Hab hier 'n alten Schrittmotor mit 5 Anschlüssen. ALLE haben untereinander Kontakt. Alle zu einem Pin 32Ohm, Rest untereinander 64Ohm. Hab von sowas noch nichts gehört -> Sonderling oder Defekt?
> Hab von sowas noch nichts gehört
Tja, die Dinger sind vor 20 Jahren aus der Mode gekommen. Damals wurden
Schrittmotoren noch mit 4 Transistoren und der aufgedruckten
Nennspannung betrieben. Wer kennt heutzutage noch unipolare Stepper?
Die UNIPOLAREN die ich kenne, haben 2 GETRENNTE Wicklungen mit Mittelanzapfung! (6 Anschlüsse) Hier scheint es eine vierpolige Sternschaltung zu sein. Als noch mal: ALLE 4Anschlüsse haben zu Einem 32-Ohm, untereinander 64-Ohm.
Hallo die Motoren mit 6 Anschlüssen kann man auch bipolar betreiben. Mit 5 ist unipolar. Die mittleren Anschlüsse des 6ers sind beim 5er verbunden. Ich habe hier viele Stepper aus den letzten 40 Jahren die 5 Anschlüsse haben.
karadur schrieb: > die Motoren mit 6 Anschlüssen kann man auch bipolar betreiben. Schon klar. karadur schrieb: > Mit 5 ist unipolar. Die mittleren Anschlüsse des 6ers sind beim 5er > verbunden. Und das funst an ner Vollbrücke MIT den normalen Schaltsequenzen für Bipolare. Spezieller am L298 mit Copper und wenn welcher?
> Und das funst an ner Vollbrücke MIT den normalen Schaltsequenzen Nö. Weil es nicht mal mit dem uralten L298 funktioniert, werden die rein unipolaren schon seit Ewigkeiten nicht mehr hergestellt. Hab mal gelesen, die Betreiber von Atomkraftwerken kaufen so eine prähistorische Technik noch auf - Prüfungen und Zulassungen für moderne Technik sind zu aufwendig.
Nein, an einer Brückenschaltung funktioniert das nicht. Dafür mit 4 einfachen Transistoren ohne Brücke.
Teo D. schrieb: > Und das funst an ner Vollbrücke MIT den normalen Schaltsequenzen für > Bipolare. Spezieller am L298 mit Copper und wenn welcher? Verstehe den Satz nicht. Aber 5-polige Schrittmotoren kriegt man nicht an einer Vollbrücke betrieben. Deswegen sind die auch heutezutage nicht besonders beliebt. Früher war das anders - da konnte man die bequem mit 4 Transistoren treiben, ohne eine Brück bauen zu müssen. Wobei: Das geht immer noch...
Danke für Eure Hilfe! und Sorry für meine Blödefrage :) Hät ich mir die Unipolaren noch mal richtig angesehen, wär klar gewesen das Unipolare mit gebrückter Mittelanzapfung nur Unipolar betrieben werden können.
Damit liefen die ganz gut. Gemeinsamer Motoranschluss an Stromquelle.
Bei manchen Motoren kann man aber die Brücke zwischen den Paaren durchtrennen und ihn dann normal verwenden. Mach doch mal ein Bild.
karadur schrieb: > Damit liefen die ganz gut. THX, lustige Schaltung mit den URALTTEILEN! Zum Glück bin ich'n Altersack, mit Museumsbestand im Keller. Ich hoffe ich darf den weiter verwenden, ohne daß das "Internationale-Bastler-Komitee" mir die Eier abreißt :P
Autonarr schrieb: > Bei manchen Motoren kann man aber die Brücke zwischen den Paaren > durchtrennen und ihn dann normal verwenden. Mach doch mal ein Bild. Ok, danke, aber nicht Nötig. War eher der interessehalber. Bei dem ist ohne zerlegen, kein rankommen und zerlegen werd' ich den sicher nicht.
karadur schrieb: > Damit liefen die ganz gut. Siehe http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.10 was man bei Freilaufdioden bei diesen Motoren beachten muss.
MaWin schrieb: > was man bei Freilaufdioden bei diesen Motoren beachten muss. Ubs, wer hätte das gedacht. DANKE! PS: KEINE Ironie. Verlinkten Artikel Lesen!
> Damit liefen die ganz gut. Die Schaltung kannst du dir übrigens in der Claude Shannon Wanderausstellung anschauen. https://www.flickr.com/photos/arselectronica/5056212423
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