Welche Versicherungen benötigt der Freiberufler

[H.Ullmann (Gast)]

Seit 2 Jahrn bin ich selbständig dienstleistender Programmierer und 
Webentwickler. Durch einen aktuellen Fall in unserer Firma wurde ich 
aufgerüttelt: Dort muss jemand einen Datenbestand rekonstruieren 
(lassen) was ihn rund 17.000 uro kosten wird.

Jetzt habe ich mich nach Versicherungen umgesehen und mein Berater 
verweis mich unter anderem auf das hier:

http://www.lvm.de/leistungen/haftpflicht/it-dienstleister-schdpraxis.jsp

Schon etwas krass, was einen da erweilen kann. Anderererseits sind 
solche Versicherungen nicht gerade billig. Lohnt sich das in der Praxis?

[sechsnullsechs (Gast)]

Nein, lohnt sich nicht. Die Versicherungen finden immer einen Grund 
nicht bezahlen zu muessen. Die Genannte stellt sich als kulant und vom 
Fach dar. Hier herum hat's allerdings nur Idioten. Ich hatte mal eine 
Software Versicherung. Hab sie nie gebraucht. Nach ein paar Jahren hat 
mich gestoert, dass die Versicherung die Haelfte gewesen waere, wenn ich 
das Backup und die Wartung meiner IT-Anlagen an eine externe Firma 
ausgelagert haette. Eine Begruendung hatten sie nicht.

[H.Ullmann (Gast)]

Na, weil da das risiko sinkt, sage ich mal. Ich habe mir ausgerechnet, 
was ich an Schäden verrusachen kann. Das hält sich doch stark in 
Grenzen. Man muss nur aufpassen, daß man als IT-Diesntleister nicht 
selber einer von der Sorte wird, auf den das IT-Risiko ausgelagert wird. 
Ich programmiere z.B: Medizinsoftware und es ist schon augenfällig, wei 
sehr sich manche Projektgeber beeilen, einem Projekte zuzuschanzen. So 
lagern sie die gesamte juristische Verantwortung auf die Lieferfirma 
aus. Die wirtschafltiche weniger, da sie sowieso als Hersteller haftbar 
sind und kaum Regress weitergeben können, wobei auch da nach Wegen 
geesucht wird.