@Andy Habe Dir gerade eine Mail gesandt...:)
@Andy Gerade gelesen, dass jede Seite 1,3MB hat. Das schafft mein WEB.DE-Postfach vermutlich nicht auf einmal, also versuche bitte mal zu splitten. RARen wird eventuell nicht die Masse ausmachen..
M. Weissi wrote: > Wo's hier so schön reinpasst; macht mal einen Blick aufs beigefügte Bild > :) Mosspec ist ein normaler Hersteller von den 2S version der die in Top3 gehäuse pappt. Die original sanken sitzen ja auch auf einer top3 grundplatte, werden dann nur auf ein MT200 platte gelötet. Das teil, ist meines wissen nach, soweit in ordnung und keine Fälschung. Dirk
Headshotzombie wrote: > Ja und, Blomquist? Hast Du von Kessler Electronic ausgeborgt, das Bild! > Andere Gehäuseform, anderer Hersteller, bloss, was willst Du damit > aussagen? > Vermutest Du auch hier etwa eine Fälschung? Wenn er schon nach fälschungen bei Kessler sucht, dann hätte er den hier nehmen sollen : http://www.kessler-electronic.de/proddetail.asp?ID=47183E28FB8C49BEAFF341A19A2DBD76&PROD=40345 Das Bild ist von einer Fälschung (Chargennummer rechts und nicht mittig !)
Andy wrote: > Hallo Dirk, > den Artikel für den Hochstromtester habe ich gefunden. Laß mir mal Deine > EMail Adresse zukommen. Sind 5 Seiten pdf je 1,3MB. > brietzkeATgermanynet.de (das AT durch @ ersetzen) Mail ist raus :))
Ergänzung: Der 2SA1216 von "Sanken", den es bei Kessler gibt, ist mit 7,77 EUR ca. 5x teurer als der ISC-Typ bei Reichelt. Käme es jetzt mal auf einen Haltbarkeitstest zwischen beiden an...:D
Headshotzombie wrote: > Ergänzung: > Der 2SA1216 von "Sanken", den es bei Kessler gibt, ist mit 7,77 EUR ca. > 5x teurer als der ISC-Typ bei Reichelt. > Käme es jetzt mal auf einen Haltbarkeitstest zwischen beiden an...:D Kein Problem, hat einer einen Sanken übrig den er nicht mehr braucht (original, keine Fälschung, das bringt dann ja nix lol ;) ? Ich spende dann einen ISC ! Selbst gegenüber anderen Lieferanten die so bei 4,80€ liegen ist 7,77€ ziemlich teuer ? Die sollten ihre Preise mal aktualisieren. ;))
Ein kurzschlussfester 100W-Verstärker mit der "unsymmetrischen" Widerstandsbestückung 680R + 160R in den Basisleitungen, also der identischen Schaltung wie auf der poln. Elektroda-HP, ist im FA 9/82 als ausführliche Anleitung inkl. LP abgedruckt.
Dann nehmt doch mal den Scanner, Männer! Ich bin doch schon ganz wild auf das Bild. Bei mir sind drin zwei gleich, damit ich Symmetrie erreiche. In diesem Sinne Paul
Sacht mal, weiss einer von euch wo man andere Sanken transis bekommt ausser den Standartteilen ala 2SA1216/2SC2922 wie bspw : 2SB1648/2SD2561 MT-200(2-Screw Mount) Darlington 2SB1570/2SD2401 MT-200(2-Screw Mount) Darlington 2SA1215/2SC2921 MT-200(2-Screw Mount) LAPT ich hab nach den ersten beiden alles ausgegoogelt, aber keinen Lieferanten dafür finden können. Wer importiert die teile denn hier nach Deutschland ?
@Jörg Für den Fall, dass sich Deine Frage nach dem "kann man das online haben?" auf die von mir angesprochene FA-Bauanleitung bezieht, kann ich nur mitteilen, über einige FA-Jahrgänge zu verfügen. Ich sollte also bei Interesse Deinerseits im Minimum Deinen Mailaccount zur Kenntnis bekommen...
