Hallo, gestern in der örtlichen Drogerie ein Brillenetui gekauft. Da mein letztes Brillenetui nicht lange gehalten hat (gefühlt 3 Monate, dann Bruch der Feder für die Zuhaltung), an der Kasse gefragt, wie lange denn die Garantie sei. Antwort: Darauf gibt es keine Garantie. Ich staunte nicht schlecht, ist das rechtlich abgedeckt? Hans
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Garantie ist eine freiwillige Leistung des Herstellers oder Verkäufers. Die gesetzliche Mängelhaftung bleibt von einer ggf. möglichen Garantie unbeeinflusst: https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__443.html
Hans H. schrieb: > an der Kasse gefragt, wie lange denn > die Garantie sei. > > Antwort: Darauf gibt es keine Garantie. > > Ich staunte nicht schlecht, ist das rechtlich abgedeckt? Bei (fast) jedem Artikel im B2C besteht besteht der Gewährleistungsanspruch. Garantie ist immer freiwillig.
Hans H. schrieb: > wie lange denn die Garantie sei. Hättesst Du nach der Gewährleistung gefragt, wäre jede Antwort, die anders lautet als "zwei Jahre" falsch gewesen. Oder war das in einem Nicht-EU-Land?
Harald K. schrieb: > Hättesst Du nach der Gewährleistung gefragt ... Werde ich nachholen. Bin mir aber zu 99.99% sicher, dass die gleiche Antwort kommen wird. Denn umgangssprachlich ist das Wort Garantie üblich.
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Hans H. schrieb: > Wenn das Etui nach 3 Monaten > wieder hin ist, habe ich Anspruch auf kostenlosen Ersatz? https://de.wikipedia.org/wiki/Gew%C3%A4hrleistung
Ralf X. schrieb: > Bei (fast) jedem Artikel im B2C besteht besteht der > Gewährleistungsanspruch. Möglicherweise ist ein Brillenetui unter "fast" einzuordnen.
Hans H. schrieb: > Aber egal, wie man den Gaul nun nennt: Wenn das Etui nach 3 Monaten > wieder hin ist, habe ich Anspruch auf kostenlosen Ersatz? 1. Den Gaul nennt man Gewährleistung. 2. "Die Sache ist frei von Sachmängeln, wenn sie bei Gefahrübergang den subjektiven Anforderungen, den objektiven Anforderungen und den Montageanforderungen dieser Vorschrift entspricht." (§ 434 Abs. 1 BGB) 3. Nur für B2C-Geschäfte: "Zeigt sich innerhalb eines Jahres seit Gefahrübergang ein von den Anforderungen nach § 434 oder § 475b abweichender Zustand der Ware, so wird vermutet, dass die Ware bereits bei Gefahrübergang mangelhaft war, es sei denn, diese Vermutung ist mit der Art der Ware oder des mangelhaften Zustands unvereinbar." (§ 477 Abs. 1 Satz 1 BGB). 4. Rechtsfolgen: "Ist die Sache mangelhaft, kann der Käufer, wenn die Voraussetzungen der folgenden Vorschriften vorliegen und soweit nicht ein anderes bestimmt ist, 1. nach § 439 Nacherfüllung verlangen, 2. nach den §§ 440, 323 und 326 Abs. 5 von dem Vertrag zurücktreten oder nach § 441 den Kaufpreis mindern und 3. nach den §§ 440, 280, 281, 283 und 311a Schadensersatz oder nach § 284 Ersatz vergeblicher Aufwendungen verlangen." 5. Nacherfüllung: "Der Käufer kann als Nacherfüllung nach seiner Wahl die Beseitigung des Mangels oder die Lieferung einer mangelfreien Sache verlangen." (§ 439 Abs. 1 BGB) Alles klar? :)) Mit anderen Worten: Wenn Du mit dem Etui bestimmungsgemäß umgegangen bist, wird beim B2C-Kauf gesetzlich vermutet, dass die gekaufte Sache beim Kauf bereits einen Mangel hatte, wenn dieser Mangel sich binnen eines Jahres zeigt. Du kannst also ein neues Etui fordern. Ob Du wegen eines billigen Etuis von Rossmann tatsächlich einen großen HeckMeck machen willst oder es stattdessen einmal mit besserer Qualität vom Optiker probierst, bleiben Deine Entscheidung.
