Hallo, ich habe 2 dimmbare LED-Lampen Philips GU5.3 LED Spot 8W 621Lm warmweiss dimmbar und einen von diesen PWM-Dimmern gekauft: https://www.ebay.de/sch/i.html?_odkw=LED+Dimmer+8A&LH_PrefLoc=1&_osacat=0&_from=R40&_trksid=p2045573.m570.l1313.TR0.TRC0.H0.XLED+Dimmer+12V+8A.TRS0&_nkw=LED+Dimmer+12V+8A&_sacat=0 Auf der LED-Lampe steht 12V AC und 710 mA. Wenn ich sie an 12V DC anschließe, fließt aber deutlich mehr Strom, das habe ich schnell wieder ausgeschaltet. Bei 12V muss ich den Dimmer schon halb zudrehen, damit die Stromstärke nicht zu hoch wird, ich kann den Dimmer praktisch nur im unteren Regelbereich betreiben. Um den Regelbereich etwas zu erweitern habe ich das Netzteil mal auf 10V eingestellt. Damit komme ich erst bei etwa 75 % aufgedrehtem Dimmer auf 710 mA. Wenn ich bis etwa 9 V runter gehe, fängt die LED aber an zu flackern. Wieso zieht die Lampe bei Nennspannung zu viel Strom? Dürfen dimmbare LED-Strahler gar nicht der mit Nenn-Gleichspannung betrieben werden? OK, bei Sinuswechselspannung würde die LED durch die nichtlineare Kennlinie nur in den Sinusspitzen leuchten, da sind dann reichlich Abkühlungs-Pausen dazwischen. Die fehlen im Gleichstrombetrieb natürlich. Für den 12V DC-Betrieb muss ich wohl den Regelbereich meines Dimmer-Potis mit Widerständen modifizieren... Sehe ich das richtig?
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Vergiss es, das passt nicht zusammen. Die Lampe hat den Stromregler eingebaut und funktioniert, mehr oder weniger gut, mit Phasenan- oder abschnittsteuerungen an AC. Dein Dimmer ist für Leuchtmittel ohne jegliche Elektronik für konstante 12VDC wie z.B. LED Stripes. Gruß Jürgen
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Ich hab jetzt mal meinen LED-Strahler aufgemacht, s. Bilder. Da steckt ja ein ganzes Schaltnetzteil drin, genauer gesagt ein schaltender Konstantstromregler (AL8821). Damit tut sich der PWM-Dimmer natürlich schwer. Weil die Platine so schön rein passt und ich auch nicht wüsste, wo ich auf die Schnelle ein paar MR16-Sockelstifte hernehmen sollte, werde ich sie einfach teilweise abgeräumt wieder einbauen und damit die 3x3 LED-Gruppen mehr oder weniger direkt an die PWM-Spannung anschließen. Das Eingangsfilter lasse ich drin, auch den Brückengleichrichter als Verpolschutz. Oder ist das beim PWM-Dimmen hinderlich?
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Dieter S. schrieb: > Das Eingangsfilter lasse ich drin, auch den Brückengleichrichter als > Verpolschutz. Weshalb sollte eine 12V LED vor verpolung geschützt und die Speisung gefiltert werden? Raus damit, handelst dir nur Probleme ein.
Hallo :-) Als meine Projektarbeit entwickel ich eine Platine, mit der man ein Lichtseilsystem WiFi-fähig und dimmbaren wird. Dazu richte die 12 V gleich und unterbreche ich mit einem Transistor die Masserückführung, wann immer das Lichz aus sein soll. Dabei hab ich festgestellt, dass Halogenstrahler und die billigen (als nicht dimmbar verkauften) LED-Strahler lassen sich mit einer PWM bei 160 Hz wunderbar dimmen. Alle LED Strahler haben einen internen Gleichrichter, keinen Strahler musste ich nach der Umstellung von Wechsel- auf Gleichspannung andersherum anschließen. Anders bei den teureren LED Strahlern, die wie die Halogenstrahler per Phasenabschnitt klassisch dimmbar sind. Diese sind bei einem Duty Cycle zwischen 2 und 5 Prozent deutlich dunkler (dimmbar), aber ab 6 Prozent komplett hell. Wundersam ist aber, dass die Dinger sich an einem Signalgenerator sowohl bei 100 Hz, als auch bei 5 kHz sich einwandfrei dimmenlassen. Der einzige Unterschied, den ich erkennen kann, ist, dass ich in meiner Schaltung nur die Masse unterbreche (hochohmig), der Signalgenerator evtl. 0 V niederohmig realisiert. So richtig schlau bin ich davon noch nicht geworden. Liebe Grüße Jan
Lichtseilsystem? Wo gibts das noch? Im Baumarkt haben die Tanten bei dem Begriff nur dumm geguckt und ich habe mir nen Wolf gesucht. Nix.
