Ich habe eine Schwanenhalsleuchte von Ikea - s.o. Die bezieht ihren Strom aus einem kleinen Trafo, der, wenn er in der 220 V Steckdose sitzt, 4 V und 0,75 A abgibt. Die Lampe selbst ist mit einer Leuchtdiode bestückt und benötigt kaum Strom, vermerkt ist: Max. 4 V, 0,75 A, 3 W. Nun wollte ich die Lampe einfach mit 12 V in meinem Womo betreiben und habe einen Kohleschichtwiderstand von 10 Ohm, 2 Watt vorgeschaltet. Die Lampe brennt, aber der Widerstand wird so heiß, dass er zu qualmen beginnt. Jetzt habe ich einen Widerstand von 10 Ohm, 25 W zugleich mit Kühlelement, der Effekt ist der gleiche: Der Widerstand wird so heiß, dass Schmelzkleber zu schmelzen beginnt. Was läuft hier falsch? Ist der Widerstand zu gering? Nehme ich einen größeren, ist die Lampe nicht mehr so schön hell. Welche Möglichkeit gibt es, diese Lampe mit 12 V zu betreiben? Vielen Dank für Ratschläge bzw. Hilfe.
Kevin schrieb: > Das Zauberwort heißt KST bei G00GLE. in der Hoffnung das in der LED nicht selber ein Regler sitzt.
Peter II schrieb: > in der Hoffnung das in der LED nicht selber ein Regler sitzt. Stimmt, aber die Chanche ist da, daß einfach die weiche Kennlinie des Trafos bei so einem Billigteil genutzt wird um den Strom zu begrenzen, oder daß die Strombegrenzung schon in dem Netzteil mit drin sitzt. So oder so Wolfram, du solltest neben dem Ohmschen Gesetz auch noch das über Leistung lernen P = U*I Also muss dein Vorwiderstand bei 8V und 0,75A wieviel Watt verbraten? Ist in einem WoMo sehr uneffektiv da du Strom sparen willst, da wäre eine 15W 12V Halogenlampe heller und sparsamer als deine Vorwiderstandskonstruktion. Du musst rausfinden ob die Ledlampe eine eingebaute Konstantstromquelle hat und falls nicht kannst du einen Step Down Regler nehmen, gibts bei ebay für ein paar Euros.
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Ich hab auch so ein Teil. Nix Trafo. Das Ding hat ein Konstantstromschaltnetzteil. Weiterhin, was soll denn der Blödsinn mit dem Vorwiderstand? Da kannst du dir die LED sparen und eine Halogenlampe nehmen. Das effizienter und billiger! Wenn du die Lampe wirklich an 12V betreiben willst, dann brauchst du sowas: http://www.ebay.de/itm/1pc-1x3W-3-watt-3w-LED-Light-Power-Driver-12V-24V-MR16-hy-/141033667548
Ich fürchte, es ist etwas komplizierter. Ich habe auch eine LED-Lampe von IKEA (eigentich zwei unterschiedliche Versionen), und das Steckernetzteil sieht mir NICHT nach einem einfachen Trafo aus (glücklicherweise ist es in einem durchsichtigen Plastikgehäuse).
Vielen Dank für die Reaktionen. KST bei Google? Heißt das Konstantstromquelle? Die Ikea-Lampe hatte ich wegen des Schwanhalses genommen und weil sie einen schönen kleinen Lichtkopf hat. außerdem für 9,90E günstig war. Aber wenn ich nicht weiterkomme, werde ich mir wohl eine andere Lampe zulegen müssen. Zum Link von Losskopp: Kaufe ich da nicht die Katze im Sack wegen der Zahlung in US $? Viele Grüße
Wolfram Büntzly schrieb: > Kaufe ich da nicht die Katze im Sack wegen der > Zahlung in US $? Was? Erstens mal sind das australische Dollar .. ist aber vollkommen wurst, der Europreis steht drunter. Zweitens, falls ein Verlust von EUR 1,30 dich in den Ruin stürzt, dann solltest du vielleicht besser kostenlos aus dem Wald Kienspan holen und damit leuchten. Drittens, von den paar hundert Artikeln die ich schon in China bestellt habe ist genau einer nicht angekommen. Da habe ich die 2-3 Euro aber von PayPal zurückgekriegt. Aber denselben Artikel findest du bestimmt auch in Deutschland, für 10 Euro plus 7 Euro Versand.
