Hi! Ich bin auf der Suche nach einer Konstantstromquelle, die mir 10A liefern kann. Kann mir da jemand ein paar Hersteller nennen die solche Geräte produzieren. Bis jetzt habe ich lediglich Keithley und Agilent gefunden und die sind recht teuer. Gruß Maik
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Verschoben durch Admin
@ Maik (Gast) >Ich bin auf der Suche nach einer Konstantstromquelle, die mir 10A >liefern kann. Bei welcher maximalen Ausgangsspannung? GGf. selber bauen? Eine Konstantstromquelle mit Schaltregler wäre bei diesen Strömen das Mittel der Wahl. MFG Falk
Upps, ganz vergessen: sollte max. 50V liefern... Conrad hat zwar welche aber auch die liegen bei 2500€
@ GRA (Gast)
>1kW ist schon eine dicke Muehle. Mit PFC und was dazugehoert.
50V x 10A sind bei mir 500W. Auch nicht wenig, aber kein kW. Das baut
man auch nicht mal so hoppla-hop.
@ Maik
Wozu brauchst du die denn?
MFG
Falk
Genau, 500W gibt es nicht für 50€, es sei denn, ein Chinese baut Dir das... das hält dann auch garantiert lange... har har har Mit Keithley und Agilent liegst Du goldrichtig.
Bei solchen Stromquellen, gibt es keine "lineare" Lösung mehr - zumindest ohne Unmengen an Verlustleistung! Mein Tip: Im Internet nach einer gepulsten Stromquelle suchen und diese nach Bedarf modifizieren!
Hallo, >das hält dann auch garantiert lange stimmt, man darf es nur nicht benutzen! ;) Wozu willst du das nutzen? Batterie laden, Galvanisieren, Schweißen, LED, Leuchtstofflampe...? Es hängt vom Anwendungsfall ab, was sich lohnt und welche Besonderheiten zu beachten sind.
Harrharr, ich bin ein säbelrasselnder Pirat mit Augenklappe, und ich kapere diesen alten Thread. Grund ist die Problematik in diesem Thread: Beitrag "Schaltnetzteil und dicker Kondensator" Ich habe ein Schaltnetzteil 48V/6,7A. Wie ich nach dem Kontakt mit Hersteller erfahren habe, kann ich einen Parallelkondensator mit großer Kapazität nicht einfach direkt anschließen- sondern ich muß das Ganze über eine Ladeschaltung machen. Jetzt suche ich eine Ladeschaltung - also eine Konstantstromquelle, die kurzzeitig 6-7 Ampere liefert, bis der Kondensator geladen ist. Leider habe ich in diesem Strombereich noch nie etwas entworfen, kenne also die passenden Bauelemente und Fallen in diesem Bereich nicht. Kennt jemand eine bewährte Ladeschaltung in diesem Spannungs- und Strombereich? Viele Grüße Nicolas P.S.: Harrharr!
Nicolas S. schrieb: > Kennt jemand eine bewährte Ladeschaltung in diesem Spannungs- und > > Strombereich? Ja, kannst Du mit der Netzteilschaltung, aufgebaut nach FS12/73 (hier im forum suchen) lösen: An dein SNT anschließen und fertig.
