Hallo, ich habe mir vor kurzem ein Arduino Einsteigerkit gekauft und auch mal mit dem basteln anzufangen und jetzt wollte ich mir auch noch ein Steckbrett und eine Lötstation holen. Ich hatte mir nämlich nur für den Anfang einen Lötkolben geholt aber das schon vor ein paar Jahren. Erst einmal zu dem Steckbrett Reicht so eins erst einmal oder ist das schon zu groß? http://www.ebay.de/itm/Experimentier-Board-106-J-/191301309903?pt=Elektromechanische_Bauelemente&hash=item2c8a7255cf Da sind sogar die Steckbrücken schon mit dabei, die man ja sowieso zwangsläufig braucht oder reicht auch dieses kleinere hier? http://www.ebay.de/itm/Experimentier-Board-104-J-/201091130717?pt=Elektromechanische_Bauelemente&hash=item2ed1f7255d Brauch man sowas dann eigentlich auch noch, also so eine Löthilfe und reicht dieses einfache hier? http://www.ebay.de/itm/Lothilfe-3-Hand-mit-zweifacher-Vergrosung-mit-2-Klemmen-dritte-Hand-/111273028247?pt=DE_Haus_Garten_Heimwerker_Elektrowerkzeuge&hash=item19e863aa97 Für den Lötkolben will ich allerdings maximal 60 Euro~ ausgeben, mehr geht auch einfach derzeit nicht, auch aus finanzieller Sicht. Dafür gibt es dann warscheinlich zwar keinen ERSA oder Weller aber naja, ist dann halt so. Nett wäre auch so eine kleine digitale Anzeige, wo auch grad die eingestellte Temperatur steht und die des Lötkolben und nicht nur so eine starre Anzeige, sonst nützt das ja auch nichts. ;) Danke schon einmal an alle Antwortenden.
Zu groß kann es eigentlich nicht sein, du musst ja nur eine "Spalte" benutzen. Übrigens: Falls du eine Bestellmöglichkeit bei Reichelt hast, gibt es die dort etwas günstiger: https://secure.reichelt.de/Experimentier-Steckboards/STECKBOARD-4K7V/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=6547&ARTICLE=67683&OFFSET=16&WKID=0&
Als Lötstation habe ich hier den Typ ZD-931, welcher bei Pollin ca. 40 Euro kostet: http://www.pollin.de/shop/dt/NTQ5OTUxOTk-/Werkstatt/Loettechnik/Loetgeraete/Loetstation_ZD_931.html Es gibt verschiedenste Spitzen dafür und das Biest ist ganz brauchbar. Ich hatte leihweise eine "Ersa Icon 1", die war besser, weil der Kolben leichter und die Temepratur schneller erreicht und gehalten wurde. Allerdings konnte ich sie mir als Privatmann nicht leisten. Das Steckbrett? Ja, nimm doch das 1. aus Deinem Beitrag. MfG Paul
Bei dem einem Steckboard sind dafür aber auch schon die Versandkosten mit drin, genau so wie die Steckbrücken, von daher ist das beides schon ziemlich gleich. Ich bin mir jetzt nur nicht sicher, ob man jetzt lieber so ein ganz kleines http://www.ebay.de/itm/Experimentier-Board-104-J-/201091130717?pt=Elektromechanische_Bauelemente&hash=item2ed1f7255d nehmen soll oder so eins: http://www.ebay.de/itm/Experimentier-Board-106-J-/191301309903?pt=Elektromechanische_Bauelemente&hash=item2c8a7255cf oder die XXL-Variante, die du auch oben gepostet hast oder brauch man sowieso auch wohl irgendwie mehrere? Ich habe auch hier und woanders gelesen, das man sowieso nicht nur unbedingt auf einem Board baut? Wie sieht es denn mit der Löthilfe aus, braucht man sowas und reicht das Teil, das ich oben verlinkt habe?
Beim Experimentierboard ist das größere sicherlich OK, früher oder später ist man froh den Platz zu haben (ich habe sogar eins mit noch einer Reihe mehr und selbst das ist hin und wieder mal voll gewesen). Die "Helfende Hand" ist definitiv nützlich, habe selber 2 Stück die ich regelmäßig benutze. (Ich hab allerdings die Lupe abmontiert, die war mir nur im Weg.) Kauf beides zusammen bei Reichelt: Reichelt: 26,40€ (3er-Board+Steckbrücken+HelfendeHand) Ebay: 31,80€ (3er-Board+Steckbrücken+HelfendeHand) >Ich habe auch hier und woanders gelesen, das man sowieso nicht nur >unbedingt auf einem Board baut? Zum Testen ist ein Steckbrett immer noch das beste - bis man eine Platine geplant und gelötet hat, dauert es deutlich länger...
