Forum: Ausbildung, Studium & Beruf festanstellung


von Rate (Gast)


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Hallo Zusammen,
Ich hätte einen Rat von euch Experten.
Ich habe nach meinen Abschluss mit einem Leihfirma angefangen zu 
arbeiten. Und nach 1 Jahr und paar Monaten bin ich aus dem Projekt 
ausgestiegen.
Dann habe mir meine Leihfirma einen neuen Job gefunden, wo ich wiederum 
nach einem halben Jahr wieder ausgestiegen bin aufgrund von fehlende 
Aufträge.
Welche sind meine Chancen noch eine Festanstellung bei einer Firma zu 
haben?oder zu finden?
oder soll ich mich weiterbilden?was würden sie mich empfehlen?

von jubi (Gast)


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Rate schrieb:
> Hallo Zusammen,
> Ich hätte einen Rat von euch Experten.
> oder soll ich mich weiterbilden?was würden sie mich empfehlen?

Ja, eine Weiterbildung in deutscher Sprache wäre von Vorteil.
Sonst wird das eh nichts mit einer Festanstellung.

von Aeh (Gast)


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Ja. eine Weiterbildung ist immer gut. Ein neues Studium, BWL, MBA. was 
auch immer drinliegt. Eine Frage der Umstaende, des Ehrgeizes, des 
Geldes...

von Wilhelm F. (Gast)


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Rate schrieb:

> Dann habe mir meine Leihfirma einen neuen Job gefunden, wo ich wiederum
> nach einem halben Jahr wieder ausgestiegen bin aufgrund von fehlende
> Aufträge.

Soso. Ausgestiegen nennt man das heute!

von Rate (Gast)


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Jubi schrieb:
Ja, eine Weiterbildung in deutscher Sprache wäre von Vorteil.
Sonst wird das eh nichts mit einer Festanstellung.

Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Leute, die sowas sagen haben 
meistens nichts in der Birne und vor allem keine Würde und Respekt vor 
sich selber und für die anderen haben.

von Thomas1 (Gast)


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Hast du schonmal im Ausland gearbeitet?

von Entwickler (Gast)


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Thomas1 schrieb:
> Hast du schonmal im Ausland gearbeitet?

welches Ausland kannst Du empfehlen? hast Du Erfahrungen im Ausland?

von Mr.T (Gast)


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Rate schrieb:
> Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Leute, die sowas sagen haben
> meistens nichts in der Birne und vor allem keine Würde und Respekt vor
> sich selber und für die anderen haben.

Owned!

von weizenschleim (Gast)


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Rate schrieb:
> Hallo Zusammen,
> Ich hätte einen Rat von euch Experten.
Sag erst mal was du kannst und bisher gemacht hast. Mit deinem 
allgemeinen Blabla kann man nichts anfangen um Ratschläge zu geben.

von Rate (Gast)


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ich habe schon Auslandserfahrung. Allerdings habe ich nicht gearbeitet 
sondern für ein Austauschprogramm während meines Studiums.
Ich habe angefangen als Hardwareentwicklung was in meinem Studium 
gemacht habe. Danach habe ich ein bisschen EMV gemacht Während meinen 
zweiten Job.
Ich möchte ja gerne als Hardwareentwickler arbeiten leider habe ich das 
Gefühl, dass mir die Erfahrung fehlt.

von Götz v. B. (Gast)


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Rate schrieb:
> Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Leute, die sowas sagen haben
> meistens nichts in der Birne und vor allem keine Würde und Respekt vor
> sich selber und für die anderen haben.

Die sprechen dann aber perfekt Deutsch und haben daher auch einen Job.
Also machen die wohl irgendwas richtig. Das Argument sollte doch
wohl eine Überlegung Wert sein, oder?


> Ich möchte ja gerne als Hardwareentwickler arbeiten leider habe ich das
> Gefühl, dass mir die Erfahrung fehlt.

Erfahrung wächst nicht auf Bäumen und mit dem Löffel kann man auch keine
essen. Man muss Erfahrung machen und das geht nur in dem richtigen Job
an den man irgendwie ran kommen muss, z.B. durch Beziehungen. Blindes
Bewerben funzt da nicht sehr oft, wenn man nicht eine tolle Vita hat.

von Werner (Gast)


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Warum gehst du nicht zu Onkel Werner in die Werkstatt, der gibt dir ne 
Festanstellung, wenn Du ihn darum bittest...

von Arzt (Gast)


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Junge!

von jubi (Gast)


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Rate schrieb:
> Jubi schrieb:
> Ja, eine Weiterbildung in deutscher Sprache wäre von Vorteil.
> Sonst wird das eh nichts mit einer Festanstellung.
>
> Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Leute, die sowas sagen haben
> meistens nichts in der Birne und vor allem keine Würde und Respekt vor
> sich selber und für die anderen haben.

