https://kompaktwohnung.de/frugalismus-minimalismus/pc-ventilatoren-heizung/ Haben wir hierüber schonenmal geschrieben? Mich interessiert das. (Gesucht hatte ich bereits) Rechtlich: Was sagt der Vermieter wohl dazu? Technisch: lohnt sich das überhaupt? hat jemand sowas bei sich installiert? LG, Axel DG1RTO
rechtlich kenne ich mich nicht aus. Aber ich habe schon mit Bastlern gesprochen, die darauf schwören. Solche Meinungen sind natürlich subjektiv. sachlich betrachtet ist es ja auch im Interesse des Vermieters: Je schneller du die Bude umtemperieren kannst, umso öfter hast du Lust zu Lüften. "Behaglichkeit" als Fachbegriff wird allerdings auch von Dingen wie Wandtemperatur beeinflusst. Also hast du vielleicht gar nicht so viel Nettoeffekt, wie du meinst.
Wenn "mein" Heizkörper nun soviel besser dasteht, als die der anderen, zahle ich natürlich auch deutlich weniger, der Verteilung wegen. Wenn es sich aber am Ende sowie nicht lohnt, ists auch egal. Wenn es denn so toll funktioniert, wie ua auch bei amazon beworben, würde der Vermieter jedem so ein Teil längst eingebaut haben und den hunderter Anschaffungskosten auf die Miete umgelegt haben, denke ich mal. Diese Aussagen machten mich stutzig.
1 | Hinweis: Diese Tipps sind relevant für eine eigene Heizungsanlage (im Eigenheim). Bei Mietwohnungen in einem Mehrfamilienhaus können dadurch aber – auf einfach gesagt – die Berechnungen durcheinander kommen bzw. es entsteht ein „Ungleichgewicht“ im gesamten Haus. |
und
1 | Noch einmal der Hinweis: Aus den Kommentaren entnehme ich, dass so etwas, was ich hier gemacht hatte, bei einer Mietwohnung offenbar nicht ganz koscher zu sein scheint: |
2 | |
3 | eine Änderung des Wärmekoefizienten des Heizkörpers ist nicht erlaubt! |
4 | |
5 | Bei mir daheim nutze ich die hier besprochene Technik nicht mehr, da sich ergeben hat, dass diese bei meiner kleinen Wohnung (kleines Zimmer) kaum einen nennenswerten Vorteil bringt außer der Aufwärmgeschwindigkeit. Ich möchte auch keinen Ärger mit meinem Vermieter. Diese Anleitung ist also für Menschen relevant, die eine eigene Heizungsanlage für das eigene Heim besitzen. |
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Axel R. schrieb: > Wenn "mein" Heizkörper nun soviel besser dasteht, als die der anderen, > zahle ich natürlich auch deutlich weniger, der Verteilung wegen. > Wenn es sich aber am Ende sowie nicht lohnt, ists auch egal. > Wenn es denn so toll funktioniert, wie ua auch bei amazon beworben, > würde der Vermieter jedem so ein Teil längst eingebaut haben und den > hunderter Anschaffungskosten auf die Miete umgelegt haben, denke ich > mal. > > Diese Aussagen machten mich stutzig. >
1 | > Hinweis: Diese Tipps sind relevant für eine eigene Heizungsanlage (im |
2 | > Eigenheim). Bei Mietwohnungen in einem Mehrfamilienhaus können dadurch |
3 | > aber – auf einfach gesagt – die Berechnungen durcheinander kommen bzw. |
4 | > es entsteht ein „Ungleichgewicht“ im gesamten Haus. |
5 | > |
> und Worauf die Wirkung ausschliesslich beruht! Du gehst sozusagen bei deinen Mitmietern 'mit dem Hut rum'. Dem Vermieter schadest du dadurch nicht. Der berechnet den Gesamtverbrauch entsprechend der installierten HK-Leistungen und der ANzeigen auf den Verbrauchszählern den Mietern. Was du dadurch nicht beeinflussen kannst, ist der Anteil, der nach Wohnfläche abgerechnet wird. Beobachte mal den Temperaturverlauf an einem derartig 'gepimpten' HK. Der Bereich, an dem der Wärmezähler sitzt, wird im Idealfall kaum warm. Entsprechend auch das Ergebnis. Du erhöhst dadurch praktisch die Heizleistung deines HK, bei der Abrechnung wird natürlich noch der Normwert angenommen. >
1 | > Noch einmal der Hinweis: Aus den Kommentaren entnehme ich, dass so |
2 | > etwas, was ich hier gemacht hatte, bei einer Mietwohnung offenbar nicht |
3 | > ganz koscher zu sein scheint: |
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5 | > eine Änderung des Wärmekoefizienten des Heizkörpers ist nicht erlaubt! |
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7 | > Bei mir daheim nutze ich die hier besprochene Technik nicht mehr, da |
8 | > sich ergeben hat, dass diese bei meiner kleinen Wohnung (kleines Zimmer) |
9 | > kaum einen nennenswerten Vorteil bringt außer der |
10 | > Aufwärmgeschwindigkeit. Ich möchte auch keinen Ärger mit meinem |
11 | > Vermieter. Diese Anleitung ist also für Menschen relevant, die eine |
12 | > eigene Heizungsanlage für das eigene Heim besitzen. |
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Ähnliches Thema: Wieso wird bei Holzöfen so viel Wärem über das Ofenrohr nach außen geblasen? Hier hab ich auch schon über Lüfter oder sogar zusätzliche Wärmeableitbleche am Rohr nachgedacht.
Crazy H. schrieb: > Ähnliches Thema: Wieso wird bei Holzöfen so viel Wärem über das Ofenrohr > nach außen geblasen? Hier hab ich auch schon über Lüfter oder sogar > zusätzliche Wärmeableitbleche am Rohr nachgedacht. Das steigert natürlich deine Wärmeausbeute, hat aber den NAchteil, dass im Schornstein die Temp. absinkt. dadurch kann der 'versotten', was BAuschäden verursacht. Außerdem ist mit geringerem Temp-Unterschied zu Aussen der 'Zug' dadurch geringer und das Holz/Kohle brennt weniger effektiv.
@Thomas U.: Gemauerter Kamin mit nachträglich eingesetztem Edelstahlrohr. Trotzdem?
Crazy H. schrieb: > @Thomas U.: Gemauerter Kamin mit nachträglich eingesetztem > Edelstahlrohr. Trotzdem? Natürlich vermeidest du dadurch das Versotten. Das Problem mit dem geringeren Zug (wenn kein Lüfter), bleibt. Ausprobieren - jede kWh zählt! ;-))
Also ein wenig muss man mit solchen Basteleien aufpassen, der Kamin muß schon ausreichend ziehen, sonst funktioniert evtl. der Ofen nicht richtig und schlimmstenfalls stirbt man an einer Kohlenmonoxidvergiftung. Jedes Jahr passieren solche Unfälle weil irgend jemand seine Heizung "optimieren" wollte. Dieses Jahr wird das ganz sicher nicht besser, weil alle im Sparwahn sind. Immer dran denken, Kohlenmonoxid riecht man nicht und bereits geringe Mengen können einen im Schlaf töten.
Interessant! habe ich schon lange vor, wird in diesem Jahr durch entsprechenden Leidensdruck realisiert werden :-) Zum Thema Beschiss oder Nichtbeschiss... Wenn mir der Heizkörper nicht gefällt und ich würde eine Verkleidung drum herum bauen, oder es steht ein Möbelstück davor, da bekomme ich doch auch kein Geld wieder, weil die Konvektion und damit der Wirkungsgrad sinkt, oder? Dann stört sich komischerweise niemand daran.
Na wenn Du auf Krampf mehr bezahlen willst ist das Dein Problem. Es wird ja immer angeführt, daß man Heizkörper nicht zustellen oder abdecken soll. Merkwürdigerweise sind Leute wie Du auch die, die am lautesten schreien wenn sie von einem anderen betrogen werden. Ist ja im Prinzip auch richtig so, aber sich erst aufregen und dann kein bißchen besser sein geht gar nicht.
Ben B. schrieb: > Merkwürdigerweise sind Leute wie Du auch die, die am lautesten > schreien wenn sie von einem anderen betrogen werden. Ist ja im Prinzip > auch richtig so, aber sich erst aufregen und dann kein bißchen besser > sein geht gar nicht. Wie bitte bist du denn drauf? Im verlinkten Artikel stand doch, das durch das Sinken der Rücklauftemperatur die Effizienz des Kessels steigt - und GENAU DAS brauchen wir in diesem Jahr. Eigentlich müssten derlei Kits bezuschusst an alle Haushalte abgegeben werden.
Ben B. schrieb: > Immer dran denken, > Kohlenmonoxid riecht man nicht und bereits geringe Mengen können einen > im Schlaf töten. Wer einen Kamin od. ähnliches betreibt sollte sich dort m.E. auch einen CO-Melder anbringen.
> Eigentlich müssten derlei Kits bezuschusst > an alle Haushalte abgegeben werden. Wenn alle Haushalte sowas nutzen, gibts da auch kein Problem. Das Problem entsteht da, wo sich einige wenige auf Kosten anderer einen Vorteil verschaffen wollen.
Ben B. schrieb: > Wenn alle Haushalte sowas nutzen, gibts da auch kein Problem. Ist doch perfekt. Zumindest für die Anbieter solcher Lüfter-Kits. Kauft einer im Haus sowas, müssen die anderen nachziehen ==> Profit.
Ben B. schrieb: > Also ein wenig muss man mit solchen Basteleien aufpassen, der Kamin muß > schon ausreichend ziehen, sonst funktioniert evtl. der Ofen nicht > richtig und schlimmstenfalls stirbt man an einer > Kohlenmonoxidvergiftung. Jedes Jahr passieren solche Unfälle weil irgend > jemand seine Heizung "optimieren" wollte. Dieses Jahr wird das ganz > sicher nicht besser, weil alle im Sparwahn sind. Immer dran denken, > Kohlenmonoxid riecht man nicht und bereits geringe Mengen können einen > im Schlaf töten. Dann sind wenigstens diese Öko-Spar-Feiiiinstaubemittenten weg...
Crazy H. schrieb: > Ähnliches Thema: Wieso wird bei Holzöfen so viel Wärem über das Ofenrohr > nach außen geblasen? Hier hab ich auch schon über Lüfter oder sogar > zusätzliche Wärmeableitbleche am Rohr nachgedacht. Zum Thema Kamin, ich habe mir gerade so einen Kaminventilator bestellt: https://amzn.eu/d/e7WSvWK Technisch ganz interessant mit einem Peltier-Element umgesetzt, das hat mich neugierig gemacht. Bin leider noch nicht zum Testen gekommen, aber kalte Abende wird es jetzt ja genügend geben.
Habe mir gerade ein entsprechendes Board bestellt - sehr klein, aber nicht komplett auf Kosten optimiert, sodass die bei einer Stückzahl von 20 Boards knapp 13Euro pro Stück kosten (schon zusammengelötet). Mit nem ESP32 drauf, sodass man auf Wunsch sogar WLAN verwenden kann - ist bei mir aber nicht geplant.
Axel R. schrieb: > Rechtlich: Was sagt der Vermieter wohl dazu? Egal, was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß. Sowas ähnliches habe ich vor vielen Jahren mal gemacht, eine Leiste mit PC-Lüftern auf dem Flachheizkörper half gegen kalte Füße.
Und was sollen die Lüfter UNTER dem Heizkörper (HK) bitte bringen, die blasen doch die unten kalte Luft durch den HK wodurch sie sich erwärmt aber durch die Gebläsewirkung dann hoch zur Decke gepustet wird? Was bringt einem die Wärme oben an der Decke oder am Kopf wo eine FBH genau das richtige Wohlfühlklima in einem Raum schafft, Wärme am Boden an den Füßen und am Kopf frische weil kältere Luft. M.M.n. das falche Konzept was die Blasrichtung betrifft, die Lüftter oben drauf und damit die Luftstromrichtung nach unten, das hat wohl noch Keiner probiert? Mich nervt das immer wieder dass am Kopf die Wärme sich breit mach und an den Füßen diese dort dann fehlt. Nur ne FBH zum Nachrüsten wird es nicht so einfach geben, wäre aber mal ne Idee mit einer flachen Rohrschlange unterm Teppich u. den WW-Fluß vom HK darin umleiten. Dann kann man die VL-Temp. auch auf die Hälfte reduzieren, nur so ne Bastelei wird man selber nicht hinbekommen, ohne den Fußboden aufzureißen u. ne richtige FBH einzubauen. Manfred P. schrieb: > Sowas ähnliches habe ich vor vielen Jahren mal gemacht, eine Leiste mit > PC-Lüftern auf dem Flachheizkörper half gegen kalte Füße. Also war doch schon jemand drauf gekommen?
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Beitrag #7212802 wurde vom Autor gelöscht.
Sven F. schrieb: > Nur ne FBH zum Nachrüsten wird es nicht so einfach geben, wäre aber mal > ne Idee mit einer flachen Rohrschlange unterm Teppich u. den WW-Fluß vom > HK darin umleiten. Gerade ganz kurz gegoogelt: eines der ersten Systeme hatte eine Aufbauhöhe von 2cm. Ganz oben stand auch was von einer Firma, die wohl den Estrich auffräsen...
Matthias S. schrieb: > Ganz oben stand auch was von einer Firma, die wohl > den Estrich auffräsen... Das ist gerade der große Trend. Weil jetzt jeder eine FBH nachrüsten will.
Sven F. schrieb: > Und was sollen die Lüfter UNTER dem Heizkörper (HK) bitte bringen, die > blasen doch die unten kalte Luft durch den HK wodurch sie sich erwärmt > aber durch die Gebläsewirkung dann hoch zur Decke gepustet wird? Die Heizung funktioniert aber nur so. Kalte luft wird von unten "aufgesaugt" wird erwärmt, und weil die Warme luft leichter ist als die kalte, steigt die nach oben. Nimm ein Treppenhaus, und heize nur im untersten Stock, du wirst merken, wie es oben immer Wärmer wird. Wenn man die lüfter oben anbringt, dann wirkt man da dagegen. Such mal nach Konvektionsheizung!
Ein langsam drehender Deckenventilator könnte die Wärme von oben runter drücken. Das ist vermutlich angenehmer als surrende PC- Lüfter auf der Heizung.
Lüfter an Heizköper ist verboten, wenn jeder Heizkörper eine eigene Ablese/Abrechnungs-Einheit hat, die in der Mitte vom Heizkörper montiert ist. Weil die dann gar nicht erst erfassen kann, wie viel man wirklich genommen hat. Das ist dann schon im Raum verteilt bevor es gemessen werden kann, und das gilt als Beschiss!! Meist bei Fernwärme und Zentralheizungen anzutreffen. Alles OKAY, -wenn du eine eigene Therme hast, und du per Gaszähler komplett unabhängig von allen anderen abgerechnet wirst. -wenn du eine Differenz-Rechnung (was geht rein / wie viel geht zurück) im Heizkreislauf zur Abrechnung hast. -wenn du elektrisch heizt Das einzige was passiert ist, dass man enorm zur Schonung des Geldbeutels und der Umwelt beigetragen hat. Das Raumklima hat auch etwas davon. Der Luft-Kreislauf geht schneller, und es kühlt sich nicht so viel vom Fenster und der Außenwand ab. (Den Luftstrum natürlich richtig herum blasen, und nicht gegen den Kamineffekt!) Die Luft ist dann nicht mehr so heiß, aber es wird viel mehr abgegeben. Es ist lediglich Effizienzsteigerung. Wer das verhindert, darf gerne erschossen werden. Thomas U. schrieb: > Ausprobieren - jede kWh > zählt! ;-)) Oliver S. schrieb: > Ein langsam drehender Deckenventilator könnte die Wärme von oben runter > drücken. Ansonnsten spielt man "Bodenheizung" für das Stockwerk drüber...