Hi Je nach Spannung reicht dafür Stahl-Seil ... gar nicht so teuer und meterweise zu bekommen - nur, ob man's selber abzwicken darf, steht noch in den Sternen. MfG
Ich hab mir das zu Weihnachten schenken lassen. Aber kann mir jemand was zu der Thematik sagen? Wo liegt der Unterschied zwischen meiner Schaltung und dem Signalgenerator? Liebe Grüße
Ja besser du nimmst dein Projekt in die Hand als wir ne Kristallkugel. ;-) Ne Diode in an deinen Funktionsgenerator gehängt und guck obs dann wie deine PWM mit OC-Ausgang laft.
Meine Erfahrungen mit den "billigen (als nicht dimmbar verkauften)" LED-Strahlern waren eher enttäuschend. Zwar lassen sich diese auch einigermaßen PWM-dimmen, aber nur innerhalb eines sehr schmalen Stellbereichs des Dimmer-Potentiometers. Da ist ja doch allerhand Elektronik drin, Gleichrichtung, Siebung, Konstanstrom-Aufwärtsregler, s. oben. Erstaunlich, dass es überhaupt dimmt. Ich habe deshalb die Elektronik herausoperiert, und siehe da, der PWM-Dimmbereich umfasst jetzt den ganzen Potentiometer-Drehbereich. Allerdings braucht der Dimmer dafür mindestens 18 Volt. Beim nackten LED-Board am Gleichspannungsnetzteil tut sich unter 14 Volt gar nichts. Bisschen viel für jeweils 3 LEDs in Reihe. Ob das vielleicht COBs sind? Nun stellt sich natürlich die Frage, wie weit darf ich aufdrehen, damit die gedimmte LED-Lampe in etwa so lange lebt* wie die ungedimmten? Da ich kein Effektivstrom-Messgerät zur Verfügung habe, vergleiche ich lieber die "effektive Helligkeit" mit meinem an 12V AC betriebenen Original-LED-Strahler. Dafür hat vor mehr als hundert Jahren ein Herr Bunsen ein einfaches, aber sehr wirksames Messgerät erfunden.(https://de.wikipedia.org/wiki/Fettfleck-Photometer) Damit kann ich die gedimmte LED-Lampe auf die gleiche Helligkeit einstellen wie das 12V-Original. Den Stellbereich des Potentiometers enge ich mit einem zusätzlichen Trimmer so weit ein, dass es bei maximal zulässiger Helligkeit am oberen Anschlag ist. Jetzt muss ich noch den alten durchgebrannten elektronischen Regeltrafo mit dem Fußregler so weit ausschlachten, dass der neue Dimmer und das neue Schiebepoti hineinpassen. lg Dieter *) Jetzt bitte keine Schaltzyklen vorrechnen, PWM-Impulse sind ja keine thermischen Zyklen.
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Man siehts ja auch an der Blitzerei von LED-Leuchtmitteln bei Netzkriechspannung: Die haben eine relative hohe Einschaltspannung. Da kann man Dimmen vergessen.
