Hallo Leute, heute kamen meine bestellten Transistoren 2SA1216/2SC2922 - jeweils 15 Stück - von Reichelt und beim auspacken bekam ich erstmal einen schrecken. Ich hatte diese bei Reichelt bestellt weil der Preis von über 4 Euro seit anfang Januar auf einmal auf gerade mal 1,25 / 2,20 Euro das Stk gesunken ist. Doch so sicher, das das eine gute Idee war die zu bestellen, bin ich mir da nun nicht mehr, denn - alle 2SC2922 haben Schleifspuren auf der Oberfläche und sehen aus als ob sie Umgelabelt wurden. Die 2SA1216 sind glatt wie ein Kinderpopo - Die Metallplatte hinten ist bei den 2922 anders. Sieht aufgeraut aus, bei den 1216 ist sie glänzend poliert. Ausserdem sind die Bohrungslöcher bei den 1216ern größer und die Ecken der Metallplatte sind schräg angeschnitten, die bei den 2922 abgerundet. - Der Schrifttyp ist bei den 2922 bei der Transistorbezeichnung auch anders. Kann es sein, das es sich bei den 2922er um gefälschte Transistoren handelt. Reichelt selbst sagt die seien direkt von ISC (http://www.iscsemi.cn). Doch welcher Hersteller schleift seine eigenen Transistoren ab ? Im Verstärker ausprobieren will ich sie natürlich erstmal nicht, solange nicht sicher ist, das die echt sind. hat sonst noch jemand Erfahrung mit ISC Transistoren oder weiss woran man Fälschungen genau erkennen kann ? Gibts eine einfache Schaltung um die Dinger mal auf Echtheit zu prüfen, bspw. SOA test oder sowas und wenn ja wie (Schaltung ?) Echt scheisse sowas. Hab mich wohl leider zu früh gefreut. Gruss Dirk
Hi Dirk, Wenn du sichergehen willst schau mal in´s Datenblatt dort sind meist die Schaltbilder zum ermitteln der Transistorspezifischen Werte. Wenn du 100% sicher gehen willst musst du irgendwie die Kennline aufnehmen. Du kannst, was mit sicherheit einfacher ist mal direkt beim Hersteller nachfragen ob die Gehäuse irgendwie nachbearbeitet haben. Warum willst du die Transistoren nicht einbauen? Die Grundfunktionalität sollte ja gegeben sein und dann kann eigentlich nichts passieren Gruß Horst
Gefälscht muss es nicht gleich sein, aber ich habe schon lange den Verdacht das Reichelt Restposten verscherbelt. Hab schon öfter von programmierten AVR oder Dioden mit abgeschnitten Bein gehört und ähnliches gehört. Hab auch schon Zeug bekommen bei dem ich mir nicht sicher war ob das wirklich Neuware war oder ob das nicht schon seit 10 Jahren irgendwo rumgegammelt hat
Nicht mosern, zurückschicken! Ist kostenlos. Fetten Beschwerdebrief dazupacken und fertig. Ich würde kein Risiko eingehen. Dann kaufe die Transistoren bei einem ernstzunehmenden Distributor.
Das ist in der Tat sehr verdächtig!!! Die Schleifspuren sind wirklich die Höhe! Zudem scheinen die "gefälschten" gelasert zu sein und die originalen sind bedruckt. Des weiteren sind die leichten Vertiefungen, welche durch das Verpresswerkzeug entstanden sind, unterschiedlich tief. Ich tippe wie Du auf Fälschung. Die Jungs von der Angelika werden das weder wissen, noch zugeben! Gefälschte Transistoren funktionieren meisten auf den ersten Blick. Der Die ist aber oft wesentlich schwächer. Was du versuchen kannst, ist den Transistor eine Weile ampèremässig an der Leistungsgrenze zu betreiben. Wenn er z.B. 10A Dauerstrom verträgt, baue eine Schaltung, welche 10A DC "durchlässt" (z.B. mit einem fetten Widerstand).Raucht der Transistor trotz einwandfreier Kühlung ab, ist es eine Fälschung! Gruss rayelec P.S. Der original 1216 und 2922 ist aber sicher nicht von den Chinesen entwickelt worden, oder??
Hi Horst, danke für den tip. Ich habe mir inzwischen die Datenblätter der beiden Transis von den Herstellern Sanken, Mospec und wingshing besorgt (Von ISC gehts irgendwie nicht, der donwloaded das PDF irgendwie nicht) aber leider ist da nirgends ein Schaltbild dabei um die Kennlinie oder sosntwas aufzunehmen. schnief Den Hersteller schreibe ich mal direkt an, vielleicht kann der da doch was zu sagen. gruss Dirk
Hersteller sollten in der Regel daran interessiert sein, Fälschungen aufzudecken und zu verfolgen -- schließlich schmälern sie ja deren Umsatz. Unterschiedliche Gehäuse und Beschriftungen müssen aber allein nichts heißen. Wenn der Hersteller selbst keine Montagelinie betreibt, sondern die Montage irgendwo in Auftrag gibt, dann kann durchaus das Gehäuse zwischen beiden Montagefabriken auch verschieden sein. Die Schleifspuren sind schon seltsam, aber bei Transistoren in diesen ,,handlichen'' Bauformen kann ich mir vorstellen, dass die zuweilen auch als Schüttgut gehandelt werden können.
@rayelec, das mit der gelaserten schrift sieht nur so aus. Liegt am Winkel und dem Lichteinfall, aber nur so konnte man die schleifspuren sehen. Und die ersten 1216/2922 sind meines wissens von Sanken entwickelt worden, glaube ich, also aus Japan (http://www.sanken-ele.co.jp/en/index.php) @Travel : Zurückschicken wollte ich die eigentlich nicht (es sei denn es bestätigt sich, das es fälschungen sind!), weil man so günstig normalerweise nicht daran kommt und ich die für einen Krell clone brauche. @Jörg : das mti dem Schüttgut ist gut. Aber es sind leider nur die 2922 betroffen und die Schleifspuren sind dort auch nur in der mitte wo die Schrift ist , der Rand ist sauber und das ist das merkwürdige. gruss Dirk
denkt doch mal nach: bei dem Preis und dem aufwändigen Gehäuse + Laserbeschriftung lohnt doch keine Fälschung. Da etwas zu vermuten grenzt an Paranoia. Fälscher wollen richtig Geld verdienen und nicht unbekannte Leute mobben. CPUs oder Speicherkarten OK - aber billige Transistoren ....
Für mich sehen die Schleifspuren so aus, als hätte jemand ´ne Werkzeugkiste drübergezogen oder den Transistor ´ne Weile unter´m Schuh kleben gehabt. Für einen systematischen Abschliff sind sie zu unregelmäßig. Vielleicht hast Du doch ein (mies gelagertes) Original erwischt.
@James: hätte ich nicht gedacht - da muss ich meine Meinung revidieren. Anscheinend wird auch billiger Kram gefälscht!
Ich denke auch, abschleifen lohnt bei dem Preis für niemanden. Wenn, dann müsste man sie von vornherein falsch produzieren lassen, also (wie im genannten Link) kleinere Chips irgendwo verbauen lassen und dann dem, der sie montiert, die fake-Beschriftung in Auftrag geben.
Organisier dir ein bischen rauchende Salpetersäure und lös die Transen auf, dann siehst du, wie gross der Die wirklich ist. http://www.mikahk.com/topics/hack-microcontroller.asp
Sind nach "China Originalware" aus.. Ich hab mal aus China bei 3 Lieferanten jeweils 100 Muster eines geschützten MOSFET (BUK128-50DL) schicken lassen. Hier nur mit 40 Wochen Lieferzeit zu kriegen. Die Teile kosteten zwischen 0,20 und 0,40€ statt 0,50€, da lohnt doch keine Fälschung- dachte ich. Die Teile waren entweder gebraucht (krumme Beinchen) oder sogar gefälscht (normaler ungeschützter MOSFET), aber alle frisch gelabelt und gegurtet. Anderes Beispiel, kann jeder checken: Auf der Webseite http://www.hkinventory.com/public/OfferInventResult.asp? mal nach MC14499 suchen. Die Teile wurden ca. 1999 ausgemustert, aber dort werden sie teilweise mit Datacode 06 in bleifrei angeboten! Verständlich aber nicht akzeptabel, dass auch sog. seriöse Anbieter bei deren Preisen schwach werden.
@Jörg : Die Original Sanken kosten normalerweise ein Schweinegeld (zwischen 5-7 Euro das stück) und da finde ich schon das sich das Fälschen lohnt und es kam ja auch schon vor. siehe auch Link von James Ich habe mal den Hersteller angeschrieben, mal sehen was der dazu sagt. Wenn er überhaupt was sagt. nachtrag : Gibts echt nich. Die Mailbox von dem hersteller ist voll. Meine Mail kam gerade zurück. Ein 8mb Mailboxfach und eine 250kb Mail hats zuum überlaufen gebracht. Ist ja lächerlich ! Hat einer mal eine einfache schnell nachbaubare schaltung zum, testen des SOA verhalten oder sowas rumfliegen ? Will mal sehen wann die abrauchen ! ;)) gruss Dirk
Dirk K. wrote: > Die Original Sanken kosten normalerweise ein Schweinegeld (zwischen 5-7 > Euro das stück) und da finde ich schon das sich das Fälschen lohnt und > es kam ja auch schon vor. siehe auch Link von James Nicht wirklich, weil sie ja nicht für den Preis verkloppt werden, sondern viel billiger. Damit ist ja der Gewinn wieder futsch, und es bleibt kein Geld übrig, die Schleiferei zu finanzieren.
Wo soll da eine Faelschung vorliegen? Das sind einfach original billige Chinatransistoren. Wenn ein solcher China Hersteller auf seine Transistoren seinen eigenen namen draufschreibt sehe ich da keine Probleme. Schliesslich hast Du ISC 2SC2922 gekauft und nicht Sanken 2SC2922. Da kann man in keinem Masse von Faelschung sprechen.
@Jörg: > Nicht wirklich, weil sie ja nicht für den Preis verkloppt werden, > sondern viel billiger. Damit ist ja der Gewinn wieder futsch, und > es bleibt kein Geld übrig, die Schleiferei zu finanzieren. Wenn es sich nicht lohnt, warum wurde es dann schon gemacht ? Ich habe mir nochmals alle 2922 mit einer Lupe angeschaut. Die sind alle an oder abgeschliffen während die 1216 glatt sind so wie man es erwartet. Doch schaut man mal auf deren Homepage, dann wird noch besser. Also entweder bin ich blind oder die führen garkeinen 2SC2922. Jetzt beschleicht mich das Gefühl erst recht, das die 2922er fälschungen sind. Ich finde bei denen nämlich keinen 2922er in der Produktliste von denen. Bin ich nur blind oder blöd? ;))) merkwürdig... merkwürdig..... @Sebel: Ich kann auch wingshing und mospec kaufen und bekomme kopien. in china ist das Produzieren ,sprich abschleifen, neu labeln, von transis sowas von billig das sich das auch für andere Marken lohnt.
Ich verstehe den Sinn solcher Aktionen nicht: Wenn ich solche Transistoren verbaue, habe ich ja vorher ausgesucht, ob sie den elektrischen Anforderungen standhalten. In der fertigen Schaltung werden sie das dann nicht tun. Ich nöle also den Lieferanten voll, der wiederum den Hersteller "maßnehmen" wird. Jetzt wird der Lieferant dort keinen rostigen Nagel mehr bestellen und der freundliche (falsche) Hersteller kriegt seinen Mist nicht mehr los. Lehre für mich: DIESE Transistoren nicht noch einmal! Nachdenklich Paul
@ Paul Baumann (Gast) >Ich verstehe den Sinn solcher Aktionen nicht: Ist ganz einfach. > Wenn ich solche >Transistoren >verbaue, habe ich ja vorher ausgesucht, ob sie den elektrischen >Anforderungen standhalten. In der fertigen Schaltung werden sie das dann >nicht tun. Ich nöle also den Lieferanten voll, der wiederum den >Hersteller >"maßnehmen" wird. Den Hersteller wird er nicht belangen, aber den China-Lieferanten. Der ist längst weg und hat seinen Namen (der Firma) geändert. >Jetzt wird der Lieferant dort keinen rostigen Nagel mehr bestellen und >der freundliche (falsche) Hersteller kriegt seinen Mist nicht mehr los. Doch, unter neuem Namen an andere Opfer. >Lehre für mich: DIESE Transistoren nicht noch einmal! Doch. DIESE Transistoren sind ja OK. Aber bitte das Original! MfG Falk
Na ja gut, Falk, wenn die es so "schofelig" anstellen, hast Du Recht. Bei einem Bastler ist es ja nicht so schlimm, der berechnet nur seine Schaltung noch einmal und fragt sich, ob er noch zurechnungsfähig ist. Wenn aber eine Firma so einen Mist erlebt, die mehrere Hundert (Tausend..) Exemplare eines Gerätes baut..... Sachen gibts. :-( MfG Paul
Also ich glaube an keine Fälschung! Wenn ihr glaubt, dass die Transistoren / Halbleiter immer dort hergestellt werden, was auf dem Aufdruck steht, dann seit ihr gewaltig auf dem Holzweg. Es ist durchaus üblich bei einer Fremdfirma fertigen zu lassen und dann sein eigenes Label auf das Bauteil zu drucken, so wird es wohl hier auch gemacht worden sein. Nennt sich dann schlicht und einfach Globalisierung. Dieses Verfahren wurde schon in den 70er Jahren mit Röhren gemacht. Siemens stellte in München "Orginal Valvo-Röhren" her und das Gegenstück von Siemens lief vom gleichen Band ...selbst mit eigenen Augen gesehen. Druck und Verpackung liefen bloss über verschiedene Bänder. Und wenn ihr glaubt, Reichelt hätte das wirklich nötig Fälschungen zu kaufen dann träumt ruhig weiter! Ich habe mit Reichelt bislang immer gute Erfahrung und auch entsprechende Ware bekommen. Was habt ihr eigentlich davon hier neuerdings Reichelt schlecht zu machen? Habt ihr sonst nicht zu tun! Ich bezweifel auch, das hier die Superexperten überhaupt in der Lage sind Fälschungen zu erkennen!
@ Gerd Vg (gerald) >Es ist durchaus üblich bei einer Fremdfirma fertigen zu lassen und dann >sein eigenes Label auf das Bauteil zu drucken, so wird es wohl hier auch Das ist ja nix neues und auch unkritisch. >Und wenn ihr glaubt, Reichelt hätte das wirklich nötig Fälschungen zu >kaufen dann träumt ruhig weiter! Wer sagt denn, das Reichelt absichtlich Fälschungen kauft? Die können auch gelinkt worden sein. >Ich bezweifel auch, das hier die Superexperten überhaupt in der Lage >sind Fälschungen zu erkennen! Es sind erstmal Vermutungen, basierend auf Indizien. Nicht mehr, nicht weniger. MFG Falk
Um das klarzustellen. Ich behaupte nicht, das es definitiv Fälschungen sind, sondern ich wollte wissen ob schonmal jemand was damit zu tun hatte mit dem Hersteller und ob ich das an irgendwas erkennen kann. Mir kommen da halt die sachen wie folgt ein wenig komisch vor. 1. Alle 2922 sind abgeschliffen, und das nur da wo der Labeldruck ist. Außerhalb ist alles so glatt wie bei den 1216. 2. Die Metalplatte ist anders und die darin befindlichen Bohrungen auch. 3. Die Schrift ist ein wenig anders und nicht gerade, sondern leicht schräg drauf gedruckt/gelasert bei den 2922. 4. Die Schrift ist doch gelasert und auch unterschiedlich. Bei den 1216er sieht man unter dem Mikroskop saubere laserbahnen (4-reihen sauber konzentrisch) wo man die Bahnen des laser wirklich einzeln erkennen kann. bei den 2922 ist die Laserbahn verwischter, man kann kaum einzelne erkennen. 5. merkwürdig auch, das auf den Internetseiten von ISC keine 2SC2922 zu finden sind. Kann aber auch sein das ich blind bin ;) Also für mich sind das zumindest sehr viele Merkwürdigkeiten de mich zu einem Nachfragen bewegt haben. Und was das ausprobieren anbelangt. Ich hab leider nicht im lotto gewonnen und wenn an der Ampschaltung mehr kaputt geht als nur diese Transis, dann dauerts wieder bis ich die Teile in gang bekomme, das ich hier weder einen Elektronikladen habe (muss immer alles bestellen) und auch ärger mit meiner frau bekomme ;-) , wenn ich 7 Euro porto für ein 20 cent teil bezahle, welches vielleicht beim testen der Transis kaputt gegangen ist. deshalb die Frage wie man die dinger am einfachsten solo testen kann. :)) Dirk
An Fälschungen glaube ich auch nicht. Eher an billige Nachbauten. Man schaue sich nur zb mal Taiwan Semiconductor an. Das sind billig Nachbauten von diversen LM**** Spannungsreglern und anderem. Bei Low Drop Reglern ist die Dropout Spannung schlechter als beim Original, bei Schaltreglern ist der Wirkungsgrad schlechter usw... Problem ist viel mehr wenn bei dem Lieferanten deines Vertrauens ein Artikel nicht eindeutig als Billignachbau zu erkennen ist, also wenn man zb einen MAX232 CPE (Maxim) kauft und statt dessen einen MAX232N (TI) bekommt oder einen LM2576 bestellt und einen TS2576 bekommt
zerklopp doch mal von beiden einen und vergleich die größe des dies 8)
gast wrote:
> zerklopp doch mal von beiden einen und vergleich die größe des dies 8)
bin kein lottogewinner ;)))
Ausserdem will/möchte ich die dinger auch noch zurückschicken können,
falls es sich doch um Fälschungen handelt. Kaputte Ware wird Reichelt
wohl kaum noch entgegen nehmen.