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"Wäschetrockner: wenn die feuchte Wäsche erhitzt ist, Heizelemente ausschalten und mit kalter Luft blasen, und erst wieder Heizen, wenn die Wäsche nur noch warm ist, als Elektroniker? - hatten wir das schon?"
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Das einzige was beim Wäschetrockner sinnvoll ist, ist ein Trockner mit Wärmepumpe.
Ben B. schrieb: > Jedes Jahr passieren solche Unfälle weil irgend > jemand seine Heizung "optimieren" wollte. Ich les davon eher, wenn jemand einen Notstromer oder Gasheizung im Gebäude betreibt. > Immer dran denken, Kohlenmonoxid riecht man nicht und bereits geringe Mengen > können einen im Schlaf töten. Einfacher, schmerzfreier (für sich selbst zumindest) Beitrag zur CO²-Reduzierung.
Axel R. schrieb: > Rechtlich: Was sagt der Vermieter wohl dazu? Der Vermieter darf Deine Wohnung nicht einfach so betreten. Die Dinger sind jederzeit ohne Schaden wieder demontierbar, somit m.E. rechtlich kein Problem, da die Heizung nicht beschädigt wird. > Technisch: lohnt sich das überhaupt? siehe Dein Link - offenbar schon Wobei Du ziemlich viel Umluft erzeugst und je nachdem auch viel Staub in den Raum beförderst. Außerdem kosten die Ventilatoren Strom, wenn auch nur geringfügig.
Tim S. schrieb: > Lüfter an Heizköper ist verboten, > wenn jeder Heizkörper eine eigene Ablese/Abrechnungs-Einheit hat, die in > der Mitte vom Heizkörper montiert ist. Weil die dann gar nicht erst > erfassen kann, wie viel man wirklich genommen hat. Das ist dann schon im > Raum verteilt bevor es gemessen werden kann, und das gilt als Beschiss!! > Meist bei Fernwärme und Zentralheizungen anzutreffen. Das stimmt doch gar nicht! Der Ableser ist angeschweißt am Heizkörper; damit spielt ein bißchen Umluft durch Ventilatoren überhaupt keine Rolle - der Ableser mißt die Wärme am Metall des Heizkörpers! Die Umluft bewirkt keinerlei Kühlung an der Schweißnaht. Zeig mir bitte den Paragraphen wo das verboten sein soll? Die Ventilatoren sind nicht fest montiert an der Heizung, sondern jederzeit sofort ablösbar.
Robert K. schrieb: > Tim S. schrieb: >> Lüfter an Heizköper ist verboten, >> wenn jeder Heizkörper eine eigene Ablese/Abrechnungs-Einheit hat, die in >> der Mitte vom Heizkörper montiert ist. Weil die dann gar nicht erst >> erfassen kann, wie viel man wirklich genommen hat. Das ist dann schon im >> Raum verteilt bevor es gemessen werden kann, und das gilt als Beschiss!! >> Meist bei Fernwärme und Zentralheizungen anzutreffen. > Das stimmt doch gar nicht! > Der Ableser ist angeschweißt am Heizkörper; damit spielt ein bißchen > Umluft durch Ventilatoren überhaupt keine Rolle - der Ableser mißt die > Wärme am Metall des Heizkörpers! Die Umluft bewirkt keinerlei Kühlung an > der Schweißnaht. Wirklich? Aha. Du kennst die wiederkehrenden Tips, die Heizkörper nicht zuzustellen? Warum wohl? Weil dadurch die Zirkulation beeinträchtigt wird und die Rücklauftemp. zu hoch ist. Dadurch kommt weniger Wärme aus dem HK raus, der 'Ableser' registriert länger eine hohe Temp. am HK und du bezahlst dadurch mehr für weniger Wärme. Denke das Ganze bitte mal mit anderem Vorzeichen! Naa? Tip: PC-Lüfter mit 120mm sind leise und passen recht gut unter die HK. Ein Rechteck aus Holzleisten, dazwischen mehrere dieser Lüfter und das Ganze unter die HK gehängt wirkt Wunder. Mit einer Regelung verbunden, deren Fühler am Ventil (wärmste Stelle am HK) angeklemmt ist bewirkt, dass die Lüfter nur 'laufen', wenn warmes Wasser einströmt. Dadurch kannst du die verbrauchabhängigen Anteil um bis zu 50% reduzieren. Deinen Vermieter interessiert das nicht. Du gehst dadurch nur bei deinen Nachbarn 'mit dem Hut rum'. > Zeig mir bitte den Paragraphen wo das verboten sein soll? Die > Ventilatoren sind nicht fest montiert an der Heizung, sondern jederzeit > sofort ablösbar.
Such einfach den Paragraphen, in dem Beschiss erlaubt ist. Deine Methode/Anfrage ist mir zu aufwändig. Ich habe keine Ahnung von Heizungs-Paragraphen Sorry.
Tim S. schrieb: > Such einfach den Paragraphen, in dem Beschiss erlaubt ist. Dir ist schon klar dass erst mal alles erlaubt ist, was nicht verboten ist? Aber warum kommt nicht einfach Betrug in Betracht, wenn den anderen Parteien hier zusätzliche Kosten entstehen? Allerdings, wo zieht man die Grenze? Es könnte sein Andere haben einen extrem verschmutzten und zugestellten Heizkörper, ich aber reinige den immer und lasse extrem viel Platz außen rum. Auch das würde die Kosten in Richtung Nachbarn verschieben. Jetzt optimiere ich die Luftzirkulation nochmal und die Kosten verschieben sich halt noch mehr.
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Thomas U. schrieb: > Wirklich? Aha. > Du kennst die wiederkehrenden Tips, die Heizkörper nicht zuzustellen? > Warum wohl? na und, das kann ich machen wie ich will, ich kann alles unvorteilhaft mit Möbeln zustellen. Thomas U. schrieb: > Weil dadurch die Zirkulation beeinträchtigt wird und die Rücklauftemp. > zu hoch ist. Dadurch kommt weniger Wärme aus dem HK raus, der 'Ableser' > registriert länger eine hohe Temp. am HK und du bezahlst dadurch mehr > für weniger Wärme. dann ist es eben so. Thomas U. schrieb: > Denke das Ganze bitte mal mit anderem Vorzeichen! > Naa? ein Vorteil dann für mich - wo ist jetzt das Problem? Thomas U. schrieb: > Deinen Vermieter interessiert das nicht. Du gehst dadurch nur bei deinen > Nachbarn 'mit dem Hut rum'. Wieso sollte das meinen Nachbarn stören - die Lüftergeräusche wird er bei einer halbswegs guten Decke gar nicht hören ... und mein Nachbar hat ja eine eigene Heizung oder? Interessiert also überhaupt nicht. Man spart damit also "etwas" an Heizkosten mit dieser Methode ... nur Du hast einen ganz anderen Nachteil: Dein Wohnzimmer und schon gar nicht Dein Heizkörper, etc. ist nämlich kein Reinstraum - das heißt Du wirbelst jede Menge Staub auf und das ist bestimmt gut für die Lunge ?!
Cyblord -. schrieb: > Aber warum kommt nicht einfach Betrug in Betracht, wenn den anderen > Parteien hier zusätzliche Kosten entstehen? Was ist das denn für eine Logik - ich muß die Heizung also voll aufdrehen, damit mein Nachbar über mir weniger heizen muß? Und im übrigen Thermik: Wärme steigt nach oben, d.h. mein Nachbar unter mir hat gar nichts davon - ganz schön ungerecht?
Robert K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Aber warum kommt nicht einfach Betrug in Betracht, wenn den anderen >> Parteien hier zusätzliche Kosten entstehen? > Was ist das denn für eine Logik - ich muß die Heizung also voll > aufdrehen, damit mein Nachbar über mir weniger heizen muß? > Und im übrigen Thermik: Wärme steigt nach oben, d.h. mein Nachbar unter > mir hat gar nichts davon - ganz schön ungerecht? Hallo ZombiHase Argumentatives 'Haken schlagen' beherrscht du beeindruckend gut! Hut ab!! Sobald eine deiner Seifenblasen platzt, geht das in eine andere Richtung weiter...
Thomas U. schrieb: > Sobald eine deiner Seifenblasen platzt, geht das in eine andere Richtung > weiter... Tut mir leid, aber bisher kann ich nicht ganz erkennen was genau daran illegal sein soll oder gar unsolidarisch gegenüber meinen Nachbarn, damit der weniger heizen muß ?! Der einzige entscheidende Nachteil wird allerdings Deine Lunge sein, denn so Staubpartikel im Luftstrom und das dann 24/7 ... das ist nicht so gut für die Gesundheit.
Robert K. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Sobald eine deiner Seifenblasen platzt, geht das in eine andere Richtung >> weiter... > Tut mir leid, aber bisher kann ich nicht ganz erkennen was genau daran > illegal sein soll oder gar unsolidarisch gegenüber meinen Nachbarn, > damit der weniger heizen muß ?! > Der einzige entscheidende Nachteil wird allerdings Deine Lunge sein, > denn so Staubpartikel im Luftstrom und das dann 24/7 ... das ist nicht > so gut für die Gesundheit. 'Schneeflöckchen'? Dann mach dir weniger Gedanken, wie du Anderen Schaden kannst. Das entspannt. ... Unser Wintervorrat an Pilzen ist eben wieder ergänzt worden... Ja ich weiß, ich bin deshalb eine steuerhinterziehende, konsumverweigernde Umweltsau. Stimmts?
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Thomas U. schrieb: > 'Schneeflöckchen'? > Dann mach dir weniger Gedanken, wie du Anderen Schaden kannst. Das > entspannt. > ... Unser Wintervorrat an Pilzen ist eben wieder ergänzt worden... > Ja ich weiß, ich bin deshalb eine steuerhinterziehende, > konsumverweigernde Umweltsau. Stimmts? dummes Gerede weit weg vom Thema ):
Cyblord -. schrieb: > Tim S. schrieb: >> Such einfach den Paragraphen, in dem Beschiss erlaubt ist. > > Dir ist schon klar dass erst mal alles erlaubt ist, was nicht verboten > ist? > > Aber warum kommt nicht einfach Betrug in Betracht, wenn den anderen > Parteien hier zusätzliche Kosten entstehen? > Allerdings, wo zieht man die Grenze? Es könnte sein Andere haben einen > extrem verschmutzten und zugestellten Heizkörper, ich aber reinige den > immer und lasse extrem viel Platz außen rum. Auch das würde die Kosten > in Richtung Nachbarn verschieben. Jetzt optimiere ich die > Luftzirkulation nochmal und die Kosten verschieben sich halt noch mehr. Die Grenze zieht man da, wo jemand Dritten einen Schaden zufügt. Ist eigentlich ganz einfach. Wenn jemand seinen Heizkörper zustellt, kann er das machen, ist seine Sache. Man darf natürlich auch den Heizkörper 2 Mal am Tag polieren, damit nicht der Luftstrom durch Verschmutzung abgebremst wird. Ich würde die Heizkostenoptimierung durch Lüfter für eine Straftat halten. Es kommt wohl Betrug und Diebstahl in Betracht.
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Thorsten M. schrieb: ... > > Die Grenze zieht man da, wo jemand Dritten einen Schaden zufügt. Ist > eigentlich ganz einfach. Wenn jemand seinen Heizkörper zustellt, kann er > das machen, ist seine Sache. Man darf natürlich auch den Heizkörper 2 > Mal am Tag polieren, damit nicht der Luftstrom durch Verschmutzung > abgebremst wird. > Ich würde die Heizkostenoptimierung durch Lüfter für eine Straftat > halten. Es kommt wohl Betrug und Diebstahl in Betracht. Die Rechtslage mal außen vor. Du scheinst als einer der Wenigen das System mit den Lüftern verstanden zu haben. Der Eigentümer wird sich kaum von selbst um dieses Thema kümmern. Ihm entsteht dabei kein Schaden.
Thorsten M. schrieb: > Man darf natürlich auch den Heizkörper 2 > Mal am Tag polieren, damit nicht der Luftstrom durch Verschmutzung > abgebremst wird. > Ich würde die Heizkostenoptimierung durch Lüfter für eine Straftat > halten. Es kommt wohl Betrug und Diebstahl in Betracht. Nein, das Polieren der Heizkörper kann man dann genauso als Straftat ansehen! Ehrlich gesagt, Du bist ja nicht allein mit dieser sehr seltsamen Denkweise ... und das ist schon traurig bzw. bedenklich.
Thorsten M. schrieb: > Ich würde die Heizkostenoptimierung durch Lüfter für eine Straftat > halten. Es kommt wohl Betrug und Diebstahl in Betracht. Diese denk weise ist recht unterirdisch und ich habe noch von keinen Gerichtsurteil gehört was dies zum Inhalt hatte. Dagegen sollten die Heizkosten Verteiler, so nennen sich die Dinger glaube ich,endlich verschwinden. Die Dinger sind manipulierbar und nicht richtig Aussagefähig. Eine Wohnung sollte mit ordentlichen Messtechnik ausgerüstet werden. In über 90 % der Altneubaublöcke und Neubaublöcke der ehemaligen DDR ist dies geschehen. Viele Privatvermieter scheuen dies aber wegen den Angeblichen Kosten, nehme ich an. Auch für den Mieter ist eine bessere Kontrolle der Heizenergiekosten möglich. MfG alterknacker
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Al. K. schrieb: > Thorsten M. schrieb: >> Ich würde die Heizkostenoptimierung durch Lüfter für eine Straftat >> halten. Es kommt wohl Betrug und Diebstahl in Betracht. > > Diese denk weise ist recht unterirdisch und ich habe noch von keinen > Gerichtsurteil gehört was dies zum Inhalt hatte. > > Dagegen sollten die Heizkosten Verteiler, so nennen sich die Dinger > glaube ich,endlich verschwinden. > Die Dinger sind manipulierbar und nicht richtig Aussagefähig. Auf welche Weise sind diese Dinger manipulierbar? ...ausser dem Trick mit den Lüftern? > Eine Wohnung sollte mit ordentlichen Messtechnik ausgerüstet werden. > In über 90 % der Altneubaublöcke und Neubaublöcke der ehemaligen DDR > ist dies geschehen. Diese 'Messtechnik' bestand in neugierigen Nachbarn, die die Beobachtung 'offenes Fenster' weitergegeben haben? Was geschah anschliessend? > > Viele Privatvermieter scheuen dies aber wegen den Angeblichen Kosten, > nehme ich an. > Auch für den Mieter ist eine bessere Kontrolle der Heizenergiekosten > möglich. > > MfG > alterknacker
Al. K. schrieb: > In über 90 % der Altneubaublöcke und Neubaublöcke der ehemaligen DDR > ist dies geschehen. Sich da sind nur Heizkostenverteiler installiert worden.
Re D. schrieb: > Sich da sind nur Heizkostenverteiler installiert worden. wo lebst du, noch in der DDR? Thomas U. schrieb: > Auf welche Weise sind diese Dinger manipulierbar? ...ausser dem Trick > mit den Lüftern? ..na, wenn das so unbekannt ist dann ist es besser es hier nicht offen zu legen. Thomas U. schrieb: > Diese 'Messtechnik' bestand in neugierigen Nachbarn, die die Beobachtung > 'offenes Fenster' weitergegeben haben? Was geschah anschliessend? Du solltest deine Geschichtskenntnisse auffrischen. Neue Messtechnik kam dann mit der Großbürgerlichen Wende.
