Hallo zusammen, ich habe eine Frage. In dem angehängten Bild habe ich versucht einen POT3 nachzubauen. Könnt ihr mir sagen, ob das so passt oder was ich hier falsch mache? Dann habe ich noch eine Frage und zwar kann ich beim OPV nichts messen ist das so gewünscht?
Fabienne schrieb: > habe ich versucht einen POT3 nachzubauen So so. Du versuchst einen Pt1000 Temperatursensor auszuwerten, dessen gewichtiges Verkaufsargument die Austauschbarkeit bei Sensordefekten ist und der Aufbau von Schaltungen, die ohne Abgleich gleich eine exakte Temperaturmessung erlauben, und ruinierst diese Kerneigenschaften des Platinsensors durch Einführung von POTIs ? Was sollen die Dutzenden von Widerständen und Mengen von rattenschlechten OpAmps in der Schaltung, jedes Bauteil macht das Ergebnis schlechter weil es mit seinen Toleranzen einfliesst. R30 und R26 an Masse obwohl R8 etc. schon an Masse liegt, und dann aus dieser nicht-Differenz per Instrumentenverstarker ein Messergebnis massebezogen abzuleiten das schon massebezogen war ? Hier https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.32 steht wie man Pt1000 auswertet, inklusive Beispielrechnung bzw. Spreadsheets.
Fabienne schrieb: > Hallo zusammen, > > ich habe eine Frage. In dem angehängten Bild habe ich versucht einen > POT3 nachzubauen. Könnt ihr mir sagen, ob das so passt oder was ich hier > falsch mache? > Offset voltage 5.5 mV maximum (ADTL082A/ADTL084A) 9 mV maximum (ADTL082J/ADTL084J) Die Offset-Spannung des OPV ist viel zu hoch für Deine Schaltung. > Dann habe ich noch eine Frage und zwar kann ich beim OPV nichts messen > ist das so gewünscht? Was kannst Du nicht messen? Es ist doch alles zugänglich. Der Link von Michael ist eine Fundgrube. Ein OPV genügt hier. Die Widerstände sollten möglichst temperaturstabil sein. Schau Dir mal meine Schaltung an. Sie läuft immer noch für die Erfassung der Zimmertemperaturen. Digitale Sensoren sind aber einfacher zu Handhaben. Mein Favorit ist der MCP9808, ziemlich genau und preiswert. 1% 50ppm für gewöhnliche Widerstände 0,1% 10 ppm für den 1 K Messwiderstand MCP9808, 1,50 € https://www.reichelt.de/de/de/shop/produkt/temperatursensor_msop-8-137341 Bei meiner Schaltung habe ich es etwas genauer machen wollen. Es werden über einen Muxer 8 PT1000 der Reihe nach abgefragt. Zum Messen setzte ich zwei identische Stromquellen ein. Sie liefern 314 µA. Die 314 µA fließen durch den PT1000. Die zweite Stromquelle ist ein genauer 1 K Widerstand. Durch ihn fließen ebenfalls 314 µA. Die Spannungsdifferenz nehme ich mit einem INA333 auf. Und dann geht es auf den AD-Wandler. Man kann sich das ganze mit einer ratiometrischen Messung vereinfachen. mfg Klaus
Fabienne schrieb: > Dann habe ich noch eine Frage und zwar kann ich beim OPV nichts messen > ist das so gewünscht? Bei solch einer Frage ist es immer gut die ASC - Datei bereitzustellen. mfg Klaus
Fabienne schrieb: > Hallo zusammen, > > ich habe eine Frage. In dem angehängten Bild habe ich versucht einen > POT3 nachzubauen. Könnt ihr mir sagen, ob das so passt oder was ich hier > falsch mache? > > Dann habe ich noch eine Frage und zwar kann ich beim OPV nichts messen > ist das so gewünscht? Du trägst für pot3 den wert 1270.8 ein und schließt ihn dann kurz, ist das absicht oder steckt da ein fehler? Du willst eine widerstandsänderung von R8 messen und die brückenspannung über pot3 für einen bestimmten wer auf 0 abgleichen?
Hallo, Fabienne schrieb: > In dem angehängten Bild habe ich versucht einen > POT3 nachzubauen. Entschuldigung, was is'n ein POT3? Uwe
wenn es wirklich eine PT1000 Simulation sein soll und Poti wert eingestellt werden soll und das Poti seinen Wert während der Simulation nicht ändern muss, dann bietet sich diese Lösung an Wenn das Poti während der Simulation ändern soll, dann BV quelle mit R= und .func verwenden Vorteil bei der Lösung, ist das man Werte dann auch über Temperatur darstellen kann weil die x-achse nicht auf time beschränkt ist
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