Hallo, für ein Arme-Leute-2-Kanal-Osci-Projekt suche ich eine USB-Soundcard. Meine Laptop-Mic-Eingänge können nur Mono. USB-Soundcards werden mit brillianten Höhen, bulligen Bässen und exquisitem Hörgenuss beworben, und dass ich den Kauf nicht bereuen werde. Eine Angabe über die Stereo-Tauglichkeit der Eingänge für ein 2-Kanal-Osci habe ich nicht gefunden. Ein Traum wäre natürlich noch eine DC-Tauglichkeit. Das muss aber nicht sein. Hat jemand einen Tipp?
Thomas R. schrieb: > Meine Laptop-Mic-Eingänge können nur Mono. gibt es denn überhaupt "normale" Soundkarten, welche einen Stereo-Mic-Eingang haben? Was ist den mit AUX-Eingang, z.B. die vielerorts beworbenen "Wandler", welche zur Digitalisierung von Audio-Kassetten auf digital-Format angeboten werden? Die müssen doch wohl Stereo können, oder nicht? Hab ich eigentlich sehr häufig als USB-Komponenten wahrgenommen....
Als vielerorts beworbene "Wandler" finde ich nur Video-Audio-Grabber. Die dürften doch nicht als Soundcard von den PC-Osci-Programmen erkannt werden.
Vergiss es, wirst du nicht finden. Da gibbed nur Mono, da Mikrofone immer Monosingale ausspucken. Was du suchst ist eine Soundkarte mit mehreren analogen Eingängen, die ist aber definitiv teuerer - und beim Messen nicht vergessen - kapazitiv ans Messsignal gekoppelt. Gruß Jonas
Nö, Stereo-Mikrophone gibt es durchaus. Eine USB-Soundkarte mit Stereo-Line-In würde es auch tun. Am besten eine, bei der ich die DC-Blocks (=Eingangskondensatoren) kurzschliessen kann.
Hi, für ein paar Euro kannst du dir von Playstation den Singstar-USB Adapter holen. Das ist eine normale USB-Soundkarte (die auch vom PC als solche erkannt wird). Das Teil hat zwei Mikrofoneingänge. Gruß Benedikt
Falls es was im Eigenbau sein darf, könnte ich noch USB-Audio-ICs von TI anbieten (Restbestand). Kann man dann auch direkt verbauen. Kontakt per PN willkommen.
Oder holst dir gleich sowas: http://www.ebay.de/itm/2-Kanal-USB-Speicher-Oszilloskop-digital-PC-NEU-/250717850614?pt=Mess_Pr%C3%BCftechnik&hash=item3a5ff2cbf6 gruß Jonas
Wobei: Max. Abtastrate: 8kHz x 1/ (4kHz x 2) ist ja lächerlich ;), scheisse vergiss es. Gruß Jonas
Ich kann dir auch die TI Dinger empfehlen. Lassen sich sehr leicht aufbauen, und man kann dann auch DC-koppeln. PCM2902B usw. sind empfehlenswert, hab da mal eine Soundkarte mit Line I/O aufgebaut, liefert sehr gute Qualität der Chip.
Sebastian E. schrieb: > könnte ich noch USB-Audio-ICs von TI > anbieten Um welchen Typ handelt es sich hier?
Ich hab hier auch noch ein, zwei PCM2902B Samples...aber die bekommt ja eigentlich jeder problemlos bei TI. Eine Platine für den mit Eingangs-/Ausgangs OPV hätte ich auch noch.
Mit Platine wäre es natürlich einfacher für mich. Gibt es dazu eine Doku? Ist das ungefähr sowas: http://www.pavouk.org/hw/usbcodecpcm2902/en_index.html
Schau Dir mal die "7.1 External USB Sound Card" von Sweex an. Kostet um die 20 Euro, läuft auch unter Linux und hat Stereo bzw. 2x Mono Eingänge für Mix, Line in ist auch vorhanden.
Behringer UCA202. Hat einen TI PCM29xx Chip drunter, Stereo-Cinch Ein und Ausgang, Linux-kompatibel. _.-=: MFG :=-._
Besten Dank für eure Hinweise, ich habe mir jetzt die "7.1 External USB Sound Card" von Sweex gegönnt. Werde die zunächst mal mit Audacity testen und mich dann an ein Oszillographen-Programm machen. Die fertigen Programme, die ich bisher gefunden habe, waren mir für meine Zwecke nicht gut genug oder zu teuer.
Markus ---- schrieb: > Behringer UCA202. Hat einen TI PCM29xx Chip drunter, Stereo-Cinch Ein > und Ausgang, Linux-kompatibel. Die Soundkarte nutze ich auch für verschiedenste Experimente. Die Funktion unter Linux kann ich nur bestätigen. http://www.thomann.de/de/behringer_ucontrol_uca_202.htm 24 Euro. Der TI-Chip hat aber ein digitalen Hochpass drin. Also nix mit DC.
Hallo, ich habe in 2009 für mein ARTA-Projekt (Arta Messbox) eine "M-Audio Transit" genommen. Produktdetails findet man z.B. bei Amazon: http://www.amazon.de/M-Audio-Transit-USB/dp/B000OKM108/ref=pd_rhf_se_shvl1 Im Moment habe ich aber selbst bei iBäh keine mehr gefunden, meine war vom Thomann. Für solche Zwecke sicher sehr gut, der Preis war auch ok (um die 65,-) Irgendwelche Billigheimer würde ich dennoch nicht nehmen. Behringer ist noch leidlich brauchbar. Alle haben einen mehr oder weniger verbogenen Frequenzgang, den kann man aber in der Oszisoftware sicher begradigen. Old-Papa
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