Headshotzombie wrote: > Für den Fall, dass sich Deine Frage nach dem "kann man das online > haben?" auf die von mir angesprochene FA-Bauanleitung bezieht, Ja. Ich habe leider diese alten Jahrgänge nicht mehr (kein Platz :-( ). > kann ich > nur mitteilen, über einige FA-Jahrgänge zu verfügen. Ich sollte also bei > Interesse Deinerseits im Minimum Deinen Mailaccount zur Kenntnis > bekommen... Hmm, wenn du dich hier einloggst, kannst du mir eine Nachricht schicken, die als Mail ankommt. Ansonsten kannste auch nach meinem Afu-Rufzeichen gugeln und wirst auf meiner Homepage eine Mailadresse finden (die ist dort ein wenig spamsicherer, als wenn ich jetzt hier eine poste :).
Dirk, betr. Sanken: kannst hier mal fragen: info@bassenberg.de Der hat sich zwar auf weltweite Beschaffung von abgekündigten Bauteile spezialisiert, aber vielleicht weiß er weiter. Gruß Andy
@Jörg Auch wenn heute kein Magicians Birthday ist, dafür ist aber Easy Livin` angesagt! Soll heissen, ich melde Vollzug und Dein Postfach ist um geschätzte 3MB reicher.lol
@Headshotzombie Schickst Du mir bitte auch eine Kopie davon? Da könnte ich meine Unterlagen wieder vervollständigen. MfG Paul
Jau, hast Du. ;-) Wenn Du Dich anmeldest, kannst Du mir über eine persönliche Mail antworten, indem Du auf meinen Namen klickst. In der Not geht auch: *le*xi*et*ever*y*ma*il.*net (Ohne jeden Stern) MfG Paul
Das Teil haben "wir" immer gebaut. Da ist alles im weitesten Sinne symmetrisch. Ok, ein symmetrisches Design sieht noch etwas anders aus ;))
Andy wrote: > Dirk, > betr. Sanken: > kannst hier mal fragen: info@bassenberg.de > Der hat sich zwar auf weltweite Beschaffung von abgekündigten Bauteile > spezialisiert, aber vielleicht weiß er weiter. Danke Andy, werde ich mal machen. Antwort auf Mail kommt morgen, aber schonmal danke für den HFE Bauplan ! :-))) Dirk
@Dirk Wie ich beim Studium der Unterlagen zum Hochstromtester feststellen mußte, könnte sich als Problem, das Fehlens eines geeigneten Schadow-Drucktasters mit 8 Umschaltern in Printausführung erweisen. Selbst im Geist-Bauteilesatz fehlt dieser! Wäre daher schön, wenn jemand dieses Teil abgeben oder eine Ausweichlösung nennen könnte.
Headshotzombie wrote: > Wie ich beim Studium der Unterlagen zum Hochstromtester feststellen > mußte, könnte sich als Problem, das Fehlens eines geeigneten > Schadow-Drucktasters mit 8 Umschaltern in Printausführung erweisen. > Selbst im Geist-Bauteilesatz fehlt dieser! > Wäre daher schön, wenn jemand dieses Teil abgeben oder eine > Ausweichlösung nennen könnte. hmmm, hast recht, der schalter könnte ein Problem werden. mal sehen ob man irgendwas ähnliches findet.
Headshotzombie wrote: > Wie ich beim Studium der Unterlagen zum Hochstromtester feststellen > mußte, könnte sich als Problem, das Fehlens eines geeigneten > Schadow-Drucktasters mit 8 Umschaltern in Printausführung erweisen. Geht so'n klassischer DDR-Schiebetastenschalter? Da könnte ich noch was haben, die konnte man ja sogar durch Anreihen verlängern (das war als Aufnahme-/Wiedergabeschalter in Kassettenrecordern nicht unüblich). Ansonsten: kann man sie vielleicht durch eine hinreichende Anzahl an Relais ersetzen?
