Hallo an alle, Da das Platinen ätzen nun super bei mir funktioniert, muss eine bessere Möglichkeit Platinen zu bohren her. Als Bohrständer hab ich an den MB140/S gedacht. Ist diese Mechanik für diese Aufgabe geeignet? Gibt es bessere Alternativen? Noch dazu gehört natürlich eine Bohrmaschine. Proxxon bietet da den Proxxon FBS 240/E Feinbohrschleifer und den IB/E Industrie Bohrschleifer an. Doch wo genau liegt der Unterschied zwischen den beiden Geräten? Ich hab keinen gravierenden erkennen können. Das Dremel System gefällt mir nicht so, da der Dremel im Kunststoff gespannt wird. Welche brauchbare Alternativen gibt es noch? Danke im Voraus Gruß Robert
Eine Tischbohrmaschine ist schon was feines, gibt es doch auch ein Modell von Proxxon?
Vorschlag: Proxxon Micromot mit vernünftigen Bohrern ohne Ständer. Ich garantiere dir, spätestens beim zehnten Loch geht dir das rumgesuche unter dem Ständer nach den zu bohrenden Löchern derart auf den Senkel, dasstu promt wieder von Hand bohrst. War bei mir nämlich genauso. Geht freihand mehr als doppelt so schnell. Pass allerdings etwas auf, damit der Bohrer nicht verkantet, sonst bricht er leicht. Außerdem ist für Wald-und-Wiesen-Anwendungen Basismaterial aus Hartpapier zu empfehlen. Epoxydharz-Platinen lassen die Bohrer zu schnell verschleißen. Zuletzt noch bitte auf die richtige Drehzahl achten!
Hi bei uns im Betrieb haben wir für Prototypenherstellung folgende "super" Bohreinrichtung: -Holzplatte als Tisch (feststehend) -Bohreinrichtung darunter (umgekehrt wie normal) man bohrt von "UNTEN nach OBEN (das ist der GAG) -über dem Tisch ist ne Billigkamera mit Objektive - Kamera ist direkt an einen Monitor angeschlossen -auf dem Bildschirm klebt ein "Fadenkreuz" wo der Bohrer von "UNTEN" durchkommt... das wars....zielen...bohren...zielen..bohren......
>spätestens beim zehnten Loch geht dir das rumgesuche >unter dem Ständer nach den zu bohrenden Löchern derart auf den Senkel Mit ner kleinen Lampe ist es viel einfacher. Also ich musste noch nie nach suchen. >pass allerdings etwas auf, damit der Bohrer nicht verkantet, sonst >bricht er leicht Dafür ist der Bohrständer ja da. >Epoxydharz-Platinen lassen >die Bohrer zu schnell verschleißen. Ein Satz Hartmetallbohrer bei Ebay kaufen und du hast ne Zeitlang ruhe, die sind Relativ lange sehr scharf.Mit HSS hat man nur Ärger nach 2 Löchern sind die Stumpf. Meine Hartmetaller bohr isch schon seit nem halben Jahr und die sind immernoch wie neu. Dafür ist Bohrständer aber Pflicht sonst kannst dus vergessen. Die brechen beim Handbohren warscheinlich schneller ab als du sie wechseln kannst ;) Also ich verwende den "Bohrständer MB 140/S" und den "Industrie-Bohrschleifer IB/E" funktionier 1A und ist sehr langlebig. Vielleicht musst du den Bohrständer noch ein bischen nacharbeiten aber bei dem Preis kann man kein super Markenbohrständer erwarten. Im Großen und Ganzen aber ein gutes Gerät. MfG Matthias
Nujoa, bisher hab ich keinen Bohrer abgebrochen. Musste sie alle wegen Unschärfe auswechseln...*g*
Warum wollt ihr unbedingt mit Bohrständern arbeiten? Ich habe hier eine Minibohrmaschine für 12 Volt Betrieb. Dort gehören verschiedene Spannzangen dazu. Ich bohre damit immer schon Freihand und habe noch keinen 0,8mm Bohrer abgebrochen. MfG Paul
Hm ich nehme ne Standbohrmaschine mit Bohrern von eBay die sind sehr scharf und halten ewig wen man sie ne abbricht Freihandbohren ist da nicht so schnell wie die abbrechen da reicht schon das fallenlassen aus 5cm höhe aber dafür sind sie supperscharf. z.b. http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=330144983776&ssPageName=MERC_VI_RCRX_Pr4_PcY_BIN_Stores_IT&refitem=310014083661&itemcount=4&refwidgetloc=active_view_item&usedrule1=CrossSell_LogicX&refwidgettype=cross_promot_widget
