Hallo zusammen, habe ein 16x2 LCD (siehe unten) an einem Arduino in Betrieb. Test war erfolgreich, nach dem Verbau des Displays wird in der zweiten Zeile nur noch die untere Hälfte angezeigt. Zeile1 funktioniert tadellos, Zeile2 obere Hälfte tot ("weiß"), untere Hälfte funktioniert aber mit leichten Artefakten. Schätzungsweise hab ich das gute Stück beim Einbau wohl etwas verärgert!? Oder hat von euch wer eine Idee mal abgesehen von "mechanisch/elektrisch beschädigt"? Vielen Dank im Voraus! Display: https://www.pollin.de/p/anag-vision-lcd-modul-av1623yfty-sjw-16x2-121714
Bei dem Nick möchte man eigentlich gar nicht antworten. Bei dem was du nicht an Informationen lieferst bleibt nur Rätselraten, und dazu hat hier wohl kaum jemand Lust.
OlliOlliOlli schrieb: > Schätzungsweise hab ich das gute Stück beim Einbau wohl etwas > verärgert!? Woher sollen wir das wissen? Bitte poste Fotos vom Aufbau, Schaltpläne und deinen Quellcode. Nur dann kann dir effizient geholfen werden.
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OlliOlliOlli schrieb: > nach dem Verbau des Displays wird in der zweiten Zeile nur > noch die untere Hälfte angezeigt. > Zeile1 funktioniert tadellos, Zeile2 obere Hälfte tot ("weiß"), untere > Hälfte funktioniert aber mit leichten Artefakten. Kaputt gemacht. Sehr wahrscheinlich mechanisch. Möglicherweise aber reversibel. Ist das Display irgendwie angeschraubt oder -geklemmt? Dann mal die Befestigung lösen und erneut testen.
OlliOlliOlli schrieb: > Schätzungsweise hab ich das gute Stück beim Einbau wohl etwas > verärgert!? Oder hat von euch wer eine Idee mal abgesehen von > "mechanisch/elektrisch beschädigt"? Zwischen dem eigentlichen Display und der Leiterplatte sind sogenannte Zebragummis. Deren Name ist sebsterklärend, wenn man die Dinger einmal gesehen hat. Der Gummi ist schichtweise aufgebaut. schwarz - bunt - schwarz... Die schwarzen Abschnitte sind leitfähig, aber nur hochohmig. das Ganze wird vom Metallrahmen unter leichter mechanischer Spannung zusammengehalten. Wenn du das Display machanisch verwindest, kann entweder das Glas brechen oder eben ein paar Segmete des Leitgummis nicht mehr Kontakt geben. Flussmittel oder Feuchtigkeit mag der Zebragummi auch nicht. Da er recht hochohmig ist, können Kriechströme den Zebragummi kurzschließen. Hitze mag das Display, speziell die Flüssigkristelle, auch nicht. Mit einem Lötkolben ist das Verlöten der Pinreihe eigentlich kein Problem. Mir ist mal bei der Demontage eines gebrauchten Displays aus einem Schrottgerät (war nicht steckbar, sondern fest verlötet) mittels Heißluft, ein Display gestorben. Wenn man mit Flussmittel exzessiv rumjaucht und dann versucht, das Konstrukt in Iso zu baden, kann man deine beschriebenen Fehlersymthome ebenfalls herbeiführen. Wenn man nichts mehr zu verlieren hat, kann man vorsichtig die verschränkten Haltenasen des Metallrahmens geradebiegen, den Rahmen abnehmen und den Zebragummi und die Goldplattierten Kontaktflächen mit Isopropanol reinigen. Dabei möglichst Einmalhandschuhe tragen, denn Fingerabdrücke auf den Kontaktflächen stören! Fusseln übrigens ebenso ;-) Die Chancen stehen 50/50. es kann genausogut sein, das danach noch weniger geht. Ach, was mir noch einfällt... der Pfostenverbinder verleitet dazu, dort ein "meterlanges" Hosenträgerkabel anzuschließen. Das kann nicht funktionieren. Halte die Verbindung kurz. Mehr als 20 cm würde ich dort nicht ranmachen. Wenn es mehr sein muß, dann nimm eine Huckepackplatine und betreibe das Display mit einem I2C Converter.
MaWin schrieb: > linksunten die graue Schraube etwas lösen. Nö, es ist die silberfarbene rechts oben, die er etwas lösen muss
OlliOlliOlli schrieb: > nach dem Verbau des Displays Hallo, von diesem Typ habe ich auch einige Exemplare im Fundus liegen. Wahrscheinlich hast Du es verkantet eingebaut oder es sonst irgendwie mit Gewalt beaufschlagt. Um genaueres zu erfahren, müßte ich mich beim Nachbarn umhorchen, der aber leider erst wieder in ein paar Tagen da sein wird. mfg
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