Hmm .. ich kriege bei beiden größere Werte raus aber okay. Ich habe z.B bei Reichelt 29,40 (inkl. Versandkosten) und bei Ebay 33,00, je nachdem welche helfende Hand man da nimmt. Das hier ist ja dieses XXL Board und das kostet ja alleine schon 31,95, da kann ja was nicht passen. ;) http://www.ebay.de/itm/Experimentier-Board-108-J-/191186433316?pt=Elektromechanische_Bauelemente&hash=item2c83997524 Das ist auch doch insgesamt günstiger, denn das Board kostet bei ebay mehr und ist sogar noch ein wenig kleiner, obwohl es glaube ich doch bei dir passt, denn du hast bestimmt das 106 J genommen oder? Bei Reichelt komme ich mit diesem Board, den Steckbrücken und der helfenden Hand auf 29,40. https://www.reichelt.de/Experimentier-Steckboards/STECKBOARD-4K7V/3/index.html?&ACTION=3&LA=5&ARTICLE=67683&GROUPID=6547&artnr=STECKBOARD+4K7V Noch einmal eine kleine Frage: Ich werde ja jetzt erst einmal mit meinem Einsteigerkit einiges machen und ich muss auch noch die Aufgaben machen aber was danach? Klar, dann könnte ich noch einige Kleinigkeiten die mir einfallen mit dem Arduino machen aber was dann? Ich habe da irgendwie noch keine konkreten Vorstellungen. Soll ich danach ein paar Schaltungen oder so nachbauen aber wo finde ich auch welche, die gut sind? Nach Möglichkeit sollte da auch ne Liste von den Teilen beiliegen, die ich brauche. Ich habe auch noch nicht sonderlich viel an Sortiment, wobei auch einiges in diesem Paket dabei ist. Lohnen sich dann solche Sortimentkästen oder soll ich dann nach Bedarf kaufen oder habt ihr sonst noch Vorschläge?
Sorry, ich habe ausversehen auf den Absenden Button geklickt, anstatt der Vorschau. Ich wollte noch etwas ergänzen. Wie kann ich dann auch nachher in die eigene Entwicklung von Schaltunen einsteigen, also wie geht man da am besten dran? Gibt es da ein empfehlenswertes Buch oder soll ich doch lieber erst ein paar Schaltungen nachbauen? Wie kommt man dann nachher am besten in die Schaltungsentwicklung rein und woher weiß man nachher, dass das Bauteil da hingehört und nicht da und so weiter ... ?
Haufenweise Sorimente zu kaufen ist sinnlos, wenn du noch nicht mal weißt, was du aufbauen willst. Und meistens ist irgendwas nicht dabei, das du dann eh bestellen mußt. Für meine Basteleien nebenher hab ich einen kleinen Teilespeicher ausgedienter Platinen. Da sind gängige Bauteile zum Nulltarif drauf. Wie man was aufbaut, läßt sich glaub ich am besten auf diesen Wegen erforschen: Kopieren und optimieren: Elektronik auseinandernehmen, die Schaltungen aufzeichnen und die Funktion verstehen. Netz durchsuchen: Für fast alles lassen sich Schaltbeispiele finden (manche sind auch kompletter Unfug..) Lernen klassisch: Lehrbücher Schaltungstechnik, Elektronik, Elektrotechnik. Trocken, aber gut.
Wenn dann würde ich mir ja nur so Grunsortimente kaufen, also Sachen die man öfter mal braucht und nicht irgendwelche Sortimente mit Bauteilen die man fast nie benutzt oder auch gar nicht. Gibt es denn auch eine Seite oder so, wo man besonders viele Baupläne auch findet, eventuell mit Nutzern, die kommentieren können oder sowas, also ob alles da ist und so weiter, ob die Liste vollstänig ist ..? Hast du (oder jemand anderes) eventuell eine Empfehlung, an Sachen die man sich ranwagen kann, also Sachen, die am Anfang gut zu bewerkstelligen sind? Vielleicht auch ne Empfehlung für ein Buch, wo auch ein paar Schaltungen drin sind? Danke noch einmal für die ganzen Antworten.