Mein Ratschalg war ganz ernst gemeint, nicht beleidigend. Du bist 
offensichtlich nicht kritikfähig, da du dich gleich so angegriffen 
fühlst.

Die Beherrschung der deutschen Sprache ist für die meisten 
qualifizierten Arbeitsplätze in Deustchland eine Grundvoraussetzung, 
genau wie Zuverlässigkeit, Körperpflege usw. Wer als Bewerber auf eine 
Ingenieursstelle diese Mindestanforderung an Grammatik und Orthographie 
der deutschen Sprache nicht erfüllt (und damit meine ich nicht, das man 
sich mal vertippt), der wird beim Bewerbungsprozess direkt ausgesiebt, 
ohne wenn und aber.

Du brauchst dich also überhaupt nicht zu wundern, wenn dein Anliegen 
einer Festanstellung nicht klappt, da kannst du eher froh sein, 
überhaupt einen Job gefunden zu haben.

von jubi (Gast)


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jubi schrieb:
> (und damit meine ich nicht, das man sich mal vertippt)
                                ^
P.S. Der war absichtlich, um meine These zu bestätigen! :-)

von Thorsten O. (Firma: mechapro GmbH) (ostermann) Benutzerseite


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Hallo jubi!

> Die Beherrschung der deutschen Sprache ist für die meisten
> qualifizierten Arbeitsplätze in Deustchland eine Grundvoraussetzung,
> genau wie Zuverlässigkeit, Körperpflege usw. Wer als Bewerber auf eine
> Ingenieursstelle diese Mindestanforderung an Grammatik und Orthographie
> der deutschen Sprache nicht erfüllt (und damit meine ich nicht, das man
> sich mal vertippt), der wird beim Bewerbungsprozess direkt ausgesiebt,
> ohne wenn und aber.

Selten so einen Blödsinn gelesen. Von einem Muttersprachler darf man 
sicherlich eine gute bis sehr gute Rechtschreibung und Ausdrucksweise 
erwarten. Ob der OP deutsch als Muttersprache spricht kann man aber nur 
mutmaßen. Wenn dem nicht so ist, ist deine Bemerkung grenzwertig. 
Alleine weil du Körperpflege und Sprachkenntnisse in einen Topf wirfst 
könnte man dir auch eine gewisse Ausländerfeindlichkeit oder zumindest 
deutliche Vorurteile unterstellen...

Mit freundlichen Grüßen
Thorsten Ostermann

von Steel (Gast)


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Thorsten Ostermann schrieb:
> Ob der OP deutsch als Muttersprache spricht kann man aber nur
> mutmaßen.

Das ist doch irrelevant. Auch von einem Ausländer der in einer deutschen 
Firma arbeitet wird ein einwandfreies Deutsch erwartet werden, solange 
er in Kontakt mit Kunden oder Zulieferern kommt. Die sehen nämlich auch 
erstmal nicht, was für ein Landsmann auf der anderen Seite sitzt.

von jubi (Gast)


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Thorsten Ostermann schrieb:
> Alleine weil du Körperpflege und Sprachkenntnisse in einen Topf wirfst
> könnte man dir auch eine gewisse Ausländerfeindlichkeit oder zumindest
> deutliche Vorurteile unterstellen...

Es braucht schon sehr viel Phantasie, um das in meine Worte 
hineinzuinterpretieren. Ich spreche von ganz normalen 
Grundvoraussetzungen. Wenn man sich als Deutscher im Ausland bewerben 
würde, gilt das natürlich analog.

von Witzbold (Gast)


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Rate schrieb:
> ich habe schon Auslandserfahrung. Allerdings habe ich nicht gearbeitet
> sondern für ein Austauschprogramm während meines Studiums.
> Ich habe angefangen als Hardwareentwicklung was in meinem Studium
> gemacht habe. Danach habe ich ein bisschen EMV gemacht Während meinen
> zweiten Job.
> Ich möchte ja gerne als Hardwareentwickler arbeiten leider habe ich das
> Gefühl, dass mir die Erfahrung fehlt.

