Hallo! Ich habe mir bei Pollin (BstNr: 810 002) einige Klangreglerbausätze von Kemo (B134) bestellt und nach Anleitung aufgebaut. Ich bekomme die Dinger jedoch einfach nicht zum laufen. Ich habe sie an einem selbstgebauten TDA1517-Verstärker, einem 2x40W -Verstärker von Conrard (BstNr: 190794 - 62) und einer Hifi-Enstufe (Telefunken rm300) getestet. Immer ist nur leises brummen zu hören. Du Musik ist noch leiser und nur zu erahnen. Betreiben habe ich die Bausätze mit einem 9V und einem 12V Netzteil. Mein Aufbau: Laptop-Sound --> Klangregler --> Verstärker --> Lautsprecher Kann mir jemand helfen, oder hat einer eine Idee, was ich noch testen könnte? Ich hab mittlerweile 5 von diesen Teilen zusammengelötet also sollte man baufehler denke ich ausschließen können. Danke JonHue
JonHue schrieb: > baufehler denke ich ausschließen Wieso? Man kann doch auch 5x was falsch machen...wenn man es konsequent durchzieht :-) Haste vielleicht gepolte ELKOs o.ä. falsch herum drin? Mal den Strom gemessen? Und die Spannungen?
> Laptop-Sound --> Klangregler --> Verstärker --> Lautsprecher
Gemeinsame nirgends unterbrochene Massen?
Hallo! Also ich hab nocheinmal (zum 1000sten mal :D) alles nachgeschaut... aber eig. alles richtig. Ich suche mal meine Kamera, dann mach ich Bilder. MfG
JonHue schrieb: > Mein Aufbau: Laptop-Sound --> Klangregler --> Verstärker --> > Lautsprecher geht denn Laptop-Sound --> Verstärker -->Lautsprecher ? Erst mal rausfinden wo der Fehler ist.
Ja... ohne den Klangregler funktioniert alles einwandfrei... Kamera wird grad installier :D MfG
So jetzt hats endlich geklappt... Ich hab mal einige Bilder gemacht. Ich hab sie auf mein SkyDrive hochgeladen, weil ich mir sonst wieder anhören müsste,dass die Bilder zu groß sind :D:D:D MfG JonHue
Dir ist aber bekannt, dass du von einem mono Klangregler sprichst. Wie hast du ihn angeschlossen?
Deshalb habe ich mehrere... Wenn er sie funktionieren baue ich einen pro Kanal ein und verwende sie dann einfach mit stereo-Potis. Eingang Klangregler an Klinkeausgang des Laptops, ausgang des Klangreglers an den eingang des Verstärkers (also überall nur ein Kanal zB. rechts, links habe ich dann einfach freigelassen.) MfG
Hier noch der Link von den Bildern... hatt ich vorhin vergessen :P https://skydrive.live.com/?cid=cdf565bad0d14b9c&permissionsChanged=1&id=CDF565BAD0D14B9C%21146
Die Masse hast du auch durchgeschalten? Steck den Laptop ab, nimm einen kleinen Schraubenzieher, leg den Finger an das Metall und tippe damit den Signalweg ab. Am Eingang muß ein furchtbares Brummen aus den Lautsprechern kommen.
Hast du auch ein Bild von der Lötseite der Platine? Von oben sieht es aus als ob du Lötzinn gespart hättest.
Hallo! Ich hab jetzt noch ein Bild von der Lötseite hinzugefügt. Sieht zwar nichtmehr so "schön" aus, liegt aber daran, weil ich alles nochmal nachgelötet habe, um eine kalte Lötstelle auszuschließen. MfG
Hast du bei dem Test auch erst mal alle drei Potis in Mittelstellung gedreht? Ich sehe nicht daß In und Stromversorgung angeklemmt sind. Wie Jochen schon gesagt hat: Unterseite der Platine Transistor getestet, ist der OK? Welche Stromaufnahme hat die Platine (Evt. Kurzschluss beim Löten)?
Ich habe das Gefühl, du hast ein Problem mit einer Durchkontaktierung. Prüfe den Signalweg mit einem kleinen Schraubenzieher -(wie oben schon geschrieben) vom Endverstärker aus rückwärts. Das Brummen muss dann immer lauter werden.