Rainer Z. schrieb: > Ob Du wegen eines billigen Etuis von Rossmann ... Würdest du mir den Hersteller deiner Glaskugel nennen? Denn eine wirklich gute und Treffer sichere Glaskugel fehlt mir noch in meiner Sammlung. Rainer Z. schrieb: > ... oder es stattdessen einmal mit besserer Qualität vom Optiker > probierst Da kriegst du genau den gleichen Mist, nur zum 5-fachen Preis. Die Zeiten, von denen du träumst, sind längst vorbei.
Es gibt natürlich auch Grobmotoriker, oder Leute, die seltsame Vorstellungen davon haben, was zum "bestimmungsgemäßen Gebrauch" eines Brillenetuis dazugehört.
Hans H. schrieb: > Da kriegst du genau den gleichen Mist, nur zum 5-fachen Preis. > Die Zeiten, von denen du träumst, sind längst vorbei. Tja, dann kann ich auch nicht weiterhelfen... Du kannst ja der Rossmann-Verkäuferin meinen Beitrag mit den einschlägigen Bestimmungen zum Gewährleistungsrecht im BGB vorlegen. Ich glaube, sie bekommt einen Lachkrampf. Ganz im Ernst: Lass es einfach, wegen 2,99 Euro Deine Lebenszeit (und die der Rossmann-Verkäuferin) zu verschwenden und geh' Holz hacken. Das hilft!
Hallo Hans H. schrieb: > Da kriegst du genau den gleichen Mist, nur zum 5-fachen Preis. > Die Zeiten, von denen du träumst, sind längst vorbei. Ich hab für meine "richtigen" Brillen immer ein Etui in jeweils zufälliger Qualität und gefühlt mit zufälligem Werbeaufdruck (oder auch ganz ohne) "kostenlos" und ohne betteln erhalten. Wobei: Richtig kaputt war mir da eigentlich nie ein Etui gegangen, wobei ich meine Brillen aber auch ganztägig ("schon seit immer") trage und sie während der Schlafenszeit auch "seit immer" offen an sicherer Stelle lege. Bei Leuten, die erst im Alter eine Brille brauchen, und diese immer nur kurz benötigen, aber immer mit dabei haben müssen, ist die Belastung eines Etuis natürlich eine ganz andere. Es ist halt ein Ver- und Gebrauchsgegenstand - meist weniger teuer als ein Softgetränk im Restaurant... Ein Restaurantbesuch im Jahr weniger und nicht nur die Brillenetuie (-s?) sind finanziert...
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Darius schrieb: > Bei Leuten, die erst im Alter eine Brille brauchen, und diese immer nur > kurz benötigen, aber immer mit dabei haben müssen, ist die Belastung > eines Etuis natürlich eine ganz andere. Manche dieser Leute verspüren auch eine starke Abneigung gegenüber der Brille, was sich in ihrem Umgang damit spiegelt. Das kann an Eitelkeit, dem nicht wahrhaben wollen des eigenen Alterungsprozesses, allgemeiner Ignoranz oder abe auch an schlecht ausgeführter Arbeit liegen - eine schlecht angepasste Brille kann mehr als unangenehm zu tragen sein. Eine gute angepasste Brille verbessert die Lebensqualität. Und wer so etwas hat, geht damit sorgfältig um. Oder sollte es jedenfalls tun.
Harald K. schrieb: > Es gibt natürlich auch Grobmotoriker, oder Leute, die seltsame > Vorstellungen davon haben, was zum "bestimmungsgemäßen Gebrauch" eines > Brillenetuis dazugehört. Bei dem Etui ist es einfach eine Stahlfeder, die beim bestimmungsgemäßen Gebrauch irgendwann bricht. Dann sperrt das Teil das Maul auf und ist nicht mehr zu gebrauchen. Rainer Z. schrieb: > Lass es einfach, wegen 2,99 Euro ... Mittlerweile sind es 3,49 Euro, Inflation lässt grüßen ... Wenn das Teil nur 3 Monate hält, kommt da über die Jahre einiges an Kohle zusammen. Und wenn man bedenkt, wie viele Menschen Brillenträger sind, kommt da eine gewaltige Menge Müll zusammen. Zumal es mittlerweile eine Unmenge niedrigpreisige Artikel gibt, die allesamt recht kurzlebig sind. Eine Eieruhr wäre der nächste Artikel, der bei uns kein Jahr überlebt.