Al. K. schrieb: > Re D. schrieb: >> Sich da sind nur Heizkostenverteiler installiert worden. > > wo lebst du, noch in der DDR? > > Thomas U. schrieb: >> Auf welche Weise sind diese Dinger manipulierbar? ...ausser dem Trick >> mit den Lüftern? > ..na, wenn das so unbekannt ist dann ist es besser es hier nicht offen > zu legen. Zwischen den Ableseterminen einfach einen anderen HK hinhängen? > > Thomas U. schrieb: >> Diese 'Messtechnik' bestand in neugierigen Nachbarn, die die Beobachtung >> 'offenes Fenster' weitergegeben haben? Was geschah anschliessend? > > Du solltest deine Geschichtskenntnisse auffrischen. > Neue Messtechnik kam dann mit der Großbürgerlichen Wende. Richtig Aber auch erst dann!
Der Haken ist ja, dass die vom Heizkörper abgegebene Wärmemenge nicht gemessen sondern nur geschätzt wird. Nur der Gesamtverbrauch eines Miethauses mit vielen Parteien wird gemessen und abgerechnet. Da ist so, als ob ein großer Topf da wäre und jeder der draus isst, zahlt entsprechend der Größe des Löffels. Wer da seinen Löffel vergrößert oder schneller löffelt macht das auf Kosten der Andren. Es ist sozusagen ein energetisches all-you-can eat. Auch jemand, der mit Lüftergruppe den unteren Teil der Heizung ausnutzt, ohne dass das auf Verdampfung beruhende Verteilungsmeßgerät mitbekommt, ist meiner Meinung nach ein Parasit. Gerecht wäre eine auf die Einzelwohnung bezogene Messung. aber weder die große Zahl der dabei notwendigen Messgeräte noch die Art der Heizverteilung im Haus lässt das zu. Da heute der Preis der kWh Heizung sich der kWh Strom annähern, wäre das für Mietwohnungen bald denkbar: Zum Stromzählerschrank ein Wärmezählerschrank dazu. Und separate Versorgung jeder Wohnung mit Strom und Heizung . Aber kompliziert wirds erst mit Wohnungen an der Außenmauer und Wohnungen innerhalb des Blocks, die von den Nachbarn mitgeheizt werden.
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Peter R. schrieb: ... > > Auch jemand, der mit Lüftergruppe den unteren Teil der Heizung ausnutzt, > ohne dass das auf Verdampfung beruhende Verteilungsmeßgerät mitbekommt, > ist meiner Meinung nach ein Parasit. > > Gerecht wäre eine auf die Einzelwohnung bezogene Messung. aber weder die > große Zahl der dabei notwendigen Messgeräte noch die Art der > Heizversorgung im Haus lässt das zu. > > Da heute der Preis der kWh Heizung sich der kWh Strom annähern, wäre > das für Mietwohnungen bald denkbar: Zum Stromzählerschrank ein > Wärmezählerschrank dazu. Und separate Versorgung jeder Wohnung mit Strom > und Heizung . > > Aber kompliziert wirds erst mit Wohnungen an der Außenmauer und > Wohnungen innerhalb des Blocks, die von den Nachbarn mitgeheizt werden. Das ist aber schon lange bekannt mit der Folge, dass bei Leerstand immer die Giebelwohnungen davon betroffen sind und für deren notwendigen Mindestheizung der Vermieter bei den Anderen mit dem Hut rumgeht...
Thorsten M. schrieb: > Die Grenze zieht man da, wo jemand Dritten einen Schaden zufügt. Ist > eigentlich ganz einfach. Leider dann wieder ein bisschen zu einfach. Wenn dir jemand die Vorfahrt nimmt und du in ihn reinfährst, hast du auch einen Schaden zugefügt. Bist aber nicht Schuld und musst nicht zahlen. Also das mit dem Kant'schen Imperativ musst du nochmal üben. > Wenn jemand seinen Heizkörper zustellt, kann er > das machen, ist seine Sache. Man darf natürlich auch den Heizkörper 2 > Mal am Tag polieren, damit nicht der Luftstrom durch Verschmutzung > abgebremst wird. Ja das darf man wohl. Aber wenn dein Nachbar den Heizkörper zustellt und verdrecken lässt, entsteht ihm auch einen Schaden weil die Kosten sich zu ihm verschieben. Damit wäre die Grenze, nach deiner obigen Definition, bereits hier überschritten. > Ich würde die Heizkostenoptimierung durch Lüfter für eine Straftat > halten. Es kommt wohl Betrug und Diebstahl in Betracht. Nochmal: Wo ist die Grenze? Was wenn jemand gerne eine großen Ventilator im Wohnzimmer hat der zufällig auf den Heizkörper pustet? Eine Straftat? Es wird sich wohl eher die Frage stellen müssen, ob diese lustigen Zähler an den Heizkörpern zuverlässig genug sind, wenn ein wenig Luftstrom die Kosten derart verschieben kann. Allerdings gibt es wohl noch keine Urteile dazu, deshalb kann auch noch niemand wissen was da vor Gericht passieren würde. Abgesehen davon ist das Risiko erwischt zu werden sowieso extrem klein.
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Cyblord -. schrieb: >> Ich würde die Heizkostenoptimierung durch Lüfter für eine Straftat >> halten. Es kommt wohl Betrug und Diebstahl in Betracht. > > Nochmal: Wo ist die Grenze? Was wenn jemand gerne eine großen Ventilator > im Wohnzimmer hat der zufällig auf den Heizkörper pustet? Eine Straftat? Das Problem ist viel grundsätzlicher: Durch welche Tathandlung soll jeweils welches Merkmal des gesetzlichen Tatbestandes verwirklicht werden, also - welche fremde bewegliche Sache wird wem in der Absicht rechtswidriger Zueignung weggenommen - über welche Tasschen wird getäuscht und dadurch ein Irrtum hervorgerufen, der den Getäuschten veranlasst, eine Vermögensverfügung vorzunehmen, um den Empfänger rechtswidrig zu bereichern?
Percy N. schrieb: > Durch welche Tathandlung soll jeweils welches Merkmal des gesetzlichen > Tatbestandes verwirklicht werden, also > > - welche fremde bewegliche Sache wird wem in der Absicht rechtswidriger > Zueignung weggenommen > > - über welche Tasschen wird getäuscht und dadurch ein Irrtum > hervorgerufen, der den Getäuschten veranlasst, eine Vermögensverfügung > vorzunehmen, um den Empfänger rechtswidrig zu bereichern? Das kommt ja noch hinzu: Der Strafrechtliche Teil ist doch sowieso eher Humbug. Wenn dann wären doch eher zivilrechtliche Forderungen der Nachbarn zu erwarten oder nicht?
Gerald B. schrieb: > Zum Thema Beschiss oder Nichtbeschiss... > Wenn mir der Heizkörper nicht gefällt und ich würde eine Verkleidung > drum herum bauen, oder es steht ein Möbelstück davor, da bekomme ich > doch auch kein Geld wieder, weil die Konvektion und damit der > Wirkungsgrad sinkt, oder? Dann stört sich komischerweise niemand daran. Wenn du selbst dein Geld in dem Müll schmeisst ist das nicht strafbar, wenn du aber in den Geldbeutel eines andere3n fasst schon. So einfach ist das.
Percy N. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >>> Ich würde die Heizkostenoptimierung durch Lüfter für eine Straftat >>> halten. Es kommt wohl Betrug und Diebstahl in Betracht. >> >> Nochmal: Wo ist die Grenze? Was wenn jemand gerne eine großen Ventilator >> im Wohnzimmer hat der zufällig auf den Heizkörper pustet? Eine Straftat? > > Das Problem ist viel grundsätzlicher: > > Durch welche Tathandlung soll jeweils welches Merkmal des gesetzlichen > Tatbestandes verwirklicht werden, also > > - welche fremde bewegliche Sache wird wem in der Absicht rechtswidriger > Zueignung weggenommen Ist Wärme 'beweglich'? > > - über welche Tasschen wird getäuscht und dadurch ein Irrtum > hervorgerufen, der den Getäuschten veranlasst, eine Vermögensverfügung > vorzunehmen, um den Empfänger rechtswidrig zu bereichern? Die restlichen Mieter werden über den jetzigen Wert ihrer Heizkörper getäuscht. Dieser wurde bei Installation der Abrechenxxx festgelegt. Der Gesamtwert im HAus ändert sich nicht bei der Abrechnung. Wenn Du die Werte deiner HK mit Lüfter herabsetzt, werden die Kosten während der Abrechnung zuungunsten der anderen Mieter anders verteilt. Diese zahlen dadurch einen höheren (Verbrauchs)anteil.
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Thomas U. schrieb: > Ist Wärme 'beweglich'? Falls nicht fällt Diebstahl ja schon mal raus.
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Cyblord -. schrieb: > Thomas U. schrieb: > >> Ist Wärme 'beweglich'? > > Falls nicht, warum schreibst du dann von "Diebstahl"? Wo steht was von Diebstahl?
Thomas U. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Thomas U. schrieb: >> >>> Ist Wärme 'beweglich'? >> >> Falls nicht, warum schreibst du dann von "Diebstahl"? > > Wo steht was von Diebstahl? Hier: > Ich würde die Heizkostenoptimierung durch Lüfter für eine Straftat > halten. Es kommt wohl Betrug und Diebstahl in Betracht. Das war allerdings Thorsten und nicht du. Hatte ich kurz verwechselt.
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Cyblord -. schrieb: > Thomas U. schrieb: > >> Ist Wärme 'beweglich'? > > Falls nicht fällt Diebstahl ja schon mal raus. Siehe zuvor § 90 BGB. https://dejure.org/gesetze/BGB/90.html Was glaubt ihr wohl, wofür es § 248 c StGB gibt.
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Percy N. schrieb: > Was glaubt ihr wohl, wofür es § 248 c StGB gibt. Scheint aber nun bei Wärme nicht gerade einschlägig zu sein.
Zitat: "§ 90 Begriff der Sache Sachen im Sinne des Gesetzes sind nur körperliche Gegenstände". Wie schön, dann darf ich also Strom klauen. Wie das geht verrate ich aber nicht 😎
Phasenschieber S. schrieb: > Zitat: "§ 90 > Begriff der Sache > Sachen im Sinne des Gesetzes sind nur körperliche Gegenstände". > > Wie schön, dann darf ich also Strom klauen. Wie das geht verrate ich > aber nicht 😎 Schlecht gealtert in den zwei Minuten...
Thomas U. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Thomas U. schrieb: >> >>> Ist Wärme 'beweglich'? >> >> Falls nicht, warum schreibst du dann von "Diebstahl"? > > Wo steht was von Diebstahl? Direkt darüber. Ich hatte die Tatbestandsmerkmale des Diebstahls abgefrsgt, und Du hast eines davon thematisiert.
Eigentlich in einer Perfekten Welt bringt der Lüfter nix. Der Heizkörper ist so eingestellt das nicht mehr Wasser hindurch fliesen kann als er ohne Lüfter an den Raum abgeben kann. Hydraulischer Abgleich und so. Pustet nun der Lüfter durch den Heizkörper kühlt dieser ab und die Heizleistung bleibt gleich. Wie gesagt in einer Perfekten Welt ;)
Cyblord -. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Was glaubt ihr wohl, wofür es § 248 c StGB gibt. > > Scheint aber nun bei Wärme nicht gerade einschlägig zu sein. Stimmt auffällig. Und was lernen wir daraus?
S. M. schrieb: > Eigentlich in einer Perfekten Welt bringt der Lüfter nix. Der Heizkörper > ist so eingestellt das nicht mehr Wasser hindurch fliesen kann als er > ohne Lüfter an den Raum abgeben kann. Hydraulischer Abgleich und so. > Pustet nun der Lüfter durch den Heizkörper kühlt dieser ab und die > Heizleistung bleibt gleich. > > Wie gesagt in einer Perfekten Welt ;) Wo gibt es die? Wie komme ich dahin? Und ist das dort nicht laaangweilig? 😉
Percy N. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Percy N. schrieb: >>> Was glaubt ihr wohl, wofür es § 248 c StGB gibt. >> >> Scheint aber nun bei Wärme nicht gerade einschlägig zu sein. > > Stimmt auffällig. Und was lernen wir daraus? Die technischen Möglichkeiten eilen der Gesetzgebung immer voraus!
Cyblord -. schrieb: > Der Strafrechtliche Teil ist doch sowieso eher > Humbug. Bisher wohl ja. § 268 StGB käme noch in Betracht. https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__268.html > Wenn dann wären doch eher zivilrechtliche Forderungen der > Nachbarn zu erwarten oder nicht? Bisher sehe ich keine Anspruchsgrundlage. Evtl § 823 II BGB iVm § 268 StGB. Sorry, habe Deinen Beitrag eben erst gesehen.
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Percy N. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Der Strafrechtliche Teil ist doch sowieso eher >> Humbug. > Bisher wohl ja. >> Wenn dann wären doch eher zivilrechtliche Forderungen der >> Nachbarn zu erwarten oder nicht? > Bisher sehe ich keine Anspruchsgrundlage. > Die entsteht sicher erst, wenn dem EIGENTÜMER ein Schaden entsteht. Der legt die entstandenen Kosten auf die Mieter um. Basis ist der durch die Lüfter geänderte Wert der Heizleistung. Wenn sich die Mieter die Köppe einschlagen, ist das kein Problem... > Sorry, habe Deinen Beitrag eben erst gesehen.
Thomas U. schrieb: > Die entsteht sicher erst, wenn dem EIGENTÜMER ein Schaden entsteht. Wie kommst Du auf diese Idee?
Percy N. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Die entsteht sicher erst, wenn dem EIGENTÜMER ein Schaden entsteht. > > Wie kommst Du auf diese Idee? Dem würde der Gewinn schrumpfen und er dadurch weniger Steuern zahlen! Dabei werden Behörden langsam munter. ...mal so pragmatisch gedacht!
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Thomas U. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Thomas U. schrieb: >> >>> Die entsteht sicher erst, wenn dem EIGENTÜMER ein Schaden entsteht. >> >> Wie kommst Du auf diese Idee? > > Dem würde der Gewinn schrumpfen und er dadurch weniger Steuern zahlen! > Dabei werden Behörden langsam munter. Spaßig, aber was hat das damit zu tun, dass ansonsten angeblich keine Ansprüche entstehen können sollen?
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Percy N. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Percy N. schrieb: >> >>> Thomas U. schrieb: >>> >>>> Die entsteht sicher erst, wenn dem EIGENTÜMER ein Schaden entsteht. >>> >>> Wie kommst Du auf diese Idee? >> >> Dem würde der Gewinn schrumpfen und er dadurch weniger Steuern zahlen! >> Dabei werden Behörden langsam munter. > > Spaßig, aber was hat das damit zu tun, dass ansonsten angeblich keine > Ansprüche entstehen können sollen? Theoretisch schon. Aber wer steigt hinter das ganze System der Abrechnung und die eigentliche Wirkung der Lüfter? Ich hatte vor vielen Jahren als Mieter einige PC-Lüfter mit KTY81 montiert. Während dieser Zeit waren auch einige Mitmieter gelegentlich zu Besuch und haben das nicht gecheckt. Wenn sich der Ableser angekündigt hatte, wurden diese abgebaut und einer notwendigen, jährlichen Reinigung unterzogen.