Drk
naja bei 1.25 Eur pro stück muss man kein lottogewinner sein g du sollst ja auch nich alle zerdeppern ;)
Es hat sich vielfach gezeigt, dass auch die billigsten Bauteile gefaelscht werden. Aber wie gesagt: Zurueckschicken wenn Du unzufrieden bist. Ist mir so bei Reichelt noch nicht passiert und ich hab schon so einiges bestellt. Ausserdem hast Du ja auch keine Originalware sondern nur Nachbauten bestellt, da solltest Du nicht soviel erwarten, man bekommt eben nur, was man bezahlt. Und wenn Du sichergehen willst teste die Transistoren doch mal, dann kannst Du sicher sein. Michael
ich hatte bisher auch keine Probleme mit Reichelt und bin schon seit mehr als 10 jahren kunde. Das die nicht immer die besten teile liefern ist mir auch klar, aber die 2S transis sind keine Nachbauten in dem sinne. Es gibt ja auch viele die BC und BD transis hertellen und die 2Sx serien werden auch von vielen produziert. Vielleicht taugt ISC ja was, nur ich hab bisher von denen noch nie was gehört, das ist das problem. Wie bricht man so einen transi am besten auf, damit man da silizium heile sehen kann ??? Ich habe von jedem tatsächlich eine mehr als nötig (man bestellt ja immer eine in reserve ;)) Drk
Dirk K. wrote: > Wie bricht man so einen transi am besten auf, damit man da silizium > heile sehen kann ??? Es gibt mehrere Möglichkeiten. Ich benutze meist einen Gabrenner und bringe das Gehäuse zum Glühen. Dabei wird es spröde und man kann es fast per Hand zerbrechen. Mit einer Zange geht es auf jedenfall wunderbar. Die dabei entstehenden Dämpfe sind aber bestimmt nicht gesund, also das ganze am besten im Freien machen.
@ Gerd Vg
> Also ich glaube an keine Fälschung!
Mag in diesem Fall stimmen, der Aufdruck deutet auf einen
unauthorisierten Nachbau hin. Aber warum dann abgeschliffen?
Ich habe hier gefälschte Bauteile liegen, siehe mein Posting oben. Bei
denen handelt es sich eindeutig um andere Bauteile (kann man messen),
die aber in einer Schaltung erstmal laufen. Nur wie lange? Die interne
Schutzbeschaltung fehlt völlig.
Ein Lieferant hat die 100 BUK128-50DL mit NPX-Aufdruck als Gurtabschnitt
in der augenscheinlich originalen Rolle im Karton mit "NPX-Design"
geliefert, wohl um die Originalität zu beweisen. Schade nur, dass ich
noch Originalteile im Originalkarton da hatte- im direkten Vergleich
sieht man da schon Unterschiede. Das sind keine Nachbauten, das sind
eindeutig Fälschungen!
Offensichtlich ist nichts zu billig, fälschen lohnt immer noch...
Wenn es eine Fälschung wäre würde ich das Logo von Sanken darauf erwarten, das ist aber nicht der Fall. Ich denke eher das ISC ein Billighersteller ähnlich wie TS ist. Dann ist es keine Fälschung. Deine NXP Transistoren könnten eine Fälschung sein, es könnte aber genauso gut sein das sie in einem anderen Werk gefertigt wurden das etwas andere Materialien für das Gehäuse verwendet, mit Laser statt mit Farbe bedruckt oder eine andere Matritze für den Guss des Gehäuses verwendet. Das erklärt aber alles nicht die Kratzer auf dem Teil von Dirk K. Das kann eine Fälschung sein, ein billiger Nachbau oder was auch immer. Es ist einfach nur traurig das sowas als Neuware verkauft wird
Hallo, meine Meinung ist, dass kein Halbleiterhersteller auf die Idee kommen wird, billigen ISC-Chinakram mit elektrischen Parametern jenseits von Gut und Böse nachzumachen! ISC fertigt mit einer überschaubaren Produktionsfläche, investierten Technik und Belegschaft eine Unmasse diverser Halbleiter, dass einem schon klar wird, das hier etwas nicht stimmen kann. Das Prinzip wird wohl in etwa so sein, dass aus einem Wafer so gut wie alles was einigermassen passt, in ein Gehäuse verpackt und gelabelt wird. Der angesprochene 2SC2922 wird übrigens doch gefertigt, auch wenn er in der Produktliste, die man online durchblättern kann, nicht geführt ist. Aber da scheint eine Produktseite gänzlich verlorengegangen sein, da die Liste offensichtlich eine Lücke enthält. In der XLS-Datei nämlich, die zum Download angegeben ist, steht jedenfalls der gen. Transistor sehr wohl drin, und einige andere gleichfalls. Vielleicht hat ja ISC selbst diese vermeintliche Umlabelaktion vorgenommen, weil die Chance bestand, einige tausend Stück 2SC2922 auf den Markt zu werfen, weil diese just gerade gefragt waren, aber eben "nur" gehäuseidentische Typen am Lager waren. Ich habe jedenfalls zähneknirschend von Reichelt auch BD-Tansistoren von ISC bekommen und beim hfe-Ausmessen ist mir schlecht geworden, und wenn`s da schon Mau aussieht, wie soll`s dann beim richtigen AP erst sein. Hütet Euch auch vor dem Hersteller CDIL - ist offenbar auch eine Flickschusterei, wo man nichts Vernünftiges erwarten kann.
@ Markus
> Deine NXP Transistoren könnten eine Fälschung sein, es könnte aber
genauso gut sein das sie ....
Nein, sie SIND Fälschungen. Ausserdem steht auf jedem Karton drauf:
assembled in EU, diffused in Philippines" - auch auf den falschen.
Schau mal ins Datenblatt, die Teile haben am Gate eine Zenerdiode mit
ca. 7V. Wenn ich also mit 12V und passendem Vorwiderstand ansteuere,
messe ich am Gate 7V, soweit ok. Die Fälschungenm zeigen aber 12V, also
ist keine Zener verbaut- wie bei einem stinknormalen MOSFET.
Zum anderen hab ich natürlich mal so ein Teil an die Last gehängt, ein
dickes Magnetventil. Hat etwa 3 Stunden geklappert, dann war Ruhe. Die
sollten eigentlich ein paar Jahrzehnte durchhalten, dafür braucht man
schon eine Schutzbeschaltung- intern oder extern.
ist bei der Reichelt Bestellnummer überhaupt ein Hersteller in der Bezeichnung drin? Wenn nicht dann bekommst du einfach das was die am billigsten bekommen habe. Manchmal sieht man ja auch das es die Datenblätter von 3 verschiedenen Hersteller gibt. Bei den ganzen Spannungsregler habe ich auch jedesmal nen anderen Hersteller bekommen. Früher haben die immer die Hersteller dazugeschrieben so das man wählen konnte z.b. IRF540 ST oder IRF540 NS..... Nen Standarttransistor wie einen BC548X bekommst du auch mindestens bei einem Dutzend Hersteller als Fälschung würde ich das dann nicht bezeichnen, könnte auch gut sein das da ein Transistor als BC548X verkauft wird der eine höhere Spannungsfestigkeit hat und halt ein BC548X gelabelt wurde.
So, hat break gemacht. Also erstmal folgendes vorweg. Ich bin mal mit einem Lappen der in Isopropyl getränkt war, über die transis gegangen. Nachdem drüber wischen über dem 2922 war der lappen schwarz. Da war wohl noch reichlicgh Schleifstaub drauf. Beim abwischen von dem 1216 blieb der lappen allerdings weiß. Das mit dem heiß machen war eine gute Idee. Hat geklappt. Anbei das foto von den beiden zerbröselten Transis. Das Die ist bei beiden etwa 6*6 mm groß. Was sagt das den Fachleuten hier denn nun ?????? Hält der Transie seine versprochene Leistung oder net ? :-)) Drk
Nee war kein Hersteller angegeben bei Reichelt. Mir war klar das die nicht von Sanken kommen . Ich kannte selber vorher ja schon 2 weitere Hersteller dieser Transiegattung. Das ist aber nicht das Problem was ich habe. Von original Sanken war auch nie die rede, also das ich die haben wollte. Hätte ich schon gerne, aber naja. Spiele halt kein lotto ;)))
schick dir pics doch mal an den von der oben genannten website (http://sound.westhost.com/fake/counterfeit-p2.htm) der scheint sich auszukennen ;)
Bensch wrote: >> Deine NXP Transistoren könnten eine Fälschung sein, es könnte aber > genauso gut sein das sie .... > > Nein, sie SIND Fälschungen. Ausserdem steht auf jedem Karton drauf: > assembled in EU, diffused in Philippines" - auch auf den falschen. Ok, gekauft. Wenn NXP drauf steht, aber kein NXP drin ist dann sind es Fälschungen. Aber wenn statt Sanken halt ISC draufsteht kann man das nicht als Fälschung bezeichnen. Leider ist von ISC kein Datenblatt zu finden sonst könnte man ja mal vergleichen und vermutlich einige Unterschiede finden
dann fotografiere sie aber auf einem weisen Blatt Papier dann braucht er sie nicht ausschneiden.
Es braucht schon eine gehörige Portion Naivität zu sagen, man glaube an keine Fälschung! Es wurden und werden auch Elkos gefälscht! Bei einem Tageslohn in China von z.T. weniger als $4 lohnt sich einfach alles! Es könnte natürlich sein, dass ISC den Transistor irgendwo gekauft hat. Da aber schon das Logo eines anderen Herstellers drauf war, hat man dann bei allen die Beschriftung abgeschliffen und neu gelasert. Die Fakten sprechen aber eher für eine Fälschung (wird offiziell nicht produziert, anderer Font, weniger präzise gefertigt, sehr tiefer Preis,...) Ich an Dirks Stelle würde je nach meiner finanziellen Lage entweder die Transistoren behalten (und natürlich einen davon quälen und bei weiteren Zweifeln knacken) oder den ganzen Krempel an Re*chelt zurückschicken und mir Originalware besorgen. In einen hochwertigen Verstärker würde ich die ISC-Teile wohl beide nicht einbauen! (Die el. Daten sind eines, ein schlechter Nachbau klingt aber vielleicht auch noch hörbar anders...) Bin gespannt, was noch aus der Geschichte wird! Gruss rayelec
Christoph Z. wrote: > Es braucht schon eine gehörige Portion Naivität zu sagen, man glaube an > keine Fälschung! Das es Fälschungen gibt steht außer Frage. Ich glaube nur nicht das die 2SC2922 von Dirk Fälschungen sind. Ich gehe davon aus das es billige Nachbauten sind.
@rayelec: das Problem ist der nicht vorhandene Lottogewinn. Sonst hätte ich schon längst original Sanken gekauft (das allerdings bei einem richtigen Fachhändler für Audioteile). Nur sind die halt Schweineteuer und da ich kein Lotto spiele, wirds wohl auch nie was mit echten Sanken werden. ;-) Also bleibt mir erstmal nur die ISC und dann testen was da rauskommt. Bin selbst auch gespannt. Die frage ist nur, sind die Dies von der größe in Ordnung (so wegen 170-200 Watt Verlustleistung) die die normalerweise wegstecken sollen. Zumindest laut datenblätter der anderen Hersteller : http://www.datasheetcatalog.com/datasheets_pdf/2/S/A/1/2SA1216.shtml http://www.datasheetcatalog.net/cgi-bin/helo.pl?field=Nume&type=C&text=2sc2922&action=Search http://www.sanken-ele.co.jp/en/prod/semicon/ptr/ptr_u/ptr_01e.htm oder zu klein und nur so dummymäig und nicht zu gebrauchen. Dirk
Dirk K. wrote: > > Die frage ist nur, sind die Dies von der größe in Ordnung (so wegen > 170-200 Watt Verlustleistung) die die normalerweise wegstecken sollen. > Zumindest laut datenblätter der anderen Hersteller : Das ist ja grad die Frage. Es gibt von ISC anscheinend kein Datenblatt. Also kann man nur raten und hoffen
Dirk K. wrote: > Doch schaut man mal auf deren Homepage, dann wird noch besser. Also > entweder bin ich blind oder die führen garkeinen 2SC2922. In der Excel-Tabelle stehen sie drin, nur in der HTML-Tabelle nicht. Da die nächste Tabellenseite mit 2SC30xx weitergeht, habe ich eher den Eindruck, dass da beim Aufteilen der Seiten was weggerutscht ist.
Na dann bin ich ja schonmal beruhigt, das ich erstens, nicht blind bin (war in der html tabelle dann ja doch net da ;) und zweitens, das ISC den doch hat. Doch das mit dem raten is eine ganz schön gefährliche sachen. Könnte auch schief gehen ;) Dirk
Ich versteh das Theater mit Die-Größe und Datenblättern nicht so recht, denn daraus lässt sich die Qualität des Nachbaus nicht bestimmen. Bei Leistungshalbleitern besteht doch der wesentliche Qualitätsunterschied in der Kapselung des Die, der Herstellung der Bondung, der Verbindung mit der Kühlfläche, der Art des Vergusswerkstoffs,... also Dingen, die nicht im Datenblatt stehen, aber die Lebensdauer des Halbleiters bestimmen. Ob diese Dinge auf hohem Niveau sind, weiß nur der Hersteller oder die (schlechte) Erfahrung. Ein 2N3055 kann leicht zwischen 5 und 0,5 Talern kosten. Wer den 0,5-Taler-Transistor hat, muss eben mit geringerer Zuverlässigkeit auskommen, auch wenn die elektrischen Daten in Ordnung zu sein scheinen.
Ihr könnt allesamt nicht lesen, boys! Zum Fehler in der Produktliste und der Excel-Datei, wo der 2SC2922 drin steht, habe ich ja in meinem obigen Beitrag schon geschrieben.
Also wenn ich mal aus meiner bescheidenen Erfahrung heraus raten darf: Nicht gefälscht, sondern billig (aber eben unter anderem Markennamen) nachproduziert. Die Schleifspuren sind, wenn die Fotos sie realistisch wiedergeben, eher Kratzspuren und sehen ganz und gar typisch aus für beim Transport entsprechend bewegtes / erschüttertes Schüttgut. Abschleifen ergibt viel gleichmäßigere und vor allem dichtere Spuren, ablasern erst recht. Über die Qualität läßt sich daraus nicht viel ableiten. Nur ein elektrischer Test kann zeigen, ob die elektrischen Werte des Marken-Vorblides erreicht werden. Die Wafergröße ist natürlich ein Hinweis, aber nur, wenn man ein Bild eines Markenbauteils gleichen Typs in geöffnetem Zustand als Vergleich hat.
@Sebastian: die schleifspuren lassen sich leider auf dem Foto nicht richtig wiedergeben. Unter der Lupe sieht man die besser, vorallem weil sie dann gleichmäßig in eine richtung laufen und "nur" da vorkommen, wo die beschriftung ist, aber nirgends anders am rand oder so. die stellen sehen auch ziemlich matt aus im gegensatz zu den 1216er wenn man die gegens licht hält. Und einen bildvergleich kann man gut ziehen. Auf der Seite http://sound.westhost.com/fake/counterfeit-p2.htm die james ja schon mitgeteilt hatte, kann man einen original Sanken zerlegt sehen und einen echten fake. Hier gibts auch eine deutsche Fassung von dem Text : http://planet-kuehne.de/martin/audio/counterfeit.htm Also meine chips kommen auf etwa 36 qmm, sind also doch größer als die fakes die auf der seite gezeigt werden. Allerdings sitzt mein die nicht auf einem to3p hinterteil wie das original sanken. Könnten also vielleicht doch brauchbar sein. Die Amis meinen aber eher weniger. Jetzt bin ich schon wieder verunsichert. shit..... Dirk
> chips 36qmm
hast du einen geknackt?? 36qmm ist wohl ok. fakes haben meist mini-chips
ala 16qmm drin. ich hatte schon solche...
