Hi, um ein Akkupack aus jeder beliebigen Quelle zu laden, die eben grade auffindbar ist, möchte ich einen Universal-Laderegler basteln, der in der Lage ist nicht den Ausgangs- sondern den Eingangsstrom zu begrenzen. Ich möchte das z.B. in 100mA-Schritten über einen Drehregler einstellen können. Gibt es da irgendwelche passenden ICs für oder ist das ganze eher diskret aufzubauen? Der Eingangsstrom ist den meisten Schaltreglern ja wohl unbekannt. Stehe grade ein wenig auf dem Schlauch.. kann man den Strom in der Ladephase der Spule über den parasitären Widerstand messen oder benötigt man einen Shunt? lg
Hallo, wenn du den Eingangsstrom begrenzen willst bedeutet das aber, dass du eine variable Ausgangsspannung bekommst, da du dich ja an die Energieerhaltung halten musst.
Mit deinen Vorgaben muss der Schaltregler auch mindestens 90W können, womit der Schaltteil normal extern ist und nur noch das Schaltsignal/Reglung in einem Chip verbaut ist. Welche Akkus sind das eigentlich, die 45V Ladespannung benötigen? Gruß Kai
> möchte ich einen Universal-Laderegler basteln, Universal ist halt immer aufwändiger als wenn man es einfach hält. Aber schon der MC34063 hat eine Eingangsstrombegrenzung, deren Effektivstrom allerdings pulsweitenabhängig ist, nur schaltet er nicht genug Strom. > Stehe grade ein wenig auf dem Schlauch.. kann man den > Strom in der Ladephase der Spule über den parasitären Widerstand Geht nicht. > messen oder benötigt man einen Shunt Man benötigt einen Mittelwertbildner, denn der primär gezogene Strom ist ja ein PWM Pulsstrom, dessen Wert dir nichts nützt (ich wüsste aber auch nicht, warum man den überhaupt einstellen will, normalerweise will man beim Akkuladen den Ausgangsstrom=Ladestrom passend zur Kapazität einstellen)
MaWin schrieb: > Aber schon der MC34063 hat eine Eingangsstrombegrenzung, deren > Effektivstrom allerdings pulsweitenabhängig ist, nur schaltet er nicht > genug Strom. An sowas wie den MC34063 hatte ich auch gedacht. Der lässt sich ja auch mit einem externen Schalttransistor etwas unter die Arme greifen. Was gibts denn noch so an gängigen passenden ICs? Jedenfalls muss ich die Eingangsstrom messen, evtl tiefpassfiltern und irgendwie in den Schaltregler rückkoppeln, sodass dieser das Tastverhältnis anpasst, sobald der Eingangsstrom im Mittel zu hoch wird. > Man benötigt einen Mittelwertbildner, denn der primär gezogene Strom ist > ja ein PWM Pulsstrom, dessen Wert dir nichts nützt (ich wüsste aber auch > nicht, warum man den überhaupt einstellen will, normalerweise will man > beim Akkuladen den Ausgangsstrom=Ladestrom passend zur Kapazität > einstellen) Stimmt. Dann benötige ich eventuell vorne dran noch sowas wie ein Tiefpassfilter um die Quelle nicht zu sehr zu belasten. Kommt halt drauf an was man dranhängt. Es geht darum, den Akku aus so ziemlich fast allem laden zu können, was man grade so vorfindet. Das können entweder Autobatterien sein oder ein Solarpanel oder eben oftmals auch Steckernetzteile sein. Autobatterien liefern genug Strom, bei Solarpanels bricht einfach die Spannug ein und Steckernetzteile? Da dürfte der Ausgangs-Elko dazu dienen, die Impulsspitzen abzufangen. Kai S. schrieb: > Mit deinen Vorgaben muss der Schaltregler auch mindestens 90W können, > womit der Schaltteil normal extern ist und nur noch das > Schaltsignal/Reglung in einem Chip verbaut ist. > Welche Akkus sind das eigentlich, die 45V Ladespannung benötigen? Mhm :) Ja genau, die Ausgangsspannug wird angepasst. Das ist ein größerer 36V LiFePo4-Akku. Die Ladeschlussspannung wird so irgendwo bei Pi*Daumen 45V liegen. Der Schaltregler muss das natürlich abkönnen.
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