Thomas U. schrieb: > Theoretisch schon. Was lässt Dich das für eine sinnvolle Antwort auf meine Frage halten?
Percy N. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Theoretisch schon. > > Was lässt Dich das für eine sinnvolle Antwort auf meine Frage halten? Die praktische Durchsetzung. 'Erkennen' der Sachverhaltes durch 'Geschädigte' vorausgesetzt. Dem Vermieter ist das egal Der legt die Kosten weiterhin nach Schema 'FU auf die Mieter um. Warum sollte der bei größeren Abweichungen des Wärmebezuges eines Mieters dort nachforschen? Der hat sein Geld rein...
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Kann mir mal einer ein solches Gesetz zum Verbot benennen? Es wird schwer. Da existiert nichts zu. Jeder Deckenventilator würde sonst ebenso unter dies Verbot fallen. Das Arbeitsprinzip ist gleich. Verboten würde dann auch meine Anlage sein. Die zieht fast so viel Luft wie der Heizkörper. Jeder kann und darf solche Heizungslüfter betreiben. Eine Abrechnung erfolgt gleich wie bisher. Dadurch wird nichts gespart. Warum dem so ist erkläre ich eben. Die Messung erfolgt am Heizkörper. Außen. Ein Luftstrom im inneren ist ja sogar gewollt. Bei kalten Räumen ist der natürliche Luftstrom höher als in einem warmen Raum. Eine Heizung saugt immer Luft vom Boden an und gibt diese in Richtung Decke ab. Der Heizkörper öffnet das Ventil, der Thermoschalter erkennt dies und die Lüfter laufen an. Nun wird außen am Heizkörper vom Messgerät die Temperatur genommen. Irgendwann sagt das Thermostat es reicht und die Heizung wird abgeschaltet. Das Messgerät erkennt dies und schaltet ebenso ab und auch der Lüfter beendet seine Arbeit kurz darauf. Irrtum 1: Die Heizmenge wird gemessen. Nö. Die ist total uninteressant. Es wird in Einheiten gemessen. Dabei geht es um die Dauer die die Heizung das Ventil offen hatte und einem berechneten Wert der für jeden Raum und jeden Heizkörper extra berechnet wurde. Danach wird der Wert bemessen. Irrtum 2: Die Heizung wird durch Lüfter schneller kalt. Nö. Das Messgerät ist mit einer Metallplatte, an der gemessen wird, an den Heizkörper angebunden. Der Unterschied zwischen mit Lüfter und ohne Lüfter liegt im Millisekundenbereich. Es wird ja nicht der untere Wert gemessen sondern der "Ventil auf" also volle Energie. Da bricht die Temperatur in beiden Fällen fast gleich schnell zusammen. (Wer sich da für 1 KW Lüfter dranhängt schafft es auch schneller aber zahlt so viel mehr an Strom das jeder nur sagen kann: Trottel am Werk.) Irrtum 3: Ich spare ja weil ich die Temperatur schneller verteile. Nö. Da kommt jetzt die vollständige Messart ins Spiel. Es wird die Temperaturdifferenz von Heizkörper und Raumtemperatur ermittelt und als Messwert erhoben. Könnte es da einen Unterschied geben würde ich das Fenster aufmachen und die Heizenergie abfangen und in einen anderen Raum umleiten. Der Zug durch die Heizung ist bei offenem Fenster besser als mit jedem normalen Lüfter. Also es wird ermittelt wie lange die Heizung auf ist, welcher Temperaturunterschied zwischen der Heizung und der Raumluft besteht und wie es sich angleicht. Der Wert wird dann mit einem berechneten (Raum und Heizung) Wert berechnet für die Abrechnung. Die abgegebene und gemessene Wärmemenge des Heizkörpers bleibt also in allen Fällen gleich. Lüfter zaubern keine Energie in die Heizung oder Wohnung. Was bringen den nun diese Lüfter? Lüfter sorgen nun nur für eine bessere Verteilung der Wärme im Raum. Man unterstützt den natürlichen Kreislauf. Wo der Ventilator angebracht ist interessiert dabei nur in der Effektivität. Ein mit den Armen wedelnder Mensch bewirkt das gleiche. Rennende Kinder ebenso. Man verwechselt dabei gerne etwas. Der Mensch fühlt sich wohl bei Strahlungswärme. Die Ventilatoren sorgen nun für eine bessere Verteilung der Wärme im Raum. Sie schaffen es nicht mehr (abgerechnete) Energie aus dem Heizköper zu entnehmen. Sie verteilen nur besser. Wir haben nun den Effekt von kalten Tagen. Man hat 21 Grad im Raum und es ist kalt. An weniger kalten Tagen reichen einem schon 19/20 Grad und es ist warm. Nun dies liegt in der Strahlungswärme begründet. Strahlungswärme ist das was der Mensch will und braucht. Bei fast allen Leuten mit diesen Ventilatoren steigt der Verbrauch an Strom und Heizenergie an! Man verhindert durch die Ventilatoren Strahlungswärme und muss, für das gleiche Gefühl, um ca. 1/2 Grad die Temperatur der Heizung anheben. (Bei FB und Wärmepumpe ist das etwas anderes). Aber warum ist dem so? Durch die bessere Verteilung der Wärme misst ein Thermostat ca. 1/2 Grad bis 1 Grad mehr an Wärme. Die Wärme staut sich ja nicht mehr unter der Decke sondern wird zur Zirkulation gezwungen. Die Heizung geht also weniger an. Ohne Ventilator an der Decke oder Heizung staut sich dort die warme Luft und wärmt den Fußboden der nächsten Etage. Dadurch bekommt der Mensch aber weniger Strahlungswärme. (Die sorgt für das behagliche Gefühl). Aber man will dieses Gefühl. Man dreht also die Heizung um genau den Wert hoch den man sparen könnte. Das nennt sich dumm gelaufen aber ist nur menschlich. Lohnt sich sowas dann? Klar tut es das. Alleine die Staubfreien Heizkörper heben die Energieausbeute stark an. Staub dämmt extrem gut und kostet in Heizkörpern richtig Geld. Es muss richtig gemacht werden (Temperaturgesteuerte Lüfter) Nicht im Wohnzimmer, aber in Schlafräumen, Büro, Küche, etc. In allen Räumen wo wir es uns nicht gemütlich machen wollen. Denn Gemütlich bedeutet Strahlungswärme.
Eine Anmerkung noch dazu. Die Verdunstungsmessung (Technik aus den 1950er Jahren), kann man mit einem Ventilator tatsächlich beieinflussen. In keinem gedämmtem Haus darf dies aber noch eingesetzt werden. Durch die Pflicht zur Fernablesung und interoperabilität sollte man solche Uraltgeräte kaum noch finden. Ob man ein solches Messgerät hat erkennt man, wenn man es nicht so erkennen kann mangels Wissen, am Tag der Ablesung. Die Verdunster müssen jedes Jahr an dem Tag erneuert werden. Man sollte auch immer gegen eine Heizkostenabrechnung mit einem Verdunster vorgehen. Ein Pups dagegen verfälscht schon. Man zahlt bei Gästen sofort kräftig mehr an Heizkosten. Mehr besuch mehr Heizleistung, etc. Die Messgenauigkeit ist nicht vorhanden wie tausende Gerichtsurteile belegen.
Olaf schrieb: > Es wird in Einheiten gemessen. Dabei > geht es um die Dauer die die Heizung das Ventil offen hatte und einem > berechneten Wert der für jeden Raum und jeden Heizkörper extra berechnet > wurde. Nö. Das sind Wärmemengenzähler, die bekommen überhaupt nicht mit, ob das Ventil offen ist oder nicht, die messen nur die Oberflächentemperatur des Heizkörpers. Der Skalierungswert, mit dem aus den einheitenlosen "Einheiten" die tatsächlich abgegebene Wärmemenge berechnet wird, hat auch nur mit dem Heizkörper selbst, nicht aber mit dem Raum zu tun, in dem der Heizkörper sich befindet. Auch sind Heizungsventile keine Ventile, die entweder "auf" oder "zu" sind, die regeln analog und können so die Durchflussmenge beliebig einstellen. Damit können sie auch "ein viertel auf" oder "halb auf" sein. Das wiederum bekommt der Wärmemengenzähler nicht mit, der misst nur die Oberflächentemperatur des Heizkörpers. Manche Wärmemengenzähler messen auch etwas, was vage mit der Raumtemperatur zu tun hat, aber das ist wegen der Inhomgenität der Temperatur im Raum und dem Ort des Sensors (im Gehäuse des Wärmemengenzählers selbst, also nur wenige Zentimeter entfernt von der Oberfläche des Heizkörpers) nicht wirklich viel sinn. Bessere Systeme messen gar nicht am Heizkörper, sondern die Vor- und Rücklauftemperatur und den Durchfluss, aber das ist nur bei Heizungssystemen möglich, bei denen die Heizungszuleitung in die Wohnung an einem Punkt erfolgt. In den meisten Wohnhäusern aber sind aus Kostengründen Heizungsstränge installiert, an denen jeweils alle Heizkörper in der gleichen Position der übereinanderliegenden Wohnungen miteinander verbunden sind.
Axel R. schrieb: > Haben wir hierüber schonenmal geschrieben? Keine Ahnung, kann mich nicht erinnern. > Mich interessiert das. > (Gesucht hatte ich bereits) > > Rechtlich: Was sagt der Vermieter wohl dazu? Hmm, wenn noch alte Verdunsterröhchen verbaut sind wird durch die Konstruktion die Wärmeleistung des Radiators erhöht. Für die Abrechnung aber wird der "ungetunte" Radiator abgerechnet. > Technisch: lohnt sich das überhaupt? Hmm bei den Strompreisen? Der Trafoverlust plus die Ventilatorenleistung müssen gegengerechnet werden. Auf dem Beispielfoto "https://kompaktwohnung.de" sieht man 4 Lüfter ~ 4x5W sind 20W, der Trafo dürfte 100W Leistung haben davon ca. 20% Verlust ergibt eine Verlustleistung von 20W. Rechnet man also mit 40W sind bisschen mehr als 1 Cent/h. Ich würde sagen es rechnet sich erst wenn der Radiator eine Mehrleistung von >120 Watt liefert! > hat jemand sowas bei sich installiert? Nein, aber smart finde ich die Idee schon!
Olaf schrieb: > Man sollte auch immer gegen eine Heizkostenabrechnung mit einem > Verdunster vorgehen. Da dies immer mit etwas Schwierigkeiten verbunden ist, sollte man ihm einfach manipulieren. Das ist einfacher. MfG alterknacker
Al. K. schrieb: > Da dies immer mit etwas Schwierigkeiten verbunden ist, sollte man ihm > einfach manipulieren. > Das ist einfacher. Reicht ja, wenn das einer macht. Dann haben alle anderen einen triftigen Grund, die Abrechnung anzuzweifeln.
Εrnst B. schrieb: > Reicht ja, wenn das einer macht. Dann haben alle anderen einen triftigen > Grund, die Abrechnung anzuzweifeln. Die merken das nicht, und jeder wartet bis es ein Anderer macht. MfG alterknacker
Al. K. schrieb: > Die merken das nicht, und jeder wartet bis es ein Anderer macht. Dann zweifel die Abrechnung halt mit der Begründung an, dass ein Anderer das gemacht hat, und du nicht sagen willst, wer. Bist ja nicht der Blockwart.
Εrnst B. schrieb: > Al. K. schrieb: >> Die merken das nicht, und jeder wartet bis es ein Anderer macht. > > Dann zweifel die Abrechnung halt mit der Begründung an, dass ein Anderer > das gemacht hat, und du nicht sagen willst, wer. Bist ja nicht der > Blockwart. Aber das "Streithanserl" des Blockes!
Das mit dem PC-Lüfter ist eine gute Idee, werde ich mal ausprobieren. In einem Zimmer habe ich nämlich Probleme mit der Heizung. Wenn ich aus dem Urlaub komme, dauert es 2 Tage, ehe das Zimmer wieder behaglich ist. Der Heizkörper ist vermutlich unterdimensioniert. Er ist auch sehr schmal, die Lüfter dürfen max 80mm² sein.
Peter D. schrieb: > Der Heizkörper ist vermutlich unterdimensioniert. Er ist auch sehr > schmal, die Lüfter dürfen max 80mm² sein. Mache ich im Winter auch manchmal,hat schon seine Positive Wirkung. Der Heizlüfter ist das Beste Beispiel dafür. Es soll schnell eine Angenehme Raumwärme entstehen, die Wäde werden später warm. Ich habe aber keine Heizkostenverteiler. Muss die Zusätzliche entnommene Energie auch bezahlen.:-o Wenn du Heizkostenverteiler dran hast musst du auf die Blasrichtung achten. MfG alterknacker
Olaf schrieb: > Kann mir mal einer ein solches Gesetz zum Verbot benennen? > Es wird schwer. Da existiert nichts zu. Vielleicht solltest Du ChatGPT befragen. Die Internetsuchmaschine war vielleicht zu schwer. https://www.minol.de/manipulationen-an-heizkostenverteilern.html https://www.hausverwalter-vermittlung.de/blog/heizkostenverteiler-manipulieren/ "Außerdem sollte sich jeder, der sich mit dem Gedanken der Manipulation befasst, darüber im Klaren sein, dass er eine Straftat begeht. Nach § 263 des Strafgesetzbuches (StGB) erfüllt jeder Manipulationsversuch den Tatbestand des Betrugs oder zumindest des versuchten Betrugs mit allen sich daraus ergebenden strafrechtlichen Folgen. Es gibt einige Beispiele für Verurteilungen wegen Manipulationsversuchen an Heizkostenverteilern, die für die Beklagten erhebliche finanzielle Strafen zur Folge hatten. Ein Betrugsversuch kann auch mietrechtliche Konsequenzen haben und zur fristlosen Kündigung der Wohnung führen."
Ein Gebläse anzubringen um eine schnellere Aufheizung oder besseres Wohnraumklima zu erreichen ist kein Betrugsversuch oder Betrug. Dem Vermieter ist alles offen eine bessere Heizkosten Ermittelung durchzuführen oder durchführen zu lassen. Das ist den Mietern nicht Möglich. MfG alterknacker
Al. K. schrieb: > Ein Gebläse anzubringen um eine schnellere Aufheizung oder besseres > Wohnraumklima zu erreichen ist kein Betrugsversuch oder Betrug. Ah? Was kommt als nächstes? Strom beim Nachbarn abzapfen ist kein Diebstahl, es geht dir ja nur darum den Fernseher billiger zu betreiben? Hausmitbewohnern im Treppenhaus mit dem Messer aufzulauern ist kein Raub, es geht dir ja nur darum, mehr Geld zu haben? Zum Glück sehen das die Gerichte anders. Al. K. schrieb: > Dem Vermieter ist alles offen eine bessere Heizkosten Ermittelung > durchzuführen oder durchführen zu lassen. Geschädigt werden die anderen Hausbewohner, nicht der Vermieter. Mit einer Regelung: "Kriminelle asoziale Betrüger erhalten eine Anzeige und eine fristlose Kündigung" erreicht der Vermieter auch eine faire Heizkostenabrechnung.