... und immer diese Texte - das will doch keiner hörn...

...Wo soll das alles enden? Wir machen uns doch Sorgen...

von Witzbold (Gast)


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Rate schrieb:
> oder soll ich mich weiterbilden?was würden sie mich empfehlen?

...es ist noch nicht zu spät, dich an der Uni einzuschreiben...

von Thomas1 (Gast)


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Kannst du einen Skilift bauen? Wenn ja, dann bewirb dich direkt bei Kim. 
Auch Michel S. und Willy F. könnten da einen Job bekommen.

http://www.faz.net/aktuell/lebensstil/mode-design/luxus-in-nordkorea-die-uhr-tickt-12651309.html

von Entwickler (Gast)


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Thomas1 schrieb:
> Kannst du einen Skilift bauen? Wenn ja, dann bewirb dich direkt
> bei Kim.
> Auch Michel S. und Willy F. könnten da einen Job bekommen.
>
> 
http://www.faz.net/aktuell/lebensstil/mode-design/luxus-in-nordkorea-die-uhr-tickt-12651309.html

nein für Michael S. wäre das nichts, da mehr als 30km von seinem Wohnort 
entfernt, also "bedingungsfeindlich". Und Willem F. will sowieso nicht 
arbeiten.

von Geht nicht gibts nicht (Gast)


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Entwickler schrieb:
> nein für Michael S. wäre das nichts, da mehr als 30km von seinem Wohnort
> entfernt, also "bedingungsfeindlich". Und Willem F. will sowieso nicht
> arbeiten.

Kannst du dir nicht mal ein anderes Opfer für deine Hetze suchen?

Wenn keine Bedingungsfreundlichkeit bei deutschen Unternehmen
eingeführt wird, wird sich dann da auch nichts ändern.
Da müssten die Firmen erst mal Bereitschaft zeigen, solche Leute
einzustellen. Wollen die aber nicht und wenn die keinen idealen
Kandidaten finden, dann bleiben auch deine Pappenheimer auf der
Strecke. Diskriminierung ist nicht die Ausnahme, es ist die Regel.

von Rainer Zufall (Gast)


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Geht nicht gibts nicht schrieb:
> Kannst du dir nicht mal ein anderes Opfer für deine Hetze suchen?

Er hat leider jeden Abend Langeweile, weil der Frauenmark für ihn 
bedingungsfeindlich ist.

von Geht nicht gibts nicht (Gast)


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Und Jobs im Ausland sind ja wohl das Allerletzte.

von Marx W. (Gast)


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Naja, weiterbilden?

Du müßtest jetzt ALGI bekommen!
Also kannst du dir mal ein bißchen Zeit lassen was vernüftiges zu 
finden.
An Weiterbildung würd ich jetzt nicht wg. "hab gerade Zeit" eine 
aufwendige Weiterbildung anstreben. Aber wenn du bißchen Geld und 
Aufwand bereit bist zu geben. Kannste ja mal in I-Net schauen was die 
VHS oder die örtliche Bildungsträger oder Fernstudienanbieter so im 
Programm haben, was du in 2-5 Monaten abgespult hast!

von Marx W. (Gast)


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Witzbold schrieb:
> Rate schrieb:
>> oder soll ich mich weiterbilden?was würden sie mich empfehlen?
>
> ...es ist noch nicht zu spät, dich an der Uni einzuschreiben...


Als ALGI-Empfänger ned so gut, wg. der Verfügbarkeit am "Arbeitsmarkt", 
kann zur Streichung des Anspruchs auf ALGI führen!

von Steel (Gast)


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> ... Es ist noch nicht zu spät, dich an der Uni einzuschreiben ...

Eine eigene Praxis?

von Wilhelm F. (Gast)


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Marx W. schrieb:

> Als ALGI-Empfänger ned so gut, wg. der Verfügbarkeit am "Arbeitsmarkt",
> kann zur Streichung des Anspruchs auf ALGI führen!

ALG und Studium schließen sich auf jeden Fall gegeneinander aus.

Ich habs ja auch schon versucht und angesprochen, ein Weiterstudium in 
der Arbeitslosigkeit.

Vergangenes Jahr gab es hier eine große Empörungswelle bei einer jungen 
Frau, der nur noch das letzte Semester fehlte. Sie bekam ein Kind, und 
mußte deswegen das Studium unterbrechen, und zur Sozialhilfe gehen. Als 
sie das letzte Semester noch absolvieren wollte, strich man sofort die 
Sozialhilfe.

