lust hat.
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Hallo Falk B. schrieb: > Ich war 2019 im Apple Museum in Prag. DAS war interessant, auch für > Nicht-Apple Nutzer. Mittelwerweile ist das wohl in der Nähe von > Warschau, da gabs ne wilde Geschichte. Das ist aber ein ganz anderes Thema - da geht es mehr um Kunst, Medien, politische, gesellschaftliche Auswirkungen usw. Dass solche Museum (vom Grundsatz) häufig und deutlich weniger beliebt sind als technisch, wissenschaftliche Museen und Ausstellungen sind, lässt schon die Frage aufkommen: Was ist wirklich für die Masse interessant (und wichtig, erfreulich, begehrenswert,...) ?
Dieterich schrieb: > Was ist wirklich für die Masse interessant (und wichtig, erfreulich, > begehrenswert,...) ? *R*ammeln *T*itten *L*allen scnr, WK
Ich habe dank meiner Webseiten- und Youtube-Aktivitäten mittlerweile viele junge Leute kennenlernen dürfen, die sich ganz intensiv für die Computertechnik der 70er und 80er Jahre interessieren. Es sind also nicht nur alte, verbitterte Messies, die eigentlich behandlungsbedürftig wären. Ich kann mir vorstellen, dass die heutige Komplexität der Technik nicht mehr wirklich begreifbar ist. Der Blick auf die einfachen Computer, Laufwerke und Speichermedien in den Museen ermöglicht es einem, die Funktionsweise nachzuvollziehen. Dann wird auch ein grundsätzliches "Begreifen" der Funktionsweise heutiger Geräte möglich - grundlegend hat sich ja nicht viel geändert. Nichtsdestotrotz gibt es eine Vielzahl an technikinteressierten Zuschauern und Lesern, die sich über solche Angebote sehr freuen. Dafür macht die Mühe immer Freude.
Falk B. schrieb: > Ich war mal in Nürberg im deutschen (?) Museeum, da gab es u.a. eine > Abteilung mit Chembalos. Da standen geschätzt 30 in Reih und Glied. Für > die Isider, die jede Schraube und jedes noch so banal Detail kennen (aka > Nerd) vielleicht interessant, den Rest der Menschheit interessiert das > keine Sekunden. Dito mit Elektronik. Andere Menschen haben Bildung und wissen, welchen Wert Grundlagen haben. Das Deutsche Museum ist in München, Museum schreibt man mit einem "e" und Cembalo ohne h.
Harald K. schrieb: > Andere Menschen haben Bildung und wissen, welchen Wert Grundlagen haben. > > Das Deutsche Museum ist in München, Museum schreibt man mit einem "e" > und Cembalo ohne h. YMMD!
>> Ich war mal in Nürberg im deutschen (?) Museeum, da gab es u.a. eine >> Abteilung mit Chembalos. > Andere Menschen haben Bildung und wissen, welchen Wert Grundlagen haben. > > Das Deutsche Museum ist in München, Museum schreibt man mit einem "e" > und Cembalo ohne h. Vielleicht ist ja die Musikinstrumentensammlung des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg gemeint: https://www.gnm.de/ausstellungen/dauerausstellung/musikinstrumente Über die Unterscheide zwishen Duden-Schreibweise und Fränkischer Aussprache lasse ich mich besser nicht aus ;-)
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Harald K. schrieb: > Andere Menschen haben Bildung und wissen, welchen Wert Grundlagen haben. > > Das Deutsche Museum ist in München, Museum schreibt man mit einem "e" > und Cembalo ohne h. Du bist der Held der Rächtschreipunk. Hier hast du einen großen Keks, haste fein gemacht. Es war das Germanische Nationalmuseum! Darf man das heute noch so sagen? 8-0
Ach Falk, schade, dass du eigentlich nur noch peinlich hier im Forum bist. Das war früher mal anders, aber jetzt kommt von dir absolut nichts Brauchbares mehr.
