Ach Leute ich doof. Weiß nicht wirklich wie ich den OP vom LM358 beschalten soll. Möchte aus dem 97% Wirkungsgrad LTC3780 step-up step-down (Vollbrücke) einen mppt-Solarregler machen. Das 14A LTC3780 Modul wird aber nur über 100k Poti von der Ausgangsspannung geregelt. Also steigt V_out, dann steigt am V0_Sense die Spannung über 0,8 Volt und der LTC regelt die Leistung runter. Für mppt muss aber die Eingangsspannung geregelt werden. Und zwar umgekehrt. Also wenn V_in sinkt, dann muss die Konverterleistung reduziert werden, damit das Solarmodul gegen Leerlaufspannung geht - also V_in wieder ansteigt. Also mit einem Operationsverstärker einen invertierenden Verstärker, der einfach auch auf V0_sense wirkt. Sinkt dann V_in, wird V0_sense hoch gezogen, der LTC denkt dass muss an einer höhren V_out liegen und regelt die Leistung runter :-) Hab mit Potis als Widerständen mal die Schaltung mit einem LM358 zusammengesteckt. Ja so ein paar mV läuft OUT auch entgegen V_in = 14-18 Volt. Aber ich finde keine Widerstandswerte die 1. OUT um 0,8 Volt verteilen. 2. gewünscht 0,7 - 0,9 Volt durch IN+ = 0 - 3,3V variieren. Also ich will dann mit ESP8266 per I2C und DAC IN+ zwischen 0 und 3,3 Volt regeln und so V_in am LTC einstellen. Aber ich halt doof und nix Ahnung von Operationsverstärkern. Vielleicht mag mir jemand sagen wie ich das Ding verschalten muss, liebwink :-)
Du stellst Dir das viel zu einfach vor. Suche Dir lieber eine fertige Schaltung, sonst artet das hier in einen Thread mit 200 Beiträgen aus bei der Du am Ende noch verwirrter bist, als jetzt.
Die erste Regel lautet: sprich immer ja. Stefan U. schrieb: > Nein .. Nein .. Nein Die Schaltung darf nur wenige Bauteile enthalten, sonst wird mir das eh zu doof. Also ein Link zu so einer Schaltung oder ein besser geeignetes Bauteil als einen simplen OPamp wäre da nett. Die zweite Regel lautet: SPRICH IMMER JA.
Das R. schrieb: > Die Schaltung darf nur wenige Bauteile enthalten, sonst wird mir das eh > zu doof. Also ein Link zu so einer Schaltung oder ein besser geeignetes > Bauteil als einen simplen OPamp wäre da nett. JA da kannst du lange suchen. Denn soetwas gibt es nicht. Ja.
Stefan S. schrieb: > JA da kannst du lange suchen. Denn soetwas gibt es nicht. Ja. Es ist ja so einfach.. sich groß zu machen.. indem man andere klein macht. Wem zum Thema nichts einfällt, der kann auch einfach still bleiben. Tut er das jetzt nicht, trollt er nur rum um sich vorzumachen er hätte ein große ego. hat er aber nicht.
Okay. Warum nimmst du nicht einfach einen fertigen MPPT-Regler?
Naja du schiebst auf dem LM358 16V-33V obwohl der nur 3,3V als Betriebspannung hat damit übersteuerst du die Eingänge. Wenn du ein Spannungsteiler so wählst das darüber 33V = 2,5V werden sollte es klappen. Denk dran das der LM358 nicht 100% an VCC(3,3V) und GND(0V) gesteuert werden kann.
??? 0.o schrieb: > Wenn du ein Spannungsteiler so wählst das darüber 33V = 2,5V werden > sollte es klappen. Na prima, da hab ich für morgen was zum Testen, siehe Bild im Anhang. Dankeschön :-) > Denk dran das der LM358 nicht 100% an VCC(3,3V) und > GND(0V) gesteuert werden kann. Ganz genau :-) Mir hat schon jemand gesagt ich solle einen Mosfet-OpAmp nehmen. Hab aber grad keine hier und ich will ja nur +- um 0,8 Volt aus OUT raus bekommen. Wär schon mal ein Anfang.
