Ein Thread für Dinge im Entstehen - Einfach Fotos von Dingen posten, wo man sich gerade ein bisschen cool findet und sich über irgendwas freut :> Nach langer Zeit hab ich mal wieder zu einem Alphanumerischen Display gegriffen und Arduino drauf losgelassen. Egal, was man sonst noch so gemacht hat - der blaue Schein und ein paar Ziffern auf dem 2x16 Display sind immer noch Magic :)
Servus dein Erfolgserlebnis kann ich gut nachvollziehen. Ich bastle auch gerade an einem Projekt mit so nem Display. Sch... I2C-Schnittstelle und bescheidene Doku. Hat gedauert, bis da mal was vernünftiges auf dem Display stand. Also weiter viel Spass damit Gerhard
Früher hatte ich fast immer so ein Display auf dem Steckbrett meist in Verbindung mit einem At Mega 8515 oder Mega 16. Schon alleine um Debug Infos anzuzeigen :)
Gute Idee. Ich hatte "letztens" die ehrenvolle Aufgabe übertragen bekommen, für meine Billard-Kneipe ne automatische Abrechnungshilfe für die 4 Tische zu bauen. Was erstmal für uns einfach klingt, war am Ende dann (aber:psst!) dann doch nicht ganz ohne, aber: eigentlich vom Setup her überschaubar, wenn auch anspruchsvoll. - 4x RFID-Reader - Drehencoder - OLED - RTC - Bon-Drucker EPSON Die Kugeln sind nicht am Tisch, sondern in vier Schubfächern einer eigens dafür gebauten Kommode. Wenn man einen Tisch "bucht", zieht man ein Schubfach raus und nimmt es mit zum Tisch. Ist man fertig, wird das Schubfach (egal in welchen Schub) zurückgeschoben und aus dem BON-Drucker kommt n Notiz-Zettel mit Spielzeit, Tischnummer und Preis raus. Kleines Menü gibts auch, um Tische gratis zu schalten, Uhrzeit, Preis usw einzustellen. Immer, wenn man den Bon-Drucker eingeschaltet hatte, flogen mir die RFID-Reader um die Ohren. Das war "irgendwie blöd". Am Ende hab ich's aber hinbekommen. Und vor allem: mal was fertig gebaut. ;)
WS2812b, 6mm Klebe_Stick. Beim umfricken, hats geblendet.... :)
Wenn es darum geht, in einer Testumgebung mal ein paar Zwischenergebnisse anzuzeigen, habe ich immer einige Textdisplays mit seriell/parallel-Schieberegister (4094) griffbereit. Gegenüber der I2C-Variante braucht es zwar ein Pin mehr, aber die Daten/Taktleitung kann auch geteilt werden. Bei AVR nutze ich üblicherweise die ISP-Pins für das Display. Das flackert dann beim Umprogrammieren, hat aber bisher noch kein Display beschädigt.
Jasson J. schrieb: > wo man sich gerade ein bisschen cool > findet und sich über irgendwas freut :> Der Moment, wenn was wirklich funktioniert. z.B. das LCD eines Opel-Tachos ansteuern....
CAT6a Kabel ist so flexibel wie ne Eisenstange... Da hab ich mir nen paar Kabelhalter und Clips für mein IkeaRack gebaut und gedruckt. 😅 Nun nur noch hinten rum verlegen.
Ja, macht Spass, hab hier auch einen Zwischenstand von meinem Batterie -Lader und Tester: Gerhard
Franko P. schrieb: > Ja, macht Spass, hab hier auch einen Zwischenstand von meinem Batterie > -Lader und Tester: > > Gerhard Ach witzig, ich bin auch an nem Lader. Ich nehme an, die weißen Höckerchen sind Shunts? Was solls werden? Ich will Lithiumzellen laden. Mit einer einzelnen hats schon geklappt. Ich benutze einen Tiny861, weil der für den Buckconverter mit seiner eingenauten 64Mhz Pll genug Hz schaft und für die differentiellen ADC-Eingänge 4 wählbare Gainstufen hat.
Jasson J. schrieb: > der blaue Schein und ein paar > Ziffern auf dem 2x16 Display sind immer noch Magic :) komisch und ich habe die blue LEDs am 5110LCD auf weiss umgelötet was ich immer noch toll finde das die Display ohne einen Draht 1:1 am nano oder esp32 laufen! Kontrast & backlight ist über USB einstellbar und BL kann per PWM gedimmt werden
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Bearbeitet durch User
Ich "pflanze" mir gerade eine Ladesäule vorm Haus auf den Parkplatz, ist aber noch nicht ganz fertig. Das Anschließen der Säule ist nicht das Problem, das macht sogar Spaß. Die meiste Arbeit war das Anheben der Pflastersteine um das Kabel 5x6qmm zu verlegen.