Ich habe schon etliche dieser feinen Jänsjö-Lampen gekauft und umgebaut und muss sagen, dass dies mitnichten Schrott ist, mann kann in Deutschland kaum mehr feine Technik fürs Geld bekommen. Auf der LED-Platine im Kopf der Lampe ist schon eine lineare KSQ verbaut, für den Betrieb an höheren Spannungen wie 12-14 V muss jedoch eine KSQ nochmals davorgebaut werden. Wolfram, du brauchst für deinen Zweck eine Konstantstromquelle, und zwar eine "geschaltete KSQ, die hat einen guten Wirkungsgrad und wird kaum heiß. Diese hier von Pollin passt: LED-Konstantstromquelle MEANWELL LDD-700L, 700 mA Bestellnummer: 351 128 Preis: 4,25 € Du kannst natürlich auch das Teil mit 500 mA nehmen, dann wird die LED geringfügig dunkler, aber wesentlich kühler. Dumm, dass mit Porto der Preis der Leuchte verdoppelt wird. Ansonsten gibt es für Jänsjö eine Menge Möglichkeiten mit Umbau, z. B. habe ich dies mal gemacht: http://www.ledstyles.de/fpost278159.html?highlight=#post278159
batman schrieb: > Aber wie wirken 2 KSQ in Reihe? Echte Stromquellen kann man nicht in Reihe schalten. Ich würde eine passende Spannungsquelle (StepDownWandler) vorschalten. Gruss Harald
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Harald Wilhelms schrieb: > Echte Stromquellen kann man nicht in Reihe schalten. Ich würde eine > passende Spannungsquelle (StepDownWandler) vorschalten. Das ist auch meine Vermutung. Das Netzteil ist ein Konstantsspannungsnetzteil und auf der Platine sitzt dann eine KSQ.
> Auf der > LED-Platine im Kopf der Lampe ist schon eine lineare KSQ verbaut, für > den Betrieb an höheren Spannungen wie 12-14 V muss jedoch eine KSQ > nochmals davorgebaut werden. Was soll das denn? Wie wärs mit einem Schaltregler (DC/DC-Wandler, z.B. 12 V auf 5 V) vor der Konstantstromquelle in der LED-Lampe?!
G a s t, wer sonst! schrieb: >> Echte Stromquellen kann man nicht in Reihe schalten. > ^^^^^ > ??? Gemeint sind Stromquellen nach theoretischer Definition. Gruss Harald
Das ist ja total witzig. Ich hatte so eine Leuchte letztes Jahr offen, da war nur ein Kondensator und eine Diode gegen Verpolung drin. Das Originalnetzteil lieferte Konstantstrom. Jetzt scheinen da 2 Stromregler parallelgeschaltet eingebaut zu sein: http://www.micro-bridge.com/amc7135.asp Es gibt also 2 Möglichkeiten zum Betreiben der Lampe. Entweder Konstantstrom <700mA oder Konstantspannung ca. 3.5-4V.
Oder man nimmt einfach 3 davon in Reihe an der 12V-Batterie? Vertragen sich die 3 KSQ?
batman schrieb: > Oder man nimmt einfach 3 davon in Reihe an der 12V-Batterie? Vertragen > sich die 3 KSQ? Wie bereits gesagt: Stromquellen kann man nicht in Reihe schalten. Gruss Harald
Herzlichen Dank an alle, die mir bei meinem Thema geholfen haben. Ich bestelle mir jetzt das erwähnte Teil und gehe davon aus, dass die Lampe funktionsfähig sein wird. Falls nicht, melde ich mich wieder. Viele Grüße
Moin, also ich habe mir gestern aus Neugier auch so eine Lampe geholt und da ist das Steckernetzteil exklusiv als Stromquelle ausgeführt. Steht auch drauf: LED Driver, 2.5 ... 3.5 V (max. 3.8 V) Constant Current DC 600mA Es ist auch vom Gewicht her subjektiv schwerer als z.B. ein Handyladegerät. Den LED-Kopf habe ich noch nicht aufgemacht. Ist da wirklich noch eine Elektronik drinne, die aktiv den Strom regelt? Oder nur eine Schutzschaltung gegen Verpolung (Diode) und Überspannung (Varistor), falls mal jemand auf die Idee kommt, mal ein normales 12 V-Netzteil anzuschließen.
Wolfgang D. schrieb: > Ansonsten gibt es für Jänsjö eine Menge Möglichkeiten mit Umbau, z. B. > habe ich dies mal gemacht: > http://www.ledstyles.de/fpost278159.html?highlight=#post278159 Und aus den Folgeposts leider nichts gelernt, sonst wuerdest du auf dein brandgefaehrliches Machwerk nicht auch noch verlinkten.