@ Düsentrieb: ja hab sogar 2 geknackt (von jeder sorte einen, siehe auch bilder oben, somit 3,40 Euro für die tonne :( ) und die haben jeweils jeder 6*6 mm = 36 qmm wenn ich damals in der schule bei geometrie aufgepasst habe. Also gehe ich mal davon aus, das die dinger mehr als nur 1 Ampere vertragen bevor sie abrauchen. Hoffe ich zumindest. Dirk
Man glaubt es kaum aber ISC hat tatsächlich geantwortet ! Hier mal deren Antwort : ---- Dear Dirk, The transistors you show to us is real our products. You needn't return them back to Reichelt. Maybe the rougher surface of this transistor is caused by transporting many times. We have not done the business with this customer named Reichelt. Maybe he bought this transistors from our other customers. Thanks for your information. Any more questions, please feel free to contact with me. Yours sincerely, Miss Lynn for --- Is ja eine nette Antwort aber es handelt sich definitiv nicht um transportkratzer sondern die dinger sind abgeschliffen worden. Gehe ich mit einem nassen weißen lappen drüber ist der schwarz bei den 2922. Bei den 1216er bleibt er weiß. Aber wenn die sagen das das ihr Produkt ist, und das sehen die nur von einem Bild, dann glauben wir denen mal(sicher bin ich mir aber trotz allem nicht ;). Dirk
Mit Fälschungen hatte ich auch schon meine Erfahrung. 1000 Stück D/A Wandler aus China. Das Problem war nicht mal nur der finanzielle Verlust mit den Bauteilen (ca. $1000,-), sondern der Schaden, der durch den Einbau der Teile in Produkte entstand. Die Bauteile erzeugten allesamt einen Kurzschluss auf der Schaltung. Über 100 Stück der SMT Teile mussten mühsam wieder ausgelötet werden. Nachdem bei der Firma reklamiert wurde, gabs diese nach ca. 2 Monaten nicht mehr. So wie es aussieht, werden einfach andere oder evtl. sogar Ausschußchips "on demand umgelabelt", wenn jemand bestellt. Man hat es hier mit einer professionellen Mafia zu tun. Das sind keine Anfänger oder Gelegenheitstäter. Das sieht man schon alleine daran, dass ca. 20 - 30 Stück am Anfang der Rolle okay waren. Somit gehen die Teile durch den Wareneingangstest. Nach ca. einem halben Meter Gurt kommt nur noch Müll. Und die Rolle ist natürlich professionell eingeschweisst mit allem Brimborium, Karton, Bedruckung und was so dazu gehört. Seit dem gebe ich lieber etwas mehr aus und kaufe nur noch bei namhaften Firmen. Würde mal sagen, ca. 50% aller Bauteile aus China sind falsch oder 2. Wahl. Von Flashkarten CF, SD usw. sind garantiert 100% falsch :-) Joachim
Noch ne Anmerkung: zwar scheint ISC ein großer Hersteller zu sein, aber die Typenbezeichung alleine genügt eben nicht für Qualitätssicherheit. Viele Firmen aus Fernost bieten sich als Zweitlieferant an. Die Qualität entspricht aber z.T. nicht dem Original. Habe selbst schon einige Hundert Spannungsregler 7815 von Taiwan Semiconductor weggeworfen. Diese wurden von einem deutschen Distri geliefert. Nun wird nur noch explizit Hersteller "ST" bestellt :-) Joachim
>Man hat es hier mit einer professionellen Mafia zu tun.
irgenwie schon - wer hat denn das zeug, um nen kleinen chip in ein
gehäuse zu bonden...egal ob, richig oder zu kleiner chip (oder gar
keiner..)
#dirk das sind wohl schon originale, bzw originelle "isc" eben.
bau den amp, und berichte...
OK, hätte ich kein Problem mit wenn es ISC wären, wenn die ihre daten einhalten, also halt die die Sanken, Mospec oder Wingshing auch angibt. Und laut daten auf der HP für den 1216 kommt das auch hin. Wäre alles kein problem und ich wäre mehr als zufrieden bei den daten und ISC. Was mir nur gedanken macht ist halt : "Warum sollte ISC ihre eigenen Transis abschleifen und umlabeln?!" und das sind sie nachweisbar eindeutig, also abgeschliffen ! Auf dem Foto kann man nun gut erkennen, was ich mit abgeschliffen/gekratzt meinte. Ich habe mal eine paar kleine lappen genommen, mit Isoprophylalkohol getränkt und zwei mal drüber gewischt bei beiden transis und das Ergebnis sieht man ja sehr gut. Und die kratzer und schleifspuren sind bei alle 2922 drauf. Das verstehe ich nicht so ganz ! Ansonsten wäre es mir egal on ISC, Mospec oder Wingshing. Gut....am liebsten hätte ich schon Sanken, aber bei dem preis war das klar ;)))) Dirk
Hi! Gefälscht oder nicht, ist doch fast Wurst. Gehen müssen sie. Mache also einen ordentlichen Test und du bist um einiges schlauer. Billig waren sie ja eh schon. Mach also Feuer(Strom natürlich) drauf und bringe sie zum kochen. Viel Erfolg, Uwe
Also der Isopropanol Test zeigt es ja nochmal ziemlich eindeutig. Ich würde die sofort zurückschicken. Warum sollte man sich mit sowas rumärgern? Man investiert viel Zeit in etwas, was offensichtlich irgendwie faul ist.
Hallo, Ich hatte diese Dinger vor vielen Jahren für über 15 DM (Sanken) noch gekauft. Einsatz war die Elektor LFA Endstufe. Ich war damals noch erstaunt, was die Dinger aushalten: Ich hatte einen Kurzschluss in der Schaltung der dafür sorgte, daß die Transistoren derart überlastet wurden, daß sie sich selbst auslöteten !! Die ganze Treiberstufe war hin: Den Sanken hat es nichts ausgemacht. Wenn Du also wissen willst, ob Deine genauso gut sind: Lass sie mal braten ;-) Im übrigen: Wenn diese Dinger selbst in Hongkong (http://cgi.ebay.de/1X-2SA1216-1X-2SC2922-Audio-Amp-Transistor-Sanken-NEW_W0QQitemZ320206196458QQihZ011QQcategoryZ4666QQrdZ1QQssPageNameZWD2VQQcmdZViewItem?_trksid=p1638.m122 )noch für 10$ das Paar angeboten werden und Du sie für Appel und ein Ei hier bekommst, brauchst Du Dich nicht zu wundern: Geiz ist eben nicht immer geil. Gruß Andy
Quatsch mit Soße, Andy! Geiz ist hier die falsche Anschuldigung, hat er doch nicht gezielt ISC-Tranen gekauft, um zu sparen. Er hat sie halt so von Reichelt geliefert bekommmen für die 2,40 EUR/St.
@ Joachim Genau so sieht's aus. Zum Glück hatte ich damals "nur" je 100 Muster bestellt, der ganze Spass hat aber trotzdem incl. Transport fast 200€ gekostet. Zum Glück war das Ganze nicht eilig, sonst hätte ich jetzt 5000 D2PAK austauschen können oder 1000 Platinen in den Schrott werfen können. Wenn ein anderer Poster schreibt "Mache also einen ordentlichen Test und du bist um einiges schlauer." - naja, teste mal 5000 Stück, der Anfang der Rolle ist ja offensichtlich noch halbwegs ok. Und das ist ja nur eines von 100 Bauteilen auf einer Platine. Wenn man jedes Sch... Bauteil von dem Bestücken auch noch testen soll...
Wenn ich das hier so lese, kriege ich echt die Krise. Es gibt jede Menge Arten von "nicht-originalen" Transistoren, die einen sind legal, die anderen nicht. Seid nicht so naiv! Original ist für mich der Hersteller, der eine Bezeichnung das erste Mal verwendet. In diesem Falle Sanken und niemand sonst. Die Transistoren sind sehr hochwertig und auf einen bestimmten Einsatzzweck optimiert (Ausgangsstufe von Audio-Endverstärkern). Qualität hat ihren Preis. "Alternate sources" sind Hersteller, die einen Transistor unter der gleichen oder einer sehr ähnlichen Bezeichnung auf dem Markt anbieten, dabei aber die wesentlichen Spezifikationen des Originalherstellers einhalten. Damit sind sie im gedachten Einsatzzweck ein "drop-in replacement" und verschlechtern nicht die Leistungen der gesamten Schaltung. Legal und seriös ist diese Praxis dann, wenn der Hersteller auf dem Bauteil markiert und im Katalog angegeben ist, und nicht versucht wird, das oft preiswertere Teil einem Käufer unterzuschieben, der auf der Suche nach dem Original ist. Es gibt aber auch Hersteller, die nicht sehr seriös vorgehen: Ihre Nachbauten mit originaler Teilenummer erfüllen in keinster Weise die originalen Specs. Sie hoffen einfach darauf, daß es in den meisten Schaltungen nicht auf den ersten Blick auffällt. Sie machen ein Geschäft mit dem guten Ruf des Originalherstellers. Ernsthaft: Warum sollte ich einen neuen Transistor entwickeln und diesen 2SC2922 nennen? Wer würde schon ein Datenbuch von Mospec o.ä. in die Hand nehmen, daraus einen geeigneten Transistor für seine Audio-Schaltung auswählen und "zufällig" beim 2SC2922 landen? Quatsch. Das ist alles nicht ohne Absicht gemacht. Mit dem echten Sanken 2SC2922 sind diese Billig-Nachbauten definitiv nicht vergleichbar. Leider ist es nicht irrelevant, von wem ein "2SC2922" kommt. Die Versender sollten eigentlich gezwungen sein, den Hersteller anzugeben, denn für sich ist die Information sinnlos. "Fakes", Fälschungen oder "bogus parts" sind noch etwas anderes. Sie sollen aussehen wie die Originale, das heißt sie tragen ein gefälschtes Logo. Nicht selten mit Schreibfehlern oder in der falschen Schriftwart/Farbe. Diese kursieren überall. Die Preise sind einfach zu verlockend, nicht nur für den Hobbyisten, auch für den naiven Einkäufer in der Geschäftswelt. Die Fälscher kaufen Gehäuse auf, d.h. Ausschuß von seriösen Herstellern oder die billigsten Bauteile, die es im passenden Gehäuse gibt. Diese werden dann oft "on demand" umgelabelt. Ganz vorne dabei sind hunderte von Webseiten aus China, die sich als Verkäufer von "Excess Inventory" ausgeben. NIEMALS dort etwas kaufen und auf die günstigen Preise hereinfallen! Es gibt aber auch Fälscher, die selbst Bauteile packen und beschriften können. Billige 2N3055-Dies werden in beliebige Gehäuse eingepackt und falsch beschriftet. Ich hatte sogar schon NPN-Transistoren, die als PNP-Transistor beschriftet waren. Selbstverständlich die Fälschung sofort auf, da die Teile nicht funktionieren. Das Geschäft mit den Fälschungen ist nicht auf langfristige Kundenbindung ausgelegt. Es geht darum, zwei drei oder auch zehn lukrative Aufträge abzugreifen und dann samt Firma zu verschwinden und unter neuem Namen von vorne anzufangen. Ein Tip für die Praxis: Einen 2SC2922 NUR von Sanken beziehen. Wenn der zu teuer ist, lieber einen preiswerten, aber originalen Transistor verwenden. On Semiconductor hat gute und preiswerte Audio-Transistoren, die auch als Ersatz für einen Sanken 2SC2922 herhalten können. Wenn ein dritter Hersteller die Teilenummer eines anderen "recyclet", dann tut er das nicht ohne Grund. Das nachgemachte Teil wird mit ziemlicher Sicherheit nicht nur billiger, sondern auch schlechter sein als das Original. Originale Sankens gibt's bei Schuro: http://www.schuro.de/preisl-jap-trans.htm
Oliver Döring wrote: > Original ist für mich der Hersteller, der eine Bezeichnung das erste Mal > verwendet. In diesem Falle Sanken und niemand sonst. Die Transistoren > sind sehr hochwertig und auf einen bestimmten Einsatzzweck optimiert > (Ausgangsstufe von Audio-Endverstärkern). Qualität hat ihren Preis. Da hat ja auch keiner was anderes erwartet. Das es keine Sanken sein würden war mir schon klar. Schade nur, das Reichelt halt keinen hersteller in ihren listen angibt. > "Alternate sources" sind Hersteller, die einen Transistor unter der > gleichen oder einer sehr ähnlichen Bezeichnung auf dem Markt anbieten, > dabei aber die wesentlichen Spezifikationen des Originalherstellers > einhalten. Mit sowas kann ich auch ohne Probleme leben. Nur warum sollte ein "Alternate sources" Hersteller seine eigenen Transis abschleifen und verkaufen. Ich habe in meinem bald 25 Jahren in der elektronik sowas noch nicht gesehen das ein hersteller, der was auf seine Produkte hält, solche Transis verschickt (ich meine nicht reichelt, sondern ISC) > beim 2SC2922 landen? Quatsch. Das ist alles nicht ohne Absicht gemacht. > Mit dem echten Sanken 2SC2922 sind diese Billig-Nachbauten definitiv > nicht vergleichbar. Laut spezifikationen von denen schon, obs in der realität so ist kann ich noch net sagen. Wird sich dann zeigen, aber darum gehts ja garnicht. > verwenden. On Semiconductor hat gute und preiswerte Audio-Transistoren, > die auch als Ersatz für einen Sanken 2SC2922 herhalten können. Dann nenn mir mal welche von On Semi die als Ersatz herhalten können mit MT-200 gehäuse ? > Originale Sankens gibt's bei Schuro: > http://www.schuro.de/preisl-jap-trans.htm hmmm für 4.50 wäre das leider ein teuerer spass da ich min 20 stück brauchen würde. Und weil das so teuer wäre, hatte ich mich ja für die von Reichelt entschieden und wenn die die Daten einhalten die auf den Seiten angegeben sind, ist das auch OK. Es war nie die rede davon das die ISC gefakte Sanken sind oder das ich sanken transis erwartet hatte. Es ging nur darum warum die 2922 abgefeilt wurden und mehr nicht. Ob es da vielleicht fakes gibt und ob da schon einer mal was von gehört hat. Aber sanken transis habe ich nie erwartet für den preis. Mir interessierte nur ob die möglichkeit besteht das der 2922 eine fälschung war/ist also jemand einen ISC gefälscht hat. Nicht ob ISC fälschungen von sanken macht. @Andy >Wenn Du also wissen willst, ob Deine genauso gut sind: Lass sie mal >braten ;-) Hab ich vor. Ist planung 24Vac/16A trafos liegen schon bereit um denen mal einzuheizen. > Im übrigen: Wenn diese Dinger selbst in Hongkong > (http://cgi.ebay.de/1X-2SA1216-1X-2SC2922-Audio-Amp... > )noch für 10$ das Paar angeboten werden und Du sie für Appel und ein Ei > hier bekommst, brauchst Du Dich nicht zu wundern: Geiz ist eben nicht > immer geil. Das was du da angegeben hast sind echte Transis von sanken und die kosten normal immer soviel. Der preis ist ok. Aber ich hatte wie gesagt nicht mit Sanken gerechnet sondern eher mit Wingshing oder mospec. ISC kannte ich bisher nur noch gar nicht als hersteller von solchen Transis. Es ging nie um echte original Sanken hier im Beitrag. Gruss Dirk
Jetzt auch von mir mal ein paar Worte ;-) Die Dinger sind sicherlich umgelabelt worden. Wären es Transportspuren, dann wäre wohl auch die Beschriftung etwas hinüber gewesen. Aber vielleicht hat ISC die Dinger aus Versehen falsch gelabelt, und hat es dann auf diese Weise korrigiert. Man will ja keinen Betrug unterstellen .... ;-) Die 36mm² dürften wohl ausreichend für über 150W sein. Ich habe mal aus meiner Halbleiterschrottschachtel einen uralten und geknackten KD503 (Tesla) geholt, und der hat 25mm². Das Ding war für Ptot=150W/20A gut. Somit könnte Deiner durchaus auch für 200W gut sein (wenn der Chip nicht zu dick ist, und somit höheren Wärmewiderstand hätte - der KD503 hat so etwa 2-3 Zehntel).
Das mit dem Brat-Versuch solltest Du aber nicht zu wörtlich nehmen. Du solltest dem Transi schon die Chance geben, ordentlich gekühlt zu werden, denn mit viel mehr als 150°C (Sperrschichttemperatur) machst Du auch einen Marken-Halbleiter tot. Wenn Andy's Transis die Selbstauslötung überstanden haben, heißt das noch lange nicht, daß die immer noch excellente Daten haben - die haben sich mit Sicherheit verändert. Eine gewisse Weile hält jeder Transi weit mehr als 150°C aus, ohne gleich komplett auszufallen.
