Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Reale Einstiegsgehälter


von Mixtheoretiker (Gast)


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Ich würde euch mal bitten, anonym eure letztes Gehalt zu posten, das ihr 
beim Einstieg in die Neuposition bekommen habt. Bitte Brutto! und 
angeben, wieviele Berufserfahrung ihr zum Zeitpunkt des Einstiegs hattet 
und wann es etwa war (wenn eslänger her ist). Postet doch auch bitte 
Forderungen bei Bewerbungen, die abgelehnt worden sind. Bitte keine 
Diskussionen - nur Werte.

Ich mache mal den Anfang:

2002 (mit 5J B.E.):
a) Position als Elektronikentwicklungs-Ing. bei Automotivekonzern, 65000 
für 40h/Wo gefordert, Zusage gehabt aber dann wohl letzlich wegen 
Gehaltsforderung nicht bekommen

b) Position als Projektleiter in Grosskonzern Elektro, 70.000 gefordert 
und letztlich 67500,- bekommen (bei real 42.5h/Wo )

2004 (mit 7J B.E.):
Position als Projektleiter, Angebot von Konkurrenz von 70.000,- aber von 
mir abgelehnt

2005 (mit knapp 9J B.E.):
Position als Projektleiter mit Kundenkontakt und etwas fachlicher 
Betreuung von Entwicklern. 75.000 auf 2 Jahre festgelegt, all inclusive. 
bei 40h und einigen wenigen unbezahlten..

Wenn ich es hochrechne, habe ich jetzt jedes Jahr 3% mehr bekommen. Ist 
auch nur die Teuerungsrate, oder?

von alf (Gast)


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2001 mit 3 jahren be. Stelle als Dipl.-Ing. für Embedded Software mit 
real 52000 für 35h.

Dann 2003 mit 5jbe. gewechselt fuer 56100 [wieder 35h aber andere Firma, 
fast selbe Taetigkeit]

von Dirk (Gast)


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Selbständigkeit nach dem Studium, 120.000 Euro nach Steuern für ca. 
60Std. / Woche.

von Bene (Gast)


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40k nach dem Studium (0 J B.E.) (Dipl.Ing) in einer kleinen Klitsche

von Sebastian B. (Gast)


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Alter: 27
Abschluss: FH Dipl.-Ing. Elektrotechnik

01/2004: (0J BE) 42k / 39h
als Software Engineer

06/2006: (2,5J BE) 55k /40h+
als Test-Ingenieur bei größerem Konzern

von abc (Gast)


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dipl.ing.(fh) / physik
hard-&software-entwicklung sicherheitskritischer systeme (ca 250 
mitarbeiter / 6 entwickler)

39k/y 42h/w : einstieg 2004
42k/y 42h/w : 2006

von Rumpel (Gast)


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Uni.-Ing. Nachrichtentechnik, eingestiegen 1997 mit 75.0000 (DM), 
Endgehalt um 2000 ca 82.0000 (DM) für 40h.

Dann zu SAP gewechselt, da Softwarebranche besser bezahlt: Gehalt für 
40h waren 2001 glatt 50k(Euro), später etwa 55k

Jetzt: Selbständiger Berater.

von rw§$i5kr (Gast)


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@Rumpel

Was verdienst Du so als Berater, oder ist das noch zu frisch ?

von Honk (Gast)


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Abschluss Dipl.-Ing (FH) Elektrotechnik, Fachrichtung 
Informationstechnik

Einstiegsgehalt Mitte 2005: ~32k€, 37h/Wo., Software-Entwickler 
(Firmware auf AVR bis Datenbankanwendung auf PC)

Mitte 2006 Firmenwechsel wg. ausbleibender Gehaltserhöhung, nun ~51k€, 
40h/Wo., Software-Entwickler im Embedded-Bereich

von krausi (Gast)


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Dipl.Ing(FH) Mechatronik, Abschluss: I.Quartal 2006
Einstiegsgehalt 43k bei 40h/Wo. Embedded System

von Rumpel (Gast)


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Antwort auf die Frage von "rw§$i5kr":

Honorare für Kurzeinsätze von 2-3 Tagen betragen bis über €100,- die 
Stunde, wenn man aber über einen längeren Zeitraum arbeitet, sind es 
70-80 die Stunde. Vermittlete Projekte über die Abzocker liegen etwa 
10-15 tiefer. Konkretes Abgebot: 1Mon SAP-Unterstützung/Portierung für 
60,- werde ich aber nicht machen.

Mein Jahresgehalt ist aber eher gering, da ich nur etwa 50% der Zeit 
arbeite, weil es soviel nicht zu tun gibt und ich auch etwas von meinem 
Töchterlein haben will.

von Kunz von Kaufungen (Gast)


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Seit 1985 Selbständigkeit ohne Studium, 168.000 Euro Gewinn, keine 
Steuern aber sehr teuren Steuerberater, arbeite täglich Montags bis 
Sonntags min. 9Std.

von TheMason (Gast)


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FH Elektrotechnik. Abschluß 2003.

3 J B.E. 27000€/a 40h/Woche. Software Mikrocontroller/PC

von Automatisierungstechniker (Gast)


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Automatisierungstechniker
2003 (mit 1 JBE): Sondermaschinenbau
PC und SPS Programmierung 36400€/a 40h/Woche + bezahlte Überstunden + 
Spass an der Arbeit

2004 (mit 2 JBE): Sondermaschinenbau
Inbetriebnahme und Service (Fachlich ein Rückschritt) 33800€/a 37h/Woche 
+ bezahlte Überstunden

2005 Lohnanpassung: 35100€/a 37h/Woche + bezahlte Überstunden

2006 Lohnanpassung: 36100€/a 37h/Woche + bezahlte Überstunden


von Hain Blöd (Gast)


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FH Nachrichtentechnik Abschluß 1997 im Alter von 23 Jahren.

knapp 10 J B.E. - seit drei Jahren selbständig

80.000€/a nach Steuern bei ca. 30h/Woche. Software für GSM & Festnetz 
Infrastruktur die weltweit im Einsatz ist

von ... (Gast)


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Dipl.-Ing. Elektrotechnik (univ.) zum Einstieg 48k€ für 40h/Woche, 
analoge+digitale Hardwareentwicklung

von ... (Gast)


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Ergänzung: Mit "Einstieg" meinte ich 0 J. BE, also direkt von der Uni.

von ... (Gast)


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Dipl.-Ing. (FH) Elektrotechnik bei Automobilentwickler, keine 
Berufserfahrung, Kenntnisse durch Praktika und Werkstudententätigkeit, 
passende Berufsausbildung vorweg: 45k€/Jahr @ 40h/Woche

von Hain Blöd (Gast)


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Einstiegsgehalt 1997 - 61k DM also ca 31k €/a - aus heutiger Sicht nen 
Hungerlohn...

von Namenloser (Gast)


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1997 war ja auch noch eines der Jahre mit Ingenieurüberhang. Ich hätte 
damals auch fertig sein können, habe es aber noch gezogen, da 1995 herum 
sellbst die Besten kaum einen Job bekamen.

Bei mir ging es dann erst 1999 los: 70.000 für 35h - Überstunden über 
GLZ.
Heute ist es dasselbe in Euro.

von Ösi (Gast)


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Mich würden auch Vergleichsangaben aus Österreich interessieren.

Ich:
Dipl.Ing. Elektrotechnik (TU), 2004 Einstieg direkt von der Uni in die 
außeruniversitäre Forschung, ca. 33kEuro/Jahr

Heute, gleiches Unternehmen, 40kEuro/Jahr

von Dirk (Gast)


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Hallo, eine wichtige Angabe bezueglich Angestellter Dipl. Ing. oder 
Vergleichbar fehlt, naemlich der Wohnraum.

Im Süddeutschland verdient man mehr als im Norden, dafür sind aber die 
Mieten bzw. Lebenserhaltungskosten auch hoeher.


Gruß,
Dirk

von Namenloser (Gast)


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Weitere Beispiele von ehemaligen Mitarbeitern / Kollegen aus dem Raum 
RheinMain/Wetterau/Friedberg

2002: Elektrotechnikingenieur (FH) damals 27J, ohne Ausbildung, 1.5J 
erzwungene Selbständigkeit nach Studium da keinen Job gefunden, 
Tätigkeit AVR-Software + Programmierung, etwas Elektronikwissen, 
technisch recht begabt, Rhetorik und Sprachen schwach, für etwas über 
50,0000 (Euro) bei 42.5h! in Mittelstandsbetrieb als Entwickler 
eingetreten. Es lag ein ebenso hohes Angebot bei 40h! von 
Automotive-Konzern mit 3 Buchstaben vor, war aber mit über 6 Wo Reaktion 
zu langsam. Aktuelles Gehalt <55k, will wechseln. Muss viel rackern, 
hoher Leistungsdruck, aber gutes Klima.

2003: Elektrotechnikingenieur (FH) damals 41J, mit 3J Ausbildung, 10J 
BE, Tätigkeit Elektronik und CAD-Design, für geforderte 60,0000 (Euro) 
bei 40h in Pharma-Konzern (Bu Medizinechnik) gewechselt. Job nicht 
sonderlich fordernd, aktuelles Gehalt unbekannt, wahrscheinlich aber nur 
typische Steigerung gem Tarif Chemie Hessen. Hatte spezielle 
Branchenkenntnisse, Rhetorik und Sprachen aber unterdurchschnittlich - 
typischer inhouse Ingenieur auf dem Endgleis und damit keine Bedrohung 
für dortige mittelmäßige Chefs. Firma ist zahlungskräfig, hat aber 
mieses Klima.

2004 : Elektrotechnikingenieur (FH) damals 25J, ohne Ausbildung aber 1J 
Arbeitsaufenthalt in England als Techniker mitten im Studium, sehr wenig 
Elektronikwissen, kein Programmierwissen, aber durchschnittliche Noten, 
und sehr brauchbares (für FH-Absolventen richtiggehend gutes) English, 
Spricht fließend Polnisch und akzentfreies Deutsch mit 
überdurchschnittlich entwickeltem Ausdrucksvermögen, steigt noch vor 
Studienende für fast 50,0000 (Euro) bei 40h in Deutschlandvertrieb eines 
Sonderapparateherstellers als Aussendienstler ein. Aktuelles Gehalt 
unbekannt, dürfte aber bei rund 55 liegen. Typische langweilige 
Vertriebsbude aber mit sehr gutem Klima! Viele Überstunden (allerdings 
bezahlt)

2006 : Elektrotechnikingenieur (FH) mit jetzt 30J, ohne Ausbildung aber 
3J BE, gutes allgemeines Elektronikwissen, kaum Programmierwissen, eher 
breite, wenig tief orientiert, überdurchschnittliche Noten, ordentliches 
English, gute Rhetorik, Kenntnisse in Produktion, wechselte von o.g. 
Automotvekonzern (dortiges Gehalt unbekannt) für 62,0000 (Euro) bei 40h 
in Medizintechnikkonzern/ Vertrieb als Innendienstler.












schlecht zu fahren



von Namenloser (Gast)


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da oben fehlt ein Satz: Besagter 30-jährige hat gewechselt, obwohl die 
neue Stelle schlecht zu fahren ist und er den Automotivriesen vor der 
Haustüre hat.

von ... (Gast)


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FH Elektrotechnik, durchschnittlicher Abschluss, Programmierjob mit 
40h/Woche, Süddeutschland

2005: Einstieg mit 40k€ pro Jahr
2006: 1 Jahr BE, 45k€ pro Jahr

von Honk (Gast)


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Ergänzung zu meinem Beitrag vom 30.10.2006 21:42 Uhr

Lebe und arbeite in Norddeutschland (HH & S-H).

von Schwarz'n'Egger (Gast)


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Derzeit (seit 2005) 57kE brutto für 35h in Deutschland.