Headshotzombie wrote: > Auch wenn heute kein Magicians Birthday ist, dafür ist aber Easy > Livin` angesagt! Soll heissen, ich melde Vollzug und Dein Postfach > ist um geschätzte 3MB reicher.lol I'm so humble! (*) Der Beitrag aus der rfe beschreibt übrigens recht gut die Funktionsweise der Schutzschaltung. Ich hänge dieses Detail mal mit dran. Das Ganze läuft darauf hinaus, dass es sich bei der Schutzschaltung um eine Widerstandsmessbrücke handelt, die eine Unterschreitung des zulässigen Lastwiderstandes erkennt. (*) Den Joke verstehst du nur, wenn du den Ursprung von Uriah Heep kennst und den Roman mal gelesen hast. War übrigens ein ziemlich übler Typ.
@Jörg Warum bist Du so bescheiden? (Sagt jedenfalls mein Sohn als Übersetzung von "I am so humble") Ich hatte nur die polnische Schaltung aus der Zeitung "Elektroda". Da konnte ich mir die Funktion nur so zusammenreimen, wie oben beschrieben. Wenn man sich das als Meßkrücke, äh -brücke vorstellt, wird das Ganze klarer. Übrigens ist die Schaltung auch prima dazu geeignet, Lieder von Uriah Heep in größeren Räumen zu Gehör zu bringen, frei nach der Methode: Einen schönen guten Tag, meine Damen und Herr'n, wir mache hier Musik und wir hören sie auch gern! (War früher meine Begrüßungsansage...) MfG Paul
Headshotzombie wrote: > @Dirk > > Wie ich beim Studium der Unterlagen zum Hochstromtester feststellen > mußte, könnte sich als Problem, das Fehlens eines geeigneten > Schadow-Drucktasters mit 8 Umschaltern in Printausführung erweisen. > Selbst im Geist-Bauteilesatz fehlt dieser! > Wäre daher schön, wenn jemand dieses Teil abgeben oder eine > Ausweichlösung nennen könnte. Hi, Das hatte Dirk mich auch schon gefragt: Meine Antwort dazu: nimm doch als S4 einen 2 Ebenen Schalter 2x3 Pole (z.B. Reichelt: RS263). Da mußt Du halt 1 Stellung davon blockieren. Dieser Schalter hat insgesamt 2x4 Umschalter mit jeweils 3 Stellungen. Gruß Andy
@Paul Zitat: Einen schönen guten Tag, meine Damen und Herr'n, wir mache hier Musik und wir hören sie auch gern! Hast Du das im Röhrenwerk und der Miroelektronik auch zum Besten gegeben, wenn die Betriebsfeten stiegen? @Jörg Ich dachte eigentlich auch eher an die Gruppe als an das Buch, das sich mir bisher noch nicht erschlossen hat. Ürigens, mein Durchforsten der 70er FA-Jahrgänge hat keinen Treffer ergeben. Nur eine Endstufe mit KU606 und dort ist ein A109 im Eingang, allerdings schon Anfang der 80er. Ob Du die Schaltung allerdings meintest, bezweifle ich. Insbeondere die Jahrgänge 76/77 strotzten noch von Röhrenendstufen und einige mit GD170...
@Headshotzombie Nein, es war mir nicht vergönnt, in der "Röhre" zu arbeiten und dort Musik zu machen. Ich war in einem anderen Großbetrieb beschäftigt und dort gab es einen Club, in dem ich mich "austoben" konnte. Die gesamte Technik war Eigenbau von mir. Ich wurde aber vom Röhrenwerk ganz gut "versorgt", so daß ich auch niedliche kleine Röhrenverstärker mit 4*EL34 bauen konnte. Das waren noch Zeiten, da haben wir noch den Besen mit "u" geschrieben....;-) MfG Paul
Headshotzombie wrote: > Ich dachte eigentlich auch eher an die Gruppe als an das Buch, das sich > mir bisher noch nicht erschlossen hat. Daran dachte ich bei der Wahl des Hostnamens seinerzeit auch, den Roman habe ich erst danach gelesen. Der Ausspruch war einfach ein sehr häufiger Ausspruch des ,,richtigen'' Uriah Heep. > Ürigens, mein Durchforsten der 70er FA-Jahrgänge hat keinen Treffer > ergeben. Seltensam. [...] Hmm, du wirst wohl Recht haben, dass ich hier was verwechselt habe. Ich habe nochmal alten Papierkram durchgeforstet, und es sieht sehr danach aus, dass das Projekt, was ich hier in Erinnerung hatte, tatsächlich mit 2 x GD170 aufgebaut werden sollte. Die KU60x- Endstufe war dann später und ist nie wirklich in die Realisierungs- phase gekommen.
