Hallo, habe obiges d-flip flop erstellt, um mit einem taster jeweils zwischen Q und (nicht)Q hin und her zuschalten. Funktioniert alles auch wunderbar. Nur wenn man die Schaltung ausschaltet und wieder ein, kommt kein stabiler Zustand raus, d.h. einmal q und einmal (nicht)q, d.h. rein zufällig. Möchte aber einen stabilen Zustand nach dem Einschalten, also jeweils Q. Weiß von euch jemand eine einfache Lösung? Vielen Dank im vorraus Jochen
Die Dinger haben doch ~PRE- und ~CLR-Eingänge. Dort je nach benötigtem Grundzustand eine Schaltung aus Widerstand, Kondensator und Diode hin machen:
1 | VCC o---*----+ |
2 | .|. _|_ |
3 | R | | /_\ D |
4 | |_| | |
5 | | | |
6 | *----*--------o an ~PRE oder ~CLR |
7 | | |
8 | = C |
9 | | |
10 | GND o---+ |
Die Resetschaltung brauchst du natürlich nur einmal. Die Diode entlädt den Kondensator bei wegfall der Versorgung, dass jedesmal ein Reset ausgeführt wird. In Schaltungen mit "ernsthaftem Einsatz" sollte ein Schmitt-Trigger zwischen Ausgang der Schaltung und ~PRE oder ~CLR gesetzt werden. mfg mf PS: Es gibt auch noch sogenannte "Reset Controller" in TO92- oder SOT23-Gehäuse. Die sterben aber langsam aus, da die meisten derzeit erhältlichen Mikroprozessoren sowieso Brownout- und Unterspannungs-Detektoren und Reset-Verzögerung mit eingebaut haben.
so ähnlich habe ich es mir auch gedacht, aber pre und clr sind doch gebrückt, so daß wieder ein "zufälliger" Zustand hinten rauskommt ...
Jochen M. schrieb: > so ähnlich habe ich es mir auch gedacht, aber pre und clr sind doch > gebrückt, so daß wieder ein "zufälliger" Zustand hinten rauskommt ... Du sollst doch nur einen nehmen und den anderen an VCC lassen.
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