Das mit den "ausgeweideten" 12V~ Strahlern am PWM-Dimmer hat super funktioniert. Ich brauchte allerdings 18-19 V Eingangsspannung aus einem alten Laptop-Netzteil. Die mechanische und elektrische Anpassung des neuen Schiebepotentiometers war das größte Problem. Das alte hatte 470k und einen kurzen Schiebeweg. Überhaupt sehr eigenartige Maße, sowas gibt es nicht mehr zu kaufen. Das neue Schiebepotentiometer musste ich elektrisch so an den alten Schieber anpassen, dass nur ein Teil aus der Mitte des Weges ausreicht um von 0 auf 100% zu dimmen. Mein Bunsen-Photometer war mir dabei eine große Hilfe. Jetzt hat meine Freundin, der die Dimmer-Leuchte gehört, so viel Gefallen an dem gedimmten LED-Licht gefunden, dass sie mir noch ihre zweite, baugleiche Halogen-Leuchte mit noch funktionierendem elektronischem Regeltrafo zum Umbau bringen will. Da sollen auch LED-Strahler rein. Frage: Welche? Funktionieren "dimmbare" 12V-LED-Lampen überhaupt am Stelltransformator oder muss ich wieder was frickeln? In der "Dimmbaren" müsste ein Boost Converter aus der Wechselspannung erst eine brauchbare Arbeitsspannung machen und dann analog zur Höhe der Wechselspannung den richtigen Konstantstrom für die LEDs einstellen. Das müsste auch noch bei der kleinsten Ausgangsspannung des Stelltransformators sichergestellt sein. Ich stelle mir vor, so ein Trafo regelt vielleicht nicht bis Null runter sondern nur bis zu einer Spannung, bei der die Lampe nicht mehr sichtbar leuchtet. Das können schon ein paar Volt sein. Aber egal, dann ist der Schieberegler ja schon am dunklen Ende, da muss auch die LED nicht mehr glimmen. ps ich habe den Link zum Dimmer mal aktualisiert: https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_sacat=0&_nkw=LED+Dimmer+12V+8A+-%28Funk%2Cwireless%29&LH_PrefLoc=2&rt=nc&LH_Auction=1 Die Schaltung des Dimmers ist übrigens auch bei http://Circuit-Lab.com/cc8m48y als Simulationsmodell online, aber wenn man länger als ein paar Minuten damit spielen will, kostet es was.
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Dieter S. schrieb: > Funktionieren "dimmbare" 12V-LED-Lampen überhaupt am Stelltransformator > oder muss ich wieder was frickeln? > > In der "Dimmbaren" müsste ein Boost Converter aus der Wechselspannung > erst eine brauchbare Arbeitsspannung machen und dann analog zur Höhe der > Wechselspannung den richtigen Konstantstrom für die LEDs einstellen. Das > müsste auch noch bei der kleinsten Ausgangsspannung des > Stelltransformators sichergestellt sein. > > Ich stelle mir vor, so ein Trafo regelt vielleicht nicht bis Null runter > sondern nur bis zu einer Spannung, bei der die Lampe nicht mehr sichtbar > leuchtet. Das können schon ein paar Volt sein. Aber egal, dann ist der > Schieberegler ja schon am dunklen Ende, da muss auch die LED nicht mehr > glimmen. Das kannst Du vergessen. Ich dachte eigentlich, das hättest Du schon verstanden. Der Boost regelt den Strom durch die LEDs auf einen konstanten Wert. Das wird auch bis zu einer bestimmten Minimal-Eingangsspannung funktionieren - aber die Spannungsänderung sorgt für keine Dimmung. Zum Dimmen von solchen Boost-KSQ muß man schon diese selbst mit PWM beaufschlagen. Viele solche KSQ haben dazu schon einen "Dim" oder "PWM" Eingang. Andere muß man mit NF-PWM testen, oder man läßt es. Oder was genau meintest Du? Was ist Dein "Regeltrafo" WIRKLICH? Geh mal VOLL ins Detail, was Da drin ist. Von der Steckdose bis zu den Halogenis - ALLES. Notfalls mit Bildern etc., um alles sicher zu identifizieren. Denn im Gegensatz zu dem Versuch davor hören sich Deine letzten Angaben etwas durcheinander bzw. ungut an.
Man könnte auch einen Spannungs-Booster machen, der nicht regelt aber das Problem bei den meisten Halogen-Dimmern bleibt, daß sie nur in einem bestimmten Leistungsbereich funktionieren und der wird mit LEDs eher nicht erreicht.