Davor (seit 2002) zuletzt 51kE in Österreich.

von Robert (Gast)


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Einstieg mit 27 (Uni) für glatt 60.000 DM 1996. Heute, 10 Jahre später 
sind es etwas mehr als 70.000, aber natürlich Euros.

von Simi (Gast)


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Beispiele aus der Schweiz:
2001: Nach Abschluss der ETH (El. Ing) umgerechnet ca. 50'000 Euro
2005: Nach Abschluss des Doktorats umgerechnet ca. 60'000 Euro

Fazit: Mein Doktorat hat sich nicht wirklich gelohnt ;-)

von .... (Gast)


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Dann mach ich auch mal mit:
FH+MSc. fertig mit 25, jetzt öff. Dienst mit nebenberuflicher Promotion, 
ca. 37k/Jahr. Ist wenig, wegen Tarifvertrag, aber Arbeit macht sau viel 
Spaß...

von Marco N. (Gast)


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Es wäre sicher sinnvoll, wenn man auch Folgendes mit angeben würde:

1.) Abschluss, den man hat (ob Uni, FH, BA oder Ausbildung)
2.) Ort/Region, in der man arbeitet. In München sind die Gehälter nun 
mal höher als in Hinterschlüpfelordingsbach ;-)
3.) Wie groß ist die Firma, in der man arbeitet? Größere Firmen zahlen 
in der Regel auch höhere Gehälter als kleine Firmen.

von .... (Gast)


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> 2.) Ort/Region, in der man arbeitet. In München sind die Gehälter nun
> mal höher als in Hinterschlüpfelordingsbach ;-)

Nicht, wenn man im öffentlichen Dienst arbeitet :-(
D.h. das "reale" Gehalt (zieht man die Wohnungsmiete ab) ist "noch 
tiefer" als es eh schon ist. Nicht, daß ich mich beschweren wollte, von 
dem Geld kann man gut leben. Die Kommilitonen, die in die Industrie 
sind, kriegen aber (z.T. deutlich) mehr.

von Beispiel (Gast)


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37k Einstieg im ÖD mit FH-Diplom sind nicht schlecht. In der Industrie 
sind es auch kaum mehr als 40k, dann oft sogar für 40h. Wie lange 
arbeites Du? Hast du Kinderzuschläge? Welche Ortszuschläge?

Ich wundere mich auch teilweise über die Einstiegsgehaälter, die hier 
genannt werden. Die scheinen doch deutlich höher zu liegen, als in den 
offiziellen Analysen. Ich habe aber die Vermutung, daß dort nur die 
mitmachen, die unzufrieden sind, also die niedrig bezahlten.

Ich bin vor 3 Jahren mit gutem FH-Abschluss für 44500 für 40h bei 
Siemens eingestiegen.  Letztes Jahr bin ich zu einer anderen Abteilung 
übergegangen und arbeite aus privaten Gründen nur noch 35h, erhalte aber 
trotzdem über 48 Tausend im Jahr. Ist das jetzt gut oder schlecht ?

von Stefan (Gast)


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Hallo
mein einstiegsgehalt nach der Lehrte waren 1000 Euro Netto im Monat.Dann 
bin ich als Zivi etwas mehr als 500 Euro gekommen und nach der 
Meisterschule gibts erstmal 30000 Euro Brutto Plus Spessen und 
Firmenwagen.
Normal habe ich die 40 stunden Woche aber es kommt öfters vor das ich 
nur 3 Tage arbeite und dann ab Donnerstag Wochenende habe.
Ich arbeite in Norddeutschland

von .... (Gast)


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Beispiel:
> 37k Einstieg im ÖD mit FH-Diplom sind nicht schlecht. In der Industrie
> sind es auch kaum mehr als 40k, dann oft sogar für 40h. Wie lange
> arbeites Du? Hast du Kinderzuschläge? Welche Ortszuschläge?

"Nur" mit FH-Diplom wäre es weniger, ich habe noch einen Master gemacht. 
Außerdem habe ich mich vertan. Nach
http://paul.schubbi.org/cgi-bin/oed/rechner?tarif=T&tabelle=grundgehalt&anwendung=B

bekommt man in EG 13 (=Uni oder vergleichbarer Abschluß)
2817*12 = 33804 = ca. 34k

und in EG 11(ist glaube ich FH)
2430*12 = 29160

Ich arbeite 38,5 (mache aber tlw. unbezahlte Überstunden und arbeite 
schon auch mal am Wochenende, wenn es sein muß), keine Kinder, kein 
Ortszuschlag (obowohl nahe bei München, aber es gibt nix).

von Eigen3 (Gast)


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@....

das sieht mir aber wenig aus.

Bin gerade mit FH fertig. Jetzt: Dipl-Ing. (FH) Elektrotechnik.
Jahresgehalt: 40k bei 35 Std/Woche

Hab mich mal schlau gemacht. Wenn du von der Uni kommst, bekommst du 
genau so viel wie ein FHler.

Übrigends: Ich arbeite in Bayern, Oberpfalz. Betrieb: etwas größer

von Lohntüte (Gast)


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Schule -> Berufsausbildung, Handwerk -> 10 Jahre gearbeitet, 
verschiedene Jobs von Aushilfe, Lagerknecht, Leiharbeiter bis erl. 
Beruf, 3x arbeitslos in den 10 Jahren (max. ein paar Monate), 
zwischenzeitlich auf 2. Bildungsweg Fachabi gemacht, 1996 Studium 
begonnen (mit 29 J., Vollzeit), Nov. 2001 fertig geworden, danach 2 
Monate arbeitslos (Stellensuche schwierig wegen 11.9.2001 (nine-eleven, 
klingelts?),

seit Feb. 2002 in Arbeit (Dipl.-Ing, FH), damals ca. 600 Leute Betrieb, 
45k€/Jahr (40h), Tätigkeit im Prüffeld, 30 Tage Urlaub

heute, knapp 5 J. BE, Fa. hat jetzt ein paar hundert Leute mehr, 57k€, 
Tätigkeit im Prüffeld, Firma steht in Ostwestfalen-Lippe (eher die 
Provinz), keine Überstundenvergütung, Arbeitsdruck derzeit sehr hoch bis 
unerträglich, Arbeitsklima unter Kollegen (nicht Chefs) soweit ok, 
Verhältnis zu den Chefs beknackt wegen Kindergartenmanie, Nasenform sehr 
sehr wichtig, Verhalten gegenüber MA teilw. saudämlich, keine Chance auf 
Beförderung oder Lohnanhebung, keine Personalverantwortung, Tarif an 
IG-Metall angelehnt

Tendenz: näxte Jahre wird's effektiv weniger, max. 0,5% jährliche 
Lohnanhebung (soweit ich weiß, Inflationsrate ist höher)


Kumpel: bei T-elekom T-ochter beschäftigt, 40 Std., nicht studiert, nur 
Handwerkslehre, seit Jahren auf Ingenieursposten tätig, Firma in Stadt 
mit <300.000 Einw., ca. 65k€-67k€ zzgl. Firmenwagen komplett inkl. 
Benzin für Nüsse (auch f. privat), wollte wechseln in andere 
T-ochterfirma allerdings ohne Firmenwagen, verlangte 80k€, wurde 
abgelehnt, keine Personalverantwortung

von Andreas S. (ph0enix)


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hallo...

habe mal ein paar fragen von einem unwissenden an berufserfahrene....

zu mir : bin 19 hab abi gemacht und wusste nicht genau was ich studieren 
sollte...nun bin ich in australien unterwegs und werde ( nun weiss ich 
es endlich) elektrotechnik studieren in Kassel (uni) ( was haltet ihr 
von Kassel ? gut schlecht ? welche sind gut?)

wie sind die jobchancen...kann man es sich so einfach vorstellen? uni--> 
40k/a @ 40 h/w ??

auch wenn es noch ein wenig freuh ist aber ich habe darueber 
nachgedacht, mich selbststaendig zu machen ( nach der uni oder erst mal 
arbeiten...wohl eher das 2.)
ist es schwer, so nach dem motto 5 fertige studenten machen ihr eigenes 
business, eine eigene kleine "frima" aufzubauen fuer soft/hardware 
entwicklung ?
wie sind eure erfahrungen?

vielen dank

sobald ich  das naechste mal inet hab, werd ich mich mal wieder melden 
und euch weitere hoffentlich nicht allzu laestige fragen stellen


bis dann und vielen dank schonmal

der andreas

von Hegy (Gast)


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@Andreas Schomberg
Zur Uni kann ich dir nix sagen, da gibt es Ranking-Listen. Aber warum 
Uni und nicht TH oder FH? Ich meine die TH Harburg (Hamburg) und die TH 
Aachen haben einen guten Ruf.

>wie sind die jobchancen...kann man es sich so einfach vorstellen? uni-->
>40k/a @ 40 h/w ??
Uni-Abgänger bekommen i.d.R. später mal etwas mehr Knete als 
FH-Absolventen, aber auch nur, wenn sie einen Dr. vorne davor haben. 
Aber in E-Technik ein Dr. ist schon ungewöhnlich und ich behaupte mal, 
es verschlechtert die Jobchancen. Finaziell lohnen tut sich der Titel 
jedenfalls nicht. Das Gehalt hängt dann von vielen Faktoren ab, wie 
Größe der Firma, Ort, Branche usw. Dementsprechend liegt das 
Einstiegsgehalt im Bereich von ca. 35k€ bis 50k€.
Generell sind die Jobchancen gut, wenn der Ort des Arbeitsplazes egal 
ist und  du dich gut verkaufen kannst, vorallem die immer 
wiederkehrenden Psychofragen wahrheitsgemäß beantworten, sowas wird im 
Vorstellungsgespräch immer gegengecheckt.

>nachgedacht, mich selbststaendig zu machen ...
Sammel erstmal Berufserfahrung, nach Abgang von der Uni/TH hast du 
garnix an Arbeitserfahrung. Evtl. ist auch eine Berufsausbildung vor dem 
Studium sinnvoll, wird von Arbeitgebern sehr gerne gesehen, wenn sie 
Ing's einstellen. Außerdem sammelst du während der Anstellung 
Projekterfahrtung, weißt was der Kunde will, weißt wie der Kunde 
rumzikken kann, weißt was das alles kostet, wieviel Zeit nur bleibt und 
und und.....


von Andreas S. (ph0enix)


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hallo

vielen dank fuer die schnelle und kompetente antwort....

warum nicht fh oder th ? habe mir noch nicht so viele gedanken ueber den 
studienort gemacht....uni oder fh... waere mir beides recht...

es ist wohl das beste, das ganze vorhaben etwas ruhiger und nicht zu 
ueberstuerzt anzugehen...

vielen dank

andreas

von ING Presssack (Gast)


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Bin ING, diplomiert (Master), Matura und arbeite auf Stundenbasis 38,5 
die Woche, mit WG und UG zusammen 58.000. Zu meiner Anfangszeit vor 10 
Jahren waren es rund 320 Schilling.

von .... (Gast)


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Eigen3:

Du hast übersehen, daß ich im öffentlichen Dienst arbeite, nicht bei 
einer Firma in der Industrie.