>Eine gewisse Weile hält jeder Transi weit mehr als 150°C aus, >ohne gleich komplett auszufallen. man darf nicht vergessen: die p-n schichten werden durch diffusion bei einigen 100° hergestellt - die schicht auf temperatur zu bringen bedeutet einfach, weitere diffusion..bis die schicht eben "durchbricht"; vorher ändern sich die eigenschaften aber auch schon... es gibt so doofe schaltungen, da sind transen dauernd auf rund 100°...nach 5 jahren tot, neue rein...geht wieder 5 jahre...diffusion eben langsamer :-)
>denkt doch mal nach: bei dem Preis und dem aufwändigen Gehäuse + >Laserbeschriftung lohnt doch keine Fälschung. Du hast nicht wirklich Ahnung, was in China sowas kostet: nämlich fast nichts. Die fälschen sogar Büroklammern...
>nichts. Die fälschen sogar Büroklammern...
Hoffentlich stimmen deren technischen Daten noch mit dem Datenblatt der
Originale überein ... :-)
Hi @All, zu dem Thema Fälschung ist zu sagen, es gibt Patente die ausgelaufen sind, 78xx welche jetzt von allen gemacht werden!! Oder Bauteile welche unter dem Namen xyz Vertrieben werden welche aber xyz nicht gefertigt (oder die Vertigung in Auftraggegeben hat) vertrieben werden!!! So einfach ist das!!! Liebe Grüße Klaus
Die Patente laufen aus, und werden von Chinesen übernommen. Diese fertigen die Bauteile in eigenen Fabriken, beschriften sie wie das Original und verkaufen es als Originalbauteil und so finden diese sogar den Weg zu den Distributoren. So einfach ist das!!!
Muß es unbedingt ein MT-200 Gehäuse sein? Ein TOP3 ist doch auch ok, ist wenigstens Standard und paßt auf jeden Fall in die Platine.
Einen Krell clonen wollen und dann wegen 50€ weinen. Kinder nee.... Gib' die Teile zurück und kauf' gleich ordentliche, es soll ja bestimmt gut werden.
Erstmal danke an alle für die Hilfe !!!! :-)) JensG wrote: > Das mit dem Brat-Versuch solltest Du aber nicht zu wörtlich nehmen. Du > solltest dem Transi schon die Chance geben, ordentlich gekühlt zu > werden, denn mit viel mehr als 150°C (Sperrschichttemperatur) machst Du > auch einen Marken-Halbleiter tot. Kein Sorge, ich baue da gerade was, was das testen und kühlen für mich in der zukunft doch um einiges vereinfacht. Vorallem gerade jetzt für das Testen der 2922 teile. Allerdings brauche ich da noch was für. Siehe weiter unten. > Wenn Andy's Transis die > Selbstauslötung überstanden haben, heißt das noch lange nicht, daß die > immer noch excellente Daten haben - die haben sich mit Sicherheit > verändert. Eine gewisse Weile hält jeder Transi weit mehr als 150°C aus, > ohne gleich komplett auszufallen. Naja, also wenn die 150 watt mit passende pasiver kühlung übestehen würde mir das reichen. Das Problem ist leider einfach, das die teile später ESl Lautsprecher antreiben sollen ( die auch noch gebaut werden wollen) und die können schonmal in den Höhen an die 1 Ohm und weniger rankommen und das brauchts halt reserven sonst rauchts (Und das rauchen habe ich gerade aufgegeben ;)) JensG wrote: >>nichts. Die fälschen sogar Büroklammern... > > Hoffentlich stimmen deren technischen Daten noch mit dem Datenblatt der > Originale überein ... :-) lach Also der war echt gut. Beim lesen wäre mir fast der laptop vom schoss gefallen ;))) Oliver Döring wrote: > Muß es unbedingt ein MT-200 Gehäuse sein? Ein TOP3 ist doch auch ok, ist > wenigstens Standard und paßt auf jeden Fall in die Platine. Nee muss nicht unbedingt mt200 sein (wäre aber schön gewesen und hätte Arbeit gespart ;). Top3 geht auch (muss dann nur die löcher im Kühlkörper neu bohren). Also was gibts den gutes von On-Semi in der bauform top3 die preislich da mithalten können wie das was ich jetzt für die 2S bezahlt habe? Weil alles was Audiomäßig gut ist wird komischerweise nicht unter 4 Euro gehandelt (deshalb ja auch mein direktes zuschlagen bei den 2S von reichelt als der preis in den keller ging ;) So nun brauche ich noch was. Hat einer von euch eine einfache Verstärkerschaltung eben zur hand (wirklich sehr einfach, egal was thd oder tim dabei machen) und in der lage ist die 2S Transis anzutreiben. Ich habe +/- 34 volt zur verfügung. Brauche also irgendwas was 10 watt oder so liefert um die 2S anzusteuern. Hat einer eine einfache Schaltung mit bspw OP+2 Treiber transis ala bd139/140 oder sowas (also standardteile die jeder in der kiste hat) parat ??????? bilder von meinem Transistortestmonster gibts in ein paar stunden. Erstmal was schlafen ;))) Dirk
die ??? wrote: > Einen Krell clonen wollen und dann wegen 50€ weinen. Kinder nee.... > > Gib' die Teile zurück und kauf' gleich ordentliche, es soll ja bestimmt > gut werden. Nur mal so zur info, falls du da noch nicht informiert worden bist. Die KSA50 wird schon seit 2006 geclont bebaut und zwar über das DIY Forum von Nelson Pass (Highender kenne ihn und seine verstärker). Hier mal die URL damit ihr wisst worum es überhaupt geht : http://www.diyaudio.com/wiki/index.php?page=Building+guide und von dort kommt ihr dann auch in den Forumsthread (achtung der ist lang ohne ende !!!) ;))) Alle Transis die die dort verwenden sind entweder schweineteuer oder kaum zu bekommen in Germany. Die meisten kosten so um die 4-5 euro (ich brauche leider ein paar mehr wegen den zukünftigen ESL Lautsprecher) das stück und wenn man selbst bis 200 Watt noch fast im class A betrieb bleiben will, dann brauchts halt ein wenig mehr und das wird dann teuer. Vorallem wenn man gerade frisch verheiratet (erste Jahr gerade geschafft) und ein Haus gekauft hat, dann ist das geld leider nicht mehr in der Menge da wie noch als Single. ;))) Naja und deshalb kams halt zu dem kauf bei reichelt als die billigen 2S kamen. ;)))) Night all Dirk
Dirk K., also ich muss die ??? schon recht geben: Wenn ich mir eine gute Endstufe bauen oder nachbauen möchte (und die Krell ist eine gute), kostet das eben Geld. Und wenn ich das nicht habe, lass ich es eben. Du kannst ja auch mal drüber nachdenken, warum Sanken so teuer ist. High end bekommt man, auch selbstgebaut, nicht fürn Appel und ein Ei. Diese Anlagen kosten nicht zuletzt deshalb so viel, weil da eben kein China Kram drin ist. Warte lieber, bis Du das Geld für ordentliche Bauteile hast, dann baue Dir die Endstufen nach. Alles andere ist wirklich rausgeschmissenes Geld (und Zeit). Ich habe z.B. auch Low ESR Elkos in mein Netzteil verbaut (insgesamt 40 x 10mF), die haben damals ein schweine Geld gekostet (auch keine China Ware). Und diese Class A Endstufe mit Aktivweiche spielt mit meiner Sentry III (auch Nachbau, aber eben Originallautsprecher) auch heute noch alles an die Wand :-). Kauf Dir bis dahin einen einfachen Verstärker (gebraucht in der Bucht). Glaub mir, Du hast mehr davon. Was das "gebrate" betrifft: Diese Endstufen laufen bei mir seit > 15 Jahren immer noch. Hab mit damals gleich Ersatz Transen mitbestellt, die jetzt immer noch in der Schublade liegen. Und Class A wird schön warm..... Aber theroretisch habt ihr schon recht, was die Diffusion der Halbleiterschichten durch Wärme betrifft. Aber offensichtlich gibt es da qualitätsmässige Unterschiede im Herstellungsprozess. Aber um nochmal zurück auf die Transen zu kommen: Wenn die Dinger so billig hergestellt werden, wird das wohl auch auf KOsten der Qualitätskontrolle gehen. Und wenn man dann eben feststellt, daß man die Dinger falsch gelabelt hat, korrigiert man es eben hinterher. Immerhin haben sie es ja noch gemerkt..... Ich glaube auch nicht, daß das Fälschungen sind. Da hätte man sinnvollerweise gleich Sanken draufgeschrieben. Gruß Andy
Dirk, das war nicht bös' gemeint. Ich kenne Nelson Pass, der Endstufenexperte schlechthin. Ich war auch schon drauf und dran ein Nachbau anzufangen, aber nach kurzer Kalkulation habe ich diesen Plan erstmal wieder eingefroren. Das teure sind in meiner Kalkulation nicht unbedingt die Transistoren gewesen (er baut ja eher spartanisch), aber die Versorgung - die muss stehen wie eine 1. Und wenn ich sowas machen würde, dann richtig - egal ob ich einen Monat länger warten muss weil die BPT's halt 50€ teurer werden als kalkuliert - denn ich könnte es nicht genießen wenn ich wüsste, dass dort eventuell schlechte Replikas verbaut sind. Übrigens hat Bryston (kanadische Schmiede, ziemlich bekannt in der Heimkino- und in der Studioszene) auch sämtliche Schematics online: http://www.bryston.ca/BrystonSite05/BrystonDocs.html Ich fände es schön, wenn du dein Projekt irgendwo zeigen würdest wenn du fertig bist. :-)
moin leute, Andy wrote: > Dirk K., > also ich muss die ??? schon recht geben: Wenn ich mir eine gute Endstufe > bauen oder nachbauen möchte (und die Krell ist eine gute), kostet das > eben Geld. Und wenn ich das nicht habe, lass ich es eben. Naja, im prinzip schon richtig, aber ich versuche immer aus dem minimalsten kostenfaktor das maximalste herauszuholen. Teuer kaufen kann jeder. ;))) > Du kannst ja auch mal drüber nachdenken, warum Sanken so teuer ist. Weil Sanken die ersten waren die ringemitter transistoren gebaut haben (wenn ich richtig informiert bin) und man da dann den namen mitbezahlt. Der gleiche grund warum Aspirin so teuer ist und ASS so billig. ;)) > Warte lieber, bis Du das Geld für ordentliche Bauteile hast, dann baue > Dir die Endstufen nach. Alles andere ist wirklich rausgeschmissenes Geld > (und Zeit). hast im prinzip schon recht, aber das wurde das budget um ein vielfaches sprengen, die original sanken sind 2 1/2 mal so teuer und hätte es bei reichelt nicht die günstigen gegeben hätte ich mir die sowieso nie gekauft. die ??? wrote: > Dirk, das war nicht bös' gemeint. kein Problem, hatte ich so direkt auch nicht als böse aufgefasst :)) > Ich kenne Nelson Pass, der > Endstufenexperte schlechthin. Ich war auch schon drauf und dran ein > Nachbau anzufangen, aber nach kurzer Kalkulation habe ich diesen Plan > erstmal wieder eingefroren. Das teure sind in meiner Kalkulation nicht > unbedingt die Transistoren gewesen (er baut ja eher spartanisch), aber > die Versorgung - die muss stehen wie eine 1. das stimmt, die endstufen sind wirklich spartanisch, aber ich bin leider kein fan von FET´s, weshalb so ein nachbau für mich nie in frage kam. > Und wenn ich sowas machen > würde, dann richtig - egal ob ich einen Monat länger warten muss weil > die BPT's halt 50€ teurer werden als kalkuliert - denn ich könnte es > nicht genießen wenn ich wüsste, dass dort eventuell schlechte Replikas > verbaut sind. das Problem ist einfach nur folgendes 15 * ICS 2SA1216 * 1.25 = 18,75 15 * ICS 2SC2922 * 2,20 = 33,00 -------- 51,75 15 * Sanken 2SA1216 * 3,93 = 50,85 15 * Sanken 2SC2922 * 3,93 = 50,85 -------- 101,70 somit also leider doppelt so teuer. Leider ist Hifi/Audio nicht mein einziges Hobby. Ich bin eingefleischter Biker und Schrauber und das kosten noch mehr geld als das bauen von Endstufen :) > Übrigens hat Bryston (kanadische Schmiede, ziemlich bekannt in der > Heimkino- und in der Studioszene) auch sämtliche Schematics online: > > http://www.bryston.ca/BrystonSite05/BrystonDocs.html oh danke für den link :-) > Ich fände es schön, wenn du dein Projekt irgendwo zeigen würdest wenn du > fertig bist. :-) kann ich machen. Dauert aber noch einige zeit da ich noch massiv Mahagoniholz brauche für die seitenteil und die front. und halt immer noch passende Endtransis falls die ISC nix sein sollten ;)) Dirk
Mir war nach diesem: http://www.hardwareanalysis.com/content/article/1842/extrema-reference-class-a-diy-amplifier/ Der S. Sassen bietet an, 'gematchte' Transistorenpaare zu liefern. Allerdings ist der etwas kontaktarm. Für 4 Stück gematchte BPT's ruft er 30€ ab, wohl inclusive Versand. Allerdings wirds dann nochmal doppelt so teuer ;-)
die ??? wrote: > Mir war nach diesem: > > http://www.hardwareanalysis.com/content/article/1842/extrema-reference-class-a-diy-amplifier/ > > Der S. Sassen bietet an, 'gematchte' Transistorenpaare zu liefern. > Allerdings ist der etwas kontaktarm. Für 4 Stück gematchte BPT's ruft er > 30€ ab, wohl inclusive Versand. Allerdings wirds dann nochmal doppelt so > teuer ;-) Autsch Gut das selektieren ist zeitaufwendig und kosten somit seinen preis. Aber 30 € für gerade mal 4 stück. Und transistormäßig auch reichlich overkill finde ich ;))) Ich bin eher ein Vertretter des Minimalismus. Je weniger desto besser (was nicht unbedingt immer stimmen muss ;)) Mein Ursprünglicher Verstärker den ich bauen wollte/will basierte auf eine von mir modifizierte und modernere Fassung des JLH 10W Verstärkers von Hood. Alerdings prügelt der nicht nur 10 watt in class A raus sondern 50 und bleibt auch noch bis 1-2 Ohm laststabil mit 200 watt. Für mich interessant war halt, das das teil wirklich extrem simple (fast wie die teile von Pass) aufgebaut ist. Siehe schaltplan. (nimm mal die DC servo Schaltung raus - alles um den OPAMP -, dann bleibt nicht mehr viel übrig ;) Wäre vielleicht auch interessant da mal 2S transis für zu nehmen. Dirk
Dirk wrote: > Gut das selektieren ist zeitaufwendig und kosten somit seinen preis. > Aber 30 € für gerade mal 4 stück. Und transistormäßig auch reichlich > overkill finde ich ;))) Ja, genau das finde ich eben nicht. Allerdings kann man das auch selbst machen. Zu diesem Zweck habe ich mir extra ein Messgerät gebaut, um die Stromverstärkung bei hohen Strömen zu messen (gabs mal bei Elektor). Dann einige mehr bestellen als man benötigt und die Paare zusammenstellen. Minimalismus ist gut, aber eben nicht mit Schrott ;-) (sorry, wenn das etwas hart klingt, ist aber meine Meinung). Da würde ich schon eher am Mahagoni Gehäuse sparen. (Auf ein ordentliches Gehäuse wartet mein Verstärker noch heute.....;-), Es sollte mal Marmor werden. ) Dein Problem sind 50€ ? Dann lass es wirklich und spare erstmal. Du kannst ja mal ein WE kein Moped fahren. Dann hast Du 50€ wieder drin ;-) (Nimms nicht persönlich, ich fahre auch Moped). @die ???: Die Bryston Seite ist recht interessant. Ich suche schon länger einen Vorverstärker zum Selbstbau :-). Der BS26 macht ja einen guten Eindruck. Und läßt sich leicht auf symmetrischen Ausgang schalten. Das war genau das, was ich suchte. Gruß Andy
Hi Andy, Andy wrote: > Dirk wrote: >> Gut das selektieren ist zeitaufwendig und kosten somit seinen preis. >> Aber 30 € für gerade mal 4 stück. Und transistormäßig auch reichlich >> overkill finde ich ;))) > > Ja, genau das finde ich eben nicht. Allerdings kann man das auch selbst > machen. oh um ein missverständniss vorzubeugen. ich bezog das "Und transistormäßig auch reichlich overkill finde ich" auf die Anzahl der Transis in der vorstufe. Nicht auf die art oder die Marke der Transis! :-) > Zu diesem Zweck habe ich mir extra ein Messgerät gebaut, um die > Stromverstärkung bei hohen Strömen zu messen (gabs mal bei Elektor). Hast du zufälig den schaltplan davon noch ? > Dann einige mehr bestellen als man benötigt und die Paare > zusammenstellen. Das wiederum finde ich vernünftig und habs mit kleintransis so auch schon gemacht. > Minimalismus ist gut, aber eben nicht mit Schrott ;-) (sorry, wenn das > etwas hart klingt, ist aber meine Meinung). Oh den Minimalismus bezog ich nicht auf den Preis der Bauteile, sondern auf deren anzahl :)) Wenns nach mir ginge würde ein verstärkendes Stück Draht reichen ;))) > Da würde ich schon eher am > Mahagoni Gehäuse sparen. (Auf ein ordentliches Gehäuse wartet mein > Verstärker noch heute.....;-), Das mahagoni kostet mich nix. Mein Schwiegervater baut sein haus um und sein vater hat damals beim bau der Balkone massives 5 cm dickes mahagoni genommen und da einer der balkone weg soll, reiße ich mir mahagoni latten unter den Nagel ;))) > Es sollte mal Marmor werden. ) Oha, da brauchste dann aber 4 leute um den verstärker zu bewegen ;) > Dein Problem sind 50€ ? Dann lass es wirklich und spare erstmal. > Du kannst ja mal ein WE kein Moped fahren. Dann hast Du 50€ wieder drin > ;-) (Nimms nicht persönlich, ich fahre auch Moped). Nur was soll ich machen. Die teile wieder zurückschicken und mir das Geld wieder geben lassen ? Der Typ von Reichelt erzählte mir nur was von einem Gutschein und da kann ich ja nix mit anfangen. wen ich original sanken kaufen will. :( Oder ich behalte die erstmal, arbeite mit den 2S von ISC (wenn die 2SC2922 was taugen), spare 6 monate und kaufe mir dann Original sanken. Die ISC kann man mit sicherheit für irgendwas anderes recyclen. Ach anbei mal ein foto von dem was ich gestern gebastelt habe ;))) Also die Transis kommen rechts auf den Kühlkörper mit Lüfter. Die kühlung sollte reichen (hoffe ich zumindest ;). Der trafo liefert je nach wunsch 2*34 volt a 9 amp oder 1*34 volt a 18 amp (wenn alles mal verkabelt ist ;). Die Widerstände halten pro stück 25 watt aus. Sind 16 Ohm typen so das ich je nach verdrahtung zwischen 16 und 2 Ohm widestand und 100 oder 200 Watt verlustleistung einstellen kann. Jetzt fehlt mir nur noch ein kleine schaltung, die die Transis ansteuert und die ich mit einem Funktionsgenerator beliefern kann (Sinus -rechteck usw...) grüssle Dirk
Nichts hier mit Sinus, DC bitte. Und zwar auf Anschlag. Wolln mal sehen was der Kalle von Reichelt sagt wenn du einen 2S bei 50% des Stromes schon ins Jenseits beförderst. Dumm nur, dass es keine Datenblätter von ISC gibt. Meine Meinung: Weg mit den ISC's, her mit den Sanken. Ich finde, dass 3,5€/Stk. (?) ein korrekter Kurs ist.