Ich habe mal bei Philips geguckt, da steht erstmal nix davon, daß man die Spots nicht mit DC betreiben kann!? https://www.philips.de/c-p/8718291653776/led-spot-dimmbar/technische-daten
Irgendwie musste ich grinsen, weil mich ähnliche Probleme beschäftigen. Ich möchte Lampen mit GU5,3 mit Zigbee steuern. Im Prinzip sehe ich mehrere Ansätze: Leuchtmittel zerlegen, Elektronik ausbauen, Anordnung/Spannung/Strom der LED-Platine analysieren, Elektronik ausbauen, passenden Vorwiderstand zur Strombegrenzung berechnen (Leistung beachten - Abwärme!) und damit betreiben. Ca. 20% der Leistung werden wohl Abwärme an dem Widerstand. An Seilsystemen wohl kein Problem, weil man den extern verbauen kann. Quick&Dirty-Variante, auf jeden Fall per PWM dimmbar - wie jeder Lightstrip von der Rolle. Früher waren solche Billigleuchtmittel durchaus verbreitet... Bessere Variante: Wenn Strom und Spannung bekannt ist, passende KSQ selber bauen http://www.fritzler-avr.de/HP/tipps/ksq.php Dabei gibt es zwei Untervarianten: - eine PWM-dimmbare KSQ für alle Leuchtmittel Nachteil ist, dass der Ausfall einer Lampe zum Anstieg der Stroms an den anderen Lampen führt. Setzt man also 10 Leuchtmittel ein, darf die KSQ nur so viel Strom liefern, wie 9 Leuchtmittel verkraften würden. - eine PWM-Dimmbare KSQ für jedes Leuchtmittel Nachteil wäre, dass man einen weiteren Draht für die PWM-Signale braucht oder einen Microcontroller mit Funk (z.B. Zigbee-Modul aus Ikea Tradfri GU10). Des weiteren könnte man natürlich probieren, welche Mindestspannung z.B. Tradfri GU10 brauchen. Wenn ichs richtig erinnere, stehen zwar 100-250V AC drauf. Jemand hat aber intern 24 V DC an der LED-Platine gemessen. 12 oder 24V DC reichen nicht an den Stiften (erfolglos getestet). Möglicherweise gehen aber AC24V oder DC36V? So eine aufgedruckte Angabe muss ja nicht stimmen, insbesondere nach unten nicht. Wäre ja für ein Seilsystem noch O.K., wenn man 24V AC oder 36V DC verwenden könnte. Die GU10 Warmweiß lassen sich auch gut zerlegen und sind billig (6,99). will man eigenes PWM einspeisen, so braucht man nur das Zigbee-Modul auszulöten und selber ein 3,3V PWM-Signal mit ca. 1kHz anzuschließen (ggf. über Optokoppler zur galvanischen Trennung). Die im Tradfri-Leuchtmittel verbaute KSQ ist ja naturgemäß pulsweitenmodulierbar. Die Zigbeemodule bekommt man sicher verkauft, wenn man sie nicht braucht.
@hjarrrg: Ich habe die Fotos von dem defekten elektronischen Stelltransformator wiedergefunden. Der Hersteller heißt wohl RELCO oder LA RELCO. Vielleicht hat ja jemand von euch so was schon mal gesehen und erkennt die Schaltung oder die Funktionsweise. Ich habe meiner Freundin geraten, mit der noch intakten Dimmer-Leuchte in ein großes Elektrogeschäft in ihrer Nähe zu gehen (sie wohnt leider nicht in meiner Stadt) und den Fachberater mal ein paar "dimmbare" LED-Spots darin ausprobieren zu lassen. Auf das Ergebnis bin ich sehr gespannt.