Beitrag #6663059 wurde von einem Moderator gelöscht.
E-Autobesitzer 🚗 schrieb: > Die meiste Arbeit war das Anheben der > Pflastersteine um das Kabel 5x6qmm zu verlegen. nichts ist so teuer und so doof, wie ein Kabel das nicht verlegt ist !
das Beste an den WallBoxen, die Hersteller von diversen VDE Vorschaltkästchen und Spezialsteckern haben wieder Hochkonjunktur. Ein Drehstrom Stecker ist ja viel zu simpel :-)
Jasson J. schrieb: > Ach witzig, ich bin auch an nem Lader. Ich nehme an, die weißen > Höckerchen sind Shunts? > Was solls werden? Ich will Lithiumzellen laden. Mit einer einzelnen hats > schon geklappt. Ja, das sind Drahtwiderstände, 2Watt, im Keramikgehäuse. Das Ganze ist flexibel ausgelegt und soll Lithium aber auch ne Bleibatterie 12V lden und testen, daher auch der größere Kühlkörper. Weil ich lötfaul bin hab ich ein Demoboard von Microchip drauf. Da ist auch der Programmer schon dabei. Ist ein PIC16F18855. Der kann auch nur 0..3,3 Volt messen. Zum Ansteuern des Ladestromes und der Last habe ich einen DAC (5-Bit:-( ) und einen PWM-Ausgang mit Tiefpass im OPAmp verwendt. Gruß Gerhard
Ah ok,
ich geh den Weg, dass ich diese Bastel-3Ampere-Buckconverter nehme, das
IC durch einen FET ersetze und den vom Tiny steuern lasse. Da mach ich
mir den schlanken Fuß, dass ich mir das Layouten von DCDC Topologien vom
Hals halte.
>machst du auch richtig Energy-Monitoring?
Das hab ich nicht. Bei mir wirds nur ums Laden gehen - plus ein paar
Goodies :)
Im Prinzip könnte ich den Lader irgendwann mal auf andere Akkutypen
erweitern. Die Struktur der SW ist in Teile zerlegt, welche einzelne
Zellzustände erfasst und daraus den Pack-Zustand modeliert und daraus
wiederum die aktuelle Ladestrategie formt.
Da kann man natürlich dann andere Spannungslevel und Strategien
definieren. Hat aber keine Priorität.
Mich juckts in Fingern, mich über meine brillante Idee aus zu lassen ;>
Aber das mach ich mal, wenn´s so etwas ähnliches wie fertig ist :)
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Das Schreiben von Texten für das LCD-Display nervt, und kostet Speicherplatz. Darum mache ich noch ne Erweiterung über nen UART als Verbindung zum PC, da kann ich dann auch komplexere Sachen damit machen.
Jasson J. schrieb: > Mich juckts in Fingern, mich über meine brillante Idee aus zu lassen ;> > Aber das mach ich mal, wenn´s so etwas ähnliches wie fertig ist :) Das klingt super spannend. Ich bleibe hier auf Empfang! 😃
Andreas S. schrieb: > Jasson J. schrieb: >> der blaue Schein > Blaue Beleuchtungen, insbesondere mit LED, gehören verboten. Ja! Ich habe an mehr als einem Gerät blaue LEDs überklebt, weil die blenden. Der China-USB-Isolator brauchte drei Lagen Isolierband, bis die blaue LED erträglich wurde. Ein paar wenige Hersteller haben schon gelernt, an meinem LG-Monitor stört die blaue Einschaltkontrolle nicht. Bei den LCDs in blau mit weißer Schrift kann man per Vorwiderstand die Helligkeit drosseln, dann mag ich sie gerne weil sehr gut ablesbar.
Andreas S. schrieb: > Jasson J. schrieb: >> der blaue Schein > > Blaue Beleuchtungen, insbesondere mit LED, gehören verboten. Würde ich so pauschal nicht sagen. Eher dass alles was blendet verboten gehört. Das können auch rote LED in USB Sticks sein. Bei meinem 4er Golf finde ich das blau-rote Design des Tachos nach wie vor sehr schön. Sehr viel schöner als so ziemlich alles was einem aktuell an Displays geboten wird, die zwar hochauflösend sind, aber oft weniger Information liefern als die alten analogen und dazu oft noch einen schlechten Kontrast haben, dass die ganze Fläche nachts grau leuchtet. Furchtbar...
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