Mach Dir doch nicht so viele Gedanken und fang erstmal an ;o) Vieles klärt sich dann von selbst und Du hast dann schon eine Idee worauf es hinausläuft. http://www.mikrocontroller.net/articles/Absolute_Beginner http://www.mikrocontroller.net/articles/Absolute_Beginner-AVR_Steckbrettprojekte Das ist übrigens der Mercedes unter den Steckbrettern (ich habe zwei dieser Größe, meistens reicht eins aber locker aus) http://www.conelek.com/Elektronik-Laborbedarf-58/Steckplatinen/Profi-Line-GL/Steckplatine-1680-Kontakte-mit-Grundplatte-3-Polklemmen-Profi-Line-GL24.html http://www.conelek.com/Elektronik-Laborbedarf-58/Laborkabel/0-6mm/Testkabel-flexibel-PIN---Y-Anschluss-100-mm--TS100PY.html http://www.conelek.com/Elektronik-Laborbedarf-58/Drahtbruecken/Drahtbruecken--fuer-Steckplatinen-Set---350-Stueck-KS350.html http://www.conelek.com/Stromversorgung/Labornetzteile/linear---standard/Labornetzteil---Labornetzgeraet-0-15V-0-3A-LCD---linear-geregelt-102847.html Dazu vielleicht noch einige im Kleinformat, wenn man (Teil-)Schaltungen mal länger aufgebaut lassen will. Arduino-Module gibt es hier recht günstig, da lohnt es sich nicht in China zu bestellen: http://darisusgmbh.de/shop/index.php/cat/c3432_Boards.html So eine dritte Hand braucht man schon mal öfters. Lötstation würde ich am Anfang nicht so viel Geld ausgeben, hier habe ich dazu etwas geschrieben Beitrag "Lötstation & Entötpumpe" > Nett wäre auch so eine kleine digitale Anzeige, wo auch grad die > eingestellte Temperatur steht und die des Lötkolben und nicht nur so > eine starre Anzeige, sonst nützt das ja auch nichts. ;) Aaarrgh. Schon wieder so einer ;o) Musst nur Aufpassen wieviele Nachkommastellen die Anzeige hat :oP Wie gesagt, fang einfach mal an mit Deinem Einsteigerset. Das wird schon. Grüsse Klaus
Bear schrieb: > Wie kann ich dann auch nachher in die eigene Entwicklung von Schaltunen > einsteigen, also wie geht man da am besten dran? > Gibt es da ein empfehlenswertes Buch oder soll ich doch lieber erst ein > paar Schaltungen nachbauen? Bei mir war es so, dass ich nach den ersten Gehversuchen mit einem Arduino und einer pulsierenden LED plötzlich eine Idee hatte, was ich mal bauen könnte - und zwar eine, von der ich zu diesem Zeitpunkt nicht den geringsten Schimmer hatte, wie das gehen soll. Ich habe dann angefangen, nach und nach einzelne Module für diesen Plan auszuknobeln, und nach nur 6 Monaten hatte ich einen funktionierenden Wecker - und auf dem Weg dahin enorm viel gelernt. Ansonsten habe ich durch eine freundliche Spende aus diesem Forum einen Stapel älterer Ausgaben der Zeitschrift "Elektor" in die Finger bekommen. Die Anleitungen und Schaltungen da drin finde ich sehr schön beschrieben und deutlich leichter nachvollziehbar für Anfänger wie mich, als es die Sachen im ELV-Journal sind. Es könnte nicht schaden, sich mal eine Ausgabe davon am Bahnhofskiosk zuzulegen und zu schauen, ob sie gefällt. Ansonsten ist es sehr lehrreich, wenn man in diesem Forum, hier alles mitliest, was man irgendwie interessant findet, auch wenn man es im Detail vielleicht (noch) nicht restlos versteht. Man muss zwar bisweilen recht herbe Beispiele aggressiver Profiüberheblichkeit gegenüber Anfängern ausfiltern - aber die Anzahl der wirklich qualifizierten Personen ist hier schon beeindruckend. Und es gibt eigentlich weitaus mehr nette als unfreundliche Menschen, nur sind letztere halt auffälliger. ;)
>http://www.mikrocontroller.net/articles/Absolute_Beginner Dazu muß man noch die passende Musik hören: http://www.youtube.com/watch?v=o_cHvtPB2dY gregor schrieb: >Man muss zwar bisweilen >recht herbe Beispiele aggressiver Profiüberheblichkeit gegenüber >Anfängern ausfiltern - aber die Anzahl der wirklich qualifizierten >Personen ist hier schon beeindruckend. Das ist eine der wichtigsten Fertigkeiten: Brüller und Dummschwätzer identifizieren und nicht provozieren lassen.
dfgh schrieb: > (Ich hab allerdings die Lupe abmontiert, die war mir nur im Weg.) Hebe sie aber gut auf, für die Zeit, wo Du etwasäler bist. :-)
Wenn du eine günstige Lötstation haben willst. Kauf dir die original Steuerplatine von der Hakko 936 bei Ebay ca 10 euro, dazu einen Lötkolben 907 ca 5-6 Euro. Dann brauchst du noch eine Trafo 24V~ 60-80W. Das baust du Dir in ein Gehäuse. und schon hast du was vernünftiges das erst mal reichen wird. Evt noch ein 10er pack Spitzen(10Euro), um alle Formen mal auszuprobieren, und später eine original Hakko Spitze z.B. den Meissel 2-3mm. Die Spitze die im Lötkolben ist, eignet sich nicht wirklich gut.
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