Unter http://www.dotlux.de/shop/High-Lumen-MR16-50-mm-warmweiss-6-Watt-30-Cri-80-online-kaufen-mit-LEXTAR-LED-ersatz-fuer-50-Watt-Halogenlampe gibt es 12V GU 5.3 Leuchmittel, welche ausdrücklich für das Dimmen per Pulsweitenmodulation ausgelegt sind. Sie sollten also mit genau den gleichen Lösungen wie Lightstrips gedimmt werden können. Man wird da aber wohl 12V Gleichspannung brauchen. Das Netzteil zu tauschen dürfte aber wohl kein Problem sein. Eine einfache Lösung für den Dimmer: Eine Tradfri GU10 (6,99€ bei Ikea) zerlegen und das Zigbee-Modul ausbauen. Ein MosFET-Modul (1€ inkl. Versand aus China bei eBay) und einen Stepdownwandler auf 3,3V (zwischen 1 und 2€ aus China) besorgen. Der Eingang des Spannungswandlers wird mit Masse und Vcc Eingang des MosFET-Moduls verbunden (Kabel auf der Unterseite der entsprechenden Klemmen anlöten). Der Ausgang des Stepdownwandlers versorgt das Zigbee-Modul. Der PWM-Ausgang des Zigbee-Moduls geht an den Signaleingang des MosFETs. Fertig ist der Zigbee-Controller für PWM-dimmbare Leuchtmittel. Man kann direkt eine Tradfri Fernbedienung koppeln (die Tradfri Dimmer mag ich von der Bedienung nicht). Oder ein Tradfri-Gateway, eine Hue-Bridge oder ein RaspBee - und dann wahlweise per Fernbedienung, App oder Sprache (Alexa, Google Home) steuern. Wichtig ist, dass man ein ausdrücklich per PWM dimmbares GU 5.3 - Leuchtmittel verwendet. Die meisten als dimmbar gekennzeichneten Leuchtmittel sind für Phasenan- oder Abschnitt, sind also nur an Wechselspannung betreibbar. LED werden nicht per Spannung, sondern Strom gesteuert. Das liegt daran, dass sie eine Durchlassspannung haben, die erreicht werden muss, damit sie überhaupt leuchten. Der Strom steigt ab da rasant an, bereits bei 0,1-0,2 V mehr kann die aufgenommene Leistung zu hoch werden (Grenz-=Durchbrennspannung). Da die Durchlass- (und damit auch Durchbrenn-)spannung mit steigender Temperatur sinken, ist es keine gute Idee, eine LED ohne Strombegrenzung zu betreiben. Bei (kürzbaren) Lightstrips werden Vorwiderstände verwendet, bei Leuchtmitteln mit bekannter Zahl an LEDs energieeffiziente Konstantstromquellen. Bei Leuchtmitteln mit eingebauter KSQ (also auch die GU5.3er Spots) funktioniert das Dimmen vereinfacht so: Der eingehende Strom wird gleichgeichtet und mit einem Kondensator geglättet. Die KSQ "misst" aber das Signal vor der Glättung und stellt den Ausgangsstrom entsprechend ein. Die KSQ kann so konstruiert sein, dass sie entweder Phasenschnitt misst und daraus auf die gewünschte Helligkeit schließt, oder sie misst ein PWM-Signal. Phasenschnitt und PWM ist bei dimmbaren LED-Leuchtmitteln (ausgenommen Lightstrips) also ein "Helligkeitsinformationsübertragungsprotokoll" und keine direkte Helligkeitssteuerung wie bei Glühlampen. Weil es diese zwei Übertragungsprotokolle gibt, muss man das passende Leuchtmittel wählen, das dieses Protokoll auch versteht. Historisch ist natürlich Phasenschnitt am verbreitetsten - Glüh- und Halogenlampen wurden damit gesteuert. "dimmbar" bedeutet also bei Leuchtmitteln normalerweise, dass sie Phasenschnitt verstehen. Nur wenn explizit "per PWM" dabei steht, kann man sie damit steuern. Solche Leuchtmittel sind weniger verbreitet und entsprechend etwas teurer.
Moin, die im Link genannten, relativ teuren PWM-modulierbaren GU5.3er werden momentan bei eBay verramscht. Anscheinend gibt es zu viele Rückläufer, weil die Kunden nicht wissen, was dimmbar per PWM bedeutet... Jedenfalls: Unter der Arikelnummer 183029775397 werden die Leuchtmittel sehr sehr günsig angeboten. Während sie unter der Quelle im vorherigen Beitrag 7,19€ je Stück + 8,20€ Versand kosten, beträgt der Preis bei eBay inklusive Versand 13,99€ - für ein 10er-Pack! Bei weniger als 1,40€/Stück braucht man über andere Lösungen nicht nachzudenken. Einfacher und billiger gehts wohl kaum. Ich habe mir gleich 3 Zehnerpacks bestellt...
Anbei eine von mir erstellte Anleitung, wie man Zigbee Controller aus Tradfri-Leuchtmitteln zur Steuerung von Lightstrips (und auch für PWM dimmbare GU5.3er) bastelt. Hoffe, das hilft dem einen oder anderen.