Hans H. schrieb: > Und wenn man bedenkt, wie viele Menschen Brillenträger > sind, kommt da eine gewaltige Menge Müll zusammen. Wie schon jemand anderes schrieb - nicht jeder Brillenträger braucht überhaupt Brillenetuis. Ich habe zwar welche, aber mein Brille kennt eigentlich nur zwei oder drei Aufenthaltsorte: Meine Nase, Nachttisch oder Ablagefläche im Badezimmer. Die letzten beiden Varianten, weil ich bei der jeweiligen Tätigkeit (schlafen oder duschen) keine Brille trage. Und -- Deine Extrapolation der Qualität von Brillenetuis anhand Deiner Drogeriemarkterfahrung ist natürlich, äh, lächerlich. Einerseits ist ein Drogeriemarkt kein Ort, an dem man Brillen kauft (da gibt es nur minderwertige und überhaupt nicht angepasste "Sehhilfen"), andererseits gibt es ganz sicher auch andere Optiker als der, der den gleichen Ramsch verkauft wie Dein Drogeriemarkt.
Harald K. schrieb: > andererseits gibt es ganz sicher auch andere Optiker als der, der > den gleichen Ramsch verkauft wie Dein Drogeriemarkt. Ich gebe dir Brief und Siegel, dass du den Ramsch vom Drogeriemarkt nicht von dem Ramsch deines "anderen" Optikers unterscheiden kannst. Die Zeiten sind längst vorbei, weil heute das ganze Zeug aus China kommt. Du darfst auch dreimal raten, woher heute die Gestelle kommen. Habe mir aber mal den Bon angepinnt, wenn das Ding wieder nach kurzer Zeit abkackt, gehe ich da nochmal hin und schaue was passiert. Der Vollständigkeit halber im Bild die gebrochene Feder des Etuis.
Hans H. schrieb: > Ich gebe dir Brief und Siegel, dass du den Ramsch vom Drogeriemarkt > nicht von dem Ramsch deines "anderen" Optikers unterscheiden kannst. Dann mach mal. Hans H. schrieb: > Du darfst auch dreimal raten, woher heute die Gestelle kommen. Meins hat mein Optiker aus Acetat selbst angefertigt. Klar, Ramschware aus dem Drogeriemarkt oder von Internetversandramschändlern à la "Mister Spex" und so, die fällt irgendwo aus einer Maschine raus.
😉: Das koennte auch so enden: https://www.ifun.de/im-video-unzufriedener-apple-kund-verwuestet-franzoesischen-store-98284/
Hans H. schrieb: > Harald K. schrieb: >> andererseits gibt es ganz sicher auch andere Optiker als der, der >> den gleichen Ramsch verkauft wie Dein Drogeriemarkt. > > Ich gebe dir Brief und Siegel, dass du den Ramsch vom Drogeriemarkt > nicht von dem Ramsch deines "anderen" Optikers unterscheiden kannst. Die > Zeiten sind längst vorbei, weil heute das ganze Zeug aus China kommt. Du > darfst auch dreimal raten, woher heute die Gestelle kommen. Dir fehlt der Blick und das Gefühl. Wer bei Rossmann irgendetwas mit Mechanik oder sogar Batterie/Akku kauft, kommt mit dem Leben an sich eh nicht klar...😊 Sorry, aber so einen Schrott haben nicht einmal Action + Co. im Programm. Aber der Federbruch sieht tatsächlich nach einem Materialmangel aus, den man bei Kauf nicht erkennt und nicht durch Grobmotorik entstanden ist, wie ich Dir weiter oben noch unterstellt habe. Wenn Du den Kauf des alten und kaputten Etuis innerhalb der letzten 12 Monate nachweisen kannst, knall denen das Teil vor die nase und fordere Ersatz... > Der Vollständigkeit halber im Bild die gebrochene Feder des Etuis. Aussagefähige Bilder sind immer von Vorteil...
Schreibe eine Mail an die Geschäftsleitung und garantiert bekommst du von der ein Angebot unterbreitet, ein neues Etui in der Filiale abholen zu können. Die Verkäufer vor Ort sind mit solchen Dingen überfordert.
Hans H. schrieb: > Du > darfst auch dreimal raten, woher heute die Gestelle kommen. Brauche ich nicht raten, meines kommt aus Italien, sogar mit Lieferkettennachweis.
Ralf X. schrieb: > Alexander schrieb: >> Wie lange gibt's Gewährleistung auf Klopapier? > > Zwei Jahre. Ich stelle mir gerade Sachmängel beim Klopapier vor. Größere Löcher im Blatt? Guten Appetit!