Das "Deutsche Museum", München, hat eine Aussenstelle gleichen Namens in Nürnberg, auch "Zukunftsmuseum" genannt.
Bradward B. schrieb: > Über die Unterscheide Unterschiede Bradward B. schrieb: > zwishen Duden-Schreibweise zwischen Bradward B. schrieb: > und Fränkischer Aussprache lasse ich mich besser nicht aus wird wohl besser so sein.
> Das "Deutsche Museum", München, hat eine Aussenstelle gleichen Namens in > Nürnberg, auch "Zukunftsmuseum" genannt. In einem Zukunftsmuseum ist eher keine Ausstellung von Cembali zu erwarten. Die Verwechslung von "Germanisch" mit "Deutsch" ist dagegen "üblich". Die Sammlung von Technik in München als "Deutsches Museum" zu bezeichnen, ist tatsächlich eine entstellende Verkürzung, korrekt heisst es "Deutsches Museum von Meisterwerken der Naturwissenschaft und Technik". Technikbegeisterung würde ich persönlich nicht zu den typisch Deutschen Eigenschaft/Tugend zählen. Wie hier leicht zu erkennen, ist wohl eher Orthographienazismus und -narzissmus eher typisch Deutsch. Halt mehr "Schein als Sein", s.a. "Hauptmann von Köpenick". SCNR
Bradward B. schrieb: > In einem Zukunftsmuseum ist eher keine Ausstellung von Cembali zu > erwarten Das hat auch niemand ausser Dir behauptet. Nichtsdestotrotz bleibt es dabei, daß es das "Deutsche Museum" sowohl in München, als auch in Nürnberg gibt. "Sinnentstellende Namensverkürzung", ja das musst Du der Stadt München doch gleich mal mitteilen. Die Ansagen der U-Bahnen sind ja dann grottenfalsch, uiuiui! Was da passieren kann! 😯 Nicht, daß da jemand noch versehentlich an der Haltestelle "Deutsches Museum" in München aussteigt, wo er doch eigentlich zum ... Bradward B. schrieb: > Deutsches Museum von Meisterwerken der Naturwissenschaft und Technik". ...wollte. Du musst da unbedingt tätig werden, Klarputz putzmittel alias Bradward alias doooof
> alias doooof
Danke, gleichfalls.
Falk hat natürlich nicht ganz unrecht. Solche Veranstaltungen, genau wie Vintage PC Flohmärkte, AFU Veranstaltungen usw. ziehen vor allem alte Menschen an, die in der Vergangenheit festhängen. Die sich nach der Einfachheit vergangener Zeiten und Technik sehnen. So richtig gesund scheint das alles nicht zu sein und es bringt natürlich auch niemand weiter.
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Cyblord -. schrieb: > ziehen vor allem alte > Menschen an, die in der Vergangenheit festhängen Interesse an der menschlichen Geschichte zeigen schon manche Teenager, einige studieren es sogar in noch jungen Jahren. Weshalb sollte ausgerechnet das Interesse an Geschichte der Computertechnik, generell Technikgeschichte, auf alte Säcke beschränkt sein? > So richtig gesund scheint das alles nicht zu sein und es bringt > natürlich auch niemand weiter. Kann man das verallgemeinern, vorzugsweise mit mir statt dir als Richtschnur? Alles, was mich nicht interessiert, ist ungesund und bringt niemanden weiter?
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Foto hier im Thread vergrössern: Es sind hauptsächlich alte Säcke in kurzen Hosen zu sehen.
Heinrich K. schrieb: > Es sind hauptsächlich alte Säcke in kurzen Hosen zu sehen. Da wäre ich ja über ein Gruppenfoto der Insassen von µc.net gespannt.
> Foto hier im Thread vergrössern: > Es sind hauptsächlich alte Säcke in kurzen Hosen zu sehen. Nein, die Hauptsache die auf den Foto's zu sehen sind, sind alte Rechner, so wie das Thema des threads ist. Wer sich dagegen an Fots von "alten Säcken in kurzen Hosen" 'aufgeilen' will, ist hier falsch.
