Gerade bin ich auf einem Rechner im Bekanntenkreis am Arbeiten. Ich lasse die Updates durchlaufen. Da poppt doch glatt die Meldung vom Bild auf und erzwingt das deinstallieren von anderen Anwendungen. Das gibt es doch nicht oder?
Dieter schrieb: > Gerade bin ich auf einem Rechner im Bekanntenkreis am Arbeiten. > Ich > lasse die Updates durchlaufen. Da poppt doch glatt die Meldung vom Bild > auf und erzwingt das deinstallieren von anderen Anwendungen. Das gibt es > doch nicht oder? So ne VM dürfte eigene Treiber mitliefern und legt ja auch ein paar Netzwerkgeräte an. Es wäre möglich, dass durch das Update da Änderungen vorgenommen werden und die Software danach nicht mehr wie gewünscht funktioniert, weil die Geräte entfernt wurden. In so einem Fall würde ein deinstallieren und anschließendes Neuinstallieren der SW Sinn machen. Warum er auch den LinuxLive USB Creator deinstallieren will, weiß ich nicht.
Virtualbox 5.0.12 ist von 2015.... Sieh es positiv: So wirst du schonmal vorgewarnt, dass die total veraltete Software unter dem neusten Windows nicht mehr laufen wird. Du kannst sicher auf "Aktualisieren" klicken, ohne die Software vorher zu deinstallieren. Und zu erwarten, dass sowas wie eine Virtualisierung, die tief ins System eingreift, von Microsoft ewig unterstützt wird, halte ich für vermessen. Zumal man Virtualbox mit wenig Aufwand aktualisieren kann. Immerhin ist 2015 die erste Version von Windows 10 erschienen. Das letzte Release von Linux Live Creator ist auch von 2015. Auch da gibt es aktuelle Alternativen.
Gerald schrieb: > Du kannst sicher auf "Aktualisieren" klicken, > ohne die Software vorher zu deinstallieren. Es geht dann definitiv nicht weiter. Da habe ich schon einiges probiert.
Dieter schrieb: > Gerald schrieb: >> Du kannst sicher auf "Aktualisieren" klicken, >> ohne die Software vorher zu deinstallieren. > > Es geht dann definitiv nicht weiter. Da habe ich schon einiges probiert. Dann deinstallier das Zeug einfach. Du kannst es ja jederzeit wieder drauf machen und wenn du das machst, empfiehlt sich dafür ohnehin eine neue Version.
Dieter schrieb: > Gerade bin ich auf einem Rechner im Bekanntenkreis am Arbeiten. Die brauchen eine VM aber können kein Windows Update? Da will ich mal die Begründung hören ;)
Das Beste war, als bei jemand nach einem Windows 10 Update der Drucker nicht mehr lief. Es war nicht mehr das neueste Modell, und der Treiber lief mit dem neuen Build nicht mehr. Einen neuen Treiber gab es nicht mehr. So hat er dann darauf den Drucker zum Recyclinghof bringen können.
Anarchist schrieb: > So hat er dann darauf den Drucker zum Recyclinghof bringen können. Wo ein Linuxer ihn gerettet hat und noch min. 35 Jahre weiter verwendet. Endlich mal wieder ein Win vs. Linux..... Mein Mint nervt mich täglich mit Paketupdates.... Und ich kann die Namen nicht ansatweise deuten. Also auch nicht anders als Win....
Beitrag #6628088 wurde von einem Moderator gelöscht.
Teil-On-Topic: bisschen seltsam mutet es aber schon an, dass ein Betriebssystem das Update verweigert, weil eine „App“ [sic :(] nicht kompatibel wäre. Wenn mein System das Update verweigern würde, weil eine Anwendung nicht kompatibel wäre, würde mein erster Impuls der Blick zum Kalender sein – nicht, dass völlig unverhofft schon der April gestartet wurde. ACDC schrieb: > Mein Mint nervt mich täglich mit Paketupdates.... > Und ich kann die Namen nicht ansatweise deuten. Du meinst also sinngemäß: wenn du nicht lesen kannst, wird der Schreiber doof sein – unabhängig vom Text? Bei meinem Arch kommen garantiert ein paar mehr Updates, als bei deinem Mint – ich hab ganz sicher auch nicht alle Namen im Kopf, aber die meisten Namen der Pakete sind sprechend, und für den Rest gibt es die Paketbeschreibung.