Ich habe es aufgegeben, mich über Brillenetuis zu ärgern. Die mit Feder hat die DM-Drogerie seit längerem nicht mehr im Programm, die musste ich etwa alle viertel Jahre ersetzen. Jetzt gibt es nur noch Filzetuis, die die Brille mechanisch garnicht mehr schützen. So kann man Kundenbeschwerden auch regeln. Wenn darin die Brille bricht, ist auf jeden Fall der Kunde schuld. Ich bin damit noch nicht so lange befasst, erst ab 50 nahm die Weitsicht zu, seither brauche ich ab unendlich eine Lesebrille. Also ein Späteinsteiger. Wer das von Jugend an gewohnt ist, wundert sich wohl schon lange nicht mehr, welchen Schund man nur noch bekommt. Mein einziges Fielmann-Etui hält bisher noch, aber damit gehe ich noch vorsichtiger um.
Rainer Z. schrieb: > Ich stelle mir gerade Sachmängel beim Klopapier vor. Lagen haften aneinander, lässt sich nicht abrollen. Perforation fehlt oder funktioniert nicht.
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(prx) A. K. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Ich stelle mir gerade Sachmängel beim Klopapier vor. > > Lagen haften aneinander, lässt sich nicht abrollen. Perforation fehlt > oder funktioniert nicht. Jaaa, das muss reklamiert werden. Man bedenke: Das 10er Pack Klopapier kostet mehr als das Brillen-Etui vom TO!
Christoph db1uq K. schrieb: > Ich bin damit noch nicht so lange befasst, erst ab 50 nahm die Weitsicht > zu, seither brauche ich ab unendlich eine Lesebrille. Lesebrille klingt verständlich, aber "ab unendlich"? Das passt nicht. Als Altersweitsichtigkeit wird die abnehmende Flexibilität der zum Focussieren verformten Linse im Auge bezeichnet, so daß --praktisch jeder kennt das Phänomen-- das Focussieren in der Nähe immer schwerer fällt. "Warum müssen die auch so kleine Schrift verwenden?" "Die Arme sind zum Zeitungslesen zu kurz" Die "Lesebrille" oder auch Nahbrille ist eine Vergrößerungslinse (positive Dioptrien). Wer in der Ferne nicht scharfsehen kann, ist kurzsichtig, aber das ist nichts, was erst mit dem Alter kommt.
Christoph db1uq K. schrieb: > Mein einziges Fielmann-Etui hält bisher noch, aber damit gehe > ich noch vorsichtiger um. Im Schnitt geschätzt hole ich mir alle 1 bis 2 Jahre eine 17,99€ Fernsicht-Brille bei Fielmann, stark unterschiedliche Augen... Dazu jedesmal ein Klappetui, auf dem ich rumtrampeln könnte, natürlich grosse Auswahl..
Schorsch M. schrieb: > Die Verkäufer vor Ort sind mit solchen Dingen überfordert. Es war die Dame an der Kasse, die mir diese Auskunft gab. Und die Auskunft kam sehr bestimmt. Kaum denkbar, dass die Dame solch eine Auskunft aus dem Bauch raus haut. Werde mal bei Gelegenheit eine andere Dame befragen. Gibt ja sicher auch eine Filialleiterin dort. Rene K. schrieb: > Brauche ich nicht raten, meines kommt aus Italien ... Mein Pedelec kommt aus Deutschland von einem deutschen Hersteller. Auf dem Flyer und im Netz die wehende Deutschlandflagge. Wenn ich mir das Bike genauer anschaue, kommt da nicht ein einziges Teil aus Deutschland. Montiert wurde das Bike bei dem Preis auch nicht in Deutschland. Weitere Beispiele gefällig?
Beitrag #7888936 wurde vom Autor gelöscht.
Rainer Z. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Rainer Z. schrieb: >>> Ich stelle mir gerade Sachmängel beim Klopapier vor. >> >> Lagen haften aneinander, lässt sich nicht abrollen. Perforation fehlt >> oder funktioniert nicht. > > Jaaa, das muss reklamiert werden. Man bedenke: Das 10er Pack Klopapier > kostet mehr als das Brillen-Etui vom TO! Stell dir eine neue Klopapierkrise vor, die Bude voll mit gehamsterten Rollen - und keine Funktioniert! :)
Hans H. schrieb: > Mein Pedelec kommt aus Deutschland von einem deutschen Hersteller. Auf > dem Flyer und im Netz die wehende Deutschlandflagge. Wenn ich mir das > Bike genauer anschaue, kommt da nicht ein einziges Teil aus Deutschland. > Montiert wurde das Bike bei dem Preis auch nicht in Deutschland. Weitere > Beispiele gefällig? Mir ist das egal wo und wie dein Pedelec hergestellt wurde. Meine Brille wurde in Italien gefertigt und montiert. Dafür gibt es das Lieferkettengesetz, das ist nachvollziehbar. Thats it...
