Liebe Forengemeinde, ich bräuchte einen Tip, leider bin ich ziemlicher Elektronik-Laie, und habe auch mit der Suchfunktion nichts passenden gefunden :( Angehängt sind 2 Bilder (oben und unten) der Platine aus dem Aussensensor eines (nicht sehr hochwertigen) Funkthermometers. Mag mir vielleicht einer der Fachleute verraten, wo dort die Antenne (wohl eine Leiterbahn?) bzw. der Antennenausgang ist, an den man diesen berühmten 17 cm - Draht anlöten muss? Das Ding funktioniert z. Zt. nur, wenn der Sensor im selben Zimmer ist, ansonsten kommt es nichtmal durch die Terrassentür. Ich hatte bei einem anderen Funkthermometer (nach Internet-Anleitung) einen solchen Draht an die Platine des Außensensors angelötet, dort war aber eine auch für mich erkennbare Antenne dran, so eine kleine Spirale. Das hatte eine sehr deutliche Verbesserung gebracht: Die Reichweite ist nun so, wie in der Anleitung eigentlich beworben, und mann muss die Batterien höchstens noch alle Jahr mal wechseln. Ich hoffe, jemand kann mir zu den Bildern einen nützlichen Hinweis geben! Vielen Dank und Gruß, Michael
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Trimmer auslöten, und dann an der markierten stelle die Antenne anlöten.
H.H., ganz herzlichen Dank!!! Gruß, Michael H. H. schrieb: > Trimmer auslöten, und dann an der markierten stelle die Antenne anlöten.
Michael O. schrieb: > Das Ding funktioniert z. Zt. nur, wenn der Sensor im selben Zimmer ist, > ansonsten kommt es nichtmal durch die Terrassentür. Dann ist da aber etwas anderes Faul. Ein paar wenige Meter sollte es immer funktionieren. Ich vermute hier eher einen defekten (schlecht abgeglichenen) Empfänger. Da die Empfänger oft auch sehr billige Pendelempfänger sind, besteht die Gefahr, dass der "neben der Frequenz" liegt. Daher die eingeschränkte Reichweite. Die Frequenzgenauigkeit auf der Senderseite ist meistens recht gut. Der Unterschied zwischen Leiterbahn-Antenne und 17cm Drahtantenne sollte sooo groß auch wieder nicht sein. Oder es gibt einen dauerhaften Störer im 70cm Band, der permanent dazwischen funkt. Probier das unveränderte Gerät (Sender und Empfänger) mal an einem ganz anderen Standort aus. Ist die Reichweite dann immernoch schlecht?
Den Sender kann man mit dem Trimmer auf Maximale Sendeleistung abgleichen.
Michael M. schrieb: > Den Sender kann man mit dem Trimmer auf Maximale Sendeleistung > abgleichen. Ja, denn die Antenne (Leiterbahn) bildet ein "L" (Induktivität). Dazu der "C" Trimmer ergibt einen Resonanzkreis. Wenn der Trimmer nicht richtig abgeglichen ist, wird nicht sonderlich viel abgestrahlt. Das ist aber nicht die Sendefrequenz des Senders, die man da einstellt(!) sondern nur die Resonanz der Antenne. Die Sendefrequenz wird aus der Quarzfrequenz erzeugt. Der Quarz ist ja gut sichtbar. Das ist auch wichtig, denn die Frequenzgenauigkeit muss entsprechend der Regularien stimmen. Sonst könnte der Hersteller die Zulassung dafür schnell in die Tonne werfen. Die Abgestrahlte Leistung müsste der TO aber irgendwie "messen" können. Das wird sonst ein Glücksspiel.
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