Sagt mal leute, ich habe erst letztens an meinem BMW ein Steuergerät codieren müssen, damit es für mein Fahrzeug passt (Nachrüstung). Dazu musste ich mir ein Interface basteln, das über RS232 am PC angeschlossen wurde. Das Interface nennt BMW "ADS" Mit OBD kann man nur gewisse Steuergeräte erreichen, und da hatte ich schon Erfahrungen, das die mit USB nur dann funktionieren, wenn ein FTDI Chip drin war. Das ADS mit USB-Seriell Wandler funktioniert nicht. Da ich mich mit der Schnittstellen "übersetzung" nicht auskenne, wollte ich mal fragen, wo das Problem liegt. Warum muss die RS232 Schnittstelle wirklich vorhanden sein? Bei manchen geht es auch über einen PCMCIA Adapter, aber es hat noch niemals jemand mit USB geschafft...
Die meisten solcher interfaces benutzen die RS232-Schnittstelle nicht fuer normal serielle Uebertragung, sondern schalten die Pins von Hand. Das geht ueber USB prinzipbedingt nur elendig langsam wegen der Latenz von USB. Deswegen funktionieren auch PCMCIA Karten, die haengen nur ueber eine schnelle bruecke am PCI. Manche Protokolle vertragen das elend langsam, viel (anscheinend auch dieses ADS) nicht. Gruss, Martin
Ah natürlich die Latenz... Da ich jetzt so einen "modernen" Laptop habe, der nicht mal mehr PCMCIA hat kann ich das wohl knicken, mit dem zu arbeiten. Das heißt aber rein Theoretisch, würde man trozdem mit USB arbeiten wollen, müsste dort eine Art Puffer dazwischen, der die Daten vom PC speichert, und erst nach einer Zeit auf einmal sendet, bzw. Umgekehrt vom Auto. Mal sehen was sich da machen lässt Danke
Gibt auch echte ExpressCards mit RS232, da aber beachten dass viele dabei sind die sich am USB auf dem Anschluss bedienen und nur ein teurer USB wandler sind.. Ein Buffer wird eher wenig bringen, es geht darum dass die Signale nicht schnell genug ueber den USB gehen. Gruss, Martin
Ich meinte ja, erst die Signale über USB senden, zwischenpuffern, und dann in einem Satz senden. Die verzögerung zwischen Senden und Empfangen ist da nicht so wichtig
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