Funkgerät an LiPo, Spannung reduzieren

[Marc (Gast)]

Hi,

brauch mal einen Tipp.
Ich speise mein Funkgerät aus einem 4 Zellen LiPo Akku.  Seine Spannung 
verläuft von 16,8 bis 14Volt. Das Funkgerät verträgt 11,8 bis 15,8 Volt 
und zieht zwischen 0,4 und 12A. Ich nutze  Brückengleichrichter um die 
Spannung zu verringern (also zwei Dioden-Serienschaltungen parallel) Das 
funktioniert gut, ist allerdings nicht effizient, weil ca. 10% Leistung 
verbraten werden. Man könnte per Schalter oder Relais den Gleichrichter 
überbrücken, wenn der Akku 15,8V erreicht, finde ich aber auch nicht so 
toll. Hat jemand eine Idee für eine elegantere Lösung?

Danke,
Marc

[stefanus (Gast)]

> ist allerdings nicht effizient, weil ca. 10% Leistung verbraten werden.

Jede andere Form von Spannungsregelung wird auch nicht effizienter 
ausfallen.

Also lass es so, wenn's funktioniert.

[Jörg W. (dl8dtl) (Moderator)]

Was für ein Funkgerät ist das denn?

Ein Li*-Akku hat voll geladen unter Last kaum mehr als 4,0 V pro Zelle.
Die 4,2 V pro Zelle sind ja nur die *Lade*schlussspannung.

Damit gehst du bei einem vollen Akku mit 16 V ins Rennen für ein Gerät,
dass offiziell 15,8 V verträgt.  Es würde mich arg wundern, wenn das
Gerät die 200 mV mehr nicht auch noch vertragen würde …  Ich betreibe
jedenfalls seit Jahren einen TS-50 mit einem Akkupack, der 4 x LiIon
in Reihe hat.

[Jörg W. (dl8dtl) (Moderator)]

p.s.: Ansonsten könntest du noch eine Si-Diode in Reihe schalten und
diese mit einem Relais überbrücken, sowie die Pack-Spannung auf 15,8 V
gesunken ist.

[Marc (Gast)]

Hallo Jörg

Danke fürs Feedback. Eine LiPo verhält sich wohl anders als LiIo. 100% 
geladen hat mein  4Zellen LiPo 16,8V und es muss schon einiges an Strom 
entnommen werden, bis er mal unter 16V kommt. Das Funkgerät ist ein 
FT857D. Im Akkubetrieb nutze ich nicht die volle Leistung, der Strom 
bleibt i.d.R. weit unter 10A. Vielleicht mache ich es mit zwei Relais. 
Bei 16,5 das erste Diodenpaar des Brückengleichrichters überbrücken und 
bei 15,8 dann den ganzen Gleichrichter.

Marc