Viele Stimmen aus der Bevölkerung sagten: So ein gigantischer 
Behörden-Nonsens. Die Frau wäre in einem halben Jahr fit für den 
Arbeitsmarkt. Aber so, blockiert man sie total, und stürzt sie auch noch 
voll ab.

von VDI Bot (Gast)


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Wilhelm F. schrieb:
> Sie bekam ein Kind

Sowas soll man ja auch nicht machen!

von Claus M. (energy)


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Wilhelm F. schrieb:
> Sie bekam ein Kind, und
> mußte deswegen das Studium unterbrechen, und zur Sozialhilfe gehen.

Normalerweise muss der Kindesvater da zahlen. Selber schuld, wenn das 
ein arbeitsloser Dachdecker war.

von Wilhelm F. (Gast)


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Claus M. schrieb:

> Wilhelm F. schrieb:
>> Sie bekam ein Kind, und
>> mußte deswegen das Studium unterbrechen, und zur Sozialhilfe gehen.
>
> Normalerweise muss der Kindesvater da zahlen. Selber schuld, wenn das
> ein arbeitsloser Dachdecker war.

Sorry, aber mein Thema war ein anderes: Daß man die Frau dann maximal 
vor dem letzten Semester blockierte. Sie hätte dann selbst erwerbstätig 
werden können, aber so liegt sie dem Staat die nächsten 30 Jahre auf dem 
Sack, das wird keinesfalls billiger, und kommt da nie mehr raus.

von VDI Bot (Gast)


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Claus M. schrieb:
> Wilhelm F. schrieb:
>> Sie bekam ein Kind, und
>> mußte deswegen das Studium unterbrechen, und zur Sozialhilfe gehen.
>
> Normalerweise muss der Kindesvater da zahlen. Selber schuld, wenn das
> ein arbeitsloser Dachdecker war.

Deine Alte ist bestimmt mit einem arbeitslosen Dachdecker durchgebrannt 
xD

Gib doch nicht anderen die Schuld, wenn du deinen Mann nicht stehst.

von Wilhelm F. (Gast)


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VDI Bot schrieb:

> Gib doch nicht anderen die Schuld, wenn du deinen Mann nicht stehst.

Beschimpfe nie ein Kind auf der Straße. Es könnte dein eigenes sein. ;-)

von VDI Bot (Gast)


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Wilhelm F. schrieb:
> VDI Bot schrieb:
>
>> Gib doch nicht anderen die Schuld, wenn du deinen Mann nicht stehst.
>
> Beschimpfe nie ein Kind auf der Straße. Es könnte dein eigenes sein. ;-)

Draußen ist es nasser als im Dunkeln.

Was machen Sachen?

Hat Heiner heute schon wieder die Jammerfraktion gemobbt? :D

von Wilhelm F. (Gast)


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VDI Bot schrieb:

> Hat Heiner heute schon wieder die Jammerfraktion gemobbt? :D

Laß ihn doch, die erbärmliche arme Sau.

von VDI Bot (Gast)


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Wilhelm F. schrieb:
> VDI Bot schrieb:
>
>> Hat Heiner heute schon wieder die Jammerfraktion gemobbt? :D
>
> Laß ihn doch, die erbärmliche arme Sau.

Ich habe irgendwie Respekt davor, dass er das jeden Abend jeden Abend 
jeden Abend jedes WE jedes WE jedes WE durchzieht!

So ein ausdauernder Troll xD

Aber inzwischen ist sogar mir klar, dass er das einfach braucht. Ein 
Ritual.

von Entwickler (Gast)


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ist halt immer ein wohligwarmes Gefühl, wenn ich merke, dass es mir gar 
nicht so schlecht geht ;)

zumindest ferkes mag ich sogar^^

von mojo (Gast)


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Marx W. schrieb:
> Kannste ja mal in I-Net schauen was die
> VHS oder die örtliche Bildungsträger oder Fernstudienanbieter so im
> Programm haben, was du in 2-5 Monaten abgespult hast!

Der Thread-Ersteller sollte wohl am besten den VHS-Kurs "Deutsch für 
Ausländer (wenig Vorkenntnisse erforderlich)" wählen.
Nichts für ungut, aber es ist unter aller Kanone, welches Deutsch er 
hier vom Stapel lässt.

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