Εrnst B. schrieb: > Mit einer Regelung: "Kriminelle asoziale Betrüger erhalten eine Anzeige > und eine fristlose Kündigung" erreicht der Vermieter auch eine faire > Heizkostenabrechnung. Diese Anzeige wäre schon eine unzulässige Handlung. Auch mit Deinen total unverhältnismäßigen Vergleichen wird deine Argumentation nicht besser oder Zielführender. P.S Primitivantword für Dich... Da muss eben der Vermieter größere Heizkörper anbringen... MfG alterknacker
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Al. K. schrieb: > Da muss eben der Vermieter größere Heizkörper anbringen... Nochmal, du scheinst da echt Verständnisprobleme zu haben: Εrnst B. schrieb: > Geschädigt werden die anderen Hausbewohner, nicht der Vermieter. Wenn der Heizkörper nicht reicht, wäre das korrekte Vorgehen: Miete mindern. Nicht: Nachbarn beklauen.
Εrnst B. schrieb: > Wenn der Heizkörper nicht reicht, wäre das korrekte Vorgehen: Miete > mindern. Nicht: Nachbarn beklauen. .. und dann den Klage Weg, kannst du machen hat aber wenig Erfolg. Du hast Vorstellungen vom Rechtsweg, und dann noch "Nachbarn beklauen" Wenn es dem Vermieter nicht interessiert kann ja der Nachbar eine Anzeige wegen Diebstahls, nach deiner Meinung, stellen. P.S. ..es geht auch meistens nicht darum das die Heizung nicht reicht, das ist auch relativ, sondern der Raum soll schneller erwärmt werden. ..weil ich z.B. dem Raum selten benutze und nur wenige Stunden. :-)) MfG alterknacker
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Al. K. schrieb: > Du hast Vorstellungen vom Rechtsweg, und dann noch "Nachbarn beklauen" Es kommt wie immer auf das "wie" an. Und damit ist man in das Dickicht der jurischen unterschiedlichen Fallunterscheidungen geraten. Der Lüfter wirkt wie eine Vergrößerung des Heizkörpers. In die Abrechnung muss dieser daher mit dem Gewichtungsfaktor eines äquivalenten größeren Heizkörpers berücksichtigt werden. Sonst sind die Nachbarn die Geschädigten. Wenn es also in einem Raum nicht richtig warm wird, vielleicht weil der Heizkörper zu klein sein sollte, sich der Mieter deshalb einen Ventilator an die Heizung baut, kommt es auf den gesamten Verlauf der Geschichte an. Wenn der Mieter das seinem Vermieter und der Hausverwaltung mitteilt, dass er als Abhilfe diese Maßnahme getroffen habe, dann liegt der Ball erst mal bei den anderen, wenn er das schriftlich machte und solange er den Nachweis des Schreibens nicht verschlampert. Gut wäre auch daran noch mal zu erinnern. Wenn die Ableser kommen, darf er die Anlage natürlich nicht verschwinden lassen. In diesem Falle wird der Mieter kaum wegen Diebstahls belangt werden können.
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Εrnst B. schrieb: > Wenn der Heizkörper nicht reicht, wäre das korrekte Vorgehen: Miete > mindern. Vorsicht, vorher klagen und bis zur Entscheidung Miete unter Rückforderungsvorbehalt zahlen. Dieter D. schrieb: > In diesem Falle wird der Mieter kaum wegen Diebstahls belangt werden > können. Auch sonst kaum: welche fremde bewegliche Sache sollte denn weggenommen worden sein können?
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Dieter D. schrieb: > Wenn der Mieter das seinem Vermieter und der Hausverwaltung mitteilt, > dass er als Abhilfe diese Maßnahme getroffen habe, dann liegt der Ball > erst mal bei den anderen, wenn er das schriftlich machte und solange er > den Nachweis des Schreibens nicht verschlampert. Gut wäre auch daran > noch mal zu erinnern. Wenn die Ableser kommen, darf er die Anlage > natürlich nicht verschwinden lassen. In diesem Falle wird der Mieter > kaum wegen Diebstahls belangt werden können. Im Märchen klappt das schon, in der Wirklichkeit nicht. Was ist denn der Heizkostenbedarf z.B Erdgeschoss, 4 Etage, jetzt nur erst mal im Fluraufgang. Sind etwa 3-4 Grad unterschied. Ich werde betrogen wenn oben die Ihre Wohnungstür auflassen und zusätzlich wärme entnehmen. Ich fordere auch eine Mietminderung, weil ich von Unten die dar überliegenden subventioniere. Gab es in der DDR in ähnlicher Form. Auch die Flurisolierung in den Oberen Etagen müsste wesentlich besser sein wie Unten um diese Nachteile auszugleichen. Wen muss ich jetzt verklagen? P,S. Die Grundkosten welche umgelegt werden müssten also je Etage differenziert werden. MfG alterknacker
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Percy N. schrieb: > Da gab es so Manches. Wovon Du Ahnungslos warst und immer noch bist! P.S. ..es geht wieder los.. MfG alterknacker
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Al. K. schrieb: > P,S. > Die Grundkosten welche umgelegt werden müssten also je Etage > differenziert werden. https://www.haus.de/geld-recht/heizkostenabrechnung-das-muessen-mieter-wissen-24146 Über diese groben Aufteilungen um die Mittelwerte herum, wird mitberücksichtigt, dass immer die Nachbarn untereinander den anderen mitheizen. Von einem Bekannten erfuhr ich, dass seine seine variablen Heizkosten (ca. 70%) bei fast Null liegen. Er wohnt in der innenliegenden Wohnung eines größeren Mietshauses. Ihm reichen 19-20 Grad. Seine vielen neuen Nachbarn, weil aus wärmeren Ländern stammend, sind höhere Raumtemperaturen gewöhnt. Da sind die Wände zu den Nachbarwohnungen so warm, dass seine Heizkörper aus bleiben. Die restlichen 30% werden nach Wohnfläche aufgeteilt, aber der Gesamtverbrauch ist so weit gestigen, dass er in der Summe an jährlichen kWh-Heizenergie faktisch gleich viel zu begleichen hat. Geraten habe ich ihm aber, er möge trotzdem mindestens einmal im Monat die Temperatur hoch stellen, weil sonst die Ventile irgendwann klemmen. Das könnte die Wartungskosten erhöhen. Messtechnisch könnten die Verbräuchee wesentlich genauer erfasst werden, wie an Testhäusern eines Forschungsinstitutes in Holzkirchen sowas auch durchgeführt wird. Aber mit der Erfassung sind erhebliche Aufwände verbunden. Das kostet Dich wesentlich mehr, als was Du jetzt subventionierst.
Dieter D. schrieb: > Das kostet Dich wesentlich mehr, als was Du jetzt > subventionierst. Da ist mir bekannt, aber diese Frage sTand, glaube ich, noch nicht im Raum. Bei einen Zusätzlichen Ventilator direkt auf dem Heizkörper, wer berechnet den Schaden des angeblichen "Diebstahls" Wenn er 15 Cm höher gesetzt wird belüftet er meine Fenster damit die nicht mehr anlaufen. Bei uns im Block gibt es keine verschiedenen Aufschlüsselungen der Grundkosten in den Verschiedenen Wohnungen. MfG alterknacker
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Al. K. schrieb: > Bei einen Zusätzlichen Ventilator direkt auf dem Heizkörper, > wer berechnet den Schaden des angeblichen "Diebstahls" Das kommt auf Deine Umgebung an, also auch die Nachbarn. Wenn Du das versteckt machen würdest um Dir einen Heizkostenvorteil zu verschaffen, fällt es darunter. Wenn es in der Hausordnung bereits stehen sollte, dann ebenfalls. Wenn es allgemein bei denen und dem Ableser bekannt wäre, erst ab dem Zeitpunkt, wenn Du darauf hingewiesen würdest es zu unterlassen. Würde es als rechtliche Grauzone zu umschreiben versuchen. > Wenn er 15 Cm höher gesetzt wird belüftet er meine Fenster damit die > nicht mehr anlaufen. Es kommt dabei auch auf die Art der Heizmengenzählung an. Sind da nur solche Geräte verbaut, die an jedem Heizkörper sitzen und abgelesen werden, dann messen diese mit Lüfter an der Heizung zu wenig. Handelt es sich um eine echte Wärmemengenmessung über eine zentrale Messstelle für jede Wohnung mit Erfassung der Durchflussmenge, Vor- & Rücklauftemperatur, dann mißt das System auch mit installierten Lüftern an jedem Heizkörper einen korrekten Verbrauch der ganzen Wohnung. Das gilt auch für den umgekehrten Fall, den Uwe weiter oben nannte, wenn der Heizkörper vollkommen verstaubt oder zugestellt wäre Für diese letztere technische Verbrauchserfassung wäre der ganz Thread hier hinfällig, weil hier eine Schädigung der Nachbarn dadurch nicht mehr möglich wäre.
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Dieter D. schrieb: > Wenn Du das versteckt machen würdest um Dir einen Heizkostenvorteil zu > verschaffen, fällt es darunter. Nein, das könnte allenfalls Betrug sein; hierzu müssten aber die benachteiligten übrigen Beteiligten durch den Täter getäuscht werden. Vorstellbar wären insoweit der Vermieter und der Ableser als Werkzeug des Täters.
Peter D. schrieb: > werde ich mal ausprobieren. > In einem Zimmer habe ich nämlich Probleme mit der Heizung. Wenn ich aus > dem Urlaub komme, dauert es 2 Tage, ehe das Zimmer wieder behaglich ist. Hmm, Heizung "Aus" während des Urlaubs? Oder das Thermostatventil ist im "Arsch"!
Al. K. schrieb: > Ein Gebläse anzubringen um eine schnellere Aufheizung oder besseres > Wohnraumklima zu erreichen ist kein Betrugsversuch oder Betrug. Aber es ist nicht zulässig! Wenn: Cha-woma M. schrieb: >> Rechtlich: Was sagt der Vermieter wohl dazu? > Hmm, wenn noch alte Verdunsterröhchen verbaut sind wird durch die > Konstruktion die Wärmeleistung des Radiators erhöht. Für die Abrechnung > aber wird der "ungetunte" Radiator abgerechnet.
Εrnst B. schrieb: > Wenn der Heizkörper nicht reicht, wäre das korrekte Vorgehen: Miete > mindern. Nicht: Nachbarn beklauen. Bevor man die Miete kürtz, ggü. den Vermieter den Mangel anzeigen. Da ist natürlich eine Aufzeichnung der Temp in der Wohnung über die Temperatur sehr!!!! hilfreich wenn man den Mangel ggü den Vermieter anzeigt: https://www.mieterbund.de/index.php?id=442 "Wird die Mindesttemperatur von 20 bis 22 Grad Celsius im Winter nicht erreicht, liegt – so der Mieterbund – ein Wohnungsmangel vor. Der Vermieter ist verpflichtet, diesen Mangel abzustellen. Solange dies nicht geschehen ist, kann der Mieter die Miete mindern, das heißt weniger zahlen. " Weniger darf man zahlen! Aber man muß die Regeln einhalten: -Mangel Anzeigen mit Frist. -Fristablauf und Mangel nicht behoben -> Miete kürzen!
Cha-woma M. schrieb: > Εrnst B. schrieb: >> Wenn der Heizkörper nicht reicht, wäre das korrekte Vorgehen: Miete >> mindern. Nicht: Nachbarn beklauen. > > Bevor man die Miete kürtz, ggü. den Vermieter den Mangel anzeigen. > Da ist natürlich eine Aufzeichnung der Temp in der Wohnung über die > Temperatur sehr!!!! hilfreich wenn man den Mangel ggü den Vermieter > anzeigt: > > https://www.mieterbund.de/index.php?id=442 > "Wird die Mindesttemperatur von 20 bis 22 Grad Celsius im Winter nicht > erreicht, liegt – so der Mieterbund – ein Wohnungsmangel vor. Immer noch diese Bullenhitze in den Mietwohnungen?
Thomas U. schrieb: > Immer noch diese Bullenhitze in den Mietwohnungen? 22°C ist die Raumtemperatur die von der überwiegenden Bevölkerung als angenehm wahrgenommen wird!
Cha-woma M. schrieb: > 22°C ist die Raumtemperatur die von der überwiegenden Bevölkerung als > angenehm wahrgenommen wird! Ich glaube nicht das die Aufheizzeit eines Raumes festgelegt ist. z.B. 15 Grad Stabil jetzt wird der Raum 4 Std genutzt. Wenn ich dann 3 Std bis 18 Grad warten muss. Was dann? Soll ich dann elektrisch mit 3KW zu heizen?? ..Auch nicht einen Lüfter oder ähnliches vor die Heizkörper stellen? ..ist ein nicht nachberechnetes Beispiel. MfG alterknacker
Al. K. schrieb: > Ich glaube nicht das die Aufheizzeit eines Raumes festgelegt ist. Die DIN EN 12831 sieht aber für den "unterbrochenem Heizbetrieb" (abgesenkter Betriebes ["Nachtabsenkung"] bzw. Nachtabschaltung) eine "Zusatzaufheizleistung" vor.
Dieter D. schrieb: > "Zusatzaufheizleistung" Wenn das stimmt ist doch alles nur ein Sturm im Wasserglas. ;-))) MfG alterknacker
Beitrag #7379945 wurde vom Autor gelöscht.
Percy N. schrieb: > Nein, das könnte allenfalls Betrug sein; Zu ergänzen: unter speziellen Umständen und sehr engen Voraussetzungen käme auch Fälschung technischer Aufzeichnungen in Betracht. Sry, übersehen.
Dieter D. schrieb: > Messtechnisch könnten die Verbräuchee wesentlich genauer erfasst werden, > wie an Testhäusern eines Forschungsinstitutes in Holzkirchen sowas auch > durchgeführt wird. Nicht wirklich. Genauer geht natürlich immer, aber um auch nur 50% über den Verbrauch gerecht zu verteilen bräuchtest Du in jeder wand mehrere Sensoren. Und selbst dann kann der gewitzte Mieter cheaten, durch wie zufällig aussehende Maßnahmen. Und selbst wenn es dann "richtig" wäre, gerecht trotzdem nicht, wenn der Mieter mit deutlich mehr schlecht gedämmter Außenfläche bei gleicher Fensterausstattung mehr bezahlt als jemand mittendrin.
Hey, super. Klasse viele neue und verscheidene Meinungen. Gefällt mir gut. Mir persönlich fiel halt auf, dass der HK unten kalt und oben heiß ist und der Digital-Zähler/Verteiler natürlich im oberen Bereich, dort, wo es heiß ist, angebracht ist. Die Zeit, wo der gesamte Heizkörper heiß ist und seine volle Fläche zum tragen kommt, ist eher kurz. Dann hätten die da meinethalben eben drei Auswerte-Dinger anspaxen müssen. Einen oben, einen in der Mitte und einen unten. Glaube aber auch nicht, dass der Ventilator es schafft, hier innerhalb des HK eine Temperaturumwälzung herbeizuführen.
Axel R. schrieb: > Glaube aber auch nicht, dass > der Ventilator es schafft, hier innerhalb des HK eine > Temperaturumwälzung herbeizuführen. Wie der Name schon sagt Ventilator= wälzt Luft um! Wenn der Ventilator im HK ist nennt sich das dann Umwälzpumpe!