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An welche zwei Forenteilnehmer erinnern mich die beiden im Film da nur? https://www.youtube.com/watch?v=eF18H_mFHcY . Kennzeichen: Immer nur am Meckern aber nie Konstruktive Beiträge ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Falk-dorf und Cyblordler ? Oder so ....
Bernhard K. schrieb: > Kennzeichen: Immer nur am Meckern aber nie Konstruktive Beiträge ... Was wäre die Welt und vor allem diese Forum ohne die billigen Plattitüden? Du hast nicht mal ANSATZWEISE Ahnung, welchen Beitrag ich zu diesem Forum in den letzten 15 Jahren+ geleistet habe. "Also einfach mal Fresse halten", um mal Dieter Nuhr zu zitieren. P S Nein, der reale Beitrag bemißt sich nicht an der Zeit und der Anzahl der Forumsbeiträge.
Falk B. schrieb: > Plattitüden? Du hast nicht mal ANSATZWEISE Ahnung, welchen Beitrag ich > zu diesem Forum in den letzten 15 Jahren+ geleistet habe. "Also einfach > mal Fresse halten", um mal Dieter Nuhr zu zitieren. Ich kenn das Forum schon lange, von dir habe ich seit längerer Zeit nur noch Meckern gehört! Zeig doch mal ne Zeitlang wieder was Konstruktives oder Falk, um dich zu zitieren: halt doch einfach selber deine mislaunige Fresse!
Zu dem Video oben. Nun ja, ich hätte es mir "schlimmer" vorgestellt. An sich sind die meisten Ausstellungsobjekte recht nett, wenn gleich ich persönlich nicht an allen großes Interesse hätte. Aber das ist subjektiv. Vielleicht bin ich zu alt oder zu jung oder zu sehr Ingenieur, als daß ich mit der Retrowelle nur sehr bedingt was anfangen kann. Ich mein, ich hab den Kram LIVE erlebt, und auch wenn es lange her ist, hab ich noch ausreichend Erinnerungen, wie es war und was man wollte. Am Anfang war der KC85/3 ab Mitte der 1980er Jahre (Erstkontakt 1985 oder 86, weiß nicht mehr genau), den gab es nur 1x die Woche im Computerkabinett für 1-2h. Kurz nach der Wende hatte ich selber einen, für sagenhafte 50 Ost-Mark drei Tage vor der Währungsreform aus der Verschrottungsmasse eines VEB gekauft. Hab auf der Kiste endlos rumgeklimpert. War schön. Aber als dann der Amiga 500 da war, war's ne olle Gurke. Und auch der A1200 war Ende 98 beim Verkauf nur noch ne olle Gurke (mit 68030er Turbokarte mit 50MHz und 8MB RAM!), die jahrelangen Ankündigungen von Comodore bzw. den Nachfolgefirmen zu neuen Amigas, u.a. mit PowerPC CPU waren alles nur Luftnummern. Da war denn bei mir auch die Luft raus. Es war ne tolle Zeit, aber sie war zu Ende. Die Computertechnik lebte und lebt von Weiterentwicklung, in den 80, 90er Jahren rasend schnell! Auch heute noch, wenn gleich auf anderem Niveau und etwas anderen Randbedingungen. Da war weder Zeit noch Interesse für den Blick zurück. "Vorwärts immer, rückwärts nimmer" war und ist da WIRKLICH so (im Original war's ne Farce, google Erich Honecker). Hier was Lustiges zum Thema Computer-Nerds! https://www.youtube.com/watch?v=qpMvS1Q1sos ;-) P S aus dem Video "wasting time with all the chatroom yakers"
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> https://www.youtube.com/watch?v=VizlV7-xSqs > > Hehehe ;-) Grins ;-) Aber im Unterschied zur Reihe "Kinder quälen mit Schularbeiten" hat hier wenigstens der Erwachsene sichtbar entspannten Spaß ;-)
