Hallo Zusammen, ich habe vor einiger Zeit eine Schaltung mit einem ATTINY45 und einem Motortreiber L293D zur Ansteuerung eines ALPS Motorpoti entwickelt. Die Ansteuerung erfolgt über I2C von einer zentralen Steuerung aus. Die gewünschte Funktion ist gegeben. Jetzt würde ich aber gerne neben dem I2C auch das ISP Interface auf der Platine verfügbar haben, da ich die Platinen über I2C kaskadieren kann um auf diese Weise neben Volumen auch Balance und Klangregler ansteuern zu können. Um dies gewährleisten zu können, muss ich jedoch die I2C Adresse ändern können. Ich habe jetzt zwei Möglichkeiten, die eine wäre ein Adapter über die ich die Adresse per I2C ändern kann. Würde bedeuten, ich müsste eine Platinen entwerfen, mit der ich über I2C den jeweiligen Adapter ansteuern kann um eine neue Adresse zu übergeben. Die zweite Möglichkeit wäre per ISP und neu programmieren des Controllers. Da ich die zweite Möglichkeit vorziehe, muss ich I2C und ISP parallel anschließen können. Mir ist jedoch nicht klar, wie ich die Signale von einander entkoppeln kann. Für einen Tipp wäre ich dankbar. Gruß Frank
Hier https://www.kanda.com/avr-isp-circuits.html findest du Hinweise. Es gibt auch eine Atmel Appnote zu dem Thema (AVR042). Stichwort "ISP shared use".
Was ist mit pb1 und pb5? Damit kannst du doch die i2c Adresse konfigurierbar gestalten. 2 bit. Adressen.
Hallo, an die Codierung der beiden Ports hatte ich auch schon gedacht. Ist aber leider nicht flexibel genug. Der Hintergrund für die unflexible Handhabung ist, dass noch mehr I2C Slaves an dem Bus hängen und ich flexibel genug sein muss um eine oder mehrere freie Adressen nutzen zu können. Gruß Frank
Beitrag #4973282 wurde vom Autor gelöscht.
>Da ich die zweite Möglichkeit vorziehe, muss ich I2C und ISP parallel >anschließen können. Mir ist jedoch nicht klar, wie ich die Signale von >einander entkoppeln kann. Brauchst du nicht. Die I2C Pullups sollte ein ISP Progger mit treiben können. Allerdings musst du die Schaltung zum programmieren vom I2C Bus trennen.
Hallo Holger, danke, war zu einfach. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Gruß Frank
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