@Dirk: Eine Frage zu Deiner Schaltung: bist Du sicher, dass im negativen Zweig die Widerstände in den Kollektorzweigen richtig sind? Die sollen doch eher für eine gleichmäßige Stromverteilung sorgen, und gehören somit auch dort in die Emitterleitungen. Gruß, Wolfgang
Hi Dirk, mit dem Messgerät wird es etwas problematisch. Das war schon >10 Jahre her. Auf der Elektor Seite finde ich es nicht mehr. Die Platine trägt den Aufdruck EPS 900078. Es handelte sich um einen beta-tester, der mit gepulsten Strömen bis 10A arbeitet. Diese Woche bin ich wieder beruflich unterwegs. Ich schaue aber mal, ob ich die Elektor Ausgabe am nä. WE noch finde. Die vier Leute für den Verstärker brauch ich heute schon. Je einer steht auf der Sentry. Das dürften so zusammen 2x90kg sein (klausicher ;-) ). Was den Gutschein betrifft: Du wirst doch sicher noch andere Dinge für den Verstärker brauchen (wie z.B dicke Low ESR Elkos ;-) ). Außerdem: Gibt es nicht ein 14tägiges Rückgaberecht ? Ohne Begründung (obwohl Du die ja eigentlich hättest) und nix Gutschein. Gruß Andy
Habe es doch noch gefunden: http://server5.gs-shop.de/200/cgi-bin/shop.dll?AnbieterID=9187&bnr=900078-1X&Seite=frameset.htm&PKEY=DEA4 Da waren sie wieder, die 50€ :-). Also nä. WE suche ich mal die Ausgabe. Gruß Andy
*die ??? wrote: > Nichts hier mit Sinus, DC bitte. Und zwar auf Anschlag. Wolln mal sehen > was der Kalle von Reichelt sagt wenn du einen 2S bei 50% des Stromes > schon ins Jenseits beförderst. Dumm nur, dass es keine Datenblätter von > ISC gibt. hmmm,das vereinfacht die sache sogar. Da brauche ich doch eigentlich nur eine einfach LM317er Schaltung die den 2S dann als weiteren Stromtreiber nimmt. Irgendwo habe ich sowas man gesehen damit man mit dem LM317 als Netzteil mehr Strom bekommt. > Meine Meinung: Weg mit den ISC's, her mit den Sanken. Ich finde, dass > 3,5€/Stk. (?) ein korrekter Kurs ist. Der Preis geht wirklich aber den hat man auch nur wenn man min 10 stk abnimmt. Nur will Reichelt da nur einen gutschein für rausrücken wenn ich die ISC zurück schicke,somit fehlen mir die 50 Euro für die hälft der Sanken. *Wolfgang wrote: > @Dirk: Eine Frage zu Deiner Schaltung: bist Du sicher, dass im negativen > Zweig die Widerstände in den Kollektorzweigen richtig sind? Die sollen > doch eher für eine gleichmäßige Stromverteilung sorgen, und gehören > somit auch dort in die Emitterleitungen. Hast recht, sind sie normal auch. Aber in der Simu software hatte ich sie so eingebaut weil ich die öfters ausgewechselt hatte zu testzwecken und so konnt ich sie , weil sie alle nebeneinander lagen, mit dem Laso selektieren. Hatte auf die funktion aber keine Auswirkungen. *Andy wrote: > Diese Woche bin ich wieder beruflich unterwegs. Ich schaue aber mal, ob > ich die Elektor Ausgabe am nä. WE noch finde. Das wäre echt nett. Danke schonmal im voraus ! :) > Die vier Leute für den Verstärker brauch ich heute schon. Je einer steht > auf der Sentry. Das dürften so zusammen 2x90kg sein (klausicher ;-) ). 90 kg ? Herjeee. Was sind das denn für mörderteile ? Haste mal ein Foto ? > Was den Gutschein betrifft: Du wirst doch sicher noch andere Dinge für > den Verstärker brauchen (wie z.B dicke Low ESR Elkos ;-) ). Nee eben leider nicht. Ich sammle ja schon seit 1 1/2 jahren alle teile zusammen. Ich habe alles da bis zur letzten Schraube. 2* 160000 µF pro Monoblock an Netzteilelkos, 12 Ringkerntrafos, Alle Widerstände, kondensatoren, potis, Eingangsbuchsen, Lautsprechernanschlussklemmen, Platinen sind fertig und die Mikrokontrollersteuerung zur Überwachung und anzeige an Infos liegt auch parat. Alles da bis auf die schitt Endtransistoren ala 2S. Das ist es ja was mich ärgert > Außerdem: Gibt es nicht ein 14tägiges Rückgaberecht ? Ohne Begründung > (obwohl Du die ja eigentlich hättest) und nix Gutschein. So einfach ist das dabei leider nicht. Zurückgeben könnte ich die glaube ich auch ohne gutschein, mit den 14 tagen vom Fernabsatzgesetzt, das kenne ich ja auch. aber wenn ich angeben würde, das es vielleicht nicht echte transis der marke ISC sind, dann werden die nach ISC geschickt und ich bekomme erst dann was wenn die das bestätigen, was aber laut reichelt bis zu 6 monate dauern könnte). Is einer der Englischen Sprache hier etwas mächtiger als meinerseits ? Kann er sich mal den nächsten beitrag anschauen und mir kurz erläutern was Gerd da zu den ISC genau meint ? Ist eine Antwort aus Amiland weil ich im Pass forum auch mal nachgefragt hatte (zum fragen reichte mein englisch gerade noch ;). grüsse Dirk
Hier der text vom gerd : Hi Dirk, I'm a semiconductor device professional. May I can help you and the others at this case. First, iscsemi is a well known semicondutcor manufacturer, located in Wuxi China close to the German Infineon plant, specialized on Discrete Power Devices. The devices in question 2SC2922 and 2SA1216 in the specified device package MT-200 are first designed and manufactured by Sanken Electric in Japan and are on the official product list of iscsemi. If a semiconductor manufacturer designs a new device it has to be registered with all product parameters and specification as well as the package design at the international semiconductor standardization organization JEDEC. JEDEC plublishes the registered device on their official publication. After a certain protection time such devices can be manufactured by other companies to. But - by using the same device designation, the device must be conform with the origin product parameters and specification including the package design. Iscsemi is registred as origin manufaturer of the mentioned devices at JEDEC. For sure there are some manufacturing process deviations resulting in slightly different package surface or smooth corners often seen at the metal heatsink. As long as such small deviations don't impact the device parameters and specs, there isn't any reason to be doubtful of the device quality. But I must mention, due to different semiconductor manufacturing prozesses, which can deviate from the origin process used at Sanken, such device used at Audio application can result in slightly different sound colours, not necessearily important but detectable. You have also mentioned the 2SC2922 surface has been reworked with sandpaper. The attached photograph support this impression. Sometimes in production it appears that a wrong designation has been printed, or they aren't in the range of the subcode specs, which require rework. The manufacturer of these devices has been using laser marking for designation printing which engrave the surface and can't be simply removed with solvents as in the past with ink-printing. Thus correcting the designation require manual rework with sandpaper, a standard procedure with some Chinese manufacturer, but rarerly seen at Japanese companies. Recommended actions: 1. To check if your devices corresponds to the origin product specifiaction and if you don't have the ability to measure the important product parameters, you should send some examples to an institute of an university having an electronic faculty, which can easy check the parameters. 2. If you board such devices from an official German distributor, who sold the devices under the origin of Sanken, he is obliged to retake them, due to incorrect sales conditions. 3. General purchasing recommendations: 3.1 Buy only from serious sources as from official distributors 3.2 If you buy over ebay, I would not recommend any purchase from private institutions. 3.3 If a device has been aquired from an official distributor under a specific product and manufacturer designation (Sanken), the delivered devices must correspond to the origin device. In case the original device isn't on stock, the supplier must ask you prior to shipment, if an equivalent type can be send. The German disti Reichelt offer such devices in their "Japan Transitor" list. In this case it "must" be Japanes origin. The product designation only (2SC2922 f.i.), first registred from Sanken, isn't automatically a Japanese origin product, but if mentioned Japanese product, Japanese must be in. Cheers Gerd
Dirk K. wrote: > So einfach ist das dabei leider nicht. Zurückgeben könnte ich die > glaube ich auch ohne gutschein, mit den 14 tagen vom > Fernabsatzgesetzt, das kenne ich ja auch. aber wenn ich angeben > würde, das es vielleicht nicht echte transis der marke ISC sind, > dann werden die nach ISC geschickt und ich bekomme erst dann was > wenn die das bestätigen, was aber laut reichelt bis zu 6 monate > dauern könnte). Innerhalb der 14 Tage kannst du sie einfach so zurück geben. Da du dafür eine Begründung liefern kannst aber nicht musst, musst du dein Geld zurück bekommen. Der Rest wäre nur beim Garantiefall dann (nach den 14 Tagen). > Is einer der Englischen Sprache hier etwas mächtiger als meinerseits > ? Kann er sich mal den nächsten beitrag anschauen und mir kurz > erläutern was Gerd da zu den ISC genau meint ? Er schreibt genau das, was dir schon viele Leute zuvor geschrieben haben: solange die Dinger die Parameter einhalten (und die müssen im Wesentlichen schon mit denen von Sanken übereinstimmen, damit ISC die Teile so bezeichnen darf), hast du genau das bekommen, wonach du gefragt hast -- Abschleifen hin, abschleifen her. Zu guter Letzt meint er noch, dass Reichelt die Teile ja unter ,,Japan-Transistoren'' führt, es aber keine sind. Das wäre natürlich hinreichend Grund für eine Rückgabe. (Aber, s. o.: im deutschen Recht hast du das innerhalb der 14 Tage des Fernabsatzgesetzes natürlich deutlich einfacher und stressfreier.) Da du ja von ISC schon mal eine Reaktion erhalten hast, kannst du die ja auch nochmal per email nach dem Datenblatt fragen, mit Verweis auf die Webseit, auf der man genau dieses nicht erhalten kann.
Jörg Wunsch wrote: > Innerhalb der 14 Tage kannst du sie einfach so zurück geben. Da du > dafür eine Begründung liefern kannst aber nicht musst, musst du dein > Geld zurück bekommen. Der Rest wäre nur beim Garantiefall dann (nach > den 14 Tagen). Momentan nagt es bei mir immer mehr die teile zurück zu schicken und einen monat zu warten und dann echte (hoffentlich) Sanken zu kaufen. nur kann es da irgendwelche probleme geben beim zurückgeben wegen den 2 die ich erbröselt haben (das die den preis dafür nicht erstatten ist mir soweit schon klar ;) ? > Er schreibt genau das, was dir schon viele Leute zuvor geschrieben > haben: solange die Dinger die Parameter einhalten (und die müssen im > Wesentlichen schon mit denen von Sanken übereinstimmen, damit ISC die > Teile so bezeichnen darf), hast du genau das bekommen, wonach du > gefragt hast -- Abschleifen hin, abschleifen her. Was würdet ihr denn machen ? Behalten und testen oder zurückschicken und lieber ein zwei monate später Sanken kaufen ? > Zu guter Letzt meint er noch, dass Reichelt die Teile ja unter > ,,Japan-Transistoren'' führt, es aber keine sind. Das wäre natürlich > hinreichend Grund für eine Rückgabe. (Aber, s. o.: im deutschen Recht > hast du das innerhalb der 14 Tage des Fernabsatzgesetzes natürlich > deutlich einfacher und stressfreier.) Da hat er natürlich recht. Ich habe ja wirklich im glauben Japantransis gekauft. > Da du ja von ISC schon mal eine Reaktion erhalten hast, kannst du die > ja auch nochmal per email nach dem Datenblatt fragen, mit Verweis auf > die Webseit, auf der man genau dieses nicht erhalten kann. Nachdem ich denen das Foto mit dem Schleifspuren und dem lappen geschickt hatte ist funkstille. Die nehmen sich da wohl nichts mehr von an. Sieht zumindest danach aus. Dirk
Kann mir jemand kurz sagen was an den Sanken Dingern so besonderst ist? Sind die extrem auscharm, extrem schnell, die Verstärkung sehr linear...... Was für einen Vorteil haben die Dinger oder auf was für Eigenschaften kommt es beim Verstärkerbau an?
die teile zurück zu schicken...eher nicht. wenn du schon zweifelst,
teste halt einen mal...
aber
>Innerhalb der 14 Tage kannst du sie einfach so zurück geben.
glaub ich nicht! sind halbleiter, und wurden ausgepackt...
frag mal nach: aber imo sind halbleiter vom umtausch ausgeschlossen.
das ist natürlich anders, falls reichelt was falsches geliefert hätte,
da sind die auch sehr kulant. aber hier wurde wohl geliefert, was
bestellt war...und die japanische typ-bezeichnung stimmt ja wohl. das
ursprungsland bzw hersteller is nicht spezifiziert, stellt daher keine
begründung für fehlerhafte lieferung dar.
Thomas O. wrote: > Kann mir jemand kurz sagen was an den Sanken Dingern so besonderst ist? > Sind die extrem auscharm, ... Wie stark muss ein Endstufentransistor denn rauschen, dass man das noch hören kann? :-)
Düsentrieb wrote: > die teile zurück zu schicken...eher nicht. wenn du schon zweifelst, > teste halt einen mal... > aber Der Aufwand die zu testen wäre größer als die zurück zu schicken (müsste dann noch eine schaltung bauen zum testen) >>Innerhalb der 14 Tage kannst du sie einfach so zurück geben. > glaub ich nicht! sind halbleiter, und wurden ausgepackt... die waren nicht eingepackt, sondern einfach nur eingetütet und in den tüten befinden die sich immer noch. Bis auf die zwei die ich zerlegt habe. > frag mal nach: aber imo sind halbleiter vom umtausch ausgeschlossen. > das ist natürlich anders, falls reichelt was falsches geliefert hätte, > da sind die auch sehr kulant. aber hier wurde wohl geliefert, was > bestellt war...und die japanische typ-bezeichnung stimmt ja wohl. das > ursprungsland bzw hersteller is nicht spezifiziert, stellt daher keine > begründung für fehlerhafte lieferung dar. Doch stellt es. Die werden expilzit als Japanische Transistoren verkauft. Es sind aber chinesiche und daher sind die Angaben auf der homepage von Reichelt fehlerhaft und irreführend und die gelieferte Ware ist falsch und entspricht so gesehen nicht dem bestellten. Die Typenbezeichnung hat damit nichts zu tun. Dirk
verstehe jetzt nicht ganz was du damit meinst. Warscheinlich das es eher auf den Vorverstärkerbaustein ankommt also damit das schwache Signal nicht verrauscht wird, beim stärkeren Signal ist das Raschen %tual viel geringer. Ok wenns also nicht am Rauschen liegt was zeichnet diesen Transistor aus? Könnte jetzt x Typen aufzählen die auch 180V/17A und 200W Ptot schaffen.