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Hallo, hier kannst Du einige Grundlagen erhalten. https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/opa1.htm zu 1. Dies erreichst Du, indem am nichtinvertierenden Eingang eben diese 0,8V liegen, die der nachfolgende Eingang als Ruhepotential anscheinend hat. Somit ergibt sich bei einer Eingangsspannung größer als 0,8V eine Ausgangsspannung kleiner als 0,8V, wobei der Verstärkungsfaktor der OPV-Schaltung in Deinem Beispiel etwa ein 1/11 beträgt. Für eine Eingangsspannung kleiner als 0,8V wird am Ausgang etwas mehr als 0,8V heraus kommen. Der 12kOhm-Widerstand im linken Bild dürfte eher störend groß sein, da er die Wirkung vermindert. Die Wirkung des 100k-Potis soll doch durch den OPV übersteuert werden. Am nichtinvertierenden Eingang macht eine gering wirkende Abgleichmöglichkeit Sinn. zu 2. Das macht die Differenzverstärker-Schaltung bei entsprechender Dimensionierung. https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210153.htm Die beiden zusätzlichen Widerstände sind an den Bereich anzupassen, den der DAC durchläuft. Im Prinzip kannst Du mittels Oszilloskop/notfalls Multimeter und einer fein einstellbaren Spannungsquelle die Wirkungsweise selbst ausprobieren. Den invertierenden Verstärker kann man sich mechanisch als eine Wippe vorstellen, deren Höhe des Lagers durch den nichtinvertienden Eingang bestimmt wird und deren Hebelarme den Werten der eingebauten Widerstände entspricht. Diese Wippe braucht nicht geölt werden :-) Und die Eingänge des LM358 kommen zwar bis 0V runter, aber nach oben hin nur bis UB - 1,5V, also hier nur bis +1,5V. mit freundlichem Gruß
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Wow, es hat tatsächlich funktioniert ! Anbei Schaltplan mit den Widerstandswerten die ich experimentell bestimmt habe. Der Profi mag vielleicht sagen ob das so halbwegs in Ordnung ist, bzw. welche Verhältnisse wo besser wären. Als nächstes werde ich den OpAmp an den DAC und damit an den ESP8266+TFT+4xADC+2xHall-Stromsensor hängen.. Christian S. schrieb: > Der 12kOhm-Widerstand im linken Bild dürfte eher > störend groß sein, da er die Wirkung vermindert. Die Wirkung des > 100k-Potis soll doch durch den OPV übersteuert werden. Ja ich wollte ursprünglich die 100k V_out Regelung nicht komplett überschreiben drum die entkopplung mit dem 12k Widerstand. Dann hätte man über V_out eventuell noch die Ladeendspannung regeln können. Aber da ich mit dem ESP8266 (D1 Mini) alle Spannungen und Ströme überwache kann ich auch einfach V_in auf die Leerlaufspannung des PV-Moduls stellen wenn der Akku voll ist. Bin also auf 2,2k runter. Ganz weglassen scheint mir nicht so gut weil dann der DAC viel härter greifen würde und ich so vermutlich die 12 bit 0-3,3V nicht ausnutzen kann. Drum als ein Widerstand zwischen OUT und V0_sense der die Wirkung dämpft. Alternativ ein 100k Poti am "+" Eingang des OpAmp als Spannungsteiler genutzt ? Ideen immer zu mir Und danke schon mal für die Hilfe. Ich doch Physiker und möchte gar nicht so im Detail einen OpAmp verstehen. Das überlasse ich den Elektrotechnikern. Ich möchte nur verstehen wann ich so ein Teil sinnvoll einsetzen kann und grob die Schaltung erraten damit Ihr Profis mir dann ganz leicht auf die Sprünge helfen könnt. Hab mir bei Aliexpress TLC272CP Mosfet OpAmps bestellt: https://de.aliexpress.com/item/Free-shipping-10pcs-lot-TLC272CP-TLC272-precision-dual-op-amp-new-original/32516106742.html Irgendwie schade das Reichelt da nie mehr mithalten kann. Da das mppt-projekt eh nächste Woche für 1-2 Moante auf Eis gelegt wird, kann ich auch aus China liefern lassen.
So nun ist der OP fliegend mit dem DAC und dem Rest verdrahtet, siehe Bilder. Ich warte nun bis morgen ob Euch noch bessere Widerstandskombinationen einfallen, bevor ich den OP auf die Platine setze. Und dann darf ich mir einen schönen Regelkreis ausdenken um den MPP zu tracken. Am primitivsten wäre immer kurz zu unterbrechen und die Leerlaufspannung zu messen. der V_mpp ist wohl so grob 83% von V0. ein einfaches
1 | if (oData.fIout < oData0.fIout) |
2 | iSet -= 30; // reduce V_in |
3 | else
|
4 | iSet += 10; // increase V_in |
5 | |
6 | dac.setVoltage(iSet, false); |
tut es aber gerade auch schon. Dankeschön
Das R. schrieb: > Am primitivsten wäre immer kurz zu unterbrechen und die Leerlaufspannung > zu messen. der V_mpp ist wohl so grob 83% von V0. Leistungsanpassung heißt du schiebst die volle Energie vom Eingang auf den Ausgang solange durch, bis die Leistung ihr maximum vom Panel erreicht hat und wieder abfällt. Vout = 30V max bei 5A als Beispiel = 150W Vin = 24V max bei 6,5A = 150W Wenn du den Zenit überschrietest sinkt die Leistung wieder von 150W auf zb 100W ab damit auch die Spannung und der Strom. Vom Prinzip her brauchst du nix wegschalten sondern einfach nur den Eingang in Strom/Spannung messen ausrechnen ---> Vout erhöhen drausfolgt das sich Iout erhöht ---> darasu folgt das mehr Lesitung vom Eingang kommen muss. Reicht das nicht sinkt die Eingangsleistung ab und du musst nur deinen Regler mit dem DAC zurückfahren
??? 0.o schrieb: > brauchst du nix wegschalten sondern einfach nur den Eingang in Strom/Spannung messen ausrechnen Ein bisschen kurz gedacht. Wenn Die Leistung weniger wird kann das auch an einer Wolke liegen. Die Wolke könnte ich erkennen indem V_in sinkt, obwohl ich mit DAC höheres V_in eingestellt hab. Steigt aber V_in tatsächlich und sinkt I_out (* V_out), dann ist es besser über den DAC V_in wieder zu reduzieren. Mir wurde gesagt dass alle großen MPPT einfach regelmässig V0 messen und dann V_in als Faktor davon einstellen, fertig. Und wenn ich mal die bis zu 600 Watt sehr zappeligen Elektromotoren meines Solarmobils und mein neues 400 Watt PV-Modul anschließe, dann könnte es schwierig mit stabilem Regelkreis werden.. Ich nehme noch Vorschläge an, welche der Widerstände ich als Poti erhalten sollte. Ein Poti hat bestimmt noch auf der Platine platz.