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Cyblord -. schrieb: > Falk hat natürlich nicht ganz unrecht. Solche Veranstaltungen, > genau wie > Vintage PC Flohmärkte, AFU Veranstaltungen usw. ziehen vor allem alte > Menschen an, die in der Vergangenheit festhängen. Die sich nach der > Einfachheit vergangener Zeiten und Technik sehnen. > > So richtig gesund scheint das alles nicht zu sein und es bringt > natürlich auch niemand weiter. Solang diese Nostalgiker im Flohmarkt oder in der Messehalle unter sich und damit zufrieden sind störts ja niemanden. Kann doch jeder machen was er will. Ungesund wirds z.B. wenn dieses Klientel dann durchs Forum marodiert und Threads kapert zu denen sie nichts beitragen können oder wollen, (bspw. Thema Smarthome). Oder meinen, alles in AVR-Assembler erschlagen zu müssen weil man das vor 20 Jahren so gemacht hat und technische Diskussionen an sich reißen. Moby lässt grüßen ;-)
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> Oder meinen, alles in AVR-Assembler erschlagen zu > müssen weil man das vor 20 Jahren so gemacht hat und technische > Diskussionen an sich reißen. > Moby lässt grüßen ;-) Ein AVR-fanatisierender Moby oder ein Smart-Phone-Kiddie ist nicht mit einem Retro-Enthusiasten zu verwechseln. Retro endet (Commodore Insolvenz 1994) bevor AVR beginnt (1996). Aber es soll ja hier üblich sein, jeden Thread dazu missbrauchen, "dreckige Wäsche" unter den Foristen zu waschen. :-(
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Le X. schrieb: > Solang diese Nostalgiker im Flohmarkt oder in der Messehalle unter sich > und damit zufrieden sind störts ja niemanden. Kann doch jeder machen was > er will. Natürlich natürlich. Ich wäre der letzte der da was dagegen hätte. > Ungesund wirds z.B. wenn dieses Klientel dann durchs Forum marodiert Was natürlich mit solchen Threads schon anfängt.
Cyblord -. schrieb: > So richtig gesund scheint das alles nicht zu sein und es bringt > natürlich auch niemand weiter. Was genau ist "weiter bringen"?
Christoph M. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> So richtig gesund scheint das alles nicht zu sein und es bringt >> natürlich auch niemand weiter. > > Was genau ist "weiter bringen"? Neue Dinge und Fertigkeiten erlernen. Und das passiert nicht, wenn man sich ewig an Dinge klammert die man vor 20-30 Jahren schon gemacht hat.
Cyblord -. (cyblord)
>Neue Dinge und Fertigkeiten erlernen.
Du denkst also, man könne nichts von der alten Technik lernen?
Das ist falsch. Außer man beschäftigt sich nur mit alter Technik.
Christoph M. schrieb: > Cyblord -. (cyblord) >>Neue Dinge und Fertigkeiten erlernen. > Du denkst also, man könne nichts von der alten Technik lernen? Wo habe ich das geschrieben? Hast du Schwierigkeiten Inhalte korrekt zu erfassen?
Christoph M. schrieb: >>Du denkst also, man könne nichts von der alten Technik lernen? Cyblord -. (cyblord) >Wo habe ich das geschrieben? Hast du Schwierigkeiten Inhalte korrekt zu >erfassen? Du bist also der Ansicht, man könne von alter Technik etwas lernen.
Oder vielleicht könnt ihr Alten keine Technik mehr lernen? :)
Christoph M. schrieb: > Du bist also der Ansicht, man könne von alter Technik etwas lernen. Ich würde weder das eine noch das andere so pauschal behaupten. Deshalb habe ich das auch so nicht behauptet. Hätte ich das so behaupten wollen, hätte ich es so geschrieben. Habe ich aber nicht. Sagmal: Bist du bisschen dumm? Deshalb schrieb ich: > Und das passiert nicht, wenn man sich ewig an Dinge klammert die man vor > 20-30 Jahren schon gemacht hat.