Axel R. schrieb: > Hey, super. Klasse viele neue und verscheidene Meinungen. Gefällt mir > gut. > Mir persönlich fiel halt auf, dass der HK unten kalt und oben heiß ist > und der Digital-Zähler/Verteiler natürlich im oberen Bereich, dort, wo > es heiß ist, angebracht ist. Die Zeit, wo der gesamte Heizkörper heiß > ist und seine volle Fläche zum tragen kommt, ist eher kurz. Dann hätten > die da meinethalben eben drei Auswerte-Dinger anspaxen müssen. Einen > oben, einen in der Mitte und einen unten. Glaube aber auch nicht, dass > der Ventilator es schafft, hier innerhalb des HK eine > Temperaturumwälzung herbeizuführen. Dann probiere das eben mal aus! Mit gut platzierten Lüftern kannst du es schaffen, dass nur der Teil des HK vom Thermostat bis kurz vor der Erfassung warm wird und der Zähler kaum was zu tun bekommt. Mehrere 120mm Lüfter in einem schicken Holzrahmen unter dem HK verteilt, wirken Wunder. Schade, dass ich seit fast 20 Jahren damit nicht mehr sparen kann und 'eigenwirtschaftlich' bin. ;-))
Schade, dass ich die alten 120er Lüfter samt den ebenso alten PC-Netzteilen letztens erst (heimlich) mit in den Müll geschmissen hab ;) menno...
Axel R. schrieb: > Schade, dass ich die alten 120er Lüfter samt den ebenso alten > PC-Netzteilen letztens erst (heimlich) mit in den Müll geschmissen hab > ;) menno... Ohne ein Foto incl. Wollmäuse hier einzustellen? Du traust dir was!
Axel R. schrieb: > letztens erst (heimlich) mit in den Müll geschmissen Willst Du damit andeuten, dass Du die Sachen nicht ordentlich bei der Sammelstelle für Elektronikschrott abgabst?
Sven F. schrieb: > M.M.n. das falche Konzept was die Blasrichtung betrifft, die Lüftter > oben drauf und damit die Luftstromrichtung nach unten Das sehe ich auch so. Die Wärme steigt von selbst nach oben, aber ich will sie ja unten haben, wo ich mich befinde. Die Heizkörper bei meiner Oma waren auch nicht, wie heute üblich am Fenster, sondern in Türnähe. Ich denke mal, das war deutlich effektiver. So konnte sich erstmal der Raum gut aufwärmen, ehe die Wärme zum Fenster rausging. Die Wohnung war daher immer sehr gut geheizt gewesen. Jetzt in meiner Wohnung muß die Wärme erstmal die Außenwand heizen, ehe sie im Zimmer wirksam wird. Daher dauert das Aufheizen auch so lange. Meine Nachbarin hat 3 Außenseiten, sie klagt, daß es ständig kalt in der Wohnung ist. Natürlich sind die Wände gedämmt worden, aber das taugt bestenfalls als Brandbeschleuniger. Schon zweimal erlebt, wie schnell die Flammen fast bis zu Dachstuhl gezüngelt sind. Die Feuerwehr ist auch gleich 6 Fahrzeuge stark angerückt.
Um es mal auf eine gemeinsame Basis zu stellen hier mal ein Auszug von der Seite des Mieterschutzbundes (https://www.iv-mieterschutz.de/mietrecht/heizkosten/verbrauchserfassung/): "Elektronische Heizkostenvertreiler: Moderneren Typs sind die elektronischen Heizkostenverteiler. Der Verbrauch wird aus der Differenz von Oberflächentemperatur des Heizkörpers und Raumtemperatur ermittelt. Die Anzeige des Verbrauchs erfolgt ziffernmäßig. Der wesentliche Unterschied zu den Verdunstern besteht darin, dass der durch einen Wärmestau entstehende Mehrverbrauch vermieden wird. Ist ein entsprechendes Funksystem vorhanden, können die elektronischen Heizkostenverteiler ohne Betreten der Wohnung abgelesen werden. Aufgrund der Ziffernanzeige ist eine Kontrolle durch den Mieter möglich. Die Geräte zeigen den gespeicherten Vorjahreswert und den aktuellen Verbrauch an. Zu Beginn des Abrechnungszeitraumes stellt sich der Zähler auf Null. Der Endbestand der letzten Abrechnungsperiode wird gespeichert und zusammen mit dem aktuellen Verbrauch im Display eingeblendet. Eine weitere Quittierung der Zählerstände durch den Ablesedienst ist bei elektronischen Heizkostenverteilern daher nicht notwendig. Der Mieter kann den gespeicherten Endwert der letzten Abrechnungsperiode noch ein ganzes Jahr lang ablesen. Wärmezähler: Bei der Lieferung von Fern- und Nahwärme wird der Verbrauch zumeist über einen Wärmezähler gemessen. Im Unterschied zu Verdunstern und elektronischen Heizkostenverteilern wird nicht die Abgabe der Wärme jedes Heizkörpers gemessen, sondern die Wärmeabgabe an die gesamte Wohnung. Die Wärmeabgabe wird aus der Vorlauftemperatur, der Menge des durchgeflossenen Warmwassers und der Rücklauftemperatur errechnet. Da die Geräte eine Zifferanzeige besitzen, kann eine Ablesung und Kontrolle durch den Mieter erfolgen. Wärmezähler unterliegen einer fünfjährigen Eichpflicht." Wie man leicht erkennen kann besteht absolut kein Grund keinen Ventilator anzubringen. Es besteht schlicht nicht die Möglichkeit einem Nachbarn die eigenen Heizkosten übernehmen zu lassen. Verdunster sind dabei anders, aber eben auch kaum noch vorhanden. Es existiert dazu weder ein Urteil noch eine Verordnung oder sonstiges. Es ist schlicht Banane! Wer durch eine eigene Therme, etc die Temperatur an der Heizung ändern kann spart dadurch reichlich Geld. Der Vorteil einer schnelleren Wärmeverteilung hat man aber auch in einer Wohnung. Dafür ist aber, zwingend, eine Temperaturgesteuerte Ventilatorlaufzeit notwendig.
Dieter D. schrieb: > Axel R. schrieb: >> letztens erst (heimlich) mit in den Müll geschmissen > > Willst Du damit andeuten, dass Du die Sachen nicht ordentlich bei der > Sammelstelle für Elektronikschrott abgabst? Genau das hat er gemacht! Dem soll der Umwelt-Blockwart auf die Pelle rücken und am nächsten Umweltpranger zur Strafe bis in alle Ewigkeit hängen lassen!
Peter D. schrieb: > Die Heizkörper bei meiner Oma waren auch nicht, wie heute üblich am > Fenster, sondern in Türnähe. Ich denke mal, das war deutlich effektiver. > So konnte sich erstmal der Raum gut aufwärmen, ehe die Wärme zum Fenster > rausging. Die Wohnung war daher immer sehr gut geheizt gewesen. Du hast nicht verstanden, wie ein Konvektionsheizung funktioniert.
Harald K. schrieb: > Peter D. schrieb: >> Die Heizkörper bei meiner Oma waren auch nicht, wie heute üblich am >> Fenster, sondern in Türnähe. Ich denke mal, das war deutlich effektiver. >> So konnte sich erstmal der Raum gut aufwärmen, ehe die Wärme zum Fenster >> rausging. Die Wohnung war daher immer sehr gut geheizt gewesen. > > Du hast nicht verstanden, wie ein Konvektionsheizung funktioniert. Lass ihn machen. Er wird manche Unzulänglichkeiten der NEUEN PHYSIK noch erkennen...
Ich hab den Kram (ich gebs ja zu) zwar runtergebracht, aber neben der Mülltonne, im abgesperrten Bereich, stehen lassen. Hast sich ein Nachbar/Bastler gefreut. Ja - Sammelstelle wäre richtig gewesen. Die hätten es dann in den Müll geschmissen und bei 1200Grad verbrannt. EDIT: Oder nicht?
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Harald K. schrieb: > Du hast nicht verstanden, wie ein Konvektionsheizung funktioniert. Die Funktionsweise ist die gleiche geblieben. Nur waren damals die Heizkörper aus Gußeisen und heute sind sie aus Konservendosenblech. Die damaligen Architekten werden sich schon was dabei gedacht haben, die Heizkörper weit weg vom Fenster zu plazieren. Kachelöfen wurden ja auch möglichst weit innen errichtet. Meine Oma hatte jedenfalls nie Probleme mit Schimmel auf der Tapete, im Gegensatz zu meiner Nachbarin.
Früher brauchte man keine Zusatzlüfter, da hat man einfach die Heizkörper unter den (damals noch ziemlich kalten) Fenstern angebracht. So bildet sich eine Konvektionswalze, die die Warmluft sehr gut im Raum verteilt. Hier ist ein schönes Bild drin, welches das Konzept zeigt: https://www.leifiphysik.de/waermelehre/waermetransport/versuche/waermekonvektion (zur Mitte scrollen, "Positionierung eines Heizkörpers").
Peter D. schrieb: > Die Funktionsweise ist die gleiche geblieben. Nur waren damals die > Heizkörper aus Gußeisen und heute sind sie aus Konservendosenblech. Auch Gusseisenheizkörper wurden in den Fensternischen verbaut. Vor über 110 Jahren schon, so alt sind nämlich die in meinem Haus. > Die damaligen Architekten werden sich schon was dabei gedacht haben, die > Heizkörper weit weg vom Fenster zu plazieren. Nur was? > Kachelöfen wurden ja auch möglichst weit innen errichtet. Kachelöfen sind keine Konvektionsheizungen.
Axel R. schrieb: > Ich hab den Kram (ich gebs ja zu) zwar runtergebracht, aber neben der > Mülltonne, im abgesperrten Bereich, stehen lassen. Hast sich ein > Nachbar/Bastler gefreut. richtig als ich meinen letzten Koffer voll entsorgt habe, leider in dem Elektronikcontainer, haben mich schon etliche nach solchen Teilen gefragt. MfG alterknacker
Beitrag #7380460 wurde vom Autor gelöscht.
Harald K. schrieb: > Kachelöfen sind keine Konvektionsheizungen. Ohne Konvektion geht es aber auch nicht. ;-)) Al. K. schrieb: > Wenn das stimmt ist doch alles nur ein Sturm im Wasserglas. > ;-))) MfG
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Al. K. schrieb: > Harald K. schrieb: >> Kachelöfen sind keine Konvektionsheizungen. > > Ohne Konvektion geht es aber auch nicht. > ;-)) > > Al. K. schrieb: >> Wenn das stimmt ist doch alles nur ein Sturm im Wasserglas. >> ;-))) > > MfG Saia Burgess Controls Die haben jeden Kunden, der deren Steuerung in der Gebäudeautomatisierung einsetzte ein Betrag als Prämie angeboten. Für den Fall das ihre Automatisierung den berechneten Normwärmeverbrauch nicht unterschreitet. Also eine Prämie dafür das ihre Heizungsalgorithmen keine "Einsparung" ermöglicht. Die Prämie war so zwischen 4-7 tausend Euro (glaube ich). Wie nun der "Wunder-"Heizungsalgorithmus nun aber funktionieren sollte wuste aber keiner. Nach objektiven Gesichtspunkten war keine Besonderheit erkennbar. Die Informationen die von SAIA kammen waren dergestalt. Das die Luftschichtung so gesteuert werden würde, dass Bodennah (Fußbodenheizung) eine stabile Warmluftschicht sich bilden soll. Diese Schicht würde nicht zu einer Konvektion (Warmluftwalze) führen. Die höheren Schichten (Deckennahe Luftschichten) würden dadurch weiter kühler als die bodennahen Schichten sein. Dadurch sollte weniger Energie verbraucht werden, da in den Räumen eine Quasiinversion der Luft sich einstellt (ähnich Inversionswetterlagen). Den Kunden schien dies als Erklärung plausibel. Sie haben sich durch die Prämie und der plausiblen Erklärung überzeugen lassen. SAIA konnte einen Mehrpreis für ihre Heizungssteuerung erzielen! M.M.: SAIA hat einen ganz cleveren Trick angewandt. Den es ist einfach unmöglich in einen Raum eine Quasiinversion der Luft einstellen zu können! Kalte Luft wird an irgend einer Seite des Raumes nach unten gleiten und warme Luft steigt nach oben. Die Einsparungen die SAIA für ihre Steuerung reklamierte waren aber nicht auf dies zurückzuführen. Bei der Berechung des Wärmebedarfs wird zum einen der langjährige Temperaturverlauf verwendet. Bei günstigen Jahren (milde Winter, warmer Herbst/Frühling ergibt sich automatisch eine Einsparung gegenüber den berechneten Wert. Darüberhinaus hat jede Wärmebedarfberechnung gewissen Ungenauigkeiten die auch von der Bauausführung abhängen. Also kalkulatorische +/- Abweichungen die auch zu einen tatsächlichen niedrigeren Wärmebedarf führen. Also der "Wunder"-Heizungsalgorithmus, den hat es nicht gegeben. SAIA war nur clever genug die vorgenannten Einflüsse geschicht zu nutzen!
Al. K. schrieb: > Harald K. schrieb: >> Kachelöfen sind keine Konvektionsheizungen. > > Ohne Konvektion geht es aber auch nicht. > ;-)) Konvektion, Wärmestrahlung und Wärmespeicherung machen es aus. Das wichtigste ist aber die warme Ofenbank des Kachelofens. Da gibt es aber eine Ofenbankbesetzungszene, die sich radikalisiert hat und den Platz verteidigt mit Katzenkrallen.
Dieter D. schrieb: > Konvektion, Wärmestrahlung und Wärmespeicherung machen es aus. Für das Wohlbefinden ist Konvektion eher überflüssig; es ist die Wärmestrahlung, die die Behaglichkeit ausmacht. Eben deshalb hatte man früher möglichst große Ofenschirme. Ich hatte vor Jahrzehnten das zweifelhafte Vergnügen, mich zeitweilig in einer Wohnung aufhalten zu dürfen, deren Vermieter sich eine ganz tolle Erfindung hatte aufschwatzen lassen: einen Miniaturheizkörper, der aussah wie ein Selengleichrichter für 20MV bei 25 mA; eigentlich nur ein Heizungsrohr mit Hunderten kleiner Kühlflächen. In dem Raum war man immer am Frösteln, weil die Wärmestrahlung fehlte, obwohl der Heizkörper brav einen Warmluftvorhang an der Außenwand fabrizierte.
Harald K. schrieb: > Peter D. schrieb: >> Die Funktionsweise ist die gleiche geblieben. Nur waren damals die >> Heizkörper aus Gußeisen und heute sind sie aus Konservendosenblech. > > Auch Gusseisenheizkörper wurden in den Fensternischen verbaut. Vor über > 110 Jahren schon, so alt sind nämlich die in meinem Haus. > >> Die damaligen Architekten werden sich schon was dabei gedacht haben, die >> Heizkörper weit weg vom Fenster zu plazieren. > > Nur was? Was wohl? Der Schornstein sollte möglichst für mehrere Öfen, wenn vorhanden, aus mehreren Zimmern erreichbar sein. Dazu war der Standort in Raummitte ganz gut geeignet. Die zugehörige Ofenbank war begehrt, weil durch direkt wirkende Wärme'leitung' das wohlige Gefühl am größten war. Außerdem war man damals weit weg von den oft undichten und zugigen Fenstern. > >> Kachelöfen wurden ja auch möglichst weit innen errichtet. > > Kachelöfen sind keine Konvektionsheizungen.
Sven F. schrieb: > Und was sollen die Lüfter UNTER dem Heizkörper (HK) bitte bringen, die > blasen doch die unten kalte Luft durch den HK wodurch sie sich erwärmt > aber durch die Gebläsewirkung dann hoch zur Decke gepustet wird? > Was bringt einem die Wärme oben an der Decke oder am Kopf wo eine FBH > genau das richtige Wohlfühlklima in einem Raum schafft, Wärme am Boden > an den Füßen und am Kopf frische weil kältere Luft. > M.M.n. das falche Konzept was die Blasrichtung betrifft, die Lüftter > oben drauf und damit die Luftstromrichtung nach unten, das hat wohl noch > Keiner probiert? Achte dabei aber darauf, dass diese Lüfter die natürliche Konvektion exakt kompensieren!
