Hallo! Ich habe hier zwei Spannungsregler hintereinandergeschalten: MC78T05: von 9V auf 5V LD30V: von 5V auf 3V Vom LD30V finde ich leider kein Datenblatt, aber ich mehme mal an, dass er die 9V nicht verträgt. Ich hätte noch einen LM3940 (von max 7,5V auf 3,3V). Ich habe sonst leider keinen anderen Spannungsregler hier, aber die Schaltung müsste ich jetzt löten. Mein Problem: Extrem hoher Spannungsabfall der Stromquelle (9V-Blockbatterie). Wieso kann das sein? Ich habe es schon mit 3 verschiendenen Batterien probiert. Meine Schaltung hat ca. 50mA Verbrauch bei 3V. Schließe ich die 9V-Batterie an (sie hat 8,9V, habe ich gemessen), so sinkt ihre Spanngung auf ca. 3V, nach dem ersten Regler sinds nur noch 1-2V, danach weniger als 1V. Was ist da los und wie kann ich das Problem lösen? Hat jemand ein Datenblatt zum LD30V? Finde nichts außer chinesische Seiten... Grüße, Sebastian
Ok, ich glaube die Batterien sind alle 3 ziemlich leer, obwohl ich an der einen noch 8,9V messe (die anderen haben ohne Verbraucher 6,7 und 6,2 V)... Aber dennoch die Frage: Ist das generell unproblematisch, 2 Spannungsregler so hintereinander zu schalten?
Von welchem Hersteller ist denn dieser "LD30V"? Ich finde Hinweise, dass der eventuell von ST ist aber lange tot? Vielleicht wäre es erstmal besser, einen neuen Regler zu benutzen und dann nach Datenblatt vorzugehen? Edit: http://www.lkw-modellbau-berlin.de/tipps/stromversorgung.html Wenn das der LD30V im Bild ist dann hat der keine "Standard"-Belegung.
50mA sind für eine 9V Blockbatterie definitiv zu viel. Such mal lieber ein Datenblatt für eine solche Batterie. Gruß Andy
@ Sebastian (Gast) >Vom LD30V finde ich leider kein Datenblatt, aber ich mehme mal an, dass >er die 9V nicht verträgt. Ich hätte noch einen LM3940 (von max 7,5V auf Bauelemente ohne Datenblatt zu nutzen ist nicht sehr sinnvoll, gerade für Anfänger. >Ich habe sonst leider keinen anderen Spannungsregler hier, aber die >Schaltung müsste ich jetzt löten. Dann must du halt warten. Immer noch besser als planlos rummurksen. >Ok, ich glaube die Batterien sind alle 3 ziemlich leer, obwohl ich an >der einen noch 8,9V messe (die anderen haben ohne Verbraucher 6,7 und >6,2 V)... Sieht so aus. >Ist das generell unproblematisch, 2 Spannungsregler so hintereinander zu >schalten? Jain. Jeder Spannungsregler braucht eine Mindestspannung am Eingang, um richtig funktionieren zu können. Die normalen ca. 2V mehr als am Ausgang, die besseren (Low Drop) ca 0,5V. Versorgung aus einer Zelle MfG Falk
Notfalls geht auch: 7805 + 3 Dioden in Reihe macht ungefähr 3 Volt.
Winfried wrote:
> Notfalls geht auch: 7805 + 3 Dioden in Reihe macht ungefähr 3 Volt.
Die Spannung lässt sich dann aber nur für einen konstanten Strom
vorhersagen, so in etwa zumindest.
Ach ja, von der Temperatur wird das auch abhängig.
Danke. Ich habe es mittlerweile hinbekommen. (Hab mir auch ne neue Batterie gekauft, und siehe da...^^) Der LD30V ist anscheinend Bestandteil der Serie LD1117D, von der ich ein allgemeines Datenblatt für die Typen mit unterschiedlichen Ausgangsspannungen gefunden habe. Dort steht, ohne Kommentar zum bestimmten Typ für 3,0V, dass die Eingangsspannung max. 15V sein darf, also belasse ich es bei einem Spannungsregler. Ich nehme zumindest mal an dass er in die Reihe gehört, da ich beim googeln nach LD30V auch Verweise auf LD1117D bekam und in dieser Anleitung, deren Link Rudolph R. gepostet hat, bei LD30V in Klammern LD1117D stand. Außerdem ist die Pinbelegung identisch und auch die Abbildung des TO-220 Gehäuses. Das Datenblatt habe ich mal angehängt. Grüße, Sebastian
Ganz nebenbei, bei Batteriebetrieb und einen Wirkungsgrad von gerade mal 30% in diesem Fall drängt sich doch ein Schaltregler geradezu auf....
Z.B. LM2574N3,3 für 1,10€ zzgl. 4 weitere Bauteile (2 Elkos, 1 Diode, 1 Spule) oder einen MC34063A für 0,20€ und 8 weitere Bauteile (noch 3 Widerstände und 1 Kerko mehr). Bei 50mA wird da auch nix warm :)
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