M.N. schrieb: > also ich habe mir gestern aus Neugier auch so eine Lampe geholt und da > ist das Steckernetzteil exklusiv als Stromquelle ausgeführt. Steht auch > drauf: LED Driver, 2.5 ... 3.5 V (max. 3.8 V) Constant Current DC 600mA > Es ist auch vom Gewicht her subjektiv schwerer als z.B. ein > Handyladegerät. Ich glaube, da gibt es mittlerweile zwei Varianten. Welche Stecker hast Du denn zwischen Netzteil und Lampe? Hohlstecker oder DIN-Lautsprecher-Stecker?
Noch eine Frage an Wolfgang, der die Empfehlung für Pollin 351 128 gab: Wenn ich dann 4 Volt aus der KST entnehmen will, setze ich dann wieder einen Widerstand zwischen Ausgang und Lampe oder nehme ich einen Poti? Da ich der Laie bin, bitte ich um Nachsicht für die Frage.
Achim_anymouse schrieb: > Ich glaube, da gibt es mittlerweile zwei Varianten. Welche Stecker hast > Du denn zwischen Netzteil und Lampe? Hohlstecker oder > DIN-Lautsprecher-Stecker? Achim: Mein Stecker ist wie ein Lautsprecherstecker. Auf dem "Netzteil" steht Model KMV-040-030-GS, Pri: 220 - 240 -50/50 Hz, Sec.: 4V=0,75A 3 W. Ich habe mal Fotos davon beigefügt. Hilft das? (Mod.: Bildgrößen reduziert)
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@ Quak: Zitat: "Und aus den Folgeposts leider nichts gelernt, sonst wuerdest du auf dein brandgefaehrliches Machwerk nicht auch noch verlinkten." Was soll denn das, was ist da brandgefährlich? Li-Ion-Zellen innerhalb der Spezifikation zu betreiben ist auch nicht gefährlicher als ein Auto mit gefülltem Benzintank in der Garage zu haben. Du kennst also den genauen Aufbau? Einzelliger Li-Ions mit 4,0 V laden geht, da brauche ich null Lademanagement, und die Entladeschlussspannung liegt auf 3,5 V. Dat Teil funktioniert immer noch und ist bei uns eine beliebte transportable Leselampe. das war in dem Fall auch eine geniale Weiterverwendung der defekten Zellen aus dem Notebookakku, die alle an einem hohen Innenwiderstand litten, daher die 7p-Konfiguration. @ Wolfram: Die KSQ (Konstantstromquelle) von Pollin ist eine "geschaltete" KSQ, die stellt die Ausgangsspannung so ein, dass der aufgedruckte Strom fließt, also 500 mA oder 700 mA. In der Lampe sitzt auf der LED-Platine eine lineare Stromquelle. Die wird ganz "aufmachen", wenn der Strom der vorgeschalteten KSQ geringer ist als der eigene Konstantstrom, "aufmachen" heisst in dem Fall, sie versucht, sich wie eine Stück Draht zu verhalten. Wenn der Strom der vorgeschalteten KSQ höher ist als der der internen KSQ, steigt die anliegende Spannung an der internen KSQ und sie wird sehr warm und geht kaputt, im schlimmstenfall zusammen mit der LED. Ich muss meine alte Aussage von gestern also korrigieren: Du musst einen Baustein von Pollin nehmen, der 500 mA hat, nämlich Pollin 351 127, Meanwell LDD 500L. Du kannst die KSQ dann bedenkenlos zusammenschalten, aber Polung beachten. Gruß, Wolfgang
Wolfram Büntzly schrieb: > Achim: Mein Stecker ist wie ein Lautsprecherstecker. Auf dem "Netzteil" > steht Model KMV-040-030-GS, Pri: 220 - 240 -50/50 Hz, Sec.: 4V=0,75A 3 > W. Ich habe mal Fotos davon beigefügt. Hilft das? Genau das Ding hab ich auch. Das Netzteil liefert genau 4V und behaupte mal, daß du das am besten mit Hilfe eines einstellbaren Spannungswandlers von 12V auf 4V erreichst, z.B. http://www.ebay.de/itm/271292029001
Hallo Wolfgang, vielen Dank für die Ergänzung. Nun habe ich versehentlich bei Pollin das Teil Dimmbare LED-Konstantstromquelle ANVILEX CCS2-700-HV48, 700 mA mit der Nummer 351261 bestellt. Würde das auch funktionieren?