Jack V. schrieb: > Teil-On-Topic: bisschen seltsam mutet es aber schon an, dass ein > Betriebssystem das Update verweigert, weil eine „App“ [sic :(] nicht > kompatibel wäre. Steht da nicht. Jack V. schrieb: > Du meinst also sinngemäß: wenn du nicht lesen kannst, wird der Schreiber > doof sein – unabhängig vom Text? Nein. bei Win kommt immer "kumullatives Update".... Nur wurde immer behauptet, Linux wäre viel cooler....
Jack V. schrieb: > bisschen seltsam mutet es aber schon an, dass ein > Betriebssystem das Update verweigert, weil eine „App“ [sic :(] nicht > kompatibel wäre. Wenn es denn eine einfache App wäre. Aber einen inkompatiblen Hypervisor ins neue System rüber zu retten ist ziemlich riskant. Ist eigentlich recht zuvorkommend, es vorher höflich zu melden, statt hinterher beim Start einen Absturz hinzulegen.
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ACDC schrieb: > bei Win kommt immer "kumullatives Update".... > Nur wurde immer behauptet, Linux wäre viel cooler.... Hindert dich keiner dran, bei deinem Mint jeden zweiten Dienstag ’n Update zu fahren, oder alle drei Monate. Was nun cooler ist: Bugfixes und behobene Sicherheitslücken zeitnah und mit geringem Aufwand, oder halt eine Weile mit kaputtem/offenen System bis zum nächsten Updatetag im Kalender rumzuhantieren, darf jeder für sich selbst entscheiden – und es dann so machen, wie er’s für cool befindet. Zumindest unter Linux ;) (prx) A. K. schrieb: > Ist eigentlich recht zuvorkommend, es vorher höflich zu melden, statt > hinterher beim Start einen Absturz hinzulegen. Hm. Eigentlich sollte der Kram mit ’ner entsprechenden Fehlermeldung schlicht nicht geladen werden, wenn er nicht zum System passt – was eben keinen Absturz verursachen sollte, oder? ACDC schrieb: > Steht da nicht. → Dieter schrieb: > Es geht dann definitiv nicht weiter. Da habe ich schon einiges probiert.
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Es hat mich dadurch mehr Zeit gekostet, als geplant, weil das doofe Betriebssystem irgendwann zu Beginn der Essenspause bereits beschloss zu zicken. Den LinuxCreatorUSB mußte ich deinstallieren. Da half nichts weiter. Das OracleVirtualBox konnte ich updaten und blieb somit in dieser Form erhalten.
ACDC schrieb: > Jack V. schrieb: >> Teil-On-Topic: bisschen seltsam mutet es aber schon an, dass ein >> Betriebssystem das Update verweigert, weil eine „App“ [sic :(] nicht >> kompatibel wäre. > > Steht da nicht. Doch, genau das steht da.
Jack V. schrieb: > ACDC schrieb: >> bei Win kommt immer "kumullatives Update".... >> Nur wurde immer behauptet, Linux wäre viel cooler.... > > Hindert dich keiner dran, bei deinem Mint jeden zweiten Dienstag ’n > Update zu fahren, oder alle drei Monate. Was nun cooler ist: Bugfixes > und behobene Sicherheitslücken zeitnah und mit geringem Aufwand, oder > halt eine Weile mit kaputtem/offenen System bis zum nächsten Updatetag > im Kalender rumzuhantieren, darf jeder für sich selbst entscheiden – und > es dann so machen, wie er’s für cool befindet. Zumindest unter Linux ;) Ehrlich gesagt ist es mir vollkommen unverständlich, warum jemand sich unter Linux noch manuell um Updates kümmert. Das Paket "unattended-upgrades" kümmert sich auf meinen Desktops regelmäßig um die Aktualisierungen, hin und wieder kommt mein KDE und bittet um einen Reboot, weil ein neuer Kernel installiert wurde. Und wem das zuviel ist, nimmt eben "cron-apt", das auf meinen Servern läuft: das aktualisiert die Paketlisten und lädt die neuen Pakete herunter, installiert sie aber noch nicht -- aber wenn man das Update dann manuell anstößt, sind die Pakete schon vorhanden und müssen nurmehr entpackt und installiert werden.