Und es stimmt, in der Industrie macht es finanziell keinen Unterschied, 
ob man von der Uni oder einer FH kommt. (Je nach Firmengröße mag es 
Ausnahmen geben). Auch ein Dr. wird einem finanziell nicht unbedingt 
Vorteile bringen, aber wegen dem Geld macht in E-Technik o.ä. keiner 
einen Dr.

von nix (Gast)


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Einsteiger.
uC Programmierung. Entwurf Hardware.
36t im ersten 36,5t nach einem Jahr. 40h woche

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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> Eigen3:
> Und es stimmt, in der Industrie macht es finanziell keinen Unterschied,
> ob man von der Uni oder einer FH kommt. (Je nach Firmengröße mag es
> Ausnahmen geben).

Es macht u.U. einen großen Unterschied, wenn man in Projekten arbeitet, 
die spezielles Wissen, hohe Einarbeitungsgeschwindigkeit und stark 
mathematisch ausgeprägtes Denken erfordern.

Weitere signifikante Gehaltsunterschiede gehen mit Fähgikeiten im 
kommunikativen und sprachlichen Bereich (Fremdsprachen 
/Kundenbetreueung) einher. Hier laesst sich auch eine starke 
Korrelationen zur Ausbildung herstellen, da sprachlich begabte z.B. eher 
die Abitur/ Unischiene beschreiten.

von Elias (Gast)


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Uni ET-Nachrichtentechnik
Berufseinsteiger
52k Einstiegsgehalt
Globalplayer

von Servicetechniker (Gast)


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Ich werde mich mal outen.

Servicetechniker im Automotivebereich 6 Jahre Berufserfahrung, 
Jahresgehalt beinhaltet 13. Bonusgehalt bei 100% erreichen der Ziele und 
50% Monatsgehalt als Urlaugsgeld. Keine Zusatzzahlung fuer Dienstreise 
im Jahresgehalt eingerechnet.


33075 Euro

von Servicetechniker (Gast)


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Ps.: 39 Std. Woche

von guelcki (Gast)


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@Servicetechniker

Mit welcher Qualifizierung/Ausbildung?

von Leihgurke (Gast)


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Dipl-Ing (FH) seit knapp 2 Jahren fertig, voher gewerblich-technische 
Ausbildung, seit gut einem Jahr bei einem Ingenieurdienstleister in 
Deutschlands Norden, sehr schlechter Selbst-Verkäufer, irgendwas um die 
30kEuro.

von dschedsche (Gast)


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27 jahre
Dipl.-Ing. Eletrotechnik (Industrieelektronik) FH
0 j. B.e.

erster job 03.2006

40k

von dschedsche (Gast)


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ach ja...40 Std. Wo.

von Hans (Gast)


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Elias schrieb:

"Uni ET-Nachrichtentechnik, Berufseinsteiger, 52k Einstiegsgehalt"

Wenn's stimmt wäre das ein Topwert. Mir sind 52.500 bekannt für einen 
Einsteiger ohne Berufserfahrung. Hat aber sehr guten Uniabschluss in 
E-Tech (Halbleitertechnik) und wirklich gutes English.

von Argentan (Gast)


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Moin!

Ich bin dieses Jahr Dipl.Ing.(FH) Elektrotechnik mit Vertiefung 
Informationstechnologie geworden. Keine Ausbildung, also Berufserfahrung 
= 0.
Angestellt für ein Jahr (verlängerte Probezeit) bei einem grossem 
japanischem Konzern.
35 Stundenwoche für 36k Euro im Jahr.

Argentan

von Cheffe (Gast)


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Stimmt, die japanisch geführten Firmen zahlen wenig. Schlecht ist es 
aber nicht, besonders, wenn Du im Job soviel schlafen kannst, wie die 
Japaner es machen.

von Gast (Gast)


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Tach!
Lehre
2JBE (fest) + 8 JBE (selbst.)
dann ET-Allgemein, FH
intern. Konzern mit Sitz in München
65k pY + Dienstwagen & Spesen

von Servicetechniker (Gast)


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@Gluecki

gelernter Radio- und Fernsehtechniker (6 Jahre Berufserfahrung als 
Geselle).

Ich hatte noch vergessen meinen Standort (Norden) anzugeben, weil z.B. 
Hessen und Bayern einen anderen Lohnsatz haben.

von Dottore (Gast)


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Dr.-Ing. ET, Berufserfahrung: nur Industiezusammenarbeit während 
Promotion.

Einstieg als Entwicklungsleiter in Minifirma (nur zwei Entwickler + ext. 
Dienstleister zu führen, sonst selbst "Mädchen für alles"); Hardware + 
Software Embedded+PC: 46 k€ für 45 h/Wo.

Ja: im VW-Haustarif gibt es mehr pro Stunde am Fließband. Und Konzerne 
haben deutlich mehr geboten, aber da wollte ich nicht hin. Lieber tolle 
Arbeit als viel Geld.

von an (Gast)


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Die Jahresgehälter die Ihr anget sind die mit Weihnachtsgeld? Oder nur 
12 Monate?

von Achtung (Gast)


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Das ist doch Wurscht! Jahresendgehalt ist Jahresendgehalt. Wenn einer 
innerhalb dieser Summe 13. und 14. Gehalt zahlt, bedeutet das nur, daß 
diese Komponenten leichter streichabr sind - z.B: im Falle der 
Insolvenz: Diese Zusatzleistungen fallen meist komplett weg, werden auch 
beim INSO-Geld durch das AA nicht berücksichtigt, tauchen im 
Arbeitslosengeld nicht auf und sind auch nicht einklagbar oder 
Bestandteil der Berechungsgrundlage für Abfindungen. Ich bevorzuge 12 
Gehalter+ Weihnachtsgeld + Urlaubsgeld. Dann ist es monatlich mehr und 
es gibt keine Diskussionen über das wahre Monatsgehalt!

Aber wie gesagt: Die eichtigste Summe ist das Jahresendgehalt. Dieses 
lag bei mir vor fast 10 Jahren bei hochgerechnet echten 70000 
Deutschmark. Die Teuerung berücksichtigend wären das heute rund 45.000. 
Damals waren die Chancen etwas schlechter, als heute. Ich würde wohl 
50.000 fordern. Kriegen kann ich derzeit etwa das Doppelte (wenn ich den 
Stundensatz mit 1850h im Jahr multipliziere).

von KoF (Gast)


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Fachinformatiker - Anwendungsentwicklung (gelernt ohne Studium)

Nach der Ausbildung in einen Automatisierungsbetrieb gewechselt.
Tätigkeit: Visualisierungen, Datenbanken, SPS-Steuerungen und... auch 
manchmal Kabelaffe ;-)

BJ 1983 und noch nicht verheiratet

0 JBE -> 28K/Jahr Brutto
(nur 12 Monatsgehälter! kein Urlaubs/Weinachtsgeld!);
25Tage Urlaub;
40h/Woche (eher 50);
Überstunden in GLZ;
Arbeitsplatz: Bremen (PLZ: 28***)
Wohnort: Landkreis Oldenburg (PLZ: 277**)

von Don (Gast)


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Stimmt, die Arbeit muß Spaß machen! Geld ist nicht alles.

von Promo (Gast)


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Dipl.-Inform. (Note: 1.7)

Einstieg 2004 direkt nach der Uni in einem 20 Mann Unternehmen 
(Embedded) in Hessen.

Aufgaben: HW-Inbetriebnahme, SW-Entwicklung, Web-Entwicklung, 
Kundenkontakt, etc. (son bissi Mädchen für alles).

Gehalt (inkl. Prämien etc.): 45k€ @ 40h

Jetzt: Promotion zum Dr.-Ing.

Gehalt: Stipendium 1468€ + 210€ (Anstellung): 1680€ @ 50-60h
(davon gehen 120 Euro für Krankenvers. ab)


von wolf4124 (Gast)


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Hallo

Ausbildung Handwerk Facharbeiter (10J) -> Techniker Elektronik -> 
Automobilindustrie Einstieg 37000 Euro.

Aufgaben:
Mittlere Datenbank  (Level mittel)
C für Messanwendung (Level mittel)
Elektronik Fehlersuche

Möchte wechseln Neues Gehalt ?? Was ist real??

Raum Bayern

von AVRja (Gast)


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Hallo,
Dipl.-Ing. (TH), Nachrichtentechnik, einige Jahre BE auf "fachfremden" 
Gebieten (Von der Netzwerkadministration bis hin zur Erstellung 
schalltechnischer Untersuchungen).
Seit Mitte 04  -zurück zu den Wurzeln- Entwicklungsingenieur (Hard-, 
Software, Embedded Systems sowie vieeel Analoges) bei einem 
Musikinstrumentehersteller: 42 k€ pro a, echte 35 h/Woche

Gruss aus der Provinz...

von Kritiker (Gast)


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Ein Synthesizerhersteller? Hatte auch mal sowas im Auge, aber es wurde 
nichts, weil ich gerade woanders angefangen hatte. 3 Jahre später wurden 
sie übernommen und gingen dann pleite!

von AVRja (Gast)


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Hallo Kritiker,
nein, mit Keyboards und Co. haben wir seit den 90ern nichts mehr zu tun.
Eher Akkordeons, Mundharmonikas, Flöten...
Na jetzt klingelts aber ;-)

von Kritiker (Gast)


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Hohner! Bei mir wäre der Arbeitsplatz in einem Schloss gewesen o:)

von fieser, klugscheissender Rahul (Gast)


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>Arbeitsplatz in einem Schloss gewesen
Da kannst du auch fürn Fielmann arbeiten...

von panzer (Gast)


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Du haettest aber auch mit Biodata auf einer Burg pleite gehen koennen...

von .s.d.s. (Gast)


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Dipl. Ing. der Nachrichtentechnik (FH) Baden-Württemberg (27)
(Note 1.9)
08.2006 0 J BE
25 Mann Klitsche
36k€/a inkl. 10 ÜS/Monat
40h/woche (real 50+)
Soft- und Hardwareentwicklung, Forschung, Kundenbetreuung, 
Testbegleitung

von TechInfo (Gast)


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Was würdet ihr denn konkret bei einem Bewerbungsgespräch auf die 
Gehaltsfrage antworten als Berufseinsteiger?

Einerseits will man keine überhöhten Forderungen stellen, andererseits 
sollte man auch Selbstvertrauen ausstrahlen und sich nicht unter Wert 
verkaufen.

Wäre eine Antwort wie "meine Vorstellungen entsprechen dem 
Branchenüblichen Einstiegsgehalt von 36.000 - 40.000 Euro" vernünftig?

von Matthias (Gast)


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Deine Antwort, nämlich eine Gehaltsspanne anzugeben, ist unvernünftig !

Was glaubst Du, wird die Firma auf Deine Vorstellung von '36.000 - 
40.000 Euro' erwidern ? Ja, klar, sie haben die 40.000 ? Logisch, daß 
sie das nicht machen, sondern die 36k wählen...

von TechInfo (Gast)


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Hast du eine bessere Idee? Ist die Chance, dass man mit der Antwort 
"40.000 Euro" gleich rausfliegt, nicht ziemlich hoch?

von Piccoz (Gast)


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Man könnte den Schuh auch umdrehen

Wenn eine Firma sich einbildet, Ingenieure für ein lausiges Gehalt,
also unter 40kE "einzukaufen"  ....