Achim_anymouse schrieb: > M.N. schrieb: >> also ich habe mir gestern aus Neugier auch so eine Lampe geholt und da >> ist das Steckernetzteil exklusiv als Stromquelle ausgeführt. Steht auch >> drauf: LED Driver, 2.5 ... 3.5 V (max. 3.8 V) Constant Current DC 600mA >> Es ist auch vom Gewicht her subjektiv schwerer als z.B. ein >> Handyladegerät. > > Ich glaube, da gibt es mittlerweile zwei Varianten. Welche Stecker hast > Du denn zwischen Netzteil und Lampe? Hohlstecker oder > DIN-Lautsprecher-Stecker? Moin, also mein Steckernetzteil sieht von der Form ger identisch aus, ist aber aus schwarzem Kunststoff und hat eine Hohlsteckerbuchse.
Hallo, darf ich noch einmal als (fürchterlicher) Laie eine Frage an die Experten richten, obwohl Wolfgang ja eigentlich den Anschluss der Lampe erklärt hat: Wenn ich jetzt die KST von Pollin ANVILEX CCS2-700-HV48, 700 mA nehme und die 12 V der Autobatterie hineinschicke, kommen auf der Sekundärseite doch auch 12 V raus, oder? Zumindest zeigt mein Messgerät das an. Würde ich jetzt die Lampe Jansjö dorrt anschließen, würde die sich nur den Strom holen, den sie benötigt oder würde sie, weil auch 12 V ausgegeben werden, zerstört werden, weil sie lediglich 4 V braucht? Wolfgang schreibt: In der Lampe sitzt auf der LED-Platine eine lineare Stromquelle. Die wird ganz "aufmachen", wenn der Strom der vorgeschalteten KSQ geringer ist als der eigene Konstantstrom, "aufmachen" heisst in dem Fall, sie versucht, sich wie eine Stück Draht zu verhalten. Wenn der Strom der vorgeschalteten KSQ höher ist als der der internen KSQ, steigt die anliegende Spannung an der internen KSQ und sie wird sehr warm und geht kaputt, Da die Lampe mit max 4 V, 0,75 A betrieben wird, sollte doch bei 700 mA nichts passieren, oder? Vielen Dank für eine weitere Antwort der Experten.
Hallo Wolfram, die interne KSQ wird kaputtgehen, da alles so ist, wie ich schon beschrieben habe. Es ist sogar noch schlimmer: Der Strom durch die LED beträgt nur 490 mA gemäß meiner Messung, daher wird die interne KSQ garantiert kaputtgehen, wenn dein Strom durch die LED nicht über 700 mA liegt. Du solltest also eine KSQ mit 450 mA aus demselben Programm von Pollin kaufen. Du kannst natürlich auch die LED-Platine in der Lampe entfernen und eine bessere LED einbauen, die Star-Platinen passen da rein. Mit besten Grüßen, Wolfgang
Wolfgang, Herzlichen Dank. Wie von Dir vorgeschlagen, brennt die Lampe ohne jedes Problem, wird nicht heiß oder mault sonstwie. Allerdings ist sie nicht so hell, wie im Ursprungszustand. Lesen lässt sich aber damit sehr gut. Viele Grüße Wolfram
OK, dann hat die Praxis mal wieder die Theorie überholt. Wenn nichts heiß wird und die Lampe leuchtet, ist ja alles in Ordnung. Viel Spaß damit dann. Du solltest aber nicht bei dem einen Leselämpchen stehenbleiben, sondern alle Lampen im WOMO auf LED umstellen. Ich habe vor einigen Jahren die Innenbeleuchtung meines T4 Multivan auf LED umgebaut. Statt 4 10 W sinds jetzt 4 0,6 W. Das heißt, dass ich die Innenbeleuchtung z. B. beim Campen 20 h brennen lassen kann, und die Batterie ist dann nicht leer. Gruß, Wolfgang
Wolfgang D. schrieb: > Statt 4 10 W sinds jetzt 4 0,6 W. Eine solch schummerige Beleuchtung könntest Du aber auch mit einer Handvoll Teelichtern erzeugen. Gruss Harald
Hallo Wolfgang, welche Leuchtmittel hast Du denn als Ersatz genommen? Wir haben z.Zt. solche Strahler, die 10 W Birnen mit den kleinen Stiften drin haben. Herausziehen wäre kein Problem. Wäre das evtl. sowas LED-Lampe, G4, 12 V-/~, 1,8 W, Tageslicht weiß, Bestellnummer 520482 von der bekannten Firma? Harald: Klar ist Teelicht auch gemütlich, aber dauernd Teelichte wechseln?
