Hi! Ich möchte (hier: mit Arduino Uno) a) 230V erkennen können (Ist die Lampe aus oder an?) b) 230V schalten können (high/low schaltet die 230V durch oder nicht) zu a) Folgendes relay-board würde ich verwenden wollen. http://www.elechouse.com/elechouse/images/product/Wrobot%204-channel%20relay%20expansion%20board/1.jpg zu b) Ferner möchste ich nicht nur schalten sondern auch erkennen. Im Netz finde ich zwei aufbauten, die diese Tätigkeit verrichten: 1: http://www.edvler-blog.de/wp-content/uploads/2013/02/230V-Erkennung_Schaltplan.jpg 2: http://www.mikrocontroller.net/attachment/27171/230V-Erkennung.jpg Beide benutzen einen Optokoppler (4n35). Welche ist die, die man verwenden "sollte"? Ich verstehe das Prinzip, aber warum (oder besser "wie kann es sein"), dass Ausgangsseitig die beiden Schaltungen so anders sind? Tuen beide den gewünschten Zweck? Danke für Antworten :)
Jetzt bin ich neugierig, ob es eine Erklärung dafür gibt, bei einem Optokoppler die Basis des Schalttransistors mit Masse zu verbinden und dafür den Emitter in der Luft hängen zu lassen. Aber ich lass mich überraschen. Vielleicht schaltet der ja so schneller oder langsamer. Reichlich unsinnig kommt mir die Sache trotzdem vor, selbst wenn es funktioniert.
... und dann gibt es noch Beispiele mit Optokoppler an Kondensatornetzteil. Warum 0,5 Watt mit so einem Heizwiderstand verbraten?
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Jetzt bin ich neugierig, ob es eine Erklärung dafür gibt, bei einem > Optokoppler die Basis des Schalttransistors mit Masse zu verbinden und > dafür den Emitter in der Luft hängen zu lassen. Das ist absoluter Unsinn, das funktioniert nicht. Ingo
http://www.mikrocontroller.net/articles/230V http://www.mikrocontroller.net/articles/230V_Schalter_und_Dimmer
Das habe ich mir fast gedacht. Habe das Bild von dieser seite (www.edvler-blog.de/230v-storungssicher-erkennen-fur-arduino-und-andere- mikrocontroller/) geklaut. Sah so seriös aus, desshalb hab ich nicht auf meine Kenntnisse vertraut sondern mich davon einlullen lassen. Wie siehts mit der 2. Schaltung aus? Das sollte so klappen oder? Falk Brunner schrieb: > http://www.mikrocontroller.net/articles/230V Das hat mir sehr geholfen :) Danke dafür. Kann ich die Schaltung auch wiefolgt aufbauen? (Anhang) Es scheitert einfach daran, dass ich den PC814 bei conrad/reichelt nicht finde. (Wenn ich den PC814 nicht nehme muss ich die Diode aus dem Baustein doch quasi wie in meiner Schaltung "Auslagern" wenn das ersatzbauteil keine hat oder?) Gibt es zum PC814 einen auf den oben genannten Seiten findbaren ersatzbaustein? Danke!
@ Tristan Pajtler (tristan_p) >Kann ich die Schaltung auch wiefolgt aufbauen? (Anhang) Ja. >Es scheitert einfach daran, dass ich den PC814 bei conrad/reichelt nicht >finde. Es geht fast jeder 08/15 Optokoppler.
22nF? Mit der Gleichung aus http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/cpowsup.htm komme ich da auf 2mA statt den im Datenblatt empfohlenen 20mA. Reichen die 22nF?
Ich vetraue der Schaltung nun einfach mal, dass 22nF genügen... bei jedem 08/15 OK... Welche Art Kondensator ist egal oder? (Elektrolyt, Schicht, etc..)
Ich habe die Schaltung aufgebaut und sie funktioniert perfekt :) Eins noch: Wenn ich Ausgansgseitung 3.3V benutze, habe ich, wenn 230V am Eingang liegen, 0.7 Volt. Das erkennt mein RPI als HIGH (bzw undeffinierter Zustand zwischen high und low)... könntet Ihr mir sagen was verändert werden müsste um die Spannung gegen Masse zu ziehen und ein klares low zu bekommen? Danke! (ps: kennt jemand die Schaltschwellen des Raspberry PI? Ich finde nichts dazu..)
>Welche Art Kondensator ist egal oder? (Elektrolyt, Schicht, etc..)
Nein, das ist alles andere als egal. Am besten einen Y-Kondensator mit
ausreichender Spannungsfestigkeit.
Tristan Pajtler schrieb: > Ich habe die Schaltung aufgebaut und sie funktioniert perfekt :) > Eins noch: Wenn ich Ausgansgseitung 3.3V benutze, habe ich, wenn 230V am > Eingang liegen, 0.7 Volt. Das erkennt mein RPI als HIGH (bzw > undeffinierter Zustand zwischen high und low)... könntet Ihr mir sagen > was verändert werden müsste um die Spannung gegen Masse zu ziehen und > ein klares low zu bekommen? bau doch noch einen Spannungsteiler dazwischen um sicher ein low zu erkennen. manni
> 22nF? Mit der Gleichung aus > http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaere... komme > ich da auf 2mA statt den im Datenblatt empfohlenen 20mA. Reichen die > 22nF? Bei 470k auf der Empfängerseite reichen die 2mA, es soll absichtlich per Elko der Impuls so verlangsamt werden, daß die 50Hz nicht mehr auffallen. Trotzdem ist die Schaltung Mist. > Nein, das ist alles andere als egal. Am besten einen Y-Kondensator mit > ausreichender Spannungsfestigkeit. Quatsch, nicht mal X ist nötig. Ein normaler Folienkondensator tuts. Wir hatten hier mal einen Thraad dazu, findet man mit der blöden Suchfunktion natürlich nicht wieder.
Manfred G. schrieb: > bau doch noch einen Spannungsteiler dazwischen um sicher ein low zu > erkennen. > > manni Du meinst zwischen dem C2 und dem Knotenpunkt darüber? http://www.mikrocontroller.net/wikifiles/4/47/230V_am_uC_Port-Pin.png MaWin schrieb: > Trotzdem ist die Schaltung Mist. Das musst du mir erklären..
Was wird hier eigentlich für ein Zirkus gemacht, nur um zu erkennen ob die Lampe an oder aus ist? Dafür reicht eine Photodiode und ein Pull-Up am µC.
Bei einer Photodiode mit Pullup hast du aber ein Problem mit Tageslichtreflexionen, die die anzeigen dass die Lampe an ist wenn gerade die Sonne ungünstig ins Zimmer scheint......
Ich würde auch gerne 230V erkennen Tristan Pajtler schrieb: > Du meinst zwischen dem C2 und dem Knotenpunkt darüber? > http://www.mikrocontroller.net/wikifiles/4/47/230V_am_uC_Port-Pin.png Wurde R5 dann auf 3.3V gelegt? Hat diese Schaltung dann erwartungsgemäß funktioniert? Danke
Falls das hier noch für irgend jemanden aktuell ist. Wir haben für solche Zwecke ein 8-fach Modul entwickelt, dass 230V Signale als Niederspannung bereitstellt. Weitere Infos findet ihr unter http://www.haus-bus.de/signaladapter Grüße Herm
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