Hallo! Möchte mich mal eine einem Linearmotor versuchen und benötige dafür radial magnetisierte Neodym Magneten. Leider konnte ich nirgends eine vernünftige Bezugsquelle finden die auch Preise anzeigt. Kann da jemand helfen? VG Deepdiver99
Wie groß sind die Magnete? Wie stark sollen die magnetisiert werden? Einiges mehr an Info wäre da schon gut. Einer der Ersten Anlaufstellen ist VAC. http://www.vacuumschmelze.de ixquick.de spuckt aber auch recht viele Magnetlieferanten aus.
Google spuckt auch genügend Magnetlieferanten aus. Aber so gut wie keiner bietet radial magnetisierte Magneten an. Wenn doch, dann nur auf Sonderanfrage. Bei der Größe bin ich flexibel. Durchmesser von 10-50mm und Dicke 2-10mm wären gut.
Guck mal hier: http://www.ibsmagnet.de/products/dauermagnete/neodelta.php Anfrage ob die dann auch radial magnetisieren können mußt du schon machen. Das sollte aber für den Hersteller wirklich kein Problem sein. Es sei denn er magnesiert nicht im Haus selbst. Wäre dann schon schwach finde ich. Gruß aus DN Greg
Ahh, noch vergessen, wieviele sollen es denn sein?
Bei google gefunden http://www.supermagnetman.net/index.php?cPath=40 einschließlich einer Erklärung, warum "echt" radial magnetisierte Neodym-Magnete wohl noch relativ selten sind. Die Firma die sie da erwähnen ist wohl http://www.magmamagnets.com/radial-sintered-magnets Man beachte aber die Setup-Kosten.
physiker schrieb: > Man beachte aber die Setup-Kosten. Brauchst du denn mehrere Pole? Also mehr als ein Polpaar? Ich frage deshalb, weil wir eine Magnetsierbank haben. In denen werden die Magnete entsprechend reingelegt bzw. mit einem Kunststoffteil entsprechend gehalten. Die Lage ist dann radial oder axial. Je nach Wunsch. Polpaare ist dann nur 1. Mehr können wir nicht. Ich wundere mich nur, dass die Hersteller das nicht direkt können. (Oder wollen). Ist doch n' Klaks!!!
Warum nicht? Irgendwie muß das Zeug doch magnetisch werden. Kommt nur auf die Stärke der Magnetisierbank an. Das Teil bei uns hat die Größe einer Werkbank und ist vollgestopft mit Kondensatoren. Es wird eine Spannung auf 4kv aufgebaut bis die Ladung dann auf eine Spule Innendurchmesser 80mm losgelassen wird. Macht ordentlich krach. Naja, ich könnte mal am Montag einige Bilder dazu machen. Der Apparat ist noch aus den 60ern. Sieht entsprechend aus. Aber es funktioniert. Falls dich das mehr interessiert, http://www.fz-juelich.de/zea/zea-1/DE/Kompetenzen/Magnetlagerungen/Magnetlagerungen_node.html Gruß aus DN Greg
Mal ne dumme Frage: Was verstehst du unter "radial magnetisiert"? Das käme ja einem magnetischn Monopol gleich. Und gleich noch ne dumme Frage: Wieso brauchst du sowas um eine Linearmotor zu bauen? Wenn man ein Problem hat das anscheinend sonst niemand hat sollte man vieleicht aufhören über eine Lösung des Problems nachzudenken und statt des dessen besser darüber nachdenken warum man ein Problem hat das sonst niemand hat!
Greg schrieb: > Das Teil bei uns hat > die Größe einer Werkbank und ist vollgestopft mit Kondensatoren. Es wird > eine Spannung auf 4kv aufgebaut bis die Ladung dann auf eine Spule > Innendurchmesser 80mm losgelassen wird. Na ja, wer hat, der hat. Aber als "Klacks" würde ich eine derartige Apparatur auch nicht gerade bezeichnen.
Ich habe mal den Magentisierer aufgenommen. In Bild 1 sieht man unten die weissen Frontplatten. Dahinter sind die Kondensatoren verbaut. Im Kasten rechts oben ist die Spule drin. Links daneben ist eine große Spule. Damit kann man Magnetmaterial in der Größe eines Lautsprechermagneten herstellen. In Bild 2 ist die Spule mit einem Kunststoffhalter für Radiale Magnetisierung.
Hi Diver, schau mal unter "Magnetsegmente". Damit können radial-magnetische Zylinder aufgebaut werden. Auch interessant für dein Vorhaben könnte das sog "Halbach-Array" sein. Irgendwo habe ich vo Monaten mal gesehen, dass diese Halbach-Segmente auch als Radial-Bausätze angeboten werde. Habe aber den Link nicht mehr.
Hallo Max, > Mal ne dumme Frage: Was verstehst du unter "radial magnetisiert"? Das > käme ja einem magnetischn Monopol gleich. > > Und gleich noch ne dumme Frage: Wieso brauchst du sowas um eine > Linearmotor zu bauen? Gute Frage. Bei den Linearmotoren (3-phasen Synchronmotoren) die ich bisher gesehen habe, werden "normale" Neodym-Magnete mit abwechselnder Polarität aufgeklebt. Eine besondere Magnetisierungsrichtung habe ich erst einmal gebraucht: Als Gebermagnet für einen Hall-basierten Encoderchip. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Hallo! Ich möchte das Projekt im Anhang nachbauen. Habe heute den Verfasser gefunden und ihn angeschrieben. Es werden dazu die radial magnetisierte Neodym Magnete benötigt. Er hat sich diese bei der Firma Bomatec anfertigen lassen. Dachte hier im Forum hat jemand eine günstige Bezugsquelle parat. "Anfertigen lassen" wird bestimmt ein teurer Spaß. Preise hab ich bis jetzt keine gefunden. Werde dann wohl die entsprechenden Firmen anschreiben müssen. VG Deepdiver99
Ich überlege mir auch gerade einen Aufbau eines Aktors für den ich NdFeB-Magnete suche, kein Linearmotor, sondern ein rotierenden Voicecoil-Aktuator... Neotexx hat NdFeB Segmente mit radialer magnetisierung im Programm, 60° Teilstücke mit verschiedenen Durchmessern, geht bei einem Außendurchmesser von 28.5mm los. Die Dicke der Magnetsegmente liegt aber nur bei 3.5mm (Höhe: 20mm) - dh. mit diesen Magneten wirst Du nicht die im Projekt der Dissertation anvisierten Kräfte erreichen. Es gibt zwar noch zwei größere Versionen mit einem Außendurchmesser von 32.5mm und 36.5mm, ist aber alles in der selben Größenordnung. Die Zentrale Frage ist aber: Willst/Musst Du das überhaupt?! Denn für mich sieht das so aus, als hätten sie nur eine radiale Magnetisierung zurückgegriffen, um eine möglichst hohe Kraft zu erzielen. Prinzipiell geht das auch wunderbar mit axial magnetisierten Magneten - steht ja selbst in der Diss. - siehe Seite 18, Abb. 2.8! ...und diese axial magnetisierten NdFeB Magnete bekommst Du ja problemlos bei jedem Händler in vielen verschiedenen Größen! Hier noch der Link zum Neotexx-Shop: http://www.neotexx.de/ ...wäre mal interessant zu wissen was Du gedenkst da aufzubauen - eben auch welche Leistung dein Linearmotor liefern soll/muss, nebst der Baugröße. Grüße Sascha
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