Kann sein das es mit 100Hz PWM die LED ginge, aber nicht mit hoeheren Frequenzen. Aenderung der Widerstaende waere moeglich zum Betrieb an 12V DC.
Dieter schrieb: > Kann sein das es mit 100Hz PWM die LED ginge, aber nicht mit hoeheren > Frequenzen. Aenderung der Widerstaende waere moeglich zum Betrieb an > 12V DC. Ich dachte, die 555-Schaltung läuft schon mit ca. 100Hz. 1000Hz wären mir aber lieber, soll auch gesünder sein. 100Hz-Flimmern ermüdet die Augen (vielleicht dauern Spielfilme deshalb selten länger als 2 Stunden ;-) ) Der 555-Dimmer-Schaltplan bei https://www.circuitlab.com/editor/#?id=c8m48y wird wohl korrekt sein. Ein paar Widerstände hab ich für die Anpassung meines Potis mit dem eingeschränkten Schiebeweg verändern müssen. Du kannst die Schaltung ja mal simulieren, wenn du dich bei circuitlab anmeldest. Oder du besorgst dir LTspice und simulierst auf dem eigenen PC, wie du auf höhere Taktfrequenzen kommst. Bei "nackten" LED-Arrays sollten 1000Hz kein Problem sein. Da wäre ich auch sehr dran interessiert. Die Dimmer mit der 555-Schaltung werden immer noch massenhaft für ein paar Euros angeboten, hab mir nochmal 2 für je 1,42€ bestellt. Meine ausgeweideten Philips-Strahler haben übrigens 3 LEDs in Reihe, und dafür braucht der Dimmer 18 V Eingangsspannung. Mit 12 V geht gar nichts, und mit 16 V kann ich nicht bis ganz runter regeln, es geht dann einfach aus. Zum Glück habe ich noch ein paar 18V-Laptopnetzteile, und damit läuft's hervorragend. Weil mir das Ausweiden der Strahler zu umständlich war, habe ich leichtsinnigerweise schon mal 2 runde Aluscheiben mit LED-Arrays https://web.archive.org/web/20180128114102/https://www.ebay.de/itm/40mm-Dia-7W-14-LEDs-5730-SMD-Warm-White-LED-Ceiling-Light-Aluminum-Board-/122464773855 geordert. Die brauchen 21-24 V, daher denke ich, dass ich wohl ca. 30V am Eingang brauchen werde. Der 555-Dimmer verträgt aber nur bis 24V. Ich hab auch noch ein paar PWM-Regler für bis zu 35V, aber davon hab ich kein Schaltbild und weiß eigentlich nur wenig darüber. https://www.ebay.de/sch/i.html?_odkw=Mini+PWM+Motor+%28Controller%2CDimmer%29&LH_PrefLoc=2&_osacat=0&_from=R40&_trksid=p2045573.m570.l1313.TR0.TRC0.H0.XMini+PWM+Motor+Dimmer.TRS0&_nkw=Mini+PWM+Motor+Dimmer&_sacat=0 Hat jemand Erfahrung damit? Taktfrequenzen? lg Dieter *) Ebey-Seite wg. Kurzlebigkeit bei Archive . org archiviert
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Ich hab mich noch mal bei circuitlab.com angemeldet und die 555-Schaltung mit den Vorgabewerten kurz laufen lassen. Wenn ich mich nicht verzählt habe, läuft das Ding mit ca. 700 Hz. Könnte hinkommen, normal sehe ich auch kein Flimmern. Wenn aber mein Blick schnell genug über die gedimmten Lampen streift, sehe ich deutlich die unterbrochenen Streifen von pulsierendem Licht. Gut, das stört erst mal nicht weiter, ist aber auch nicht gerade ein Qualitätsmerkmal. Ein paar kHz mehr wären mir schon lieber. Welchen Widerstand muss ich denn verändern, damit der 555 schneller taktet?
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Bearbeitet durch User
ps der 555 funktioniert ja so schön linear - ich brauche ja nur C3 zu verkleinern, damit es schneller wird: f= 1/1,1*(R3+R2)*C3 Mit 48nF müsste ich so auf ca. 2750 Hz kommen. Gleich mal simulieren...
nein, sie lassen mich nicht mehr spielen :-(
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