Moin, hab ne raltiv kleine und wahrscheinlich sehr simple frage ;) Wenn ich mit einem Mikrocontroller ein Motorpoti steuern will, wie kontrolliere ich am besten wo das Poti gerade steht bzw. bis wohin es laufen soll. Ich möchte damit eine Lautstärkeregelung realisiseren und kann desshalb schlecht einfach eingangs- und ausgangssignal vergleichen. meine Ideen bis jetzt: a) einen "Kanal" des Potis als Referenz für den Mikrocontroller verwenden. An dem liegt dann einfach z.B. 5V Gleichspannung an, das Ausgangsignal wird gemessen und der Controller kann den Stand des Potis ausrechnen. nachteil: - Die 4-fach Potis von Alps sind sehr groß/teuer Vorteil: - sehr simple/"korrekte" steuerung b) das Poti zeitgesteuert ansteuern. Also immer definierte 500 ms(o.Ä.) den Motor laufen lassen. nachteil: - Ich bin mir nicht sicher ob das Funktioniert :) Weil: Der Motor evtl. etwas anlaufzeit benötigt -> er sich nicht definiert und vorrausberechenbar verhält Vorteil: - kleineres/billigeres Poti währe verwendbar Habt ihr mit sowas schonmal erfahrung gemacht oder wisst wie man sowas "üblicherweise" löst... Währe für alle Anregungen Dankbar :)
Es ist denke ich einfacher das ganze mit einem digitalen Potentiometer zu lösen: Vorteil: - Es gibt verschiedene Varianten (stereo, mono, versch. Widerstandswerte, verschiedene Stufen usw.) -Einfache Ansteuerung mit Mikrocontroller (z.B gibt es welche mit Anschlüssen für Lauter/Leiser Tasten Nachteil: - nicht ganz so günstig bis teuer, z.T schwer erhältlich - es hat nix mehr mit deiner analogen Lautstärkeregelung zu tun :-) Wenn du es mit einem Motorpoti machst, würde ich eine bestimmte Spannung auf dem Motor geben und die Zeit messen wie lange er von einem Punkt zum anderen braucht bei der angelegten Spannung. Dann kannst du das ganze umrechnen. Nur ist das nur geeignet wenn du ein lineares poti hast. Bei einem logarithmischen Poti wirds dann schwieriger mit dem Umrechnen... Ich hoffe ich konnte Dir in irgendeiner Form weiterhelfen ;-) Grüße Hab ne Idee
...was wäre eigentlich, wenn man eine der potistrecken mit einer galvanisch komplett getrennten 5V DC spg beaufschalgt und diese auswertet? Würden die 5V das audiosignal beeinflussen? dürfte doch eigentlich nicht s sein... Klaus.
Das zeitgesteuerte kann schon gehen. Du kannst eine Routine integrieren, die beim Einschalten des Verstärkers das Poti auf 0-Stellung bringt und dort in den Block fährt. So hast du zumindest immer eine definierte Anfangsbedingung. Du weisst ja beim EInschalten sonst nicht, wo dein Schleifer steht. Vorteil bei den Potis ist noch, das die sehr linear laufen. Das heist, eine zeitgesteuerete Variante wird besser laufen als man glaubt. Gruß
Das wäre auch eine Möglichkeit. Er bräuchte dann einen Referenzpunkt ab dem gemessen wird.
Paul schrieb: > > Ich möchte damit eine Lautstärkeregelung realisiseren und kann desshalb > schlecht einfach eingangs- und ausgangssignal vergleichen. Willst Du wirklich eine Regelung (!) mit dem Poti bauen oder eher eine Steuerung (wie z.B. bei Mischpulten) ? Bei Mischpulten wird mit dem Poti nur gesteuert. Die "Regelschleife" ist da Lautstärke per Poti einstellen -> hören bzw VU-Meter ablesen -> Lautstärke per Poti anpassen. Und dann musst Du die Potistellung nicht im uP kennen. Einzige Ausnahme: Du willst das Settling speichern und später wieder einstellen. Dann Src & ChOut muten (wegschalten), DC-Spannung auf Poti, Spannung am Schleifer messen, speichern. Zum Einstellen Src & ChOut muten (wegschalten), DC-Spannung auf Poti, Motor fahren lassen bis (kurz vor) gewünschte Spannung erreicht (achtung, das kann in beide Richtungen gehen), Src & ChOut wieder aktivieren. Da das immer nur beim Ein-/Ausschlaten, bzw. Programmwechsel, passiert hast Du kein Problem mit dem Audiomaterial. Noch einfacher ist es, wenn Du einen echten Analogzweig hast (also das Poti nicht nur eine DC Spannung an einen DSP liefert). Da Deine Channel dann AC gekoppelt sind, kannst Du permanent eine kleine DC Spannung überlagern und am Schleifer hochohmig (!) auskoppeln, Tiefpass, gleichrichten, fertig. Naja, bisschen nachfiltern solltest Du schon noch ;-) > das Poti zeitgesteuert ansteuern. > Also immer definierte 500 ms(o.Ä.) den Motor laufen lassen. > Klingt bestimmt auch super wenn der gehaltene Ton des Solisten in gut hörbaren 500ms Schritten die Lautstärke variiert :p :-D Grüße Andreas
ich würde das Poti nur als Spannungsteiler nutzen 0..5V und per Controller verarbeiten. Entsprechend des Wertes dann die eigentliche Lautstärkestellung mit einem PGA2311 erledigen. Ein Arbeiten mit Presets (Poti fährt auf gewünschte Stellung) ist damit ebenso möglich. Gruß Jürgen
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