Thomas O. wrote: > Kann mir jemand kurz sagen was an den Sanken Dingern so besonderst ist? > Sind die extrem auscharm, extrem schnell, die Verstärkung sehr > linear...... Was für einen Vorteil haben die Dinger oder auf was für > Eigenschaften kommt es beim Verstärkerbau an? Soviel ich weiss sind die dinger extrem leistungsstark, vertragen etliches an Verlustleistung, rauschen wenig, neigen nicht so schnell zur schwingneigung, sind sehr linear und was weiss ich noch alles. Die original Sanken transis werden von etlichen Namenhaften Herstellern eingsetzt. Irgendwas muss ja an denen dran sein dann ;))) dirk
>Die werden expilzit als Japanische Transistoren verkauft
nein, das steht da nirgends...
es sind "japan-transistoren" , dh japanische typbezeichnung.
das sind sie ja auch. das ursprungsland hat damit nichts zu tun.
wenn du "europäische" typen, zb bc550 kaufst, kommen die evtl ja auch
aus mexiko...
wenn du zb 74ahc595 von texas kaufst, isses wohl kaum ein rückgabegrund,
wenn da malaysia draufsteht...ausser du hast "ursprungsland" usa
definiert...
Hallo, zum Beispiel die im Vergleich zu TO247 fast doppelt so grosse Kühlfläche, die ungefähr der eines TO3 entspricht. Alle Wärmewiderstandsangaben für Glimmerscheiben o.ä. in Katalogen und anderen Unwahrheiten beziehen sich immer auf einen Quadratinch ~ TO3. Arno
da das Ding eh auf eine Kühlfläche montiert werden muss spielt die Größe des Teils keine Rolle, da der Transitor selber auch nicht(viel) größer als TO247 ist. Siehe auch hier http://sound.westhost.com/fake/fs-open.jpg Ich frag ja weil ich ich darin nicht so gut auskenne. Also eine niedrige Sättigungsspannung fällt mir auf den ersten Blick auf Linearität weniger wobei ich keinen Vergleich zu einem anderen Audio Endstufentransitor habe. http://www.ampslab.com/PDF/2sa1216.pdf
Düsentrieb wrote: >>Die werden expilzit als Japanische Transistoren verkauft > nein, das steht da nirgends... > es sind "japan-transistoren" , dh japanische typbezeichnung. > das sind sie ja auch. das ursprungsland hat damit nichts zu tun. > wenn du "europäische" typen, zb bc550 kaufst, kommen die evtl ja auch > aus mexiko... > > wenn du zb 74ahc595 von texas kaufst, isses wohl kaum ein rückgabegrund, > wenn da malaysia draufsteht...ausser du hast "ursprungsland" usa > definiert... hmmm, das sieht Gerd (englische Nachricht von oben, er ist schweizer, kein ami ;) aber anders und mein Verständnis auch ein wenig. Aber das wäre auch nicht das Problem. Die Bauteile sind laut AGB´s von Reichelt nicht vom Umtausch ausgeschlossen. Steht zumindest nichts von drin in den AGBs von denen. :-)) Dirk
Hat nicht irgend jemand eine einfach Schaltung mit einem LM317 oder L200 wo ich einen NPN 2SC2922 als Stromtreibenden Transistor nehmen kann um die mal richtig zu braten beim maximalen Strom von bis zu 8-9 Ampere und 34 Volt oder so ????? Dirk
>AGB
dann im prinzip ok, (früher stand da sowas drin!), trotzdem: ich würd
die einfach nehmen...
btw 9a bei 34v gibt 306w ! das halten die nieee aus!!!
ich hab noch ca. 100 original sanken hier (daher wusste ich ja auch, wie
gross der chip etwa is), die sterben aber auch ganz schnell bei
fehler/überlast :-(
+ von wegen test: geht ganz einfach...is dir nicht klar, wie?
Düsentrieb wrote: >>AGB > dann im prinzip ok, (früher stand da sowas drin!), trotzdem: ich würd > die einfach nehmen... Ich will die erstmal testen (wenn auch nicht bei volllast) aber ein paar Ampere sollten die schon bei dauerlast (sagen wir mal 1-2 Stunden) abkönnen. > btw 9a bei 34v gibt 306w ! das halten die nieee aus!!! Also wenn ich mich noch recht an meine lehre erinnere wird Ptot nach dem Spannungsabfall C-E * durchlassstrom berechnet. Da aber im Emitterkreis noch eine last hängt an der auch spannung abfällt, verballern die natürlich dann nicht die vollen 34 volt. Ein grossteil fällt an den widerständen ab (2,4 oder 8 ohm mit bis zu 200 watt), nur der rest geht am Transie flöten. und 150 Watt bei Passiver+Aktiver kühlung sollten die schon verkraften können, oder nicht ? Weil im Diyaudio Forum erzählt mir gerade einer was davon, das die die SOA messungen mit impulsen machen und man rein DC die garnicht so testen kann. Kann ich aber gar nicht glauben weil bei den Sanken & Devirate immer extra 2 kurven angegeben werden. Einmal DC und einmal pulsed. Was is nun richtig ? > ich hab noch ca. 100 original sanken hier (daher wusste ich ja auch, wie > gross der chip etwa is), die sterben aber auch ganz schnell bei > fehler/überlast :-( Deshzalb ja auch die LM317 oder L200 mit strombegrenzung. Ich will die spannung und den strom langsam steigern und nicht sofort in einer sekunde voll power geben. :) > + von wegen test: geht ganz einfach...is dir nicht klar, wie? Jetzt sach nicht, einfach ein poti nehmen. Da raucht das standartpoti schon bevor der transie überhaupt ein paar Ampere abgibt. ;)) Ansonsten....Nein bin ein alter mann lol Dirk
irgendwo ist mein letzter Beitrag verschluckt worden das Poti sollte selbstverständlich etwas abkommen siehe erstes Diagramm http://www.ampslab.com/PDF/2sc2922.pdf
Thomas O. wrote: > irgendwo ist mein letzter Beitrag verschluckt worden das Poti sollte > selbstverständlich etwas abkommen siehe erstes Diagramm > http://www.ampslab.com/PDF/2sc2922.pdf Etwas is gut. Ein paar sollten es schon sein. Doch sowas hab ich leider nicht rumfliegen und die Alps poti wollte ich auch nicht opfern ;)) Daher ja auch die idee mit dem Netzteil als verstärkende Stufe, ein poti is da ja dann dran zum aufdrehen der spannung. Den durchflussstrom regulieren ich mit dem Widerständen und drehe die spannung dann soweit rauf, das ich den benötigten Strombekomme und Ptot nicht überschreite. Also Strommesser in den collector und Spannungsmesser zwischen Collector und Emitter und dann langsam aufdrehen und die daumen drücken und hoffen und beten ;))) Aber wie ist das nun mit dem SOA und der DC linie ? Gruss Dirk
erst ne frage: hast du ein regelbares nt, so 0..20v / 1a , oder sowas?
+ soa klar, im diagramm steht die zeit dabei: wenn dc, dann dauernd (bei wasserkühlung) sonst eben x-ms /us... gemessen wird meist mit impulsen, das is richtig, weil sonst brauchste ja immer wasserkühlung--..das nervt aber dauerlast..tja is eben dauer, mit entsprechender kühlung!
Nimm MJ15003 und MJ15004. Die kosten 3,98 Euro pro Stück und gut ist. So ein Gewürge. Erst eine Mimik aufbauen, um dann zu sehen, dass das Zeug nicht den Erwartungen entspricht?? Hochachtungsvoll Herbert von Caravan
Düsentrieb wrote: > erst ne frage: > hast du ein regelbares nt, so 0..20v / 1a , oder sowas? ja hab ich. > klar, im diagramm steht die zeit dabei: > wenn dc, dann dauernd (bei wasserkühlung) > sonst eben x-ms /us... > gemessen wird meist mit impulsen, das is richtig, weil sonst brauchste > ja immer wasserkühlung--..das nervt > aber dauerlast..tja is eben dauer, mit entsprechender kühlung! Dann sollten die schon 8-9 Ampere aushalten können, bei entsprechender kühlung. Herbert von Caravan wrote: > Nimm MJ15003 und MJ15004. Die kosten 3,98 Euro pro Stück und gut ist. Für den Preis kriege ich auch die Original sanken und die kommen an die Audioqualität von sanken lange nicht ran. Schlecht sind sie nicht, aber beim gleich preis würde ich eher sanken nehmen. > So ein Gewürge. Erst eine Mimik aufbauen, um dann zu sehen, dass das > Zeug nicht den Erwartungen entspricht?? Also ich glaube du hast nicht den inhalt dieses Threads verstanden und solche Aussagen sind alles andere als konstruktiv und eher was für kinder wie auch der Vorherige deiner Texte und dann noch nichtmal den mumm haben sich hier richtig anzumelden !!! Dirk
also: wir wollen ja den npn heizen, nicht die widerstd.! anbei bild... soweit klar? am emitter-r , zb 0,1 ohm dmm-> 0,1v = 1A durch den npn +power messen, dmm zb 34v ---> 34v x 1A = 34w verlust reg nt vorsichtig !!! bei dmm am 0,1 hochdrehen, damit du den nicht versehentlich sofort killst. zum 1. test evtl mal 1 ohm nehmen, dann is unkritischer zum einstellen! klar?
@ Düsentrieb (Gast) >gemessen wird meist mit impulsen, das is richtig, weil sonst brauchste >ja immer wasserkühlung--..das nervt Das ist so eigentlich falsch. Die Pulsleistungen werden nicht deswegen angegeben, um eine DC-Messung damit zu ersetzen. Sondern sollen zeigen, daß kurzzeitig die Leistung auch über Ptot liegen darf. Dies ist möglich wegen der Wärmekapazität eines Transistorgehäuses bzw. des Chips, was kurze Leistungspeaks aufnehmen kann, ohne daß dabei die Sperrschicht überhitzt wird. Und wenn ich es richtig sehe im Diagramm oben, dann sind wohl 700W drin für 10ms, was wohl eine der besonderen Eigenschaften eines Audio-Transis ist. Die können damit schon einiges über Ptot kurzzeitig liefern, ohne gleich hops zu gehen wie normale Transis (und da mal danach gefragt wurde, bessere Linearität ist wohl üblicherweise auch so eine besondere Eigenschaft von Audio-Transis). @ Dirk K. mit 'nem LM317 kannste sowas ohne weiteres machen. Einfach wie einen normalen Spannungsregler beschalten, Ausgang an die Basis (einen R dazwischen brauchste nicht - der LM begrenzt ja automatisch auf 1,5A, was der 2SC ohne weiteres aushält), und von Emitter zur Masse machste den Last-R rein. Kollektor an +34V. Der LM317 gibt die Spannung vor, und der Last-R macht dann einen bestimmten Strom daraus. Trotzdem würde ich bei Dauerlastmessungen nicht unbedingt den Transi ausreizen, selbst bei 150W wäre ich schon mal vorsichtig. Denn die im Datenblatt angegebene Ptot (200W) gelten auch nur für den Fall, daß Du die Kühlfläche hinten am Transi auf max. 25°C halten kannst (oder was auch immer im Datenblatt als Meßbedingung steht). Und das geht nicht mit rein passiver Kühlung, und auch nicht mit Lüfter bei normaler Umgebungstemp. Bei 150W müsstest Du diese Kühlfläche auf Pi mal Daumen 55° halten, um den intern nicht auf über 150°C kommen zu lassen.
> @ Dirk K. > mit 'nem LM317 kannste sowas ohne weiteres machen. Einfach wie einen > normalen Spannungsregler beschalten, Ausgang an die Basis (einen R > dazwischen brauchste nicht - der LM begrenzt ja automatisch auf 1,5A, > was der 2SC ohne weiteres aushält), und von Emitter zur Masse machste > den Last-R rein. Kollektor an +34V. Das hört man doch schonmal gerne. :-))) > Der LM317 gibt die Spannung vor, und der Last-R macht dann einen > bestimmten Strom daraus. > Trotzdem würde ich bei Dauerlastmessungen nicht unbedingt den Transi > ausreizen, selbst bei 150W wäre ich schon mal vorsichtig. Denn die im > Datenblatt angegebene Ptot (200W) gelten auch nur für den Fall, daß Du > die Kühlfläche hinten am Transi auf max. 25°C halten kannst (oder was > auch immer im Datenblatt als Meßbedingung steht). Und das geht nicht mit > rein passiver Kühlung, und auch nicht mit Lüfter bei normaler > Umgebungstemp. Bei 150W müsstest Du diese Kühlfläche auf Pi mal Daumen > 55° halten, um den intern nicht auf über 150°C kommen zu lassen. hmmm. wie soll man als normalanwender sowas denn steuern können. Ok dann weniger leistung. Was kann man bei meiner aktiven Kühlkörperdimensionierung als angemessene leistung ansehen. Der Kühlkörper hat etwa 0,8°C/W oder so ,ohne lüfter. 100 Watt Ptot sollte der abkönnen oder wirds da für das Die auch schon zu heiss. Dirk
jep, siehe soa diagramm: bei 35v max. 4 A ! = 140w das ist sein limit. wenn du ihn nicht auf 25° halten kannst (wasser..), dann noch weniger: zb bei 50° am gehäuse -> 20% weniger
Düsentrieb wrote: > also: wir wollen ja den npn heizen, nicht die widerstd.! > anbei bild... > soweit klar? > am emitter-r , zb 0,1 ohm dmm-> 0,1v = 1A durch den npn > +power messen, dmm zb 34v ---> 34v x 1A = 34w verlust > > reg nt vorsichtig !!! bei dmm am 0,1 hochdrehen, damit du den nicht > versehentlich sofort killst. zum 1. test evtl mal 1 ohm nehmen, dann is > unkritischer zum einstellen! > klar? Soweit klar. Problem nur, das ich keinerlei absicherung da drin habe. Ich teste das mal mit einem LM317. Da habe ich eine schaltung noch fertig rumliegen.
> ...auch die Original sanken und die kommen an die > Audioqualität von sanken lange nicht ran. Schlecht sind sie nicht, ... Als wenn die Endstufe mit Sanken Transistoren besser/anders klingen würde, als mit dem MFJ-Typen! Was spricht gegen die Typen von ISC? Nimm die doch einfach. Hauptsache, der Wärmeübergang stimmt. Bei dem Gehäuse sollte das doch kein Problem sein, oder? Selbst mit 'nem SU188 aus Stahnsdorf ginge das(vom fehlenden PNP-Komplementärtyp mal abgesehen;) Aber ich bin kein audiophilist.
axel, das war echt übel. wo er sich doch sorgen macht, ob isc ihn um ein paar prozent leistungs/zerstörungs-limit belügen will... abgesehen davon, das klang-tuning is viel zeit+arbeit, verschiedene bauteile/hersteller testen usw. zusammenbauen und glauben, es klingt wie das "original" is sowieso illusorisch...