Ich hätte den Text zur og. Schaltung mit reinstellen sollen. Da steht das auch erklärt, mit der Messbrücke. Hier werden die Transistoren allerdings noch vorgespannt. ich such' das nochmal raus.
Axel Rühl wrote:
> Ich hätte den Text zur og. Schaltung mit reinstellen sollen.
Woher ist das eigentlich? Der Anblick der Schaltung macht erstmal
nicht ,klick' bei mir.
Son großes, dickes Buch: Mikroelektronik für den Amateur? (weiss ich jetzt garnicht zu 100% aus Kopf) Teil2. Teil3 gab es auch noch. Im Teil2 sind Applikationen mit Transistorarrays (B340/360usw.) CMOS allgemein, ein Kapitel(jetzt kommts) "Moderne NF-Verstärkertechnik" und ein Kapitel, in dem es um analoge Sythesizer ging. Im Teil3 gehts um C501/504, um BASIC-Computer im Selbstbau und wieder CMOS im allgemeinen. Teil2 war in einem ockerfarbenden Schutzumschlag, Teil3 in einem violetten Schutzumschlag. Weisst Du jetzt, welches Buch ich meine? Gruß Axelr.
Axel Rühl wrote:
> Weisst Du jetzt, welches Buch ich meine?
Ja, müsste ich noch im Schrank haben. War ich gar nicht drauf gekommen,
dass es da in einem Band auch Audio-Applikationen gab. Den ersten Band
hatte ich seinerzeit wohl noch aufmerksamer studiert, den dritten dann
fast gar nicht mehr.
Jörg Wunsch wrote:
> Ja, müsste ich noch im Schrank haben.
Gefunden. Ist ja im Vergleich zu den anderen hier kursierenden
Schaltungen recht aufwändig, dafür gleich mit 'ner Platine (auch
wenn der Druck eher miserabel ist und nicht ohne Nachbearbeitung
auskommen würde).
>und nicht ohne Nachbearbeitung >auskommen würde). Wir haben die ersten Dinger mit der Hand gezeichnet, bis wir dann aus Neuruppin die ersten Fotochemisch hergestellt bekamen(unter der Hand)! Nun hab' Dich mal nicht so. Wir haben die PNP auch durch Quasikomplementäre Paare ersetzt (2N3773), weil die KD617 a) nicht zu bekommen waren und b) die Spannungsfestigkeit nicht ausreichte. Ich denke, einige von den Endstufen laufen heute noch. 2x650Watt oder 1x1200 Watt in Brücke. Hat einigen Respekt beschert. Gruß Axelr.
Axel Rühl wrote: > Wir haben die ersten Dinger mit der Hand gezeichnet, bis wir dann aus > Neuruppin die ersten Fotochemisch hergestellt bekamen(unter der Hand)! Ja, kenne ich auch noch, würde ich aber aus Effektivitätsgründen heute nicht mehr so machen. > Wir haben die PNP auch durch Quasikomplementäre Paare ersetzt (2N3773), > weil die KD617 a) nicht zu bekommen waren und b) die Spannungsfestigkeit > nicht ausreichte. Hmm, KD617 habe ich auch noch rumliegen, wollte aber die KD503 nehmen wegen des größeren Stroms (und dann auch quasikomplementär). Mit welchen Spannungen habt ihr denn gearbeitet, dass die 80 V eines KD517 nicht genügten? > Ich denke, einige von den Endstufen laufen heute noch. 2x650Watt oder > 1x1200 Watt in Brücke. Hat einigen Respekt beschert. Und welches Gehör hält das aus? :-)
>Und welches Gehör hält das aus? :-)
HÄ?? Ich kann Deine Frage nicht verstehen, Du mußt lauter schreiben.
