Moin. Eigentlich wiederstreben mir die Master-Studiengänge an der HDA und der FH Südewestfalen aufgrund fehlender fachlicher Tiefe, allerdings habe ich einen guten Job mit exzellentem Gehalt ergattert und habe deshalb bewusst nicht weiterstudiert. Da in Deutschland ein akademischer Titel - Pardon - akademischer Grad oftmals wichtiger ist als die eigene Leistung, möchte ich mir da zukünftig nichts verbauen, nur weil der Master auf der Visitenkarte fehlt. Habe also nur die zwei Möglichkeiten: 1. HDA Fern-Master: Pro: Etwas interessantere Module, wenn auch nicht auf gewünschtem Niveau. Kontra: Teuer (>2200€ pro Semester) 2. FH Südwestfalen: Pro: Sehr günstig Kontra: Langweilige Module, würde das nur machen aufgrund des Master-Titels, widerstrebt mir eigentlich total Da mich der Master an der FH SW null reizt frage ich mich natürlich ob es Sinn macht, direkt auf einen MBA zu setzen. Das wäre was ganz Neues und deswegen natürlich interessanter. Ziel ist es den irgendwann sowieso zu machen. Aber ob das Nachteile bringt? Zur Anmerkung: Ich will ohnehin nicht in die Entwicklung. Ich habe zwar sehr viel Spaß am Fachlichen, habe aber gemerkt das ich eher ins Koordinierende/Fachübergreifende passe. Hier die Links zu den zwei ET-Master: HDA: http://www.eit.h-da.de/fileadmin/documents/Fachbereiche/Fachbereich_EIT/FernmasterElektrotechnik/Flyer_Masterstudium_allgemein.pdf FH SW: http://www4.fh-swf.de/media/downloads/hv2/download_12/flyer/VB_Elektronische_Systeme_MA_1.pdf Gruß
Die Uni Freiburg bietet mit Intelligent Embedded Microsystems einen Fernmaster mit tiefgang an zudem man vermutlich mit einen Meister + Aufbaukurs nicht zu gelassen wird. http://www.masteronline-iems.de/
Hallo yannik! Danke für den Hinweis. Den Studiengang kenne ich, scheint aber mehr in Richtung Software zu gehen. Ich komme aus dem Bereich der Automatisierungstechnik und da ich nicht entwickeln möchte, bin ich mir nicht wirklich sicher ob dieser Master mich weiterbringt. Die TU Kaiserslautern hat ja ein ähnliches Angebot.
Also nach dem Modul Handbuch kann man sich schon etwas näher an der Hardware orientieren und zuimindest im Vertiefungsbereich gibts Angebote im Bereich AT/RT. http://www.masteronline-iems.de/fileadmin/files/public/IEMS_Modulhandbuch/modulhandbuch_small.pdf Probabilistic Robotics Regelungstechnik Mikroaktorik Messtechnik und Sensorik Signalverarbeitung ... Es wäre natürlich Sinnvoll zuvor zuklären ob man die 30ECTS für die Thesis im Bereich RT/AT absolvieren kann. (Freiburg ist halt Informatik,Physik und Mikrosystemtechnik Hochburg - das Modulangebot dürfte deshalb auch in diesem Bereich etwas stärker auf die Infoseite liegen, dennoch ist m.E. ein Abschluss in Freiburg der der HS Darmstadt vorzuziehen!(Dort graduiert man mit Leuten die keinen Bachelor in ET haben (man wirbt mit einer Promovierten Betriebswirten )) od. gar keinen Bachelor haben (Meister & Techniker mit Aufbaukurs)) Vor ein paar Wochen gabs einen ähnlichen Beitrag dort wurde auch noch die FH Wismar gennant die einen Wirtschaftsing mit Schwerpunkt Informationstechnik anbietet (m.E. vom Anspruch auch unter dem aus Freiburg anzusiedelen aber im Bereich BWL mag der Abschluss mehr bieten).
Fernstudi schrieb: > 1. HDA Fern-Master: > Pro: Etwas interessantere Module, wenn auch nicht auf gewünschtem > Niveau. > Kontra: Teuer (>2200€ pro Semester) Drei- oder viersemestriger Master?
"Der berufsbegleitende Studiengang dauert 6 Semester und hat 120 ECTS-Punkte. Dies entspricht einem 4semestrigen Vollzeit-Präsenzmasterstudium." http://www.eit.h-da.de/studium-eit/elektrotechnik-m-sc-fernstudium/masterstudium/struktur-des-studiengangs/ 3 Module, je 10 Credit Points C1 • Software-Engineering, Embedded Systems C2 • Technische Projektarbeit C3 • Grundkompetenzen Betriebswirtschaftslehre ->Wobei mir 30ECTS dafür etwas viel wäre (in Vollzeit ein 1/3 Semester nur BWL und ein weiteres 1/3 Technische Projektarbeit) 3 Module, je 10 Credit Points A1 • Kommunikation im betrieblichen Umfeld A2 • Systementwurf und Objekte A3 • Signale und Systeme, Simulation Und dann noch mal 1/3 Semester nur für Kommunikation im betrieblichen Umfeld. Zudem ist m.W. Signale und Systeme i.d.R. eine Bachelor-Veranstaltung (Skript steht dort als Bsp. bereit http://www.eit.h-da.de/fileadmin/documents/Fachbereiche/Fachbereich_EIT/FernmasterElektrotechnik/00_LehrbriefSystemtheorie_A33_Auszug.pdf) und alles was dort im script steht war zumindest bei mir bestandteil des Bachelors und zwar als Grundlagenmodul im Grundstudium! (Polstellen,Nullstellen,Laplace etc...)
yannik schrieb: > und alles was dort im script steht war zumindest bei mir bestandteil des > Bachelors und zwar als Grundlagenmodul im Grundstudium! Geht mir bei beiden FH-Mastern genauso. Bei dem Master der Uni Freiburg wäre halt alles Informatiklastige und alles was in den Bereich Mikroelektronik/Mikroaktorik etc geht neu. Regelungstechnik, Messtechnik etc ist alles aus dem Bachelor bekannt. Deshalb habe ich überlegt, den Master einfach an der FH SW zu machen. Weil es dort nichts kostet. Fachlich bringt es mich allerdings nicht weiter, daher wäre der MBA etwas auf das ich ausweichen würde. Habe in der Regelungstechnik bereits 3 Module gehört (Grundlagen RT, Digitale Regelung, Regelungen im Zustandsraum) und weiterbringen und interessieren würde mich noch die nichtlineare RT. Zudem ein Modul wie "Ereignisdiskrete Prozesse/Systeme" (Automatentheorie, Petrinetze,...) wäre interessant, etwas im Bereich Robotik (vor allem bezugnehmend auf die Kinematik und die Regelung). Interesse besteht auch im Bereich FEM für EMF. Zudem Antriebsregelung, vielleicht auch etwas zur Netzregelung und ein Modul im Bereich Analoge/Digitale Schaltungstechnik zur Abrundung. Interesse ebenso im Bereich regenerative Energien. Also eigentlich sehr breit gefächert. Ich will mich aber auch nicht spezialisieren.
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