Also einen R würde ich auf alle Fälle mit reinnehmen in die Emitterleitung, und zwar nicht nur 0.1 Ohm. Sondern vielleicht eher 1 Ohm. Denn dann kannst Du mit einem größeren Spannungshub den Strom feinfühliger einstellen (bei 10V haste 10A, bei 20V 20A), und aus Versehen 1V zuviel ist nicht gleich 10A zuviel wie bei 0.1 Ohm. Und bei 17V (was ohnehin für den Grenzwert von 17A ausreicht) haste immer noch 17V Spannungsabfall über C-E (wenn die 34V stabil bleiben würden) Zur Frage, wie weit man bei welcher Kühlung gehen kann, das ist so eine Sache. Im Grunde kannste das nur über die Wärmewiderstände ausrechnen (Transistor+Kühlkörper+Grenze zw. beiden). Dies ist aber nie so 100% genau, weil schon die Grenzschicht zw. Transi und Kühlkörper liefert schon ein paar Zehntel dazu, die aber nie so genau zu ermitteln sind. Ausrechnen kanste das analog zum Ohmschen Gesetzt bzw. dessen Gleichung: P=DeltaT/R (wie I=U/R) DeltaT sind Sperrschichttemp-Umgegungstemp = 150°C-25°C=125°C (eigentlich Kelvin, um exakt zu sein). Und R ist die Summe aller Wärmewiderstände: 0,625 für den Transi 0,8 für den Kühlkörper ohne Lüfter und optimistische 0,1 für den Übergang Transi-Kühlkörper Macht 1,525K/W - also P = 81W, die man dem Transi aufbraten kann. Sicherheitshalbe würde ich bei dieser Konstellation nur an die 70W gehen (es sei denn, Du willst es wirklich wissen ;-) Wenn noch angegeben ist, welchen R der Kühlkörper mit Lüftung hat, dann kannst Du es ja genau so auch dafür ausrechnen. Und mein Gefühl sagt mir, daß 150W nicht zu schaffen sind mit so einem Kühler (weil dann müsste der Kühler so unter 0,1 haben)
Düsentrieb wrote: > axel, das war echt übel. > wo er sich doch sorgen macht, ob isc ihn um ein paar prozent > leistungs/zerstörungs-limit belügen will... > abgesehen davon, das klang-tuning is viel zeit+arbeit, verschiedene > bauteile/hersteller testen usw. > zusammenbauen und glauben, es klingt wie das "original" is sowieso > illusorisch... Naja, ganz so sehe ich das nicht. Nur gehts hier um reine class A endstufen die später ESL treiben müssen die auch schonmal unter 1 Ohm gehen können und keiner, wirklich keiner, weiss auch nur irgendwas über diese ISC transis. Weder hier noch in Ami foren. Die dinger kennt einfach keiner. Was den klang anbelangt zählt mehr das gesamtkonzept als irgendwelche magischen Transis oder Kondensatoren, ist zumindest meine meinung. Das die Sanken was taugen ist wohl unbestritten, aber ob die ISC was taugen weiss keiner. Deshalb das ganze hier.
nimms nicht übel,,, du hast so n ding gekackt, chip scheint ok. nur : sinn voll wäre gewesen: npn stufenweise heizen... bis er stirbt. reales ergebnis. dann knacken. nur zur besichtigung des chips... so musste noch einen killen... oder du bleibst sicher im/unter soa bereich, dann kennste aber das limit nicht. bzgl heizen: ich würde das ding nur max einige sekunden mit der jew. leistung belasten, da kann der kühlkörper die wärme voll aufnehmen. und im "dc" bereich biste da auch, abgesehen davon: soll audio machen, nicht dc.
Düsentrieb wrote: > nimms nicht übel,,, Aus dem alter bin ich mit meinen fast 40 eh raus mich über sowas lange aufzuregen. > du hast so n ding gekackt, chip scheint ok. Das sagen auch andere. Aber leider auch einige die sich mir original sanken gut auskennen und wenn man das vergleicht fehlt im Chip was aus kupfer. Aber naja, mal sehen wenn er heizt. > nur : sinn voll wäre gewesen: npn stufenweise heizen... > bis er stirbt. reales ergebnis. > dann knacken. nur zur besichtigung des chips... > so musste noch einen killen... > oder du bleibst sicher im/unter soa bereich, dann kennste aber das limit > nicht. ich werde wohl im sicheren bereich bleiben. > bzgl heizen: ich würde das ding nur max einige sekunden mit der jew. > leistung belasten, da kann der kühlkörper die wärme voll aufnehmen. > und im "dc" bereich biste da auch, abgesehen davon: soll audio machen, > nicht dc. Deshalb wollte ich ja erst mit einem funktionsgenerator da dran (sinus) aber da wurde mir ja von abgeraten und ich sollte DC nehmen. naja wird schon schiefgehen.
> und ich sollte DC nehmen
ja, das is auch ok.
du verstehst nicht: ein paar sekunden reichen, zum test der
belastbarkeit. (bei 25° )
länger -> hohe temp. gibt test der temp./leistung , aber zuerst kommt
die max. leistung bei kaltem kühlkörper.
Hi nochmal, ich habe mir alles nochmal durchgelesen: die Chipfläche (den Chip kann man ja auch hier http://sound.westhost.com/fake/fs-rear.jpg nicht richtig erkennen) erscheint mir für einen Multiemittertransistor etwas klein geraten. ich habe selbst Multiemittertransistoren mitentwickeln dürfen. Die Chips waren schon etwas größer. - Hmm - Schade, das ich von damals keine PNPs habe, die soviel Spannung abkönnen. Wenn Du da natürlich Elektrostaten mit betreiben willst, brauchst Du ordentlich Reserve. Setz die 2SC/2SA bei ebay rein. Nützen Dir SU190 was? davon habe ich noch ca.20Stück. 450V 15A 150Watt TO3 150Watt und einige SU188: 200V 20A auch TO3. edit: mit kochender Natronlauge sollen die (plastik)Gehäuse gut auseinandergehen
Düsentrieb wrote: >> und ich sollte DC nehmen > ja, das is auch ok. > du verstehst nicht: ein paar sekunden reichen, zum test der > belastbarkeit. (bei 25° ) > länger -> hohe temp. gibt test der temp./leistung , aber zuerst kommt > die max. leistung bei kaltem kühlkörper. alles klar, du beziehst das auf das folgende diagramm . Je höher Tc (die Die Temperatur), desto niedriger Ptot. Also sollte ich mal mit weniger leistung und kurzzeitigen impulsen im sekundenbereich anfangen und dabei die temperatur messen. Also am besten hinter dem Transie ein weiteres loch in den kühlkörper bohren und da ein termoelement einkleben. So hat man zwar nicht die Die temperatur aber wenigstens die Metalplatten/Kühlkörpertemperatur direkt hinterm Transie. Dirk
Axel Rühl wrote: > die Chipfläche (den Chip kann man ja auch hier > http://sound.westhost.com/fake/fs-rear.jpg nicht richtig erkennen) > erscheint mir für einen Multiemittertransistor etwas klein geraten. Das is ja leider das übel an der Sache. Einige sagen das gleiche, andere das die 36 qmm chip Größe ausreicht, aber keiner hat wirklich was genaues. Deshalb auch erstmal der bratversuch um überhaupt einen anhaltpunkt in irgendeiner form zu bekommen. > ich habe selbst Multiemittertransistoren mitentwickeln dürfen. Die Chips > waren schon etwas größer. - Hmm - Schade, das ich von damals keine PNPs > habe, die soviel Spannung abkönnen. Oh scheinst ja einen interessanten Job zu haben ! :) > Wenn Du da natürlich Elektrostaten mit betreiben willst, brauchst Du > ordentlich Reserve. Genau deshalb ja. Ein wenig Heiztleistung für kalte Wintertage muss der Verstärker schon bringen können sonst qualmt es. > Setz die 2SC/2SA bei ebay rein. Die sind nicht von Sanken, da gibts wohl nicht viel für. > Nützen Dir SU190 was? davon habe ich noch ca.20Stück. > 450V 15A 150Watt TO3 150Watt > und einige SU188: 200V 20A auch TO3. Die kenne ich garnicht. Sagt mir ehrlich gesagt nichts. Ich habe aber auch noch selbst 20 MJ11016 im to3 hier, falls die 2S versagen. Gibts für die SU datenblätter ?? > edit: mit kochender Natronlauge sollen die (plastik)Gehäuse gut > auseinandergehen Und meine Finger auch.... weil meine Frau mir die abhacken würde, wenn ich sowas bei uns in der küche abkochen würde ;)) grüssle Dirk
Bessere Bilder bekommt man wenn die Transistoren mit einem Scanner eigescannt werden!
Axel Rühl wrote: > Nützen Dir SU190 was? davon habe ich noch ca.20Stück. > 450V 15A 150Watt TO3 150Watt > und einige SU188: 200V 20A auch TO3. Waren die SUs nicht mächtig ,,knickig'' in der B-über-Ic-Kennlinie?
sind sie, ja! und von einem "B" kann bei den Teilen (peinlicherweise) nun fast keine Rede sein. :( Ich kann ja mal einen vermessen - die Dinger leigen schon 20Jahre im Schrank (Datecode KW33/86) Aber da das Design der Endstufe ja sowieso "handgeschmiedet" ist, könnte man bei der starken Gegenkopplung über alles darüber hinwegsehen, dachte ich.
axelr. wrote: > Aber da das Design der Endstufe ja sowieso "handgeschmiedet" ist, könnte > man bei der starken Gegenkopplung über alles darüber hinwegsehen, dachte > ich. Ich glaube, das ist für Audioanwendungen so toll nicht, da es zusätzliche Verzerrungen bringt. Nachgerechnet habe ich es aber auch nicht. Nich umsonst waren seinerzeit die KU605/607 die schlechtere Wahl, besser dran war man mit den entsprechenden KDs.
Quasikomplementärendstufen mit 2*KD503 wurden oft und gern gebaut. Sie bestachen durch hervorragende technische Daten. @Wildfire Deine Worte: >Die Original Sanken kosten normalerweise ein Schweinegeld (zwischen 5-7 Euro das stück) Nochmal Deine Worte: >> Nimm MJ15003 und MJ15004. Die kosten 3,98 Euro pro Stück und gut ist. >Für den Preis kriege ich auch die Original sanken und die kommen an die >Audioqualität von sanken lange nicht ran. Aha, wie hast Du das festgestellt? Nicht in der Lage, eine einfache Schaltung zum Test von Transistoren aufzubauen, aber Parolen ausgeben! Ich habe Dir nur eine Alternative genannt, die preiswerter ist und von namhaften Herstellern in ihren Verstärkerschaltungen verbaut wird. Hochachtungsvoll Herbert von Caravan
Herbert von Caravan wrote: > Quasikomplementärendstufen mit 2*KD503 wurden oft und gern gebaut. Sie > bestachen durch hervorragende technische Daten. Ich sprach ja auch von KU605/607, die waren da wohl (auf Grund der starken Abhängigkeit B von Ic) nicht ganz so nett. Das war noch die Ära, da ich mich mal an Audioverstärkern versucht hatte :), da war an KD503 noch nicht zu denken.
Was haltet Ihr von 50 Stück KD503 zum Gesamtpreis von 14,90 EUR zzgl. 6.-EUR Versand?
Viel!! Das ist für diese Transistoren geschenkt! Ich habe zwar selbst keinen Bedarf daran, weil hier noch éine ganze Menge davon herumliegen, aber für leistungsfähige Netzteile oder "bullige" NF-Verstärker sind sie erste Wahl. MfG Paul
Hier noch ein Link: http://www.elektroda.net/audio/dyskretne_wzm.html Den 100W-Verstärker dort habe ich mit 2*KD503 schon vor Jahren gebaut. Er hatte einen so geringen Klirrfaktor, daß man ihn mit einer industriellen Klirrfaktormeßbrücke nicht nachweisen konnte. Heute müssen es aber unbedingt Transistoren aus Japan sein, sonst wird das nichts. ;-)) MfG Paul
Ja, Paul, irgendwie sprichst Du mir aus der Seele! Viele Hobbyisten bauen sog. highendige Sachen unter Investition vieler Teuros und hören nur bis 13...14kHz. Also HNO-Arzt aufsuchen und einen logopädischen Test beantragen. Ach ja, und dann muss ja die viele Leistung auch noch hörbar gemacht werden. Was brauchte man denn dazu gleich???
Habt ihr bei Reichelt mal die Max232cpe für nicht mal nen Euro bestellt? Da werden Max232N geliefert! Kotzt mich regelmäßig an, aber der Aufwand dies zu reklamieren lohnt letztlich doch nicht. Auch habe ich dort mal Festspannungsregler 7809 bestellt. Die sehen am Kühlkörper auch aus wie abgeschliffen, und das Gehäuse (TO220) ist übelste Sorte. Von Wegen Restposten verscheuern- könnte ich mir auch gut vorstelln!
So komisch sich das auch anhören mag, aber bei den MAX232 war ich auch bei Pollin ausnehmend zufrieden. Auch die fast geschenkten 2N3773, waren originale RCA-Typen, und mit denen konnte man auch spitzenmässig bauen. Übrigens, die Festspannungsregler sind auch Markenware (ST) bei Pollin. Paul, woher hast Du das Layout des 100W-Verstärkers genommen, ich sehe nämlich unter dem Link keines? Selbst geroutet und noch was davon da?
Paul Baumann wrote: > Hier noch ein Link: > http://www.elektroda.net/audio/dyskretne_wzm.html > Den 100W-Verstärker dort habe ich mit 2*KD503 schon vor Jahren gebaut. Recht klassisches Design. Entspricht ziemlich genau dem, was ich vor ca. 30 Jahren damals mit den KUs versucht habe. War aber irgendwie nie endgültig fertig geworden. p.s.: Wo gibt's die KD503?
> p.s.: Wo gibt's die KD503?
Online Auktionshaus mit 4 Buchstaben.
Haben vor kurzem noch 10,- EUR für 50 Stück gekostet.
Electronic Components heißt der Anbieter! Hatte auch KD616 zum sagenhaften Preis von 9,90 EUR sowie diverse SD337B...340C (je 300 Stück) zum gleichen Preis. War praktisch ein nachträgliches Weihnachsgeschenk, was ich mir da machen konnte.
Herbert von Caravan wrote: > Aha, wie hast Du das festgestellt? Nicht in der Lage, eine einfache > Schaltung zum Test von Transistoren aufzubauen, aber Parolen ausgeben! Weils da einen kleinen Unterschied gibt, einen transistor einfach mal eben so durchzutesten oder ihn korrekt an die SOA heranzuführen wie sich nun zeigte. > Ich habe Dir nur eine Alternative genannt, die preiswerter ist und von > namhaften Herstellern in ihren Verstärkerschaltungen verbaut wird. Ist keine Alternative, da genausoteuer (bei abnahme von 10 Stück) wie die sanken. Also was soll´s...
Paul Baumann wrote: > Heute müssen es aber unbedingt Transistoren aus Japan sein, sonst wird > das > nichts. ;-)) und Top3 oder Mt-200 Gehäuse müssen sie haben, sonst klingen die irgendwie schlechter als die mit TO3. ;)))) Dirk
die ??? wrote: > Quatschst du noch oder brätst du schon? ;-) gebraten wird morgen. Heute leider noch einiges am Haus zu tun. Immer kacke wenn man keinen vermieter hat dem man sowas aufdrücken kann. Man muss alles selber machen ;))) Eingeheizt wird morgen. Ach ISCSemi hat sich gemleldet. Die 2SC2922 sind definitiv von denen. Warum sie abgeschliffen wurden hat sie zwar nicht gesagt die nette miss Lynn, aber das Foto hat dort die runde gemacht und die produzierten 2922er sind ihre. Naja, von qualität zeugt das dann ja nicht unbedingt. Wäre ja so als wenn ich einen Mercedes kaufe und der Lack hat kratzer ;)))) grüssle Dirk
Na mit Fälschungen kennen die sich garantiert am besten aus ;-) Hast du gleich mal nach einem Datenblatt gefragt?
die ??? wrote: > Na mit Fälschungen kennen die sich garantiert am besten aus ;-) > > Hast du gleich mal nach einem Datenblatt gefragt? ja, hab denen auch mitgeteilt, das deren homepage macken hat, so das man die nicht runterladen kann. aber bisher noch keine antwort darauf.
Dirk K. wrote: > Wäre ja so als wenn ich einen Mercedes kaufe und der Lack hat kratzer > ;)))) Moment mal, dafür haste den Mercedes auch für einen Hunderter bekommen, dafür würden ihn die meisten Leute mit Lackkratzern wohl trotzdem nehmen...
Da hat der gute Jörg schon Recht. Mich würde es wundern wenn du von denen ein Datenblatt bekommst - die lassen sich bestimmt nicht so einfach festnageln. Aber trotzdem: Druck machen.
Jörg Wunsch wrote: > Dirk K. wrote: > >> Wäre ja so als wenn ich einen Mercedes kaufe und der Lack hat kratzer >> ;)))) > > Moment mal, dafür haste den Mercedes auch für einen Hunderter bekommen, > dafür würden ihn die meisten Leute mit Lackkratzern wohl trotzdem > nehmen... Okok, überredet. So gesehen würde ich den dann auch nehmen ;)))
Düsentrieb wrote: > btw welchen krell willst du nachbauen? > gibts da nen plan? Oh ja klar gibts den. Es geht um eine ältere KSA50 die komplett nachgebaut wurde (mit modereneren Bauteilen allerdings!). Ich dachte ich hätte das hier schon gepostet ,sry : Der Forumslink : http://www.diyaudio.com/forums/showthread.php?s=&threadid=31077 Das Buildingwiki mit plänen, platinen usw.. : http://www.diyaudio.com/wiki/index.php?page=Building+guide Die endtransistoren sind entweder schwer zu bekommen oder sauteuer (5 Euro das stück und aufwärts) und deshalb meine verschnellte Entscheidung für die 2 Euro 2s von reichelt. Grüssle Dirk
@Headshotzombie Schöner Name. ;-) Nein, ein Layout habe ich davon nicht mehr, weil ich zu der Zeit noch alles auf Millimeterpapier gezeichnet habe und das verloren ging. ;-( Da dort (in dem Link oben) aber ein Bestückungsplan dabei ist, dürfte man mit Eagle das Layout gut zeichnen können, wenn man die Kollegen mechanisch genauso anordnet. MfG Paul
@Paul Wie sich die Bilder doch gleichen; mit dem mm-Papier meine ich.:) Aber ob ich die Zeit für das Layout mir nehmen werde... Den Nick habe ich übigens meinem Jüngsten "entwendet"!