Leider hat das Methode, weil die Absolventen schon seit langem
keine Standesehre mehr haben.
Sowas wie Praktikum ist auch so ein Ding.

Es muß wirlich mal gesagt sein: Wer so blöd ist und für 30 und
weniger einsteigt , der macht das System kaputt.

Es sind nicht die BWLer die die Firma voranbringen ( eher das
Gegenteil ) sondern die Ingenieure


Aber was will man machen, wenn selbst Weltfirmen nur FAKES als
Positionen "verkauft" , nur Praktikanten zu  640 pM einstellt

und ansonsten Dinge schreibt wie ggüb leitenden Ing :

"Guten Leuten muß man absagen"


Also nicht jedem Angebot hinterherrennen, sondenr nachhaltig
abwägen.

von Chef (Gast)


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Schreibe eine Mindestsumme - keine Spanne, denn real hast du ja eine 
Schmerzgrenze. Sieh zu daß du mehrere zur Auswahl hast, rechne Dir die 
Kosten aus (tägliche Fahrt ist das Wichtigste!!) und schreibe dann das 
hin, wofür du wirklich noch einsteigen würdest. Du wilst ja erstmal ins 
Gespräch. Beim Gespräch lässt du dann verlauten, daß dir jemand mehr 
geboten hat, "weil er 40h haben wil"l und deine Summe nur eine 
"Hausnummer für 35h war". Damit hast du schon eine ordentliche Spanne.

Ich würde 38500 ansetzen. Im Gespräch kommst du dann mit den 
resultierenden 44000. Sie werden Dir dann 42000 bieten. Dann handelst du 
sie auf 42500 hoch und sagst, aß du dann mehr hättest, als bei den 
anderen, weil die weiter weg wären. Das machen die dann.

von M&M (Gast)


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Ein geschachere wie auf dem türkischen Basar. Ist leider so.

Dipl. Ing. (FH) Nachrichtentechnik
2003 Abschluß mit 2,3

Zusätzlich Ausbildung in Elektrotechnik abgeschlossen.

3   Jahre Berufserfahrung als Ing.
5   Jahre Studium
2   Jahre Facharbeiter
3,5 Jahre Ausbildung

Alter 32.

Derzeitiger Arbeitgeber (230 Mann) in Süddeutschem Raum.
Jahresgehalt derzeit 40.000 € alles in allem.

Muß demnächst mal mit meinem Chefe darüber reden.



von Gast (Gast)


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Hm, da wird es aber Zeit - im SDR hat man ja die höchsten Gehälter. Sieh 
aber zu, daß Du was in der Hinterhand hast. Geh Dich bewerben.

Noch besser: Du bittest um einen freien Tag, fährts Ski, unterhälts Dich 
aber am nächsten Tag mit einem virtuellen neuen Chef am Handy, so das es 
die Kollegen mitbekommen. DANN bittest Du Deinen Chef um ein Gespräch 
und fragst danach, wie die Gehälter seiner Meinung sich in Zukunft 
entwicklen :-)

Er wird sich eins und eins zusammenreimen.

von Keine Ahnung (Gast)


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Und nach kurzer Zeit wird er ausgewechselt, wenn passender Ersatz 
gefunden wurde. Er plant ja zu wechseln, wenn wer anderes mehr Gehalt 
bietet.
Und wer kann zur Zeit schon Ski fahren ... bei mir in Bayern sind ~ 10°C 
angesagt.

von Dottore (Gast)


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Drohen ist wirklich der falsche Weg.

Beim Einstiegsgehalt würde ich versuchen, anhand von Standort, 
Firmengröße und Position einen realistischen Wert zu finden, dann aber 
genau die Reaktion beobachten. Dann schnell je nachdem ein "Aber eine 
interessante Aufgabe ist für mich wichtiger als das Gehalt" nachschieben 
oder ein "Nach der Einarbeitung rechne ich mit einem deutlichen 
Anstieg".

Wenn man es schon die die Bewerbung reinschreiben soll: keine Sorge. Man 
verzichtet nicht auf die Einladung eines geeigneten Kandidaten, nur weil 
er 5000 zu viel hinschreibt.

von Hans (Gast)


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>> Ein geschachere wie auf dem türkischen Basar. Ist leider so.

Das Wichtigste was man besitzt ist seine Arbeitskraft,
die nach Angebot und Nachfrage verkauft wird.

Wenn jemand also sein "Wichtigstes" nicht ordentlich verkaufen
kann, ist derjenige kundenuntauglich und fuer jegliche
"hoeherwertige" Verhandlungstaetigkeiten nicht zu gebrauchen.
Dann hat er auch kein "ordentliches" Gehalt vedient.

Ja, schachere um jeden kleinen Aspekt Deines Gehalt.

Hans

von 1001. Rahul (Gast)


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Und dann gibt es noch ERA...

von Dr. Ing. unnamed (Gast)


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>Wenn man es schon die die Bewerbung reinschreiben soll: keine Sorge.
>Man verzichtet nicht auf die Einladung eines geeigneten Kandidaten,
>nur weil er 5000 zu viel hinschreibt.

Dem ist klar zu widersprechen! Es gibt von Seiten der Budgetplanung 
sowohl für freie als auch für festangestellte Mitarbeiter ganz klare 
Rahmenbedingungen. Besonders bei den freiverhandelten Gehältern in 
Einstiegspositionen drückt der Betriebsrat von unten und die 
Konzernleitung von oben. Oft ist da gar kein Spielraum sondern eine 
negaitve Überschneidung. Der Einsteller hat hier kaum eine Möglichkeit, 
jemanden einzustellen, der über dem zugesichrten Satz liegt. Auch wenn 
es nur 100,- im Monat sein sollten. So wird es häufig nicht der 
passendste Bewerber, sondern der, der gerade noch nicht zuviel gefordert 
hat. Dafür könnte ich einige Beispiele bringen.

Mir selbst gefällt die Situtation in keinster Weise, ändern vermag ich 
sie nicht.

von Gast (Gast)


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Nun, das sehe ich etwas anders! In der heutigen Zeit ist es nicht mehr 
so wie noch vor einigen Jahren, dass sich um eine Stellenausschreibung 
gleich hunderte von Bewerbern streiten. Und an dieser Stelle gibt ganz 
klar das Gesetz von Angebot und Nachfrage (abgesehen vielleicht beim 
Siemens Konzern). Wenn ich jetzt auch noch Hans zitieren darf,
<<>> Ein geschachere wie auf dem türkischen Basar. Ist leider so.
<<
<<Das Wichtigste was man besitzt ist seine Arbeitskraft,
<<die nach Angebot und Nachfrage verkauft wird.
<<
<<Wenn jemand also sein "Wichtigstes" nicht ordentlich verkaufen
<<kann, ist derjenige kundenuntauglich und für jegliche
<<"höherwertige" Verhandlungstätigkeiten nicht zu gebrauchen.
<<Dann hat er auch kein "ordentliches" Gehalt verdient.
<<
<<Ja, schachere um jeden kleinen Aspekt Deines Gehalt.
<<
<<Hans
dann hat der zukünftige Chef gar keine andere Wahl mehr, auch Bewerber 
zu nehmen, die sein Budget überschreiten! Und in Anbetracht der 
Situation, dass die Studentenzahlen im Bereicht E-Technik seit einigen 
Jahren rückläufig sind, zugleich aber jetzt auch noch Studiengebühren 
eingeführt worden sind, ist nicht damit zu rechnen, dass der 
Arbeitsmarkt mit tausenden von arbeitslosen und jungen E-Technikern 
überschwemmt werden wird.
Fazit: Die Budgets der Firmen für qualifizierte Kräfte sind bereits 
gestiegen – und das werden sie auch weiterhin. Die Frage ist nur, ob 
Man/Frau im Bewerbungsgespräch den Mumm hat, sein „Wunschgehalt“ zu 
äußern!?

von Tulpe (Gast)


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Wieso ist das beim Siemenskonzern anders?

>dann hat der zukünftige Chef gar keine andere Wahl mehr, auch Bewerber
>zu nehmen, die sein Budget überschreiten!

Wenn er es darf! Meistens darf er nicht, weil er damit den Rahmen auch 
für die anderen öffnet. Man stelle sich mal vor, der stellt einen zu 
+10% an - gemessen an der Beurteilung und dem Schnitt der Abteilung für 
gleiches Alter und gleiche Erfahrung - und hat noch 50 weitere dort 
sitzen! Faktisch ist es schon so, daß die Neuen meist weniger Erfahrung 
haben, als die existenten und trotzdem relativ deutlich mehr haben, aber 
es hat seine Grenzen.

Ausgweg: Selbständige, die nach anderen Massstäben gemessen werden.

Ergebnis: Sowohl bei der Einstellung von vielen extrem teuren 
Selbständigen oder leicht überteuerten Angestellten, steigt der 
Neidfaktor in der Abteilung und die somit die Gehaltswünsche. Da dort 
die Bäume aber nicht in den Himmel wachsen können , steigt die 
Fluktuation! Und sei es nur, daß die Entwickler rausdrängen ins 
Projektmanagement und die Projektleitung, wo es mehr zu verdienen gibt.

von Gast2 (Gast)


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Deswegen ist es doch normal, dass man in der Firma über sein Gehalt 
nicht reden darf?

von noch ein ingenieur (Gast)


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Wer sagt denn ,dass man sich an so eine Regelung halten muss ?

von Gast2 (Gast)


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Na dann ist man doch selbst schuld, wenn man Neider hat.

von Neidhammel (Gast)


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Neider hat man sowieo, weil jeder meint, er sei unterbezahlt und müsse 
mehr haben. Dann kommt auch noch dazu, daß die meisten viel mehr tun 
könnten, als sie in ihrer aktuellen Position machen und entscheiden 
dprfen. Deshalb will jeder hoch.

Andererseits sind Neider aber auch nicht schlecht, weil die dann ja auch 
wieder hintenrum hingehen und Gehaltserhöhung haben wollen und man so 
mit seinen Forderungen nicht alleine dasteht. Man muss natürlich 
mitbekommen, daß die erhöhen und auch hingehen. Ich habe bei einer 
meiner früheren Stellen so eine Gelegenheit mal verpasst. Hochgerechnet 
auf das Endgehalt bei meinem Ausstieg etwas später sind das bestimmt 
5000,- brutto an Differenz gewesen :-(

von Bärenfänger (Gast)


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Lieber Neider als Bemitleider!

von hessen_plunse (Gast)


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Hallo zusammen,

meine Daten:
3 Jahre Ausbildung Elektriker
1 Jahr FOS Elektrotechnik
2 Jahre Abendschule Techniker Automatisierungstechnik
5 Jahre FH Nachrichtentechnik
(alle Abschlüsse unter 1.7)
Einstieg als Ing.:
0 JBE 34K
1 JBE 38K
2 JBE 43K (heute 31 Jahre alt)
Angestellt bei Firma für Automotive in Rhein-Main,
Tätigkeit: Programmierung, Funktionsentwicklung, Analyse und anderes

Man kann am Anfang auch weniger hoch pokern um erstmal einen Einstieg zu 
erhalten, was bei mir vor zwei Jahren sehr schwer war - dann lernen und 
sich umschauen oder wenns einem so gut gefällt versuchen in der eigenen 
Firma hochzukommen (viel Eigeninitiative).