Thomas U. schrieb: > Was wohl? Der Schornstein sollte möglichst für mehrere Öfen, wenn > vorhanden, aus mehreren Zimmern erreichbar sein. Dazu war der Standort > in Raummitte ganz gut geeignet. > Die zugehörige Ofenbank war begehrt, weil durch direkt wirkende > Wärme'leitung' das wohlige Gefühl am größten war. Außerdem war man > damals weit weg von den oft undichten und zugigen Fenstern. So isses und die meisten Kachelöfen hatten jeweils eine Luftklappe zu den umliegenden Räumen, somit man auch diese mittels Kachelofen heizen konnte. Ein Kachelofen ist durchaus auch ein Konvektor, denn fast alle haben/hatten unten am Boden einen Lufteinlass und ganz oben eine Auslassklappe. Raumklima war damals wegen dem hohen Temp-Gefälle innen zu den Außenwänden sehr beschissen. So beschissen, daß die Raumfeuchte sich an den Außenwänden nieder schlug und sich nachts an den Fenstern Eisblumen bildeten. Eisblumen dürfte ein Großteil der User dieses Forums garnich mehr kennen gelernt haben. Innenliegende Heizkörper sind absolut kontraproduktiv.
Phasenschieber S. schrieb: ... ... > > Raumklima war damals wegen dem hohen Temp-Gefälle innen zu den > Außenwänden sehr beschissen. So beschissen, daß die Raumfeuchte sich an > den Außenwänden nieder schlug und sich nachts an den Fenstern Eisblumen > bildeten. > Sicher auch nicht diese Blechbecher an den inneren Fensterbänken, die das massiv anfallende Kondenswasser an den einfach verglasden Fenstern auffingen... > Eisblumen dürfte ein Großteil der User dieses Forums garnich mehr kennen > gelernt haben. Sicher auch keinen Raureif innen an den Außenwänden! > > Innenliegende Heizkörper sind absolut kontraproduktiv. Vielleicht wird das mal nach neuer Physik ein Energie'spar'hype?
Thomas U. schrieb: > Vielleicht wird das mal nach neuer Physik ein Energie'spar'hype? Der Mensch verweichlicht ständig mehr. Ich finde ein Raumklima mit verschiedenen Wärmezonen angenehm. Ist auch Natur gerecht. Als Kind kenne ich Eisblumen Reif an den Wänden, Schnee durch die Dachziegel, sogar Schnee auf der Bettdecke. Habe auch den Kachelofen nicht als strahlend empfunden. Wir lehnten uns direkt an die Kacheln. Ach habe ich den Kachelofen gegen einen Kamin getauscht, welche dann auch seine sehr starke Strahlungswärme verbreitete. Deshalb ein großes Fenster. Der Vorteil,mein Kamin war Allesfresser.:-)) Die Konvektion wurde von einen Lüfter über den Abzugsrohr stark unterstützt. Bezirkstschornsteigfeger Meister hatte nicht dagegen als er es sah. Ein gleichmäßiges Raumklima macht die Menschen gegen Krankheiten empfänglich. Auch meine Temp. in der Dusche war manchmal 2 Grad im Winter. Dafür war der Kaminraum dann aber auf 28 Grad hoch, wenn ich nicht aufpasste haben sich sogar Kerzen verbogen. Leider ist diese Zeit jetzt schon 3 Jahre vorüber. Ich heize nur ein Raum, das reicht vollkommen. Habe das mit dem Lüfter positiv getestet. Wenn ich dann eine Wirtschaftshilfe einstelle, wird die bestimmt dann mehr Wärme benötigen.;-== na ja, älter wie 90 sollte der Mensch nicht werden, Bzw er müsste eine Lebenserhaltungsprüfung machen.;-)) MfG alterknacker
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Al. K. schrieb: ... ... > > na ja, älter wie 90 sollte der Mensch nicht werden, > Bzw er müsste eine Lebenserhaltungsprüfung machen.;-)) Lass das mal nicht die Falschen hören! ...die mit den max. 500Melonen auf dieser Erde! Es würde als frenetische Forderung der Mehrheit (die NIE altert) sofort umgesetzt! ;-(( > > MfG > alterknacker
Al. K. schrieb: > na ja, älter wie 90 sollte der Mensch nicht werden, > Bzw er müsste eine Lebenserhaltungsprüfung machen.;-)) Da gäbe es noch andere Motive: https://www.focus.de/immobilien/wohnkrise-in-deutschland-senioren-blockieren-grosse-wohnungen-die-junge-familien-verzweifelt-suchen_id_187765111.html „Knappheit und ein längeres Leben, beides zusammen macht die Situation in Deutschland akut.“ Aber das wäre ein anderes Thema für einen neuen Thread in Offtopic der Kategorie große Politik, wobei die Kategorie Politik nach den Nutzungsbedingungen kein Diskussionsforum für Politik ist. Al. K. schrieb: > Ich heize nur ein Raum, das reicht vollkommen. Die Daten im obigen Artikel entstammen aus einer vergebenen Studie des Umweltbundesamtes. Mehr als 45qm für eine Person sollten auch nicht geheizt werden müssen.
Phasenschieber S. schrieb: > Eisblumen dürfte ein Großteil der User dieses Forums garnich mehr kennen > gelernt haben. Ich kenne Eisblumen sehr wohl und habe sie als Kind geliebt. Die gab es damals trotz Zentralheizung dank mehrflügeliger Fenster mit jeweiliger Einfachverglasung. > > Innenliegende Heizkörper sind absolut kontraproduktiv. Solange sie auf der Innenseite der Außenwand liegen, sind sie durchaus sinnvoll. Es gibt aber auch ausgesprochen ychauderhafte Installationen; ich wsr vor Jehrzehnten kurzzeitig gezwungen, ein Ausweichbüro zu benutzen. Dieses lag im Souterrain, was für sich genommen kein Problem gewesen wöre, doch hatte jemand diesen Umstand wohl als Anlass genommen, Heizkörper gegenüber der Außenwand in Schulterhöhe anzubringen. Zum Glück habe ich dieses Quartiet nur ein paar Wochen im Sommer benutzt.
Dieter D. schrieb: > Mehr als 45qm für eine Person sollten auch nicht > geheizt werden müssen. Das wäre ein sehr großer Raum. Sehe keine Wohnungsknappheit, bei uns sind in den Letzten 2 Jahren mehrere Sanierte Wohnblöcke abgerissen worden. Scheinbar ist der Gewinn nicht hoch genug gewesen, da diese recht Moderat sind. Steigen zu langsam.... MfG alterknacker
Matthias S. schrieb: > Gerade ganz kurz gegoogelt: eines der ersten Systeme hatte eine > Aufbauhöhe von 2cm. Ganz oben stand auch was von einer Firma, die wohl > den Estrich auffräsen... es geht noch dünner. Hab ich. Minitec von Uponor. speziell für den Einbau in Altbauten entwickelt. Funktioniert sehr gut, ist aber alles andere als günstig. Komplette Heizungsanlage kostete vor 13 Jahren ca. 18000 Euro (2 1/2 Stockwerke, 9x6m Grundriss). Das Problem ist dabei weniger die Heizungsanlage, die ist vergleichsweise günstig. Das Problem ist der "Estrich" der nämlich keiner ist, sondern eine faserverstärkte Ausgleichsmasse. Da kostet der m² ordentlich. Aber unterm Strich bereuen wir den Einbau nicht, auch wenn meine Frau, ob der Kosten, Anfangs vehement dagegen war, ist sie jetzt froh, dass ich mich damals durchgesetzt habe. p.s.: Wie bei jeder Fussbodenheizung kommt natürlich auch ggf. noch die Notwendigkeit dazu, das Haus zu dämmen, sonst wirds im Winter frostig.
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Thomas U. schrieb: > Achte dabei aber darauf, dass diese Lüfter die natürliche Konvektion > exakt kompensieren! HöHöHöHö!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Cyblord -. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Ganz oben stand auch was von einer Firma, die wohl >> den Estrich auffräsen... Estrich auffräsen! Irre!!!!!!!!!!!!!! > Das ist gerade der große Trend. Weil jetzt jeder eine FBH nachrüsten > will. Damit er seine Luft-Wasser-Wärmepumpe in seinen alten Schuppen (Wohnhaus) den Öko-Strom verprassen lassen kann!
Phasenschieber S. schrieb: > Ein Kachelofen ist durchaus auch ein Konvektor, denn fast alle > haben/hatten unten am Boden einen Lufteinlass und ganz oben eine > Auslassklappe. Analog dazu könnet man dann auch einen Porsche 911 als Laster bezeichnen, den er hat für den Lastentransport ja auch einen Kofferraum!
Dieter D. schrieb: > Da gäbe es noch andere Motive: > https://www.focus.de/immobilien/wohnkrise-in-deutschland-senioren-blockieren-grosse-wohnungen-die-junge-familien-verzweifelt-suchen_id_187765111.html > „Knappheit und ein längeres Leben, beides zusammen macht die Situation > in Deutschland akut.“ Jetzt wissen wir dank Focus, wer an der Wohnungsnot schuld ist: Die alten Knacker sind`s mal wieder, warum Schneeflöcken&Co. darausen auf der Straße kleben bleiben!
Cha-woma M. schrieb: > Analog dazu könnet man dann auch einen Porsche 911 als Laster > bezeichnen, den er hat für den Lastentransport ja auch einen Kofferraum! Mann, du bist sowas von irre! Du hast in deinem Leben ganz sicher noch keinen Kachelofen aus der Nähe gesehen!
Sachte. Es haben eben nicht fast alle Kachelöfen Lüftungsgitter.
Korax K. schrieb: > Sachte. Es haben eben nicht fast alle Kachelöfen Lüftungsgitter. Fakt ist ein Kachelofen ist nicht wärmer als ein konventioneller Heizkörper, eher kälter sonst könnte man sich nicht auf die Bank setzen. Also hat er -genau wie konventionelle Heizkörper- einen Strahlungs und einen Konvektionsanteil. Beim Heizkörper ist der Konvektionsanteil durch die Verrippung, bzw. die Lamellen mehr ausgeprägt. Der wesentliche Unterschied eines klassischen Kachelofens zu einem "normalen" Holz oder Kohleofen ist dass es ein sogenannter Grundofen ist. Sprich er wird über eine gewisse Zeit angeheizt, und zwar mit einem optimal brennenden Feuer mit viel Luftzufuhr und hoher Abgastemperatur, damit sich die Steine aufheizen. Dann wird das Feuer ausgehen lassen und der Ofen heizt für die nächsten 6-10h durch seine gespeicherte Wärme. Ein klassischer Kachelofen ist kein Dauerbrandofen. Heute werden aber oft auch Kamineinsätze verbaut die durch einem Hohlraum (Durch den keine heissen Abgase führen) von der äusseren Wandung (Kacheln) getrennt sind. Das sind z.T. eigentlich Dauerbrandöfen, die Kacheln und die Steine haben keine oder verringerte Speicherfunktion, dafür aber Luftöffnungen. Bei diesen Öfen ist der Konvektionsanteil höher als bei klassischen Kachelöfen.
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Korax K. schrieb: > Sachte. Es haben eben nicht fast alle Kachelöfen Lüftungsgitter. Du solltest sorgfältiger lesen! Ich habe geschrieben, daß es welche gibt und diese auch als Konvektoren angesehen werden können. Von denen, die das nicht haben, habe ich nichts geschrieben. Der Vergleich mit dem Porsche bezieht sich genau auf meine Aussage und ist somit Bullshit.
Udo S. schrieb: > Dann wird das Feuer ausgehen lassen und > der Ofen heizt für die nächsten 6-10h durch seine gespeicherte Wärme. Das stimmt nicht ganz. Wenn Holz,dann Kohle ein gutes Glutbett bilden, dann wird die Ofentür so dicht verschlossen wie möglich. Es darf keine Frischluftzufuhr mehr Erfolgen. ..Oft genug diesen Punkt verpasst.Dann musste nachgelegt werden. Ohne richtiges Glutbett die Ofentür zu schließen war nicht gut. MfG alterknacker
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Al. K. schrieb: > Wenn Holz,dann Kohle ein gutes Glutbett bilden, dann wird die Ofentür > so dicht verschlossen wie möglich. Du hast genau NICHTS von meinem Beitrag verstanden. Und einen Ofen heizen kannst du auch nicht, statt dessen baust du einen CO Generator!
Ah, jetzt kann man endlich das Popcorn rausholen. Ein Flamewar über das "richtige" Beheizen von Kachelöfen, einer der beschissensten aller Heizungsarten.
Harald K. schrieb: > Beheizen von Kachelöfen, einer der > beschissensten aller Heizungsarten. Oooh. Gießt da einer Öl in den offenen Kamin?
Εrnst B. schrieb: > Gießt da einer Öl in den offenen Kamin? Nö, aber ich hab' die kommunale Popcornschüssel rausgestellt. 🍿
Harald K. schrieb: > Ein Flamewar über das "richtige" Beheizen von Kachelöfen, einer der > beschissensten aller Heizungsarten. Ist mir grad´ egal. Wenn ich Sauna anwerfe, dann werfe ich gleichzeitig auch den Kamin an, das wird dann ein richtig gemütlicher Tag/Abend 😛
Udo S. schrieb: > Du hast genau NICHTS von meinem Beitrag verstanden. > Und einen Ofen heizen kannst du auch nicht, statt dessen baust du einen > CO Generator! Wie lange hast du einen Großen Kachelofen beheizt? ..Ich muss nur ein wenig darüber lächeln. Harald K. schrieb: > Ein Flamewar über das "richtige" Beheizen von Kachelöfen, einer der > beschissensten aller Heizungsarten. ..nunu beschissen nicht, wenn es richtig gemacht wird. Es geht eben nicht wie bei einen Kaminofen. Den Kaminofen habe ich auch voll geballert das ich 25-30 Grad hatte, wenn ich in die Dusche ging wo blos2-5 Grad waren . Mein Kaminofen war Allesfresser, Großen Kachelofen sollte man das unterlassen. MfG alterknacker
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Udo S. schrieb: > Heute werden aber oft auch Kamineinsätze verbaut die durch einem > Hohlraum (Durch den keine heissen Abgase führen) von der äusseren > Wandung (Kacheln) getrennt sind. Und deswegen eigentlich keine Kachelöfen sind! Sie sind einfach nur Warmluftöfen die fast keine Speicherwirkung besitzen und ihre Heizenergie fast ausschließlich über Konvektion abgeben!
Al. K. schrieb: > Mein Kaminofen war Allesfresser, Großen Kachelofen sollte man das > unterlassen. Ich übersetze: Du hast deinen Müll über deinen Kaminofen entsorgt!
Cha-woma M. schrieb: > Ich übersetze: > Du hast deinen Müll über deinen Kaminofen entsorgt! Da hat weniger gestunken wie Kohlen, man muss nur die Technik beherrschen. MfG alterknacker
Cha-woma M. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Heute werden aber oft auch Kamineinsätze verbaut die durch einem >> Hohlraum (Durch den keine heissen Abgase führen) von der äusseren >> Wandung (Kacheln) getrennt sind. > > Und deswegen eigentlich keine Kachelöfen sind! > Sie sind einfach nur Warmluftöfen die fast keine Speicherwirkung > besitzen und ihre Heizenergie fast ausschließlich über Konvektion > abgeben! Also sind Kachelöfen vom Prinzip her mit brennbaren Dingen (Ihhhh) beheizte Nachtspeicheröfen...