Rene K. schrieb: > Hans H. schrieb: >> Mein Pedelec kommt aus Deutschland von einem deutschen Hersteller. Auf >> dem Flyer und im Netz die wehende Deutschlandflagge. Wenn ich mir das >> Bike genauer anschaue, kommt da nicht ein einziges Teil aus Deutschland. >> Montiert wurde das Bike bei dem Preis auch nicht in Deutschland. Weitere >> Beispiele gefällig? > > Mir ist das egal wo und wie dein Pedelec hergestellt wurde. Meine Brille > wurde in Italien gefertigt und montiert. Dafür gibt es das > Lieferkettengesetz, das ist nachvollziehbar. Thats it... Das ist genauso, wie mit dem italienischen Olivenöl, Dosentomaten, Ledergarnituren.. ...*grööl
Wenn auf der Lieferkette steht: Olivenöl angebaut, gepresst und abgefüllt auf dem Hof „Frantoio Ghiglione" in Dolcio. Dann kommt das selbstverständlich auch von da. Wo ist dein Problem damit?!
Christoph db1uq K. schrieb: > Ich habe es aufgegeben, mich über Brillenetuis zu ärgern. Die mit Feder > hat die DM-Drogerie seit längerem nicht mehr im Programm, die musste ich > etwa alle viertel Jahre ersetzen. Das deckt sich punktgenau mit meiner Haltbarkeit. Rossmann hat wohl noch einige Paletten im Hochregal stehen, wenn man die auf den Müll bringt, dann kostet es Geld. Dann lieber weiter verkaufen, spart die Entsorgung und bringt noch paar Taler. Dabei sind die Dinger gar nicht mal schlecht verarbeitet, die Halbschalen sind aus Metall, ebenso das Scharnier. Nur die Feder bricht eben frühzeitig.
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Rene K. schrieb: > Wenn auf der Lieferkette steht: Olivenöl angebaut, gepresst und > abgefüllt auf dem Hof „Frantoio Ghiglione" in Dolcio. Dann kommt das > selbstverständlich auch von da. Wo ist dein Problem damit?! https://www.falstaff.com/de/news/von-wegen-made-in-italy-untersuchungen-wegen-gepanschtem-olivenoel-in-roms-restaurants
(prx) A. K. schrieb: > https://www.falstaff.com/de/news/von-wegen-made-in-italy-untersuchungen-wegen-gepanschtem-olivenoel-in-roms-restaurants Hier geht es nicht um die Qualität, sondern um die Herkunft. Da müssen wir uns deutsche auch garnicht weit aus dem Fenster lehnen bei solchen Themen: Wilke als Beispiel.
Ralf X. schrieb: > Das ist genauso, wie mit dem italienischen Olivenöl, Dosentomaten, > Ledergarnituren.. Da gab es mal einen interessanten Bericht im ÖRTV: Italien würde mehr italienisches Olivenöl exportieren, als es anbaut. Wer den Bericht gesehen hat, glaubt nicht mehr an den Weihnachtsmann.
Hans H. schrieb: > Da gab es mal einen interessanten Bericht im ÖRTV: Italien würde mehr > italienisches Olivenöl exportieren, als es anbaut. Wer den Bericht > gesehen hat, glaubt nicht mehr an den Weihnachtsmann. Wir exportieren auch mehr Halbleiter als Siliziumvorkommen in unserem Land.
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Rene K. schrieb: > Wir exportieren auch mehr Halbleiter als Silizienvorkommen in unserem > Land. Hmm. Deutschland exportiert pro Jahr Mio Tonnen SiO2.
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Die Läden erlauben sich sowieso was sie wollen. Ich war in einem Vodafone-Shop, dort wurde kein Bargeld akzeptiert. Nach dem, was ich danach so gelesen habe, daß Bargeld gesetzliches Zahlungsmittel ist und eigentlich nicht einfach so abgelehnt werden kann (solange es nicht um eine unübliche Menge oder Stückelung geht), ist das so wohl auch nicht erlaubt. Ich überlege, ob ich Vodafone dafür mal 'ne Abmahnung schicken lasse, verdient hätten sie das.
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