Grüße

von Pfalz-Hans (Gast)


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>Angestellt bei Firma für Automotive in Rhein-Main,

Conti?

von gast (Gast)


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Hallo zusammen,

meine Daten:
3,5 Jahre Ausbildung Elektroniker
3 Jahre Facharbeiter in der Entwicklung als Laborelektroniker
2 Jahre Vollzeit Techniker Abschluss 1,1
Einstieg nach Technikerabschluss 35K
nach 3J. 46K (heute 29 Jahre alt)
Tätigkeit: Entwicklung, Programmierung, Layout, Simulation, Labor, 
Versuche usw.

bin zufrieden!

von Hans (Gast)


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Aha, man kann also 46k bekommen auch ohne ein Studium. Wenn man die 
während 5 Jahre zugrunde legt, müsste man mit Studium rund eine 
Viertelmillion Euro wieder aufholen. Hat noch jemand Lust, 
Elektrotechnik zu studieren ?

von mike (Gast)


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er hat auch zwei jahre vollzeit gemacht und in der zeit kein geld 
bekommen, also sind es nicht 5 jahre sondern 3 jahre und damit "nur" ca. 
120.000 € die der Ing. "aufholen" muss....
übrigens, bei uns in der firma wird nicht nach titel, scheinen oder 
sonst was bezahlt, sondern nach leistung, fachlicher qualifikation(die 
man übrigens auch ohne studium erlangen kann) und einsatz. egal ob 
jemand ing. techniker oder facharbeiter ist. immer dieses blöde getue 
mit diesen titeln...lernt man/frau das während des studiums???

von Betrachter (Gast)


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@mike:
Sehe ich genauso!

von Matthias (Gast)


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@mike:

Mitarbeiter nach Leistung zu bezahlen, ist schon irgendwie richtig.
Nur andererseits: Weshalb sollte dann noch irgendjemand einen Meister 
machen oder ein Studium durchziehen, wenn sich am Ende jeder Hans 
'einfach' hocharbeiten kann ?

von unbekannt (Gast)


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ja genau, "jeder ist seines Glücks Schmid"! Was ist daran falsch sich 
hochzuarbeiten? Tatsache ist, es gibt zu wenige "Hans" die sich 
hocharbeiten...

von Betrachter (Gast)


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Es schafft ja auch nicht jeder sich "einfach" hochzuarbeiten.
Wieso soll ein Techniker der ne Ing Aufgabe hat nicht auch genausoviel 
bekommen oder ein Meister der nen Techniker job hat auch dementsprechend 
bezahlt werden.
Wenn die Leistung passt und der Job gut gemacht wird dann soll doch auch 
die Bezahlung dementsprechend sein und nicht abhängig vom Abschluß.

von hessen_plunse (Gast)


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@Pfalz-Hans

nee, net bei Conti, da war ich nach meinem Studium für ca. 3 Wochen, 
weil ich nichts anderes bekommen habe. Bin aber bei dem Job in dem 
kleinen Büro schlicht kaputt gegangen. Übrigens habe ich da mit 43k bei 
0 JBE angefangen (erste Gehaltserhöhung hätte es nach drei Monaten 
Probezeit gegeben)... manche sagen ich wär blöd, aber was willste machen 
wenn du von der FH kommst, voller Tatendrang bist und dann erstmal sone 
Vollbremsung hinlegen musst. Geld ist halt nicht alles, man muss sich ja 
auch irgendwie selbst verwirklichen können (jedenfalls habe ich deswegen 
studiert - kein Flachs)...

von hessen_plunse (Gast)


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Als Nachtrag noch:

Bei Conti musste man seinerzeits als Absolvent nicht pokern. Der 
Personaler fragte mich was ich verdienen möchte --> ich habe den 
Standardsatz:" Ich möchte mich natürlcich dem Gehaltsgefüge der Firma 
und der Region anpassen." Er drängte mich einen Betrag zu nennen und ich 
antwortete 40K. Darauf sagte er mir, dass es dann sogar noch ein 
bisschen mehr wäre und letzendlich stand im Vertrag dann 43K.
Wie bereits erzählt hat die Freude nur kurz angehalten (ca. 3 Wochen 
halt)...

von Chef (Gast)


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Wenn er Dir freiwillig 3000,- mehr gegeben hat, als angefragt, wäre 
sicher mehr drin gewesen. Aber wieso bist Du denn nach 3 Wochen schon 
wieder verduftet?

von Rahul D. (rahul)


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>Aber wieso bist Du denn nach 3 Wochen schon wieder verduftet?
>Bin aber bei dem Job in dem kleinen Büro schlicht kaputt gegangen

Sagt das nicht schon eine Menge?

von Matthias (Gast)


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>fachlicher qualifikation(die man übrigens auch ohne studium erlangen kann)

Das ist die Theorie. Die Praxis sieht so aus, daß man während der 
Arbeitszeit nicht viel Zeit hat, in die Tiefe der Grundlagen zu gehen 
und wenn, dann müsste man da richtig Zeit investieren, die keine Firma 
bezahlen kann. Das Learning-by-Doing kostet die Firmen jährlich 
Milliarden. Man kann auch viele Sachen nur effizient lernen, wenn man es 
kompakt tut und am Ball bleibt. Und sowas geht nur effizient in einer 
Bildungsanstalt und nicht im Selbststudium so nebenbei.



von Der mit der Frage (Gast)


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Bisschen OT aber was kann man Brutto als guter Chemielaborant ohne 
"berufserfahrung" (Ausbildung in div. Betrieben) erwarten?
Was denkt/wisst ihr?
Will halt nicht verarmen aber auch nicht unverschämt rüberkommen.

von Betrachter (Gast)


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Das ist wohl wahr das man während der Arbeitszeit nicht die Zeit hat in 
die Tiefe der Grundlagen zu gehen, aber es ist auch so das mit mehr 
Berufserfahrung auch viel dazugelernt wird.Natürlich nicht in der Art 
und Weise wie im Studium , aber man bekommt mit der Zeit einen 
"tieferem" Einblick in die Materie denn die Aufgaben werden ja meistens 
(ja nachdem wie man sich anstellt) auch komplexer.
Ist aber natürlich auch vom Job abhängig.

von Anonymous (Gast)


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Da darf man aber die praktischen Erfahrungen nicht mit den Grundlagen 
verwechseln. Die Grundlagenzusammenhänge solle es einem ja ermöglichen, 
das Gemessene und Gesehene einzuordnen. Zu den Grundlagen zähle ich 
Vorgehensweise, Methoden und (mathematische Verfahren). Ich kann mir 
schwer vorstellen, wie jemand Signalverarbeitung betreiben soll, wenn er 
zwar jahrelang "praktische Messungen macht" aber nicht weiss, was 
Laplace, komplexe Rechnung, Faltungsintegral etc ist und mir wäre nicht 
bekannt, daß man das auf Meister- oder Technikerlehrgängen lernt. Schon 
einen Spektrumanalyzer zu interpretieren ist ohne Kenntnis 
nachrichtentechnischer Grundzüge nicht 100% möglich.

Und viele solcher Zusammenhänge lassen sich nun mal nur durch Formeln 
korrekt und hindertprozentig darstellen. Machen wir es mal so:

Erkläre mir mal einer verbal den Zusammenhang von Beschleunigung und Weg 
bei einem Pendel. Wieso bewegt sich das untere Ende bei langsamen 
Verschieben der Apparatur in die eine Richtung und bei plötzlicher 
Verschiebung in die andere? und wie stark? Schon dazu brauchst Du 
Mathematik!

von Betrachter (Gast)


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Deswegen hatte ich ja das tief in "" gesetzt. Klar habe ich dann nicht 
die Basics die ein FH oder Uni Absolvent hat, aber wenn man seinen Job 
nicht gerade ganz ablehnend macht, dann lernt man ja unter Umständen 
auch was dazu und muss sich mit auch Dingen beschäftigen die man im 
Studium nur angeschnitten oder eventuell garnicht gemacht hat.Was macht 
man dann?Man schafft sichs drauf, wie auch immer.
Wie gesagt is aber vom Job und der Richtung abhängig.
Und wenn bei nem Job gewisse Kenntnisse verlangt werden die eben nur ein 
Ing oder Meister oder Techn. hat, dann wird da auch meistens nur so 
einer eingesetzt.
Den Meister würd ich aber mal außen vor lassen, der geht sowieso eher in 
ne andere Richtung.

von nix_cheffe (Gast)


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Hi,
sorry wenn ich das Thema wieder aufwärme...

meine Daten:

seit 1998 gejobbt bei Netzwerkfirma (Administration)
2001 Abi --> lausige Noten
ab 2001 selbständig
2002 angefangen mit FH-Studium (ET)
2006 Diplom mit Endnote 1,2 (mit Auszeichnung)
wärend der ganzen Zeit selbständig (Netzwerktechnik) + diverse 
Microsoft-Zertifikate

seit 1.1.2007 habe ich 37000€/Jahr 35h/woche keine Überstunden.

hatte noch ein weiteres Bewerbungsgespräch, die mich ausgelacht hatten, 
als ich 44k/Jahr gefordert habe (42h/Woche).

wie stark ist denn das Einstiegsgehalt von Faktoren wie Note (oder gar 
Abi-Note) etc. abhängig?

Gruß

andi

von quer (Gast)


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>wie stark ist denn das Einstiegsgehalt von Faktoren wie Note
>(oder gar Abi-Note) etc. abhängig?

Je nach Bundesland (lokale Verhältnisse)und Firma:
von ganz wenig nicht bis... ?

Aber, mein Arbeitgeber (zum Beispiel) will nicht unbedingt
gute Leute haben,sondern billige!

Abgesehen davon, was nützt Dir 10% mehr Einstiegsgehalt
bei guten Noten, wenn 100% = 9,50 Eur/Std ???

von Andre (Gast)


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@nix_cheffe,

also mit den Noten sollte es einfach sein 45k zu bekommen. Moeglich 
sollten m.E. 50k sein.

von nix_cheffe (Gast)


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danke für die Antworten. Nochmal Ortsangaben dazu:
Firma wo ich jetzt arbeite ist im Großraum Frankfurt/Main. Tätigkeit: 
Netzwerktechnik, Programmierung (Steuerung/Regelung)
Firma die mir keine 44k bezahlen wollten (hatten gemeint absolutes 
Maximum sei 40k bei 42h/woche und regelm. Überstunden) lag in 
Süddeutschland in der Nähe von Stuttgart. Aufgabengebiet identisch mit 
dem was ich jetzt mache.
Beide Firmen haben mehr als 500 Angestellte.

Mein Problem liegt ein bischen in meinem Abi-Zeugnis. Dort habe ich 
gerade mal einen Schnitt von 3,5 hinbekommen. Das wurde mir bis jetzt 
bei allen Bewerbungsgesprächen unter die Nase gerieben. Ist schwer da 
eine sinnvolle Erklärung für zu finden. Da bringt dann auch das 
Diplomzeugnis mit Auszeichnung anscheinend nich viel...

von Ralf G. (Gast)


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@nix_cheffe
Versteife Dich nicht so auf Deine Noten. Viel wichtiger ist Dein 
Auftreten beim VG. Ich habe selber ein Abi-Schnitt von 3,2 und ein 
Diplom-schnitt von 2,2 (E-Technik). Wurde zwar auch auf meine Noten 
angesprochen, aber mit genug Selbstbewußtsein, einem guten Spruch auf 
den Lippen und vor allem einer guten Selbstpräsentation konnte ich diese 
Defizite ausgleichen.
Was bei mir außerdem geholfen hat sind die guten Arbeitszeugnisse aus 
Praxissemester und Diplomarbeit, die ich in der Automobilindustrie 
absolviert habe und welche ich beim VG natürlich als besonders 
Bemerkenswert verkauft habe.