Grins
Paul
Hi @ all Ich arbeite in einer Firma wo wir Komponenten testen, programmieren usw. Wir erhalten regelmäßig Bauteile von kunden die wir mit rauchender Schwefelsäure öffnen. Dabei wird der Kunststoff zersetzt. Unterm Mikroskop kann man dann häufig die Tatsächliche Bezeichnung auf dem metall oder dem Halbleiter lesen. Wenn du dir Säure und ein Mikroskop besorgen kannst kannst du dem auf den Grund gehen. P.S. DieSchleifspuren sind ein deutliches Zeiche! Wir hatten schon Fälschungen die PERFEKT waren!! Mfg Bouni
@Bouni Ich würde eher sagen, Dirk schickt Dir die ISC-Transen zu und Du läßt Dein geübtes Auge drüberschweifen! Außerdem hat nicht jeder Dein Equipment... @Jörg Ich bleibe definitiv bei den altbewährten KD503, zumal nach (bisher unbestätigter) Aussage, ein hoher Prozentsatz beim Ausmessen eine höhere als im Datenblatt angegebene Uce erbrachte.
Ingolf Otto wrote: > Ich bleibe definitiv bei den altbewährten KD503, zumal nach (bisher > unbestätigter) Aussage, ein hoher Prozentsatz beim Ausmessen eine höhere > als im Datenblatt angegebene Uce erbrachte. Klar, das ist normal. Die Datenblattwerte sind ja garantierte Mindestwerte, die auch bei orkanartigem Sturm und T[max] in einer Vollmondnacht noch erbracht werden müssen. Außerdem war der 503 sowieso der spannungsfesteste seiner Linie, d. h. alle, die mehr gebracht haben, wurden dann sowieso in den 503er Topf geworfen bei der Produktion.
Richtig, Jörg, der KD503 war ja in seiner Klasse das Ende der Fahnenstange! Übrigens, da ich in puncto LL-Schnittdaten noch keine brauchbaren Ergebnisse erzielen konnte, wäre vielleicht hier mal die Möglichkeit danach zu fragen. Oder anderenorts, wie z.B. Jogis Röhrenbude etc. - wie denkst Du darüber?
Ingolf Otto wrote: > Übrigens, da ich in puncto LL-Schnittdaten noch keine brauchbaren > Ergebnisse erzielen konnte, wäre vielleicht hier mal die Möglichkeit > danach zu fragen. Ja, gelegentlich mal. Muss das Ding erstmal ausmessen (mechanisch). > Oder anderenorts, wie z.B. Jogis Röhrenbude etc. - wie denkst Du > darüber? Hmm, da kenne ich jemanden, der dort regelmäßig unterwegs ist, den werde ich da mal beauftragen.
Jörg Wunsch wrote: > Hmm, da kenne ich jemanden, der dort regelmäßig unterwegs ist, den > werde ich da mal beauftragen. Falls Du damit Jürgen (Purzel) meinst, den hatte ich schon am Wickel.
Elias B. wrote: > Hi @ all > > Ich arbeite in einer Firma wo wir Komponenten testen, programmieren usw. > > Wir erhalten regelmäßig Bauteile von kunden die wir mit rauchender > Schwefelsäure öffnen. > Dabei wird der Kunststoff zersetzt. > > Unterm Mikroskop kann man dann häufig die Tatsächliche Bezeichnung auf > dem metall oder dem Halbleiter lesen. > > Wenn du dir Säure und ein Mikroskop besorgen kannst kannst du dem auf > den Grund gehen. Ich habe weder das eine noch das andere und kenne ehrlich gesagt auch keinen der ein Mikroskop hat. Mit einer stärkeren Lupe könnte ich noch dienen, aber das wars dann auch. Und säure hier in der gegend zu bekommen ist genauso als warte ich auf einen sechser im lotto. Ich kann lange warten ;))) > P.S. DieSchleifspuren sind ein deutliches Zeiche! Wir hatten schon > Fälschungen die PERFEKT waren!! Laut ISCSemi sind die in ordnung, bin aber noch nicht zum testen gekommen. Kommt aber noch. Dirk
Hallo Leute !! Hier mal ne kleine Lösung für euer Problem !! Ich würde die ISC schnell wieder zurück ;-) !! mfg max