Hallo Marsufant, ich habe mir mal das FS12/73 angeschaut ( Beitrag "Funkschau Labornetzgeraet Nachbau aus Funkschauheft 12, 1973" ), zur Strombetrenzung bräuchte ich ja nur den Teil mit 2N3055 und MJE15028. Ein Blick ins Datenblatt sagt mir aber, daß der 2N3055 schon einen Spannungsabfall von 3V liefert- das allein wären bei 6,5A knapp 20W, die ich ständig verheizen müßte. Plus den Teil für den Basisstrom. Für ein Labornetzteil ist das OK, für eine simple Strombegrenzung leider nicht. Viele Grüße Nicolas
Hi, wie wärs mit einem (NTC-)Vorwiderstand? Den kannst du dann ja per MOSFET oder Relais überbrücken, sobald der Kondi voll ist. Kommt halt darauf an, wie viel Aufwand du treiben willst. Auch eine Möglichkeit wäre ein Schaltregler mit Strombegrenzung, dann hält sich die Verlustleistung in Grenzen. Sobald der Kondensator voll ist hättest du dann einfach noch den RDSon des Schalttransistors und den Kupferwiderstand der Spule dazwischen. Natürlich muss der Controller dazu einen Dutycycle von 100% können. Gruss, Philipp
Hallo Phillip, NTC finde ich recht unsympathisch wegen des klassischen Problems: "Was passiert wenn ich das Gerät aus- und direkt wieder einschalte?" - der C muß zügig entladen werden wegen Berührschutz, der NTC braucht seine Zeit, bis er wieder kalt ist. Mein erste Gedanke war einen Mosfet mit niedrigem RDSOn im Linearbetrieb als Vorwiderstand zu mißbrauchen. Ein kleiner ATtiny hätte die Spannung am Kondensator gemessen und dann Gatespannung vorsichtig hochgeregelt. Nur dummerweise ist die Startzeit vom ATtiny so lang, daß da die Hälfte vom Ladevorgang schon hätte erledigt sein können. Viele Grüße Nicolas
puh, also es gibs fertige geräte die arbeiten mit MOSFET und einer pwm. kosten 20 euro, produzieren kaum wärme, allerdings hab ich das nur für max 30V gesehn. den bauplan hatte ich auch mal... allerdings waren dort mehr als 3 Ics verbaut was meine motivation stark singen lassen hat^^ ich habe dann mal nachgebaut, allerdings mitn opamp und ner schalthysterese, die bei einem shunt 0,1 Ohm und 10A halt U misst und bei überschreiten von Umax, schaltet der schmitti voll auf. hat wunderbar mit nem relais geklappt, aber der MOSFET schaltete im Khz bereicht, sodass alles für die katz war. damals wusste ich nichts von frequenzabhängigkeit und so. wenn du das ding verbessern willst, kann ich dir die schaltpläne geben. würde mich interessieren ob du es hinbekommst. Signalbild ist halt U = Ue_max in intervallen an/aus wenn I < Imax mail an: blubb @ nord-com (punkt) net
Nicolas S. schrieb: > Ein Blick ins Datenblatt sagt mir aber, daß der 2N3055 > > schon einen Spannungsabfall von 3V liefert Interessant. und 4 2N3055 liefern 0.9V. Hast Du das auch gesehen?
Nicolas S. schrieb: > klassischen Problems: "Was > > passiert wenn ich das Gerät aus- und direkt wieder einschalte?" - der C > > muß zügig entladen werden wegen Berührschutz, der NTC braucht seine Oben wollte der Pirat den C noch laden. Jetzt soll er entladen werden. Ebenso ist Dein "klassisches" Problem des NTc seit Jahrzehntne derart gelöst, dass man den NTC nach getaner Arbeit überbrückt, er somit für den aus-einschaltfall kühl zur Verfügung steht. Sei willkommen in der Jetztzeit der Elektronik. Bitte finde weitere Gründe, warum hier von Lesern vorgeschlagene erpobte bewährte Lösungen für Deinen Fall nicht funktionieren/ausreichen/etc.
Andrew Taylor schrieb: > 4 2N3055 liefern 0.9V. Hast Du das auch gesehen? Nein - wo habe ich das übersehen? Grüße Nicolas
Schade das @Maik nicht mehr kommentiert hat, ob er mit den Antworten zufrieden ist. Und fuer @Nicolas: Meine bevorzugte Loesung waere ebenfalls elektromechanisch: (Angenommen, Dein zu ladender C ist nicht groesser als vielleicht 100000uF) Wenn das nicht von 0...48V sondern bei 48V laufen muss, dann tu es wirklich - ein KFZ-Relais 24V mit Vorwiderstand und einem RC davor - ein Ladewiderstand fuer den Kondensator - notfalls ein Entladewiderstand aber der ist i.A. durch die Ausgangsbeschaltung Deines SNT ueberfluessig. Gruss Michael
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