Habe mit 39kEUR im 1. Jahr angefangen mich dann im 2. auf 44kEUR 
verbessert und bin jetzt nach Jobwechsel bei 55kEUR + Zulagen 
angegelangt. Bin jetzt 28J und kann mich eigentlich nicht beklagen.


Dat wird schon.

MfG

Ralf

von TechInfo (Gast)


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@Ralf

Dann gib hier dochmal deine Tricks und flotten Sprüche zum Besten ;)

von TT (Gast)


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ich denke mal wenn man im abi-zeugnis net so berauschend noten hat aber 
dann ein recht gutes diplomzeugnis hat kann man des ja recht leicht 
erklären... kritisch wirds erst wenns um gedreht ist...

von quer (Gast)


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@ nix_cheffe

Es wird Dich nicht gerade beruhigen, aber bei uns in Berlin
(sehr großer Elektro-Konzern, weltweit tätig, 38000 Mitarbeiter)
wird man Dich nur ganz billig haben wollen.
Auch wenn Du der beste der besten der besten bist.
Weil, die Konkurrenz ist noch billiger.

Vielleicht wird die Arbeitsmarktsituation in der Region um/in Berlin
in 30-40 Jahren wieder besser...

von Axel (Gast)


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Berlin ist sicher zu nahe am Osten, da wird nie nix mehr besser in 
Sachen Gehalt!

http://www.arcor.de/link/www.misco-kompart.de


> ich denke mal wenn man im abi-zeugnis net so berauschend noten hat
> aber dann ein recht gutes diplomzeugnis hat kann man des ja recht
> leicht erklären... kritisch wirds erst wenns um gedreht ist...

Exakt. Abi schlecht, Diplom gut -> Fachidiot -> passend für die deutsche 
Wirtschaft

Umgekehrt würde es bedeuten, daß man auf der ganzen Breite fit ist und 
zu den Besten gehört, was das Potenzial angeht. Muss man dann aber 
während des Studiums jeden Cent einzeln verdienen und hat keine guten 
Noten / lange Studienzeit, dann hat man ein Problem.

von Stock H. (winkelmesser)


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Eine ordentliche Firma sollte nicht viel auf Noten geben. Wenn ein armer 
Teufel das ganze Studium nebenbei schaffen muss, und deshalb nachher 
einen 3,0-Schnitt hat, dann sagt das wenig aus.
Ich bin selber für die Einstellung von Diplomanden zuständig, und ich 
schaue dann einmal mit einem kritischen Gesicht über das Zeugnis, wenn 
der Bewerber dabei sitzt. Dann versuchen einige die Noten zu erklären, 
andere sagen nichts (Je nach Erklärungsversuch ist das Nichtssagen 
manchmal besser!). Wichtig ist mir bei den Noten aber, dass ein 
Highlight dabei ist (also ein Fach, welches dem Bewerber einfach Spass 
gemacht hat, und da muss dann eine im Vergleich [sehr] gute Note 
stehen). Wenn da kein Fach positiv herausfällt, kommt von meiner Seite 
dann noch die Fangfrage nach den Lieblingsfächern.

von Dietmar (Gast)


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@Marco N.:

>2.) Ort/Region, in der man arbeitet. In München sind die Gehälter
>nun mal höher als in Hinterschlüpfelordingsbach ;-)

Maxim-Dallas in München waren in 2003 sehr fair, hatten mir alleine 
wegen München 1000 Euro pro Monat zusätzlich wegen Münchener 
Lebenshaltungskosten geboten.

Gruß

Dietmar

von gast (Gast)


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Da haben wohl "einige" das Thema verfehlt?

Das Thema lautet doch Reale Einstiegsgehälter für Dipl.Ing.?!

..bitte brutto und Euro. Ihr Dummköpfe!

von Dummkopf (Gast)


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Und was machst du, wenn ich weiterrede und keine Gehälter nenne?

von Daniel (x2) (Gast)


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>Und was machst du, wenn ich weiterrede und keine Gehälter nenne?

Bemerken, dass dem Forum immer mehr geschadet wird?

von Tobias (Gast)


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1992 Dipl. Ing (FH) E-technik nach Abi, beides mit lausigen Noten. 
Inzwischen Süddeutschland Groß- und Außenhandel, 60t bei 40 Wstd. ohne 
jegliche Überstunden  und mit netter Sekretärin und viel Spaß!

von Bingo (Gast)


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Ja, huete kann jeder Trottel Karriere machen!

von Scott Vacancy (Gast)


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Absolvent beim Dienstleidter 41000 Euro (40 Stunden)
Nach über einem Jahr andere Stelle angenommen: 61000 Euro

von C.C.V. (Gast)


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Ein Absolvent der Elektrotechnik (FH Giessen und Friedberg) mit 
Abschluss 1,7 und kaum praktischen Elektronikerfahrungen hat gerade zum 
1.10.07 angefangen. Er bekommt glatt 40.000 p.a. für glatt 40h. Sehr 
einfach zu rechnen. Darunter muss glaube ich niemand irgendwo arbeiten, 
sofern er nicht mieserable Noten hat. Wichtig ist natürlich auch ein 
gepflegtes Äusseres und eine einigermassen ausgebildete 
Artikulationsfähigkeit. Es ist kaum zu glauben, was es doch für 
Waldschrate unter den Bewerbern gibt ....

von Scott Vacancy (Gast)


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@C.C.V.

"Er bekommt glatt 40.000 p.a. für glatt 40h. Sehr einfach zu rechnen."

Hää??? Daraus kann ich schlussfolgern, der Absolvent bekommt 1000 Euro 
de Stunde?
Man, ihr seid ja ganz groß. Und du bist der Größte von allen.

von Christian R. (supachris)


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Lesen müsste man können, da gehts ja schon los.

p.a. bedeutet per annum, also im Jahr. tztz

Wenn ich das so lese hier, da komm ich mir ja mit TVöD 11 Ost ganz schon 
unterbezahlt vor. Zum Glück ist Geld nicht alles und im Osten kann man 
davon sehr gut leben. Der Job macht riesen Spaß.

von Scott Vacancy (Gast)


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p.a. is ja klar. aber bei 40 h sind es nun mal 1000 Tacken.

von Daniel (x2) (Gast)


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Ähm, er arbeitet aber keine 40h p.a. !?

von Gast (Gast)


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>Wenn ich das so lese hier, da komm ich mir ja mit TVöD 11 Ost ganz schon
>unterbezahlt vor.

Wieviel % sind von den Berichten hier war? Ich tippe auf ca. 1%, denn 
wie verhalten sich die Aussagen hier zu den Behauptungen, die Firmen 
zahlen schlecht und zu der Statistik?

Merke: Wenn jemand sein Gehalt angibt, ist es zu 99% gelogen.

von der kurze (Gast)


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"glatt 40.000 p.a. für glatt 40h. Sehr einfach zu rechnen."

Dann sollte man aber dieses "sehr einfach zu rechnen" nicht erwähnen.
Was C.C.V. da versucht vorzurechnen, ist immens substanzfrei.

von Christian R. (supachris)


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Gast wrote:

> Merke: Wenn jemand sein Gehalt angibt, ist es zu 99% gelogen.

Den Eindruck hab ich bei dem Thread und dem E-Technik 2007 allerdings 
auch. Da werden ja mit Zahlen um sich geworfen, die jeglicher Realität 
entbehren.

von Skunk KaiNensy (Gast)


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Also ich habe als Absolvent (FH) 60000 Euro gefordert, letztendlich 
64000 Euro bekommen. Nicht, weil ich fachlich besonders was zu bieten 
habe, sondern weil ich glaube, dass ich einfach eine geile Sau bin:-)

von Stiefelriemen (Gast)


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@Skunk KaiNensy

"Also ich habe als Absolvent (FH) 60000 Euro gefordert, letztendlich
64000 Euro bekommen"

Echt? Mist, dann hab ich was verkehrt gemacht. Ich bin eigentlich auch 
"eine geile Sau", bekam als Absolvent aber gerade einmal 54k

von Karl (Gast)


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Wer's glaubt! So geil auch jemand ist, 64000 bietet man dem nicht, wenn 
er 60.000 will. Ich behaupte mal: GELOGEN!

von Gerd E. (Gast)


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@Karl
"Ich behaupte mal: GELOGEN!"

Also ich hatte auch ein Einstellungsgespräch bei einer kleineren Firma 
(2300 MA) und man bot mir knapp 5000 € über meine Gehaltsvorstellungen.
Mitunter machen das Firmen, um bestimmte Leute auch halten zu können.

von Gast (Gast)


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>Mitunter machen das Firmen, um bestimmte Leute auch halten zu können.

Und das machen sie ganz bestimmt bei Personen, die sie nicht kennen.
Als ich mich als Freshling beworben habe, habe ich 40.000 verlangt. 
Geboten hat man mir 70.000, um mich zu halten :-)

von Gerd E. (Gast)


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Ich kann es nur so mitteilen, wie ich es erlebt habe. Ich war zu dieser 
Zeit aber kein "Freshling" mehr, ich wurde durch einen großen OEM 
empfohlen.
Sicher ist es nicht gewöhnlich, mehr zu zahlen, als der AN verlangt,
scheinbar gibt es aber Ausnahmen.

von Skunk KaiNensy (Gast)


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@Karl
"Ich behaupte mal: GELOGEN!"

in dubio pro reo, oder wie es heißt.

@Gast
Was, du hastr nur 40k verlangt? Bist du Techniker? Also nach Jahren des 
Studiums würde ich mich nicht für 40k verkaufen. Da fühlt man sich ja 
wie ein Sozialpädagoge:-)

von Betrachter (Gast)


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Ich denke die Gehälter die übertrieben dargestellt werden, werden von 
denjenigen übertrieben die selbst schreiben das die Gehälter übertrieben 
dargestellt werden. Mache wollen einfach nicht wahrhaben das es nicht 
gerade wenige Peronen gibt die mehr verdienen.

von Skunk KaiNensy (Gast)


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Ja aber ganz genau so verhält es sich.

von Sandro (Gast)


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Sicher tun das die Firmen, daß sie höher bieten, als verlangt. Habe das 
bei einem Kollegen schon erlebt. Nur muss man die absolute Summe sehen: 
Keiner bezahlt einem Anfänger 64.000. Das bekommen nicht mal Abgänger 
mit Promotion! Ich weis zufällig, daß man mit einer Promotion in 
Informatik und nachgewiesenen 3 zusätzlichen Projektjahren im Punkt 
Softwareentwicklungsleitung in Industrieprojekten beim Wechsel in die 
Industrie etwa 55000 bekommen kann. Position als Teamleiter embedded 
Software. Der Mann war aber auch schon 31! (Diplom mit 25 und dann 6 
Jahre Promotion mit 50% Stelle).

von Skunk KaiNensy (Gast)


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@Sandro
"Keiner bezahlt einem Anfänger 64.000."

Aber Gerd E. erwähnte doch bereits, dass er zu diesem Zeitpunkt kein 
Anfänger war.
Und ob mit oder ohne Promotion; in unseren Berufsfeld spielt das eher 
eine sekundäre Rolle.

von Sandro (Gast)


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Ok, wobei es so klang, daß es ein Einstiegsgehalt gewesen sei und auch 
der Titel nach den realen Einstiegsgehältern fragte.