Was meinst du mit "Unterseite der Platine"? Ich hab ein Bild der Unterseite hochgeladen: https://skydrive.live.com/#!/?cid=cdf565bad0d14b9c&sc=photos&uc=1&id=CDF565BAD0D14B9C%21146 Wie teste ich den Transistor? Stromaufnahme liegt zw. 100 und 300 mA. Mein Multimeter ist momentan kaputt, ich muss alles mit einem Uraltmultimeter von sunwa testen, deshalb ist alles nicht gerade genau.. Aber ein kurzschluss hat es nicht. MfG
Noch eine Idee. Da es fast unwahrscheinlich ist das du an mehreren Verstärkern den gleichen Fehler gemacht hast, überprüfe nochmals deine Verkabelung. Klangregler - Endverstärker, Laptop - Klangregler. Evtl. auch das Kabel zum Endverstärker einzeln, also vom Klangregler ablöten. Brummtest am Kabelende.
Für einen BC547 sind 100mA der max. Ic. Also ist das wohl etwas viel, was du gemessen hast. Wenn deine Messung stimmt.
Hallo! Ich hab das ganze jetzt extra nocheinmal neu verkabelt, hat aber nichts gebracht. Ich habe auch noch einige Bilder zusammen mit meinem selbstgebauten TDA1517 gamacht und hochgeladen: https://skydrive.live.com/#!/upload.aspx/?cid=CDF565BAD0D14B9C&ref=1&resid=CDF565BAD0D14B9C%21146&IsPhotoUpload=1 MfG
sorry falscher link: https://skydrive.live.com/P.mvc#!/?cid=cdf565bad0d14b9c&sc=photos&id=CDF565BAD0D14B9C%21146
Hallo, wenn ich es richtig gesehen habe, hat der Kollektorwiderstand 10kOhm. Damit können selbst bei kurzgeschlossenen oder falsrum eingelötetem Transistor nur maximal 12V/10k = 1,2mA fließen... Andere teile, die versorgt werden, gibt es ja nicht, der Klangregler selbst ist ja rein passiv. Wo sollen also bei richtigem Aufbau da 100mA oder gar 300mA langfließen??? PS: das Ohmsche Gesetz darf ruhig benutzt werden, auch wenn es schon uralt ist, gilt es auch bei Transistorschaltungen. Gruß aus berlin Michael
JonHue schrieb: > Betreiben habe ich die Bausätze mit einem 9V und einem 12V Netzteil. Mal ganz was anderes: - sind die Netzteile geregelt oder haben sie selber eine hohe Welligkeit (Brumm)? - liefern die wirklich Gleichspannung? Bei Wechselspannung kann durch C8 (100µF) durchaus ein so hoher Strom fließen. Dann natürlich Wechselstrom. Gruß Dietrich
Entweder übersehe ich was, oder dir fehlt eine Masse. Der rote Draht sollte deine + Versorgungsspannung sein. Signaleingang liegt mit mit heißer Seite und Masse an. Wo aber ist deine Verbindung Signalmasse Masse Versorgungsspannung. Hast du auf dem Klangregler mal die Spannung direkt gemessen. Nicht böse gemeint, aber bei dem Aufbau solltest du außer Brummen nicht viel hören.
Masse liegt über den Augang am Klangregler und dem eingang des Verstärkers. Sowohl der Eingang des Verstärkers, als auch der Ausgang des Klangreglers sind über Leiterbahnen direkt mit der Masse des Netzteils verbunden. Die Netzteile sind stabilisiert und gleichgerichtet. Das 12V, das ich normalerweise verwende ist ein Schaltnetzteil 12V 2A. Es ist gut möglich, dass die Messungen von mir nicht stimmen, das Messgerät gehört glaubich in den Müll. Ich muss mir dringend ein neues kaufen, aber mein gutes hat gestern den Geist aufgegeben und zeigt, ohne das etwas angeschlossen ist 2,8A an :) MfG Jonhue
Warum gehst du nicht mal systematisch vor, wie hier schon vorgeschlagen wurde. - Signal direkt an Endverstärker - Signal an Verbindungskabel zum Endverstärker( abgelötet vom Klangregler) - Kabel anlöten und Signalweg im Klangregler rückwärts abtasten. Irgendwo verschwindet dein Signal und da liegt dann auch der Fehler.
