Hallo, ich bin auf der Suche nach einem USB-ISP-Programmer für AVR.(gerne auch zum selber löten mit Schaltplan usw.). So nun habe ich ein bisschen gegoogelt, und google hat mir sehr viele Treffer ausgespuckt. wer die wahl hat hat die qual.;-) Nun meine Frage: Hat von euch schon mal jemand so einen Programmer nachgebaut und kann ihn mir empfehlen? Also ich hatte mal so einen seriellen Programmer, der sowas von langsam war (ca. 10 Minuten zum Programmieren vom Mega8). Sowas will ich nicht mehr! Der Programmer sollte mit AVR-Dude auch unter Linux Funktionieren. Danke schon mal für Eure Antworten.
Hol dir den hier* und du bist deine Sorgen garantiert los. *) http://shop.mikrocontroller.net/csc_article_details.php?nPos=0&saArticle[ID]=82&VID=ltHWUT2wfXH49XnJ&saSearch[word]=&saSearch[category]=AVR&saSearch[special]=
Den habe ich auch schon gesehen, ist mir jedoch zu teuer! (Bin einen armer Student;-)
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_In_System_Programmer#USB Bei Selbstbau (Bestell-, Ätz-, Löt- und Test/Debugzeit nicht gerechnet) ist der USB AVR-ISP mit weniger als 7 € wohl nicht mehr zu unterbieten. Kann laut Infos von der Homepage bis 3 MHz ISP Frequenz.
Wobei man solche USB-Dongles heute so zurechtbiegen sollte, dass sie nicht nur mit 5V sondern auch mit 3,3V arbeiten können. Das lässt sich auch ohne Pegelwandler erledigen, indem man mit ein bischen Jumperung den FT232 von 5V-Betrieb auf 3,3V-Betrieb umschaltet.
Er meint den, der exakt "USB AVR-ISP" geschrieben wird. Der Link hinter dem Namen zeigt auf http://www.ullihome.de/index.php/Hauptseite#USB_AVR-ISP Mit Reichelt-Einkaufsliste zu insgesamt €6,15 (allerdings kommt die Platine dazu, die sollte nach Möglichkeit zweiseitig geätzt werden, und zum Ätzen fehlt mir die Ausrüstung...)
Hallo, ich verwende den http://www.fischl.de/usbasp/ Funktioniert einwandfrei und ist zum selber löten ;) Gruß, Christian
@Johannes sie ist extra so designt, das man sie auch einseitig machen kann einziger Nachteil es ist dann nur die 10 pol. ISP Buchse da, kann man ja aber ganz einfach ein Adapterkabel auf 6.pol Bauen.
Oh, schreibt hier etwa gar der Meister garselbst? Problem ist ja nicht das doppelseitige Layout, ich denke da sind höchstens die Durchkontaktierungen etwas schwierig. Problem ist eher, dass ich keine Ätzausrüstung habe (und auch keinen Platz für Ausrüstung, Chemikalien usw.). Hat das schon mal jemand auf Lochrasterplatine versucht? :-P
Danke an alle! http://www.fischl.de/usbasp/ das ist ja mal genial! Bauteile besorg aufgebaut(Lochraster) treiber installiert -> funktioniert Prima Hat jemand damit schon erfahrungen unter Linux gesammelt, brauche ich da keine Treiber?