>Den Nick habe ich übigens meinem Jüngsten "entwendet"!
Na, hoffentlich sieht der Mann nicht so aus, wie er heißt. ;-))
schnell weg hier
Paul
Na ja, eins ist Fakt, den zu fälschen, auf die Idee kommt keiner!;)
Also ich denke mal, nimm die Dinger, und bau' sie ein. So sehr werden deren technischen Daten nicht daneben liegen. Fälschungen sind es nicht, sondern werden ja offensichtlich legal nachgebaut - die ISC-Kollegen stehen ja zu ihrem Produkt, auch wenn es "Lackkratzer" hat. @ Paul Baumann (Gast) >Hier noch ein Link: >http://www.elektroda.net/audio/dyskretne_wzm.html >Den 100W-Verstärker dort habe ich mit 2*KD503 schon vor Jahren gebaut. >Er hatte einen so geringen Klirrfaktor, daß man ihn mit einer >industriellen >Klirrfaktormeßbrücke nicht nachweisen konnte. Naja, das bezweifle ich mal ein wenig. Oder anders ausgedrückt - die Klirrfaktormeßbrücke war wohl nicht so besonders. Denn wenn ich die auf der Seite angegebenen %-Zahlen anschaue, was ich mal als Klirrfaktoren interpretiere (kann leider kein polnisch :-(, dann waren das relativ übliche Werte für die dort gezeigten Schaltungen - nichts besonderes. Die dort gezeigten Schaltungen haben eigentlich nicht gerade das Zeug, extrem geringe Klirrfaktoren zu liefern. @Jörg Wunsch (dl8dtl) (Moderator) >> Aber da das Design der Endstufe ja sowieso "handgeschmiedet" ist, könnte >> man bei der starken Gegenkopplung über alles darüber hinwegsehen, dachte >> ich. >Ich glaube, das ist für Audioanwendungen so toll nicht, da es >zusätzliche Verzerrungen bringt. Nachgerechnet habe ich es aber >auch nicht. So sehe ich es auch. Die Gegenkopplung bügelt zwar den größten Teil der Verzerrungen erstmal glatt, aber man kann ja nicht die Gegenkopplung ins Unermessliche steigern zum Verringern der Verzerrungen, denn irgendwann fängt das Ding ja an instabil zu werden. Wenn es also den Audiophilisten um geringstmögliche Verzerrungen geht (sei dahin gestellt, ob es Sinn macht oder nicht), dann kommt man um spezielle Audiotransis nicht herum, die auf Linearität getrimmt sind. Somit glaube ich auch nicht, daß man da mit den SUxxx Typen weiter kommmt
JensG wrote: > So sehe ich es auch. Die Gegenkopplung bügelt zwar den größten Teil der > Verzerrungen erstmal glatt, aber man kann ja nicht die Gegenkopplung ins > Unermessliche steigern zum Verringern der Verzerrungen, denn irgendwann > fängt das Ding ja an instabil zu werden. [...] Nö, die Gegenkopplung ist ohnehin da. Aber der zu Grunde liegende Verstärker ist eben auch nicht unendlich gut. Da der Ausgleich der miesen B-vs.-Ic-Kurve unterschiedliche Ansteuerung für die einzelnen Aussteuerbereiche mit sich bringt, resultieren daraus zusätzliche Abflachungen im Sinus (durch Sättigungseffekte in den Treibern), die letztlich Klirrfaktor bedeuten.
Jörg Wunsch (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite
>Nö, die Gegenkopplung ist ohnehin da.
verstehe ich jetzt leider nicht, auf was sich das 'Nö' bezieht. Was war
jetz an meiner Aussage falsch? (Ich meinte vor allem die
Über-Alles-Gegenkopplung)
die ??? wrote:
> Hast du gleich mal nach einem Datenblatt gefragt?
Also ich bin echt erstaunt. Der Service von ISCSemi ist echt klasse und
schnell. Frau Lynn hat mir die Datenblätter direkt per mail zugeschickt.
Da kann man echt nicht mecker.
Hier mal der für 1216
und der für den 2922. Die daten sehen ziemlich genau nach dem aus was sanken in ihren datasheets drin stehen hat. Oder übersehe ich was ? Dirk
so wie es auschaut haben die einfach die Diagramme übernommen http://www.sanken-ele.co.jp/en/prod/semicon/pdf/2sc2922e.pdf
Dirk K. wrote: > Die daten sehen ziemlich genau nach dem aus was sanken in ihren > datasheets drin stehen hat. Oder übersehe ich was ? Dann sollten sie sich auch dran gebunden fühlen. Da steht ja deinen Tests nichts mehr im Wege. ;-)
@JensG Ob Du das bezweifelst oder nicht, ist mir ziemlich "Brust". Wir haben damals zu mehreren Leuten die gleiche Schaltung gebaut und aus einer großen Menge Transistoren sowohl für Endstufen, Phasenumkehrstufe wie auch Vorstufe auf Paarigkeit ausgesucht. Unsere Meßausrüstung war auch nicht die Schlechteste und ich konnte und kann immer noch mit einer Klirrfaktormeßbrücke umgehen. Der Trugschluß ist doch meist der: Meine Lautsprecher kann ich aus dem Straßengraben sammeln, Hauptsache an meiner Endstufe sind vergoldete Cinch-Anschlüsse vorhanden. ;-) MfG Paul
Paul Baumann wrote: > ..., Hauptsache an meiner Endstufe sind vergoldete > Cinch-Anschlüsse vorhanden. Wobei eine Vergoldung bei Kontakten (so sie einigermaßen abriebfest ist) schon Sinn hat. Gold korrodiert praktisch nicht in normaler Athmosphäre und bietet damit einen langzeitstabilen geringen Kontaktwiderstand. Im Gegensatz dazu Chrom: stets mit einer Oxidschicht überzogen, miserabler und schwankender Kontaktwiderstand. Benutzer von TAE-Steckern können ein Lied von dem Geprassel singen.
@Paul Baumann Welche Route fährst Du denn? Wenn ich so in die Straßengräben schau, wo ich lang muss, da ist weit und breit kein Lautsprecher zu finden.;) Übrigens, die preiswerten 50 x KD503 zu immerhin noch 14,90 EUR zzgl. 6.-EUR VK, sind nach meinem Posting weggegangen wie warme Semmeln. Jetzt beträgt der Preisaufschlag weitere 5.-EUR... 9,90 -> 14,90 -> 19,90 EUR Tja, wie heißt es doch so schön: Der Preis regelt die Nachfrage o.s.ä. :) Die Bemerkung mit den güldenen Chinch hast Du doch sicher ironisch gemeint, Paul? Ich denke, Du weißt schon um deren Vorteile!
Paul Baumann wrote: > Der Trugschluß ist doch meist der: Meine Lautsprecher kann ich aus dem > Straßengraben sammeln, Hauptsache an meiner Endstufe sind vergoldete > Cinch-Anschlüsse vorhanden. Soviel ich weiß hört das Menschliche Ohr alles unter 1% an Klirr eh nicht und Lautsprecher klirren im Tieftonbereich um ein vielfaches mehr, nur hat unser Ohr sich daran eh schon gewöhnt das wir das nicht wahrnehmen ;))
Na freilich war das ironisch gemeint. Ich wollte nur darauf hinaus, daß eine Gesamtanlage nur so gut sein kann, wie ihr schwächstes Glied. Es kommt doch auch immer darauf an, was man beschallen möchte. Ob man "wie Waldi" , äh Vivaldi im Wohnzimmer hören möchte, oder in der sogenannten Nahkampfdiele (auch als Disko bekannt) nur UFF,UFF,UFF-Klänge zum Besten gibt. MfG Paul
@Paul Baumann (Gast) >Ob Du das bezweifelst oder nicht, ist mir ziemlich "Brust". ... das habe ich befürchtet ;-) @ Rufus t. Firefly (rufus) >Verchromte TAE-Stecker? Die dürften eher verzinnt sein. Bei TAE weiß ich es nicht so richtig, aber es gibt genügend andere Billigstecker/Buchsen, die mit Sicherheit einfach nur verchromt sind - da kriegt man das Zinn noch nicht mal an die Lötösen ran, die eigentlich zum Löten gedacht sind - kann also nur Chrom sein (nach Alu als weitere böse Variante siehts nicht aus ;-)
Wo es so schön passt: "Manipulierte USB-Sticks: Das Schwarzer-Peter-Spiel" http://www.heise.de/newsticker/meldung/101885/from/atom10
bluppdidupp wrote: > Wo es so schön passt: > "Manipulierte USB-Sticks: Das Schwarzer-Peter-Spiel" > http://www.heise.de/newsticker/meldung/101885/from/atom10 genau das habe ich auch gerade gelesen und gedacht hier reinzustellen. Warst schneller :))) Dirk
Weil wir gerade ziemlich Out-Off-Topic sind: Was nehmen eure Freundinnen/Frauen für Binden?:oah:
Meistens rote, aber ich glaube die taugen nichts, landen immer gleich im Müll.
Paul Baumann wrote: > Hier noch ein Link: > http://www.elektroda.net/audio/dyskretne_wzm.html Sollte der Mittelpunkt von D4/D5 nicht auf der Ausgangsschiene statt auf Masse liegen? Andernfalls steuern T6 bzw. T7 doch schon bei geringen Ausgangsspannungen durch. Außerdem sehe ich nicht ganz ein, warum die Emitter von T6 und T7 nicht ebenfalls Verbindung zur Ausgangsschiene haben. Hmm, hier: http://www.visaton.de/vb/printthread.php?s=55d220a5827ab722679945083201d723&threadid=11414&perpage=15&pagenumber=2 gibt's die Schaltung nochmal. D3/D4 zwar immer noch an Masse, aber zumindest die Emitter von T6/T7 auf Ausgang.
Du hast Recht: Die Emitter von T6 und T7 müssen auf der Ausgangsschiene sitzen. Da fehlt der Punkt an der Kreuzung. Die Transistoren T6 und T7 dienen in ihrem jeweiligen Zweig zum Kurzschluß/ Überlastschutz der Endstufentransistoren. Wenn die Spannungsabfälle an den Emitterwiderständen von T10/T11 groß genug werden, machen T6 / T7 "auf" und verringern die Ansteuerung von der Phasenumkehrstufe T8/T9. D4/D5 liegen deshalb auf Masse, um ein definiertes Bezugspotential zu haben, bei Verbindung zur Ausgangsschiene würde ja sonst das Potential dort im Takt der Ausgangsspannung hin und her driften. MfG Paul
Paul Baumann wrote: > ... D4/D5 liegen deshalb auf > Masse, um ein definiertes Bezugspotential zu haben, bei Verbindung zur > Ausgangsschiene würde ja sonst das Potential dort im Takt der > Ausgangsspannung hin und her driften. Das ist doch aber OK, die sollen doch den Ausgangs/strom/ überwachen, nicht die Spannung. Dafür müssen sie den Spannungsabfall über den Emitterwiderständen messen -- und der ist nunmal bezogen auf die (gleitende) Ausgangsspannung.
Jörg Wunsch wrote: > Das ist doch aber OK, die sollen doch den Ausgangs/strom/ überwachen, > nicht die Spannung. Dafür müssen sie den Spannungsabfall über den > Emitterwiderständen messen -- und der ist nunmal bezogen auf die > (gleitende) Ausgangsspannung. Ich begreif's langsam... Der Spannungsabfall wird ja von der B-E-Strecke der Transistoren überwacht. Die Kombination mit den Dioden macht die Sache irgendwie dann von der momentanen Ausgangs- spannung abhängig. Müsste man mal durch ein Spice schicken. Da leuchten mir dann nur die beiden stark unterschiedlichen Werte für R20 und R21 nicht ein.
R19/20 sind je 1,2K und R18/21 je 150 Ohm. Den R18 hat er in der Stückliste vergessen. MfG Paul
Der R18 steht bei R6 und R9 und beträgt 680R! Habe auch erst `n Moment suchen müssen...;)
Ich habe hier in meinem Plan 150 Ohm drin. Den Verstärker selbst habe ich nicht mehr, denke aber, daß ich es seinerzeit in Natura auch so hatte. MfG Paul
Der zweite oben genannte Link (der aus dem Forum) hat auch 680 Ω dafür. Andererseits hat der bis auf einen gleiche Bauteilbezeichnungen, was auch immer mal die originale Vorlage war... Trotzdem würde mich die Gesamtkurve der Schutzschaltung interessieren. Bei großen Spannungen müssten doch die B-E-Strecken der Überlast- Transistoren in Sperrichtung vorgespannt werden. Die dürften bei ca. 7 V anfangen zu leiten.
Die Dinger sind wahrscheinlich aus Elektronikschrott ausgelötet worden. Die Schleifspuren könnten auch von einer Zange stammen die beim Herausziehen des Bauteiles abgerutscht ist. Wenn das so sein sollte, dann handelt es sich um Betrug.
Ich sage mal, beide Schaltungen sind auf die selbe Quelle zurückzuführen, denn beide sind gleich fehlerhaft.(s. z.B. Funkschau 1/73)
Headshotzombie wrote: > Ich sage mal, beide Schaltungen sind auf die selbe Quelle > zurückzuführen, denn beide sind gleich fehlerhaft. Nö, der polnischen fehlt ein Lötpunkt mehr. :.) Was meinst du sonst noch an Fehlern, die beiden unterschiedlichen Widerstände in der Begrenzung? > (s. z.B. Funkschau 1/73) Ich erinnere mich an einen FUNKAMATEUR aus ungefähr gleicher Zeit.
Achwo, Jörg! Bei uns kam doch immer alles etwas später in die Zeitschriften. Ich denke da mal an die 100W-Endstufe in der rfe 18/77, die in der Quellenangabe das Funkschauheft drin hat. IM FA war`s glaube ich dann Anfang der 80er. Das Eljabu stand dann auch nicht nach und veröffentliche gleich eine ganze Schuldiscoanlage. Die fehlende Leitungsverbindung in der Schaltung war ja schon durch; nein, ich meinte die ungleichen Rs, die definitiv identisch sein sollten.
Hier mal was von unseren Freunden - passend zum Thema natürlich: http://www.radioland.fatal.ru/Schems/Audio/Amp/28.htm
So, ich habe den jetzigen Besitzer des Verstärkers gebeten, mir mal die Ringe auf den Widerständen "vorzulesen" Br/gn/br.. Aha, also 150 Ohm, wie ich oben schon sagte. Ja, die Schaltung geísterte durch diverse Zeitschriften, ich glaube, auch in der RFE war sie drin. @Headshotzombie Der Verstärker dort hat ja eine "richtige" Komplementärendstufe. Bei meinem Link oben zu den polnischen Kollegen war es ja das Hauptziel, als eigentliche Endstufe 2 NPN-Transistoren nehmen zu können, da es an "bulligen" PNP-Typen mangelte. MfG Paul
Das mit der Komplementärendstufe stimmt, Paul, aber da sich hier das Thema auf die Kombination von 2SA1216/2SC2922 fokussierte, schließt sich insofern der Kreis wieder. Ausserdem ist die aktuelle BE-Situation glücklicherweise eine gänzlich andere. Dirk könnte also seine ISC-Transistoren auch in dieser Schaltung einsetzen, und da überstehen sie ggf. die Erstinbetriebnahme und halten ein paar Tage länger. Wenn Du von einem rfe-Artikel schreibst, dann hast Du meinen obigen Beitrag nicht korrekt gelesen; ich habe sogar das konkrete Heft genannt.lol
Wo's hier so schön reinpasst; macht mal einen Blick aufs beigefügte Bild :)
Ja und, Blomquist? Hast Du von Kessler Electronic ausgeborgt, das Bild! Andere Gehäuseform, anderer Hersteller, bloss, was willst Du damit aussagen? Vermutest Du auch hier etwa eine Fälschung?
hmm, Ironie... Aussage Null, wollte nur ein paar lustige Antworten erhalten Um wieder ein bißl zum Thema zurückzukommen: ONsemi bietet auch einen Sample Dienst, Versand muß man allerdings selber bezahlen (~12€). Dafür gibts auch so interessante Teile wie die NJL4281 (max. jeweils 5 Stk.)
Hm,na ja, meine Ironie verstehen auch nicht immer alle... (s. auch den Frankensteinschen "Beitrag" von etwas weiter oben) Das der Versand selbst zu berappen ist, trifft auch auf NS zu, allerdings nur per KK, bloss da habe ich arme Sau keine (Was soll schon eine Hartz IV-Dunkelziffer mit sowas anfangen!). Maxim allerdings macht`s ohne.
Hallo Dirk, den Artikel für den Hochstromtester habe ich gefunden. Laß mir mal Deine EMail Adresse zukommen. Sind 5 Seiten pdf je 1,3MB. brietzkeATgermanynet.de (das AT durch @ ersetzen) Gruß Andy
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