Cyblord -. schrieb: > Und das passiert nicht, wenn man sich ewig an Dinge klammert die man vor > 20-30 Jahren schon gemacht hat. Man kann auch auf Technik neugierig sein, mit der man nie etwas gemacht hat und auch nie selbst machen wird. Wer auf nichts mehr neugierig ist, der hat seine beste Zeit schon eine Weile hinter sich.
Könnte vielleicht ein Moderator mal dieses Gerante und Beschimpfe weglöschen? Das hat schon lange nichts mehr mit der Veranstaltung zu tun (siehe Threadtitel)
Bradward B. schrieb: > Grins ;-) Das Video finde ich auch lustig. Wenn mich nicht die Viren am Sonntag aus dem Verkehr gezogen hätten, wäre ich auch dorthin gekommen um danach noch etwas den Tag des Denkmals zu nutzen. Letztere dürfte an dem Tag durchaus eine Konkurrenzveranstaltung gewesen sein, die die Besucherzahlen beeinflußt haben dürfte.
Cyblord -. schrieb: > Falk hat natürlich nicht ganz unrecht. Solche Veranstaltungen, genau wie > Vintage PC Flohmärkte, AFU Veranstaltungen usw. ziehen vor allem alte > Menschen an, [...] Na da lobe ich mir doch den 17-jährigen Türken auf dem VCFe, der in der Slowakei lebt und in Deutschland PLAs für amerikanische Heimcomputer produziert (und verkauft) :-) Viel jünger und internationaler geht es wohl kaum.....
Anja Zoe C. schrieb: > Na da lobe ich mir doch den 17-jährigen Türken auf dem VCFe, der in der > Slowakei lebt und in Deutschland PLAs für amerikanische Heimcomputer > produziert (und verkauft) :-) Die sind doch garantiert getürkt! Ist der aus PLA 3D gedruckt? ;-) > Viel jünger und internationaler geht es wohl kaum..... Naja, ein oller Dekoder, den es in einer halben Dutzend Varianten gibt. Der Tanz ums goldene Kalb für Nerds.
Cyblord -. schrieb: > Christoph M. schrieb: >> Cyblord -. (cyblord) >>>Neue Dinge und Fertigkeiten erlernen. >> Du denkst also, man könne nichts von der alten Technik lernen? > > Wo habe ich das geschrieben? Hast du Schwierigkeiten Inhalte korrekt zu > erfassen? Ganz anders - er hat keine Schwierigkeiten, Inhalte zwischen den Zeilen korrekt zu erfassen, die Du nicht geschrieben hast ...
Jens G. schrieb: > Ganz anders - er hat keine Schwierigkeiten, Inhalte zwischen den Zeilen > korrekt zu erfassen, die Du nicht geschrieben hast ... So viele sehr alte sehr getroffene Hunde die jetzt hier los kläffen. TOP!
Damit euch hier der Gesprächsstoff nicht ausgeht, gleich die nächste Ankündigung: In der Schweiz gibt es auch jedes Jahr ein Vintage Computer Festival. Es wird wieder im ehemaligen Kraftwerk Selnau in Zürich stattfinden und zwar am 18 und 19. Januar 2025. Wir freuen uns, dass das Kraftwerk uns wieder den Raum bereit stellt. Leider hatten sie für 2024 keinen Platz im November (was sonst der übliche Termin gewesen wäre). Eindrücke vom letzten Jahr gibt es z. B. hier: https://www.youtube.com/watch?v=sz-BrrMzpVg https://www.youtube.com/watch?v=LsOi0Ji4INE
> Damit euch hier der Gesprächsstoff nicht ausgeht, gleich die nächste > Ankündigung: Und hier für Berlin: 19/20. Oktober: https://www.berlin.de/events/5553055-2229501-vintage-computing-festival.html
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