Hallo... Was ist die beste Methode zur Programmierung eines Zustandsautomaten? Ich meine die beste im Sinne von, zur Realisierung möglichst hoher Taktraten. In den Bücher stehen immer Ein-Prozess, Mehrprozess-Lösungen. Kann man allgemein fest halten, welche am schnellsten ist? Viele Grüße MARK
Ob ein, zwei oder noch mehr Prozesse ist der Synthese ziemlich egal. Ich bevorzuge zwei Prozesse, das finde ich am uebersichtlichsten. Viel mehr kommt es auf guten Programmierstil an, keine Zuweisungen mit zu vielen Eingangssignalen, wenn noetig Pipelines ueber mehrere Takte bauen, etc.
Der Zustandsautomat läuft sowieo clockweise ab - das pipelining bezieht sich auf die "zuliefernden Informationen". Klar ist, daß ein Schirtt erst dann ausgeführt werden kann, wann die Ausgänge der Kombinatorik aus Sichtweise der Synthese "fertig" sind. Wenn diese Ausgänge nun von anderen Zuständen abhängen, begrentz dies die maximale Geschwindgikeit. Da der Rest im FPPGA aber auch unter diese Randbedingung "leidet" und dort sich definitiv solche inneren abhängikeiten ergben, ist die FSM wohl kaum der leistungsbegrentende Faktor, es sei denn die Signale, die aus ihren Zuständen erzeugt werden, sind derart verschtelt, daß die resultierenden MUX komplex werden. Dann bietet sich die "one hot " codierung an, sodaß jeder Zustand sein eigenes Signal besitzt und nicht noch ein aufwändiger Decoder gebaut werden muss.
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