Thomas U. schrieb: > Also sind Kachelöfen vom Prinzip her mit brennbaren Dingen (Ihhhh) > beheizte Nachtspeicheröfen... ja, eben Speicheröfen über die Zeit. MfG alterknacker
Thomas U. schrieb: > Also sind Kachelöfen vom Prinzip her mit brennbaren Dingen (Ihhhh) > beheizte Nachtspeicheröfen... Genau!!!!!!!! Aber nur wenn sie wie Kachelöfen gebaut, massive Wände die die Wärme Speichern und langsam an die Umgebung abgeben! So muß ersein er echte Kachelofen! Der Schrott mit Kacheln ausrum der ist ein Immitat oder Pseudo Kachelofen!
Cha-woma M. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Also sind Kachelöfen vom Prinzip her mit brennbaren Dingen (Ihhhh) >> beheizte Nachtspeicheröfen... > > Genau!!!!!!!! > Aber nur wenn sie wie Kachelöfen gebaut, massive Wände die die Wärme > Speichern und langsam an die Umgebung abgeben! So muß ersein er echte > Kachelofen! > Der Schrott mit Kacheln ausrum der ist ein Immitat oder Pseudo > Kachelofen! Viel Schamotte zur Speicherung und Kacheln, die durch ihre Struktur eine vergrößerte Oberfläche haben. Das Reinigen ist ohne Aschesauger eine Sauerei.... Das richtige Heizen will auch gelernt sein. Und das noch komplett ohne Äpp! Wer das schon mal machen musste, kennt das... das mit der Bürste und der anschliessend beschäftigten Gattin...
Thomas U. schrieb: > Das Reinigen ist ohne Aschesauger eine Sauerei.... Das muss nicht sein! Mein Kachelofen hatte direkt vor der Brennertür einen Durchbruch durch die Decke in den Keller. Von dort bezog er seine Brennerluft und man konnte die Asche direkt aus dem Brenner durch diesen Durchbruch in einen darunter befindlichen Aschebehälter kehren. Kommt also immer auf die Konstruktion an.
Phasenschieber S. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Das Reinigen ist ohne Aschesauger eine Sauerei.... > > Das muss nicht sein! > > Mein Kachelofen hatte direkt vor der Brennertür einen Durchbruch durch > die Decke in den Keller. Von dort bezog er seine Brennerluft und man > konnte die Asche direkt aus dem Brenner durch diesen Durchbruch in einen > darunter befindlichen Aschebehälter kehren. > > Kommt also immer auf die Konstruktion an. Mir ging es nicht um die Entfernung der Asche! Der Ruß muss ebenfalls spätestends jährlich aus den Zügen entfernt werden. Dieser Ruß und die entstehende 'Flugasche' bilden eine Dämmschicht an den Schamottesteinen. Dazu mussten die mit Lehm angeklebten Öffnungskacheln entfernt und die Züge mit der Bürste gereinigt werden. Hast du das noch nie machen müssen? Dann hast du etwas 'verpasst'!
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Thomas U. schrieb: > Der Ruß muss ebenfalls > spätestends jährlich aus den Zügen entfernt werden. > Hast du das noch nie machen müssen? Nö, das musste ich nie tun. Ruß entsteht nur bei unvollständiger Verbrennung- Hast du also immer schön die Luftzufuhr gedrosselt um möglichst lange die Glut zu erhalten und/oder du hast kein trockenes Holz verheizt. Bei einem sauber brennenden Ofen entsteht kein Ruß, zumindest nicht in den heißen Zonen. Die kälteren Zonen werden ja vom Schorni gefegt.
Percy N. schrieb: > Das hat CO so an sich. Darüber haben sich aber die Nachbarn mokkiert wenn Kohle verbrannt wurde. Bei anderen Brennstoffen, wenn man es beherrschte, nicht. MfG alterknacker
Jetzt ist jemand kommerzell auf diesen Zug aufgesprungen. Das sind die teuersten Lüfter, die ich je gesehen habe. https://www.pollin.de/p/speedcomfort-heizkoerperverstaerker-mono-set-50-cm-weiss-591498
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Halte ich in einer Mietwohnung für arglistige Täuschung. Da der Verdunstungsmesser abgekühlt und somit manipuliert wird, verschaffst du dir einen unfairen Vorteil gegenüber mitzahlenden Mietern.
Gerald B. schrieb: > Das sind die > teuersten Lüfter, die ich je gesehen habe. Dann hast Du noch nicht viel gesehen. Hier mal was beliebiges aus der PC-Szene: https://www.amazon.de/dp/B09JZS33F9
Joe schrieb: > Halte ich in einer Mietwohnung für arglistige Täuschung. Pffft. Ich habe 10 Jahre in einer ETW gewohnt, da war ab Kauf (auf meinen Wunsch hin) in Bad und Küche FBH verbaut, natürlich völlig ohne Wärmeerfassung. Hat nie auch nur irgendjemand interessiert. Der Unterschied z.B. zwischen EG und OG ist um eine vielfaches größer. In besagter ETW hätte ich praktisch gar nicht heizen müssen, wenn ich mit 19 Grad auskommen wollte. Der Eigentümer unter mir hatte es gerne kuschelig.... Deshalb wird ja mindestens 50% über Fläche abgerechnet.
Gerald B. schrieb: > Jetzt ist jemand kommerzell auf diesen Zug aufgesprungen. Das sind die > teuersten Lüfter, die ich je gesehen habe. > https://www.pollin.de/p/speedcomfort-heizkoerperverstaerker-mono-set-50-cm-weiss-591498 Wirklich erst jetzt? Klick mal auf den Link in der erste Zeile des ersten Beitrags von vor über einem Jahr und scrolle ein Stückchen nach unten. Da wird exakt das gleiche Teil mit exakt dem gleichen Produktfoto beworben.
Joe schrieb: > Halte ich in einer Mietwohnung für arglistige Täuschung. Da der > Verdunstungsmesser abgekühlt und somit manipuliert wird, verschaffst du > dir einen unfairen Vorteil gegenüber mitzahlenden Mietern. Würde in meiner Mietwohnung nicht stören, da es nur einen Wärmemengenzähler in der Wohnungseinführung gibt. Mich würden da eher die Stromkabel für den Spaß stören.
Reinhard S. schrieb: > Würde in meiner Mietwohnung nicht stören, da es nur einen > Wärmemengenzähler in der Wohnungseinführung gibt. Wenn es solche Zählverfahren gibt, dann erlaubt das auch den Einbau einer Wärmepumpe ohne den teuren Umbau mit Einbau einer Bodenheizung, weil Heizkörper mit Lüfter bei gleicher Baugröße deutlich niedrigere Betriebstemperaturen erlauben. https://efahrer.chip.de/news/er-kann-sogar-kuehlen-dieser-heizkoerper-passt-perfekt-zur-waermepumpe_1012153 https://www.heizung.de/ratgeber/heizkoerper/heizkoerper-mit-luefter-nachruesten-und-sparen.html Im Hinblick auf Sanierung und Wärmepumpenbetrieb sollte man diese Option ebenfalls kennen.
Im Teleshopping werden die auch beworben: https://www.genius.tv/haushalt-reinigung/haushaltshelfer/alltagshelfer/5567/invictus-therma-boost-basic
Oliver S. schrieb: > Das ist vermutlich angenehmer als surrende PC- Lüfter auf der Heizung. Man gewöhnt sich dran. Die Lüfter müssen auch nicht mit voller Voltzahl laufen. Meine 8er 120mm/12V Lüfterleisten sind so gedrosselt daß sie nur ca. 18W verbrauchen.
Früher baute man einfach ein Fenster über den Heizkörper. Durch die kühlere Fläche bildet sich eine Konvektionswalze, die die Warmluft im Raum verteilt. Das Bild stammt aus https://www.metallbau-magazin.de/artikel/mb_Bauphysik_moderner_Fassaden-2620114.html
Soul E. schrieb: > Früher baute man einfach ein Fenster über den Heizkörper. Das macht man heute immer noch.
Soul E. schrieb: > Früher baute man einfach ein Fenster über den Heizkörper. Durch die > kühlere Fläche bildet sich eine Konvektionswalze, die die Warmluft im > Raum verteilt. Die an den Heizkörpern montierten Lüfter dienen dann als Generator :)
Yalu X. schrieb: > Soul E. schrieb: >> Früher baute man einfach ein Fenster über den Heizkörper. Durch die >> kühlere Fläche bildet sich eine Konvektionswalze, die die Warmluft im >> Raum verteilt. > > Die an den Heizkörpern montierten Lüfter dienen dann als Generator :) Das ist dann 'energy harvesting', mit dem du die WP betreiben kannst!
Klaus schrieb: > Joe schrieb: >> Halte ich in einer Mietwohnung für arglistige Täuschung. Kann man so sehen. Ist aber schwer vor Gericht da was auszurichten. > Pffft. Ich habe 10 Jahre in einer ETW gewohnt, da war ab Kauf (auf > meinen Wunsch hin) in Bad und Küche FBH verbaut, natürlich völlig ohne > Wärmeerfassung. Hat nie auch nur irgendjemand interessiert. Denke du hast arbeiten am Gemeinschaftseigentum durchführen lassen. Die Zustimmung der Hausverwaltung, u. U. auch der Eigentümergemeinschaft wäre nötig gewesen. Da du die Arbeiten ohne Information der HV durchführen hast lassen. Hat halt keiner davon Wind bekommen. Aber zur Nachachmung ist das nicht zu empfehlen! Die Heizungsanlage kann als Sonder- oder Gemeinschaftseigentum in einer WEG geregelt sein: https://matera.eu/artikel/heizungen-sondereigentum-gemeinschaftseigentum
Reinhard S. schrieb: > Mich würden da eher die Stromkabel für den Spaß stören. Dann nimm halt Akku betriebene Lüfter!
Cha-woma M. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Mich würden da eher die Stromkabel für den Spaß stören. > Dann nimm halt Akku betriebene Lüfter! Könnte man auch gut mit einem Peltierelement an der Heizung betreiben..
Ralf X. schrieb: > Könnte man auch gut mit einem Peltierelement an der Heizung betreiben.. Peltierelement Strom aus Wärme vom Vulkan: "170 Grad in gerade mal zwei Metern Tiefe. Ganz anders funktioniert ein System, das gerade an der Universität von Navarra entwickelt wird. Eine Forschungsgruppe hat einen sogenannten Thermogenerator patentiert, der - sehr vereinfacht ausgedrückt - Wärme direkt in Strom umwandelt. Und das ohne bewegliche Teile, also praktisch ohne Verschleiß und Wartung. „Wir haben auf (der Kanareninsel) Lanzarote ein Versuchsgerät im Nationalpark Timanfaya aufgebaut und sehr gute Ergebnisse erzielt“, sagt Professor David Astrain, Leiter der Forschungsgruppe. Nach einem Vulkanausbruch im Jahr 1730 ist der Boden dort immer noch schon in zwei Metern Tiefe 170 Grad heiß." Quelle: https://www.merkur.de/wirtschaft/vulkan-insel-la-palma-setzt-auf-erneuerbare-energien-zr-91956972.html
Cha-woma M. schrieb: > Die Heizungsanlage kann als Sonder- oder Gemeinschaftseigentum in einer > WEG geregelt sein: > https://matera.eu/artikel/heizungen-sondereigentum-gemeinschaftseigentum Warum zitierst Du nicht gleich die einschlägige Stelle? "Fußbodenheizungen sind ganz grundsätzlich dem Gemeinschaftseigentum zuzuordnen. Der Grund: Die Heizschlangen sind im Estrichboden der Wohnanlage verlegt. Dieser ist stets dem Gemeinschaftseigentum zuzuordnen. Sofern die Fußbodenheizung nicht als systemrelevant einzustufen ist und eine Absperrvorrichtung enthält, die es dem Sondereigentümer ermöglicht, die Heizung voll[sic!, recte wohl "vom"] allgemeinen Heizkreislauf zu trennen, ist die Zuordnung der Fußbodenheizung zum Sondereigentum in der Teilungserklärung denkbar." [aaO]
Früher war die Heizung (Ofen) doch genau in der Mitte der Wohnung. Als diese Heizleistung wegfiel, musste man die Heizung plötzlich an die kalteste Stelle positionieren, und der Zähler zählt nun doppelt schnell.
Percy N. schrieb: > Warum zitierst Du nicht gleich die einschlägige Stelle? Wer keine Quellen selber nennen kann, sollte einfach mal ruhig sein!
Andre M. schrieb: > musste man die Heizung plötzlich an die > kalteste Stelle positionieren, und der Zähler zählt nun doppelt schnell. Wieso das denn? Die üblichen Wärmemengenzähler (bei den Verdunstungsröhrchen angefangen) goutieren kältere Stellen...
Cha-woma M. schrieb: > Peltierelement Strom aus Wärme vom Vulkan [....] auf (der Kanareninsel) Lanzarote Mag ja ganz hübsch sein, aber außer bei einer Handvoll Lanzarotern wird das System europaweit kaum reissenden Absatz finden. Eine poplige, ordinäre Dampfturbine wird im Wirkungsgrad weit hoher angesiedelt sein. Abgesehen davon sind Heizkörper auf Lanzarote seltener anzutreffen als in unseren Breiten, und um die ging es doch. DerSchmied
Die Installation von Lüftern an Heizkörpern in einer Mietwohnung kann die Effizienz der Heizung verbessern und zu einer gleichmäßigeren Wärmeverteilung im Raum führen. Allerdings sollten Mieter vor der Installation solcher Geräte immer die Zustimmung des Vermieters einholen, um Konflikte oder Verletzungen des Mietvertrags zu vermeiden. Zudem ist zu beachten, dass die Luftzirkulation durch Lüfter trockenere Raumluft verursachen kann, was bei manchen Menschen zu gesundheitlichen Beschwerden wie trockenen Augen oder Atemwegsproblemen führen kann. Dazu kann ich euch diesen Artikel https://www.apotheken-welt.com/atemnot-wenn-die-luft-zum-leben-fehlt/ empfehlen.
Isabella Z. schrieb: > Die Installation von Lüftern an Heizkörpern in einer Mietwohnung kann > die Effizienz der Heizung verbessern und zu einer gleichmäßigeren > Wärmeverteilung im Raum führen. Allerdings sollten Mieter vor der > Installation solcher Geräte immer die Zustimmung des Vermieters > einholen, um Konflikte oder Verletzungen des Mietvertrags zu vermeiden. Ich denke, der Vermieter bekommt seine Kohle. Der Verteilt die Gesamtkosten nach Schlüssel auf die Mieter. Falls er selbst mit im Haus wohnt, ist das ein anderes Thema. > Zudem ist zu beachten, dass die Luftzirkulation durch Lüfter trockenere > Raumluft verursachen kann, was bei manchen Menschen zu gesundheitlichen > Beschwerden wie trockenen Augen oder Atemwegsproblemen führen kann. Begründung, wenn möglich, physikalisch? Die Luftfeuchte bleibt auch bei Betrieb dieser Lüfter im Raum... > Dazu kann ich euch diesen Artikel > https://www.apotheken-welt.com/atemnot-wenn-die-luft-zum-leben-fehlt/ > empfehlen. Wo ist dort die Begründung für o. g. These zu finden?
Isabella Z. schrieb: > Allerdings sollten Mieter vor der > Installation solcher Geräte immer die Zustimmung des Vermieters > einholen, um Konflikte oder Verletzungen des Mietvertrags zu vermeiden. Hier würde mich eine Quelle interessieren welche Norm oder welche Klausel in einem Standard-Mietvertrag eine solche Pflicht begründet.
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