Wolfram Büntzly schrieb: > Wir haben z.Zt. > solche Strahler, die 10 W Birnen mit den kleinen Stiften drin haben. > Herausziehen wäre kein Problem. Wäre das evtl. sowas LED-Lampe, G4, > 12 V-/~, 1,8 W, Tageslicht weiß, Bestellnummer 520482 von der > bekannten Firma? > Harald: Klar ist Teelicht auch gemütlich, aber dauernd Teelichte > wechseln? Mir ging es darum, das man heutzutage dazu neigt, helle Halogenlampen durch wesentlich dunklere LED-Lampen zu ersetzen. Das man für weniger Licht auch weniger Energie braucht, sollte jedem klar sein. Da Halogenlampen typisch 25 Lumen pro Watt erzeugen. müssten Deine LEDs fast 140 Lumen pro Watt erzeugen, um genauso hell zu sein. Sowas schafft man heutzutage aber bestenfalls in Laborumgebung. Gruss Harald
Ich habe keine Replacements genommen, sondern mit vorhandenen Superflux-LED was zusammengelötet. Passende Replacements waren damals noch eher selten zu bekommen. Was reinpasst und für den Zweck angeboten wird, wie das von Dir beschriebene, sollte gehen. Vor Überraschungen bist du aber nie sicher, da das Bordnetz von Autos eine ziemlich "dreckige" Umgebung ist (wenn der Motor läuft) . Nicht alle Replacements halten die Spikes bis 100 V und die kurzen negativen Spikes aus. Wenn ich da sicher gehen will, muss ich was selber bauen. Ansonsten: Einfach ausprobieren.
Wie ihr mit der Zeit festgestellt habt, gab/gibt es Jansjö je nach Ausführung ("Klemmspot", "Arbeitsleuchte") mit KStromQ oder KSpannungsQ. Mittlerweile kostet die Version "Klemmpot" das Gleiche, früher war sie wesentlich teurer. Ob sie "jetzt" (Mitte 2013) alle das gleiche Netzteil nutzen, erinnere ich nicht mehr. OT: Die Ledberg LED-Leiste (http://www.ikea.com/de/de/catalog/products/50192068/) hat ein 12 V Netzteil. Das Licht wirkt warm, ist aber nicht besonders viel. Als Schrank-Innenbeleuchtung reicht es, braucht aber recht viel Gebastel zum Anschluss und Montage (+ Wechselschalter für die Tür).
@Harald: Schon mal COB Streifen ins Auge gefasst?? Schon mal CREE LED in 5000k gesehen?? Mich wundert deine Behauptung denn zb die Cree bringt 520lm zusammen und das auf einer Fläche mit 4x4mm da brauchst schon eine 75W Halogen oder mehr das du die Helligkeit zusammenbringst...Unterschätze nicht die heutigen LED´s!! Mein 10W LED Panel knallt 850lm auf den Tisch meine 18W Version bringt über 1680lm,damit ist mein Badezimmer(4x4m bei 280 hoch)beleuchtet wie mit einem 200W Halogenstrahler noch dazu BLENDFREI!! Peter
Ich habe vor einer Weile eine solche Lampe aus dem Schrott gezogen, allerdings ohne Netzteil. Habe sie daher an mein Labor-NT angeklemmt und mit Strom und Spannung gespielt. Es stellte sich heraus, dass der Stromregler schon in der Lampe drin ist und sich der Strom ab ~4V bei etwa 500mA einpendelt und dort bleibt. Also einfach ein USB-Kabel drangelötet und in den PC gesteckt. Hab sie an den Rand meines Monitors geklemmt.
Hallo Wolfram, stand vor dem gleichen Problem, baue gerade einen Caddy aus. Die aktuellen Jansjö-Lampen mit Netzteil 7 Volt, 0,43A lassen sich bei 12 Volt-Betrieb wunderbar in Reihe schalten und bringen zwischen 11,5 Volt/80 mA und 14 Volt/ 200mA (jeweils Gesamtstrom!) zwar kein Flutlicht aber eine vollkommen ausreichendes schönes Licht im Auto. Und das bei einer Stromaufnahme die kaum ins Gewicht fällt! Gruß Andreas
Andreas Walter schrieb: > Hallo Wolfram, Wolfram wurde hier seit knapp 3 Jahren nicht mehr gesehen...
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