"Und ob mit oder ohne Promotion; in unseren Berufsfeld spielt das eher
eine sekundäre Rolle."

Das macht einen großen Unterschied: Die Projektleiter, die hier 
umherlaufen (und das sind die, die als Einzigste richtig gut bezahlt 
werden) haben alle einen Doktortitel. In den meisten Firmen wirst Du 
ohne einen solchen Titel nichts.

von Nemisis (Gast)


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Bei großen OEMs wird man das schon. Eine Promotion ist heute gar nichts, 
es sei denn, man möchte in die Forschung.

von Betrachter (Gast)


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Das ist mit großer Sicherheit von der Firma abhängig, welche Position 
man als Dr. bekommt und ob es sich "lohnt". Mal in den größeren Firmen 
umschauen, dort man sieht nur vereinzelt Dr. , die aber auch nicht 
unbedingt eine bessere Stellung als ihre normalen Dipl. Ing Kollegen.
Klar gints auch in den höheren Reiehn welche, alledings aber auch wieder 
einige ohne Dr. vorne dran.

von Jupp M. (juppp)


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Ich kenne jemand, der im Bereich Datentechnik promoviert hat. Leider war 
sein Forschungsgebiet so exotisch, dass er jetzt über einen 
Dienstleister für ca. 40000 Brutto/a arbeitet; als Programierer...

von Gast (Gast)


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>Was, du hastr nur 40k verlangt? Bist du Techniker? Also nach Jahren des
>Studiums würde ich mich nicht für 40k verkaufen. Da fühlt man sich ja
>wie ein Sozialpädagoge:-)

Und das ist auch der Grund, warum Absolventen keinen Job bekommen. Das 
Durchschnittsgehalt liegt bei 42.000 EUR. Laut dem Statistischen 
Bundesamt, kommen nur wenige Durchschnittsgehälter über 4000 EUR/Monat 
und dabei ragt die E-Technik nicht besonders hervor. Hier propagiert man 
aber zum Teil über 5000.

Es gibt nur zwei Möglichkeiten, entweder das Bundesamt lügt oder die 
hier anonym Postenden. Wem schenkst du mehr Vertrauen?

http://www.jugend.igmetall.de/content.studium/content.studium.2/index.html

Ich würde aber nur einer Quelle vertrauen, dem Bundesamt, denn nur dort 
kann man aus den Steuern die Gehälter bestimmen. Umfragen wie auf Heise 
z.B. lügen sich selber an.

Offen redet niemand über das Gehalt.

von Andreas (Gast)


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Hallo an alle,
kann mir bitte mal jemand erklären wofür das K steht beispiel Gehalt 
43k.

Mit freundlichen Grüßen

Andreas

von HariboHunter (Gast)


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k = kilo = 1000

von Praktikant (Gast)


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>Hallo an alle,
>kann mir bitte mal jemand erklären wofür das K steht beispiel Gehalt
>43k.

Mit dem Wissen kriegst du keinen Job. Ich kannte aber mal einen, der im 
Bewerbetraining mit seinen Officekenntnissen prahlte, aber nicht wusste, 
was das "MS" bei MS Office bedeutet.

von Absolvent (Gast)


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Hi, also ich bin frischer Dipl. Ing. Mechatronik, nein nicht FH, habe 
richtig studiert ;-) , und spreche mal aus meiner Erfahrung.

Um Arbeitgeber anzulocken macht sich eine Forderung von 42.000€ p.a. 
sehr gut (subjektive Erfahrung/FH 3-5k weniger, je nach Studiengang). 
Dann kommen die ganzen Gespräche bei den Firmen, da durch die "geringe" 
Gehaltsforderung viele Firmen auf einen Aufmerksam werden. Im zweiten 
Gespräch, bzw. wenn es um die Gehaltsvorstellung geht, kann man die 
Firmen sehr gut gegeneinander ausstechen. :-)

Als ich dann einigen Firmen absagen musste, kam bei denen immer sofort 
und das wirklich bei jeder Firma, :"Wenn es um das Gehalt geht, da haben 
wir noch Spielraum,..." und das, obwohl sie durch die "Ausstecherei" ihr 
Angebot schon schön erhöht hatten.

Zu meiner Person, habe nen durchschnitts Abschluss (gut) und in der 
derzeitigen Situation kann man herrlich Pokern. Nen Studienkumpel hat 
beim Bosch in Stuttgart/Zuffenhausen sogar  54.000€ Einstiegsgehalt 
bekommen. Muss aber ehrlicher Weise sagen, dass er nen Abschluss von 1,5 
an der Uni gemacht hat, die Spielen dann doch in ihrer eigenen Liga. :-o
Ein anderer von uns hat z.B. mit 3,2 abgeschlossen und verdient/erhält 
dennoch 42.500€/p.a. . Was die anderen so verdienen weiss ich nicht, 
hatte mit denen nicht so einen engen Kontakt, obwohl wir nur noch 10 von 
anfangs 30 waren.
MERKE: Je besser der Abschluss, desto mehr Gehalt. :-) Also, anstrengen 
Leute und nicht nur feiern!!!

P.S. Ich habe 47.500 €/p.a. und denke dies geht i.O.!

von Lankemeier (Gast)


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Ja, damit liegst Du ziemlich in der Mitte dessen, was Du nach Noten wert 
bist. Den Spielraum sehe ich für 2.0-Abgänger einer Uni bei 46,000 - 
50.000. Mehr geht nur, wenn praktische Erfahrungen vorliegen, oder man 
eine besondere Fremdsprache beherrscht. Ich kenne einen gebürtigen 
Tschechen, der hier aufgewachsen ist und perfekt Deutsch kann, obendrein 
sehr gut artikuliert und Einsen in Deutsch hatte. Der hat FH gemacht und 
kam trotz nur geringer Kenntnisse in Elektronik und Software, sowie nur 
2,3er Abschluss auf 52.000 Einstiegsgehalt + Dientswagen: Er arbeitet im 
Deutschlandvertrieb für einen sehr großen Bauteilehersteller und pendelt 
ständig zwischen dem Offices in Prag und Berlin.

Was man im Moment gut gebrauchen kann, ist Rumänisch und Ungarisch sowie 
Polnisch. Bosch Siemens sucht Leute, die den Polen beim 
Waschmaschinenbauen Beine machen.

von Gast (Gast)


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BA-Abschluss Elektrotechnik/Automatisierungtechnik 2007

Übernahme in Betrieb....(Eigentliche Berufserfahrung aber 0J)
chem. Industrie (Pfalz): 52k / a

von Kersten (Gast)


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Unfassbar! 52k ohne Berufserfahrung. Ich habe gerade 60k und fast 10 
Jahre Erfahrung. (FH). Kann ja was nicht sein.

von Betrachter (Gast)


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Naja, man muss auch mal das Einstiegsgehalt betrachten das vor 10 Jahren 
gezahlt wurde.

von Rolf (Gast)


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Das ist es doch: Neulinge bekommen dasselbe, was Erfahrene erhalten, das 
schafft Probleme.

von MarkusN (Gast)


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26jahre
bisher 5 Jahre Elektromechaniker
nun Techniker, Elektrotechnik (Schnitt 1,9)
Arbeitsstelle in der Entwicklung (nähe Stuttgart)
42.500 pro Jahr
40h+ in der Woche
28 Tage Urlaub

Montags morgens 16 Grad Raumtemperatur,
dafuer ist das Wasser umsonst

von Rolf (Gast)


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Also ich krieg im Jahr 358.000 EUR brutto.

von Betrachter (Gast)


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@Rolf: Dann denk mal nach woran das liegt??

von Rolf (Gast)


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Na an meinem  Können natürlich, woran denn sonst!?

von Fuzzemanager (Gast)


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@Rolf
"Also ich krieg im Jahr 358.000 EUR brutto."

Man, bist du ne arme Sau. Merst du nicht, dass dein Arbeitgeber dich 
verarscht? mit 358k ist kein Blumentopf zu gewinnen.
Na ja, für einen Low Performer ist es aber auch nicht schlecht.

von Roman Schlager (Gast)


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"Unfassbar! 52k ohne Berufserfahrung. Ich habe gerade 60k und fast
" 10 Jahre Erfahrung. (FH). Kann ja was nicht sein."

Ich habe nun auch 10 Jahre Erfahrung, Abgänger FH und habe in meinem 
Heimatland mit 2500,- Brutto angefangen. Zuletzt hatte ich eine 
Angestelltenstelle in Niederösterreich bei einem Zulieferer für KFZ:

Alter : 34jahre
Abschluss Ing. (HTL) + Weiterqualifikation zum Dipl.-Ing (FH)
Richtung : Elektrotechnik, Informationstechnik
Arbeitsstelle in der Elektronikfertigung
Einstiegsgehalt 1997: 30000€, 35h/Wo.
26 Tage Urlaub

2004 : Wechsel in die Selbständigkeit, Einsätze in Schweiz und 
Deutschland

Ertrag : >60000 € im Jahr bei typisch 40h Wochen.

von Maja (Gast)


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Also ich habe vor etwa 2 Jahren mit 40000 EUR bei 40h pro Woche 
angefangen. Mittlerweile habe ich 48000 EUR. Abschluss: Dipl Ing (FH). 
Abschlussnote 2,3. Tätigkeit: Entwicklung.

von Gast2 (Gast)


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gelernter Bauzeichner mit Berufserfahrung seid 1993 (15 Jahre jetzt).

Alter 34 - kein Studium nur Berufsausbildung und Eigenengagement in der 
Weiterbildung an CAD Systemen.

Einstiegsgehalt als Jungzeichner (am Brett manuell) im kleinen 
Architekturbüro 26,4 TSD DM Brutto / 40h die Woche ohne Extras inkl. 10 
Überstunden die Woche, so um ´93-´94.

Erfahrung in vielen Bereichen mittlerweile Status als Konstrukteur / 
Designer,
- als 2D Autocad  Planer ca.26,4K € bei 40h die Woche alter 
Arbeitgeber/Handwerk inklusive Überstunden keine Extras.

- Nach Aneignung von moderner 3D CAD Software (inkl. geringfügiger 
Personalverantwortung, absolut eigenständiges konstruiren) und Wechsel 
in die Industrie vor knapp 3 Jahren  aktuell: 33k bei 40h die 
Woche/exklusive Überstunden keine Extras - bei positiven Projektbilanzen 
eine unverbindliche Gratifikation möglich in Unbestimmter Höhe.

Tendez weiter steigend wegen rasand wachsender konjunktur in unserer 
Branche; Zielsetzung  =  48k bei 35h, neuer AG in Sicht + 1,5 
Monatsgehälter extra pro Jahr.

Abwerbung durch Headhunter:  möglich durch  intensive Kundenkontakte, 
Meetings, Bausitzungen, Projektbesprechungen.

Ihr seht es geht auch ohne Studium nur muss man es sich erarbeiten über 
ein meist langen Zeitraum ;o)

von Gast2 (Gast)


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sobald gelacht wird direkt aufstehen und den raum verlassen, wäre meine 
reaktion gewesen.

von Name (Gast)


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Berufserfahrung aus verschiedenen Bereichen 8 Jahre
Davon Programmierung 3 Jahre
Abschluss 2009
Bachelor of Engineering an ner BA
Einstiegsgehlat etwa 47k bei 35h/Woche (bzw 37,5 wegen Alterssicherung)
mit 40 Stunden (ganz real) und etwa 10% Leistungszulage komme ich dann
wohl auf sehr gute 60k/Jahr als Softwareentwickler
Aber viel eher 30k, da halbtags und gleih den Master an der Uni machen.