Das R. schrieb: > Vielleicht mag mir jemand sagen wie ich das Ding verschalten muss Gar nicht. Ein LM358 liefert keine 3.3V, wenn er mit 3.3V versorgt wird, und kann keine 3.3V messen, wenn er mit 3.3V versorgt wird. Man müsste ihn mit zumindest 5V versorgen, um solche Spannungen verarbeiten zu können. Ausserden: Ein invertierender Verstärker verwandelt eine positive Eingangsspannung in eine negative Ausgangsspannung.
1 | 0..33V --100k--+-----10k--+ |
2 | | | |
3 | GND/0V --------(--|+\ | |
4 | | | >----+-- 0..-3.3V |
5 | +--|-/ |
und natürlich braucht der OpAmp dazu eine NEGATIVE VERSORGUNGSSPANNUNG um dieses negative Ausgangsspannung liefern zu können.
1 | +5V |
2 | | |
3 | 0..33V --100k--+---(--10k--+ |
4 | | | | |
5 | GND/0V --------(--|+\ | |
6 | | | >-----+-- 0..-3.3V |
7 | +--|-/ |
8 | | |
9 | -5V |
Das R. schrieb: > Für mppt muss aber die Eingangsspannung geregelt werden. Und zwar > umgekehrt. Also wenn V_in sinkt, dann muss die Konverterleistung > reduziert werden, damit das Solarmodul gegen Leerlaufspannung geht - > also V_in wieder ansteigt. Nein. MPP kann niemals über einen ivertierenden Verstärker 'berechnet' werden. MPP ist immer ein iterativer Prozess, bei dem der Wandlergrad (PWM Puls-Pausenverhältnis des Step down oder Step up Schaltwandlers) experimentiell nach oben oder unten verändert wird, und dann nachgeguckt wird, ob sich die Gesamtleistung erhöht (richtige Richtung) oder verringert (Richtungsumkehr beim nächsten Versuch). Da beim Laden eines Akkus die Akkusopannung hinreichend konstant istk, muss man dabei nur den Ausgangsstrom messen -> mehr Strom = besser. Vergiss also deinen Ansatz. Obwohl MPP Schaltungen auch nur mit Analogtechnik möglich sind, ist ein uC zu empfehlen. Der muss dann nur Analogspannungen (Spannungsabfall an einem Shunt um den Strom zu messen) messen können und darf direkt den Schalt-MOSFET steuern.
Michael B. schrieb: > ... Hi Hi, ich empfehle Dir Deinen Beitrag komplett zu löschen ;-) Falls Du das jetzt nicht einsiehst, empfehle ich Dir, den Thread erst mal durchzulesen :-)
Hallo, na hoffentlich ist das Gefährt nicht übermotorisiert, sonst könnte dem Stofftier da drinnen etwas passieren... Mit den Seitenstrahlern macht es zumindest einen sehr sicheren Eindruck. MfG
https://de.wikipedia.org/wiki/Maximum_Power_Point_Tracking siehe Methode der konstanten Spannung wohl nicht so effektiv Das R. schrieb: > Mir wurde gesagt dass alle großen MPPT einfach regelmässig V0 messen und > dann V_in als Faktor davon einstellen, fertig. mhhh warum sollte man das tun? Gerade bei großen MPPT-Reglern, wenn ordentlich Leistung abgegriffen wird. Hat den Nachteil das du starke Lastschwankungen hast und dies sich wieder auf den Verbraucher bzw Ladeleistung auswirken, weil die dann mal eben weggeschaltet wird aber im nachhinein wieder neu angefahren werden muss. Sehr harte Regelung. Da ist das ständige anpassen die weichere Form. Nachteil eventuelle Oszillation. http://www.tij.co.jp/jp/lit/an/slva446/slva446.pdf https://www.google.de/search?client=firefox-b&q=funktionsweise+mpp+tracker&sa=X&ved=0ahUKEwiYoIqD3s7VAhVIaVAKHTZYDA8Q1QIIaCgB&biw=1920&bih=981
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