Oder einen Bohrplotter bauen, der die Bohrarbeit übernimmt:-) http://home.tiscali.de/emanuel/Bohrplotter/Bohrplotter.html
Ich habe es zwar schon öfter gepostet, aber vielleicht gibt es ja den Einen oder Anderen, der zum Selbstbau bereit ist ! http://www.wdprivat.de/html/bohrstander.html Nette Grüße Torsten
Hallo an alle, Danke für die Antworten. Ich denke VHM Bohrer sind für FR4 Material Pflicht. Mit HSS hat man nicht lange Spaß. Gezwungen durch die Bohrer muss auch ein Stativ dazu, die HM Bohrer viel zu leicht verkannten. Das weiß ich schon aus eigener Erfahrung... Bohrer wrote: > bei uns im Betrieb haben wir für Prototypenherstellung folgende "super" > Bohreinrichtung: > > -Holzplatte als Tisch (feststehend) > -Bohreinrichtung darunter (umgekehrt wie normal) man bohrt von "UNTEN > nach OBEN (das ist der GAG) > > -über dem Tisch ist ne Billigkamera mit Objektive > - Kamera ist direkt an einen Monitor angeschlossen > -auf dem Bildschirm klebt ein "Fadenkreuz" wo der Bohrer von "UNTEN" > durchkommt... So ein System kenn ich. In der Schule haben wir auch ein ähnliches. Betätigt wird die Bohrmaschine hier über einen Fußtaster. Ist euer System ein Eigenbausystem, oder ist es käuflich erwerbbar? K. J. wrote: > Hm ich nehme ne Standbohrmaschine mit Bohrern von eBay die sind sehr > scharf und halten ewig wen man sie ne abbricht Freihandbohren ist da > nicht so schnell wie die abbrechen da reicht schon das fallenlassen aus > 5cm höhe aber dafür sind sie superscharf. Ich denke mit einer "normalen" Standbohrmaschine wird man nicht glücklich sein, da die Drehzahlen schlichtweg zu niedrig sind. Bei FR4 liegt die Schnittgeschwindigkeit und somit die Drehzahlen bei diesen kleinen Bohrdurchmessern viel höher. Emanuel B. wrote: > Oder einen Bohrplotter bauen, der die Bohrarbeit übernimmt:-) Da hab ich auch einen Umbau des Proxxon Ständers mit Koordinatentisch gefunden: http://www.toenne-online.de/CNC/CNC_Proxxon/cnc_proxxon.htm Torsten wrote: > Ich habe es zwar schon öfter gepostet, > aber vielleicht gibt es ja den Einen oder Anderen, > der zum Selbstbau bereit ist ! > http://www.wdprivat.de/html/bohrstander.html Deine Seite kenn ich natürlich ;-) Zwar aus anderen Foren, aber egal. Leider geht sich bei mir der Selbstbau zeitlich nicht aus. :( Weiß jemand den genauen Unterschied zwischen dem Industriebohrschleifer IB/E und dem Feinbohrschleifer FBS 240/E? Gruß Robert
Bohre meine Platinen mit'm Dremel, geht einwandfrei. Im Baumarkt (obi) gab's noch ein Bohrfutter dazu, damit kann man so ziemlich alles einspannen. Gerade bei ICs stell ich mir den Dremel viel handlicher vor als die Standbohrmaschiene, da schafft man wenn der Bohrer noch gut ist locker 1 Loch / Sekunde. Apropo Bohrer - kann irgendwie nicht nachvollziehen das die Dinger stumpf werden sollen. Bohre mit den billigsten Dingern die Pollin/der Baumarkt hergab (HSS) und bisher ist trotz einiger Platinen (alle Epoxid) noch nicht ein Bohrer wirklich stumpf. Wenn's auf langsamster Drehzahl (glaub 10000rpm) nicht mehr so gut geht wird halt hochgeschaltet. Beim 2. oder 3. mal einspannen sitzen auch 0.6mm Bohrer ohne Unwucht im Futter. Abgebrochen ist mir noch nix.
Hallo @Robert das ist ein Selbstbau. Leider sind die Leute welches das gebaut haben nicht mehr da (Rente). Ich bin selbst auf der suche nach einer geigneten Kamera bzw. einer Digitalkamra(?). Das Bohren geht damit wirlklich super und der Bohrstaub wird nach unten abgesaugt. http://www.wdprivat.de/html/bohrstander.html Im Prinzip sowas nur umgedreht unter den Bohrtisch und oben die Kamera an einem kleinen Galgen. Ich habe leider kein Bild,ist primitiv aber wirkungsvoll.
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