Die Zahlen sind real und nicht überzogen. ERA von der IGM sei dank
spielt die Qualifizierung und Berufserfahrung kaum noch ne Rolle. Was
ich persönlich beschissen finde.

von Meister Lampe (Gast)


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Hallo zusammen!

Bin jetzt 39 und habe meine Promotion (Dr.-Ing.) abgeschlossen. Kann nur 
eins sagen: Ohne Promotion in einem mittleren oder großen Unternehmen 
weiter aufsteigen zu wollen ist wie mit Betonschuhe schwimmen zu gehen. 
Äußerst schwierig und nur die wenigsten schaffen es. Ich muss sagen es 
hat sich absolut gelohnt die 4 Jahre da noch zu investieren. Man kommt 
echt viel schneller und weiter hoch als Kollegen ohne Dr. vorm Namen. 
Bei uns in der Firma gibt es eigentlich nur Führungspersonal mit Dr. 
vorn dran. Ohne wird man Gruppenleiter. Das ist kein Problem. 
Abteilungsleiter ist schon sehr sehr schwierig (ich kenn da nur einen). 
Aber Hauptabteilungsleiter oder noch mehr geht einfach nur noch mit dem 
Titel im Namen. Die Firmen wollen sich ja ned blamieren.

Gruß

von Sepp Obermair (Gast)


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Hm, ich bin auch am überlegen ob sich eine Promotion nach dem Master 
lohnt,schwanke derzeit aber noch, da ich dann wenn ich fertig wäre 
bereits 28 bin.

Hattest du mit 39 deinen Ersteinstieg als Ing, oder hast du den Dr. 
Später nach geholt.
Weil mit 39 erst einsteigen, ich weiß nicht ob da einem der Dr. noch arg 
viel hilft.

Grüße

von bart (Gast)


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Denkt Ihr, 45.000€/a brutto sind für einen Softwareentwickler in 
Baden-Württemberg als Einstiegsgehalt in einer mittelständischen Firma 
zur Zeit ok?

von Gast (Gast)


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>Denkt Ihr, 45.000€/a brutto sind für einen Softwareentwickler in
>Baden-Württemberg als Einstiegsgehalt in einer mittelständischen Firma
>zur Zeit ok?

Sie sind durchaus realistisch. Nicht viel, aber es ist ein Einstieg. 
Nimm ihn, von dort hast du alle Zeit der Welt, dich nach etwas besseren 
umzusehen. In der Zeit kannst du Erfahrungen sammeln.

von Tom (Gast)


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>>Denkt Ihr, 45.000€/a brutto sind für einen Softwareentwickler in
>>Baden-Württemberg als Einstiegsgehalt in einer mittelständischen Firma
>>zur Zeit ok?
>Sie sind durchaus realistisch. Nicht viel, aber es ist ein Einstieg.
>Nimm ihn, von dort hast du alle Zeit der Welt, dich nach etwas besseren
>umzusehen. In der Zeit kannst du Erfahrungen sammeln.

Laut diversen Studien ist 45000€ eher ein überdurchschnittliches 
Einstiegsgehalt. Ich bin aber auch der Meinung, dass es für einen 
Ingenieur, der einen langes Studium hinter sich hat, eher zu wenig ist..

von Betrachter (Gast)


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Wieviel sollte es denn dann sein??? Wenn 45000€ als Einstiegsgehalt zu 
wenig ist?
Ich finde es durchaus O.K., gut im Durchschnitt.

von bart (Gast)


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Ich selbst denke auch, dass die Summe guter Durchschnitt und damit in 
Ordnung ist. Werde das Angebot vermutlich annehmen. Entscheiden wird 
sich das in den kommenden Tagen.

Danke für Eure Antworten.

von Sonnenschein (Gast)


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Hallo

Als Anfänger E-Technik sind ca. 40k ok und realistisch. Kenne aber auch 
jmd. der 52k bekommt obwohl er in der Bewerbung 40k gefordert hat.

Gruss

von David (Gast)


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Sind Gehaltsforderungen in einer Bewerbung in Deutschland üblich?

von neuer (Gast)


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.....Ich bin aber auch der Meinung, dass es für einen
Ingenieur, der einen langes Studium hinter sich hat, eher zu wenig 
ist......


ein studium dauert nicht länger als wie die gesellenjahre + zulassung 
zur meisterprüfung eines berufes.

ergo ist der meister weit unterbezahlt oder aber der ing weit 
überbezahlt, nach dem motto: halb leer oder halb voll...

von gast (Gast)


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1
Aber Hauptabteilungsleiter oder noch mehr geht einfach nur noch mit dem
2
Titel im Namen. Die Firmen wollen sich ja ned blamieren.


Was meinst du wieviel sich den Titel erkauft haben im Ausland statt die 
Jahre abzubuckeln.

Schätzungsweise 30%.

von Tom (Gast)


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@Neuer: Nur mit dem Unterschied, dass beim Studium noch ein Abitur 
notwendig ist, für welches man 12-13 Jahre in die Schule geht..

von Reale Einstiegsgehälter (Gast)


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Absolvent OJ Erfahrung 41k
nach 1,5 Jahren 42,5k

dann gewechselt für 59k zzgl. 4k Prämie
ein Jahr später (also 2,5J BE) 61k zzgl. 4 k Prämie bei 40h/Woche

von Sonnenschein (Gast)


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Hallo

Zum Teil steht in den Stellenangeboten das ein Gehaltswunsch angegeben 
werden soll. Das wurde dann auch gemacht.

Gruss

von Sonnenschein (Gast)


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Nochmal hallo

Ein Geselle + Meister mag zwar zeitlich ähnlich lange dauern wie ein 
Studium, die Ansprüche sind aber grundverschieden. Nichts gegen Meister, 
aber mit dem Stoff kommt man nicht mal annähernd durchs Grundstudium.

Gruss

von Kobol (Gast)


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>Was meinst du wieviel sich den Titel erkauft haben im Ausland statt die
>Jahre abzubuckeln.

...oder eben nachdiplomiert worden sind zum Dipl.-Ing. (FH), ohne je 
eine FH gesehen zu haben, geschweige denn Abi oder FHR zu haben. Allein 
in Sachsen über 200000 Frau/Mann zuzüglich ähnliche Höhe in den anderen 
Bundesländern (incl. West)!

Treppenwitz: Die meisten dieser Leute wissen noch nicht mal, was ihnen 
geschenkt wurde und halten ihre Ingenieurschule (Fachschule) für die FH!

von noName (Gast)


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Dipl.-Ing.(FH) - Neueinsteiger 2006
Einstiegsgehalt: 46.000 € / 40h Woche - Süddt.
Automobilhersteller

von Georg Lehm (Gast)


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>Absolvent OJ Erfahrung 41k
>nach 1,5 Jahren 42,5k

>dann gewechselt für 59k zzgl. 4k Prämie
>ein Jahr später (also 2,5J BE) 61k zzgl. 4 k Prämie bei 40h/Woche

Leute mit 3 Jahren Erfahrung haben also 60k, was?
Was kriegen denn Leute mit >10 Jahren ?

von Nixwisser (Gast)


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>Was kriegen denn Leute mit >10 Jahren ?

Hartz4

(zu alt)

von Andreas (Gast)


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Süddeutschland
Berufseinsteiger Dipl.Ing(FH)
Automobilzulieferer
40h/Woche
51.000€ Jahresbrutto ohne Zulagen!

von Georg Lehm (Gast)


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Ich werde wohl besser wieder Angestellter,was ?

von Betrachter (Gast)


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Ist doch toll, nach 3 Jahren so erfolgreich zu sein.

von Thomas (Gast)


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Vielleicht sollte jeder noch die Unternehmensgröße bei seinen Gehalt mit 
angeben. Wenn jemand über 50000€ nach wenigen Berufsjahren bekommt, dann 
ist das nur in einem Großkonzern möglich. Bei kleinen Klitschen ist das 
fast unmöglich..

von Paul (Gast)


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>Bei kleinen Klitschen ist das fast unmöglich..

... außer man ist Chef oder die Mätresse vom Chef.

von Reale Einstiegsgehälter (Gast)


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"Vielleicht sollte jeder noch die Unternehmensgröße bei seinen Gehalt 
mit
angeben. Wenn jemand über 50000€ nach wenigen Berufsjahren bekommt, dann
ist das nur in einem Großkonzern möglich. Bei kleinen Klitschen ist das
fast unmöglich.."

Absolvent OJ Erfahrung 41k
nach 1,5 Jahren 42,5k ("Klitsche mit 1000 Leuten)

dann gewechselt für 59k zzgl. 4k Prämie
ein Jahr später (also 2,5J BE) 61k zzgl. 4 k Prämie bei 40h/Woche 
(Klitsche mit 4000 Leuten)

von Thomas (Gast)


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Außerdem wäre noch interessant, ob man nach Tarif bezahlt wird..

von Reale Einstiegsgehälter (Gast)


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ja Tarif zzgl. Zulagen

von Andreas (Gast)


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Als Vergleich mal in den USA, San Francisco Bay Area:

Also $100.000 im Jahr ist nichts besonderes. Ich kenne Leute, die haben 
mit Phd und paar Jahren Berufserfahrung $150.000 im Jahr. Z.B. google 
soll seeeehr gut zahlen, fuer nen Programmierer deutlich ueber $100.000.

Das dumme ist nur, das San Francisco als die zweit teuerste Stadt der 
USA gilt, und sich somit das ganze wieder mehr relativiert.

von Timmo H. (masterfx)


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Ich habe gerade im März dieses Jahres angefangen.
Haustarifvertrag (angelehnt an IG Metall, aber ~6% weniger)

Standort:    Bremen
Mitarbeiter: ~1500
Abschluss:   Dipl.-Ing. (FH), Berufserfahrung 0 Jahre
Gehalt:      ~43t€

von Reale Einstiegsgehälter (Gast)


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@Andreas
"Das dumme ist nur, das San Francisco als die zweit teuerste Stadt der
USA gilt, und sich somit das ganze wieder mehr relativiert."

Google? Frisco? Wäää? Was will denn der Historiker uns damit erzählen?
Das SFO teuer ist? So neu ist das ja nun auch nicht...

von gast (Gast)


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Elektrotechniker
Arbeitsvorbereitung
bei einem EMS`ler in Nordhessen.
45 Jahre
30 000 Brutto.

Jo, das ist Realität!!!!!!

von Thomas (Gast)


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Die relativ hohen Gehälter hängen auch mit dem derzeit Ingenieursmangel 
zusammen. Ich denke nicht, dass jemand in wirtschaftlich schlechten 
Zeiten zum einen so einfach wechseln kann und dann noch dazu sein Gehalt 
bspsw. von 43k auf 59k + 4k Prämie steigern kann.

von Timmo H. (masterfx)


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>Die relativ hohen Gehälter hängen auch mit dem derzeit Ingenieursmangel
>zusammen.
Das würde ich nicht so hoch bewerten wie es die Presse tut. Gesucht 
wird, aber von einem wirklichen Mange ist glaub ich nicht zu reden.

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