Örm... Lochraster? Wie bekommt man da die USB-Buchse drauf? Oder hast du die SMD-Variante unten dran gelötet (=> geteilte Pads)? Wenn ich mich recht entsinne sind die Pins in der Printvariante im Zickzack angeordnet... Kannst ja mal ein Foto hier reinstellen ;)
Elektro Gandalf wrote: > Danke an alle! > > http://www.fischl.de/usbasp/ > das ist ja mal genial! > > Bauteile besorg aufgebaut(Lochraster) treiber installiert -> > funktioniert Prima > > Hat jemand damit schon erfahrungen unter Linux gesammelt, brauche ich da > keine Treiber? der USBasp funktioniert einwandfrei unter Linux, Treiber sind nicht nötig, nur eine aktuelle avrdude version. Und ein bischen Konfiguration bei hotplug/udev, damit man nicht als root flashen muss. (Schreibrechte auf das Device für normale User) Evtl. reichts auch aus, den Useraccount in die usb oder plugdev gruppe (je nach distri) zu packen. /Ernst
Hallo, http://www.mikrocontroller-projekte.de/ http://arfvidsson.com/~joakim/hardware.html da hast du 2 Links wo du mehr finden kannst,ich habe bereit einen Programmierer der auch unter Mac OSX fonktioniert, die 2 webseiten da waren sehr hilfreich,aber weil ich net ganz auf löten stehe habe ich mir ein USB Modul gekauft. ( USB Modul mit FTDI )
>Oh, schreibt hier etwa gar der Meister garselbst? Tut er, und natürlich kannst du die Schaltung auch auf Lochraster aufbauen. Sie ist ja auch mehr oder minder USBasp kompatibel es sind nur ein paar Schutzschaltungen mehr drin und einige Verbesserungen. Es gibt auch eine USBasp kompatible Version meiner Firmware mit der man dann auch den USBasp direkt aus dem AVR Studio benutzen kann. Natürlich auch unter Linux über AVRDude... Wenn sich jemand mal die Arbeit macht und ein Lochrasterdesign kann er das auch gern auf die Seite Stellen.
Der Christiansche Programmer gefällt mir irgendwie besser, da er von AVR-Studio und anderen unterstützt wird, nicht nur von avrdude, und Schutzschaltungen können bei meiner Schusseligkeit kaum genug da sein ;) @Christian: Du verwendest allerdings die Miniversion des ATmega8 bzw. 168 (welcher ist da eigentlich drauf?), ist leider nicht das 1,27mm-Maß, das man durch Teilung der Lötpads auf der Lochrasterplatine gerade erreichen kann. Sowieso, das viele SMD-Zeugs, das ist auf Lochraster nicht sooo günstig (mir jedenfalls zu fitzelig). Egal, sollte es doch alles auch mit Beinchen geben, oder? Oder verwendest du grade die paar Pins am µC, die nur die SMD-Variante hat (WIMRE ADC6/7)? Und bei der RXE010 von RS... geht da auch die PFRA 010 von Reichelt?
Nein aus dem Schaltplan ersiehst du ja das die nicht belegt sind... Man kann also Problemlos einen DIL Atmega8 nehmen (gibts den Atmega168 auch in DIL ?) Wenn ich mal wieder dazu komme wird die Firmware ein paar Funktionen mehr bekommen. Um dann den vollen Funktionsumfang nutzen zu können, muss ein 168 herhalten. Allerdings wird es immer eine abgespeckte Version der Firmware für den Mega8 geben. Ich denke eigentlich in die Richtung den Terminal Modus rauszuschmeißen und dafür einen Bootloader zu implementieren mit dem über eine PC Software automatisch die Firmware ausgetauscht werden kann (ISP Programmer, I2C Logger, SPI Logger und RS232 Logger) und die Einstellungen vorgenommen werden können. Beim Atmega168 hat man dann den Terminalmodus auch noch mit drin... Soweit ich gesehen hab macht die PFRA 010 genau das selbe wie der RXE 010
> Man kann also Problemlos einen DIL Atmega8 nehmen (gibts den Atmega168 > auch in DIL ?) Bei Reichelt nur in DIL28 (also wieder ohne ADC6 und 7), da ist Beweis: http://www.reichelt.de/?ARTICLE=58324 (bin vor allem Reichelt- und Pollin-Fan, RS hat zwar irgendwie fast alles, aber teuer...) Danke für die Hinweise, ich guck dann mal bei Gelegenheit, ob und wie ich das in Lochraster umsetzen kann.
ADC6 und 7 sind doch unbenutzt du kannst doch also den DIL28 Typ nehmen versteh die Frage gerade nicht...
Könnte ja sein, dass du irgendwann dein Layout leicht änderst um die für irgendwelche Sicherheitsmaßnahmen zu benutzen. Aber da ist eigentlich auch keine Frage, die man verstehen könnte, kann kein Fragezeichen entdecken ;)
NEIN definitiv nicht ich hab ein neues Layout angefangen da wird aber ein Atmega16 drauf landen. Und auf der Unterseite Seite eine JTAG :) Allerdings ist erstmal nicht absehbar wann ich das mal mache. Die Hardware steht soweit und die einzige absehbare Änderung ist der Atmega168 und selbst der muss ja nicht sein.
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