Hallo, Anbei ein Auto-Range-Kapazitätsmessgerät, welches von Elm Chan veröffentlicht wurde (http://elm-chan.org/works/cmc/report.html) und von mir um den Messbereich bis ca. 4200 uF erweitert wurde. Des weiteren habe ich statt der 7-Segment-Anzeige ein 1-zeiliges LCD-Display verwendet und eine kleine Platine dazu entworfen. Zu den Grundlagen verweise ich auf die ausführliche Beschreibung auf der Homepage von Elm Chan. Schaltplan und Platine sowie nähere Beschreibung in beigefügter Datei. Über Euer Feedback zu Programm und Schaltung würde ich mich sehr freuen! Hanno Gräff
Nette Erweiterung. Werde ich demnächst mal ausprobieren. Welchen Zweck hat T3 ? PS: Um das Problem mit den zerstörten EEPROM Daten beim Batteriewechsel zu umgehen, einfach die BOD einschalten. Das ist mir bei der Orginalversion auch ein paarmal passiert, daher war ich froh als es endlich den tiny213 zu kaufen gab, denn der 90S2313 hatte noch keine BOD.
Ein bestückungsplan wäre zu dem Layout noch gut gg btw, hast du ne Photo deiner aufgebauten Schaltung?
Hallo, anbei der Bestückungsplan als PDF sowie ein Foto, was leider etwas unscharf ist. T3 hat die Aufgabe den zu messenden Kondensator über R7 zu entladen. In der Version von Elm Chan war R7 (100 Ohm) direkt zwischen PB0 und Messpunkt geschaltet. Mir war das zu heikel, einen ELko direkt über den Mikrocontroller zu entladen. Besten Dank für den Tip mit BOD, werde ich ausprobieren! Gruss, Hanno
Hanno Gräff wrote: > T3 hat die Aufgabe den zu messenden Kondensator über R7 zu entladen. In > der Version von Elm Chan war R7 (100 Ohm) direkt zwischen PB0 und > Messpunkt geschaltet. Mir war das zu heikel, einen ELko direkt über den > Mikrocontroller zu entladen. So wie ich das verstehe, dient dieser Anschluss viel mehr zum Messen der Ladekurve. Deine Schaltung funktioniert nur, da dass Messsignal via Emitter-Basisdiode trotzdem zu dem Pin kommt. Hast du schonmal ausprobiert, ob sich an dem Messergebnis etwas ändert, wenn der Transistor erwärmt wird ? Davon abgesehen, fließt bei deiner Schaltung auch der Entladestrom durch den AVR, und zwar im Gegensatz zu der ELM Chan Schaltung ohne Vorwiderstand über die Emitter-Basis Diode.
Hallo Hanno, ich kann mich Benedikt nur anschließen, wenn auch der Emitterfolger hilft Strom zu liefern. Ein Basiswiderstand sollte für eine Begrenzung sorgen. Durch T3 wird Dein Kondensator nicht mehr auf null entladen, damit musst Du die Theorie anpassen, die Ladekurve startet bei ca. 0,6V. Du hast noch ein Pin frei, damit kannst Du beides erreichen. Aber bitte dann kein PNP. Es gibt super FETs und brauchen keinen Gatewiderstand. Grüsse Lothar
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