Bei zwei Rechnern Dual-Boot mit Win10 habe ich nun ein paar Zahlen zum Traffikverbrauch für die Win10 Updates. Fast 6 Monate nicht eingeschaltet, Update Traffik rund 20GB. Zwei Rechner jeweils zweimal am Monatsende ein Update durchführen lassen, Update Traffik jeweils je Gerät rund 6GB.
ich führe das auch manuell durch, ist ja in der Shell nur ein paar mal die Cursortaste oben zu drücken, eigentlich ist mal schon fast enttäuscht wenn es keine Updates gibt, die auch selten länger als 1 Minute brauchen und außerdem will ich eben wissen was es zu aktualisieren gibt. Zum Drucker vor wenigen Wochen habe ich einen Kyocera- FS1030 Laserdrucker an den Raspberry gehängt und der wurde einfach so erkannt, musste nichtmal nen Treiber runterladen. Unter Windows muss man einen anderen Drucker vortäuschen um ihn mit Treibern des Nachfolgedruckers zum laufen zu bringen. Mein letzes Win10 Update hat zig Neustarts benötigt und ca. eine Stunde gedauert trotz i7. <Bashing off>
Thomas O. schrieb: > Zum Drucker vor wenigen Wochen habe ich einen Kyocera- FS1030 > Laserdrucker an den Raspberry gehängt und der wurde einfach so erkannt, > musste nichtmal nen Treiber runterladen. Wir sind ja alle soooo stolz auf dich :-)
ACDC schrieb: > Nur wurde immer behauptet, Linux wäre viel cooler.... Ist es doch auch, nur eben nicht für jeden.
Wieder einen Rechner nach einem Monat Updaten lassen. Traffik war ueber 26GB.
Sind das eventuelle uralte 32 Bit Versionen die mit aktuellem Windows 10 nicht mehr gehen?
ACDC schrieb: > Mein Mint nervt mich täglich mit Paketupdates.... Da machst du was falsch. Meins nervt nicht, aber so alle 2 Wochen lass ich die gesammelten Updates mal manuell durchlaufen. > Und ich kann die Namen nicht ansatweise deuten. Dann machst du auch was falsch ;)
Das sieht doch eher nach einem Upgrade von WinX nach Win10 aus? Bei welchem Update fragt er sonst, ob man Apps und Daten behalten möchte? Da gibt's schon mal Software die nicht mehr läuft. Außerdem könnte man auch mal auf "Warum wird mir das Angezeigt" klicken.
ACDC schrieb: > Mein Mint nervt mich täglich mit Paketupdates.... Es wird dezent in der Taskleiste darauf hingewiesen, daß Updates anstehen. Was hindert Dich daran das zu ignorieren?
ACDC schrieb: > Nur wurde immer behauptet, Linux wäre viel cooler... Manch einer hat es gerne etwas wärmer... Dieter schrieb: > Wieder einen Rechner nach einem Monat Updaten lassen. > Traffik war ueber 26GB. Wir Zeit, dass ein GB 100 Euro kostet. Dann hat der Blödsinn schnell ein Ende. Ebenso eine eMail 1 Euro und Spam wäre Geschichte.
Torsten S. schrieb: > Da > gibt's schon mal Software die nicht mehr läuft. Erstens kann man das ja dem User überlassen das zu merken. Und zweitens gibt es durchaus Software, die noch läuft, die Microsoft aber unbedingt weghaben will - z.B. die früher kostenlosen Spiele, die jetzt aus dem Shop installiert werden sollen, und daher bei jedem Upgrade von MS kommentarlos entfernt werden. Kopiert man sie aus einer Sicherung zurück laufen sie wieder, das ist also reines Marketing, allerdings der brutalen Art. Georg
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