Michael U. schrieb: > PS: das Ohmsche Gesetz darf ruhig benutzt werden, auch wenn es schon > uralt ist, gilt es auch bei Transistorschaltungen. > > Gruß aus berlin Gerade in Berlin werden aber öfter mal Gesetze geändert. :-) Gruss arald
Der Verstärker funktioniert ohne Klangregler, wie oben schon beschrieben einwandfrei. Das Kabel ebenso... Das mit dem Abtasten funktioniert nicht... Da brummt überhauptnichts, selbst wenn ich mit dem schraubenzieher direkt an den Eingang des Verstärkers gehe... MfG
Dann nimm dein Eingangssignal vom Laptop. Zur Sicherheit einen Kondensator dazwischen.
Mess mal die Spannung an Basis und Kollektor von T, aber mit einem (hochohmigen) Digitalvoltmeter. Ach ja, Du hast ja z.Zt. kein Messgerät...
Der TO hat nach eigenen Angaben 5 Klangregelstufen aufgebaut. Keine davon funktioniert nach seinen Angaben. Entweder verkauft Pollin defekte Bausätze (kommen aber von Kemo) oder der TO macht überall den gleichen Fehler, was aber eigentlich nicht zu erwarten ist. Ein dritter Punkt ist dann noch die Verkabelung. Punkt 1 und 2 schließe ich bei 5 Platinen aus ( oder jede Platine zeigt ein anderes Fehlerbild ), also bleibt eigentlich nur noch Punkt 3. Für mich ist jetzt hier Schluss. Ohne ein gängiges Multimeter bzw. ein Testsignal kann man hier nur noch wild raten und nicht helfen.
Im Schaltbild des Klangreglers sehe ich keine Mute-Taste (was soll sie da auch. Also können deine Angaben "an 3 verschiedenen Verstärkern probiert" nicht stimmen. Du hast immer behauptet es funktioniert nur nicht, wenn der Klangregler zum Einsatz kommt. Du machst hier keine korrekten Angaben (sogar eindeutig falsche) und erwartest Hilfe. Und bei 5 Verschiedenen Klangreglern, die bestimmt nicht alle heute aufgebaut wurden, war immer die Mute-Taste gedrückt???? Wer das glaubt - ich nicht. So das musste ich jetzt noch los werden.
Jochen schrieb: > war immer die Mute-Taste gedrückt???? > Wer das glaubt - ich nicht. Du bist zu leichtgläubig, meinst du wirklich der TO hat das geschrieben: Gefunden schrieb: > Ich habs, die MUTE-Taste ist gedrückt. der TO war immer "JonHue" das da hat ein Witzbold geschrieben und du bist voll darauf reingefallen.
Wie ist das Teil am Computer angeschlossen? linker Kanal & Masse oder rechter Kanal & Masse oder vielleicht linker & rechter Kanal eventuell Balanceregler beim Computer verstellt?
Hallo! @Jochen: Ich kann dich verstehen, jedoch kann die Verkabelung nicht flasch sein! (Ich bastle schon lange mit NF-Schaltungen!) Da ich schon eigene funktionierende Verstärker zusammengelötet habe kann es für mich ja wohl nicht so schwierig sein In mit Out, + mit + und - mit - zu verbinden! Der Verstärker funktioniert ja auch einwandfrei, ebenso die Verkabelung, nur halt ohne Klangregler. DAS MIT DER MUTE-TASTE WAR ICH NICHT! Und ich habe bisher auch meineswissens nach keine Falsche Angabe gemacht! Das Teil ist mit rechter Kanal & Masse angeklemmt. Ich habe es aber auch schon mit dem linken getestet... DANKE trotzdem an allefür die Hilfe, auch wenn diese sch*** Teile immernoch nicht funktionieren :'( Wenn ich den Fehler noch finden sollte, informier ich euch... Gruß JonHue
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