An Dirk K. !!! (und andere die sich interessieren) Habe diesen Bericht erst heute entdeckt, er ist schon sehr lange und wird schon etwas unübersichtlich !!Aber egal ... :-) !! Ich habe noch viele Fotos von gefälschten Transis, wie eben das hier noch !! Ja vielen ist halt nix zu doof, speziell wenns viel Kohle bringt !! Ich repariere sehr viele HighEnd-Geräte und kann es mir daher nicht leisten, Billig-Ware oder Fakes zuu verbauen. Ich bin gern, sehr pingelig in der Sache und lass mich auch nicht mehr übers Ohr hauen. Viele defekte Geräte, die ich erhalten habe, waren mit Fakes od. Nachbau repariert worden und deshalb nicht mehr zu retten und jeder Hobby-Schrauber wird an seinen Fähigkeiten gezweifelt haben, obwohl die Bauteile schlecht waren !! Es gibt natürlich viele, die es auch mit Original-Bauteilen nicht schaffen, aber das ist eine andere Geschichte ............. :-) !! Also wenn jemand Sorgen haben sollte, ich repariere vorzugsweise komplizierte Endstufen, Vorstufen, Vollverstärker mit richtig Power, wo auch euer Techniker abwinkt und lieber auf ein Bier geht !! Ich bin schon auf den Verlustleistungs-Test gespannt, ich hab mal so gelesen, dass die Dinger 25-50 W aushalten, dann machts "tusch" ;-) !! Was viele von euch nie bedacht haben ist, dass die Ucemax auch nicht eingehalten wird !! Der Transistor, der hier immer wieder eingebaut wird, ist ein MJE 3055, hab ich irgendwo gelesen und glaub es auch zu 95 % !! Der hält 60V Uce (70V peak) aus und 10 A (ok) und 75W Ptot !! Wenn man dann die Silicon-Befestigung rechnet, dann sind es nur mehr 25-50 W Ptot !! Ich habs selbst nie getestet, da mir die Zeit sinnlos erschien und ich sie auch nicht wirklich hatte !! Jeder normal denkende Elektroniker weiß, dass ein kleiner Chip nicht die Leistung bringen kann, ist genau wie bei den Leiterbahnen !! Wenn der Transistor der maximalen Spannung nicht standhält, dann knallt es schon, beim Einschalten !! Viele Power-Endstufen werden mit +- 60-90 Volt (=120-180V insges.) betrieben, da schlägt dann schon mal ein Halbleiter durch !! Mir ist auch bewußt, dass die komplementären Endstufentransistoren in Serie zur Gesamtversorgungsspannung geschalten sind, 2x 60V macht dann 120V, aber dann fehlen im schlimmsten Fall noch 60V auf 180 V insges. !! Jeder Techniker/Elektroniker glaubt etwas falsch gemacht zu haben, obwohl das Bauteil schlapp gemacht hat, das ist sehr entmutigend !! Zumindest für einen, der es können müßte !! Ich muß jetzt ins Bett, falls sich morgen wer meldet, werde ich gerne antworten und meinen Artikel fortsetzen !!
Du solltest vielleicht erstmal deine Ausrufezeichentaste reparieren lassen. Dass in einem ISC der gleiche Chip wie in einem Sanken drin ist, hätte wohl keiner erwartet. Ansonsten hat der Hersteller Datenblätter, und nur für die darin enthaltenen Daten muss er gerade stehen. Einziges Kriterium der Wahrheit kann also nicht sein, wie der Chip aussieht oder ob ein Jungmax der Meinung ist, dass der Chip das nicht aushielte, sondern ausschließlich ein Test der entsprechenden Belastungsdaten. Alles andere ist pure Spekulation, und auf diese hin wird dir niemand ein Bauteil umtauschen (zumal ja ISC erstmal bestätigt hat, dass es ihre Transistoren seien und keine Fälschungen). Ich kenne es übrigens von Maschinenbauingenieuren, die während ihres Studiums irgendwelche Festigkeitsberechnungen gemacht haben. Da kamen dann für eine große Maschine ein paar M10er Schrauben raus als Befestigung. Jeder nimmt aber M16 dafür, weil ihm das ,,zu klein'' aussieht sonst -- obwohl die M10er halt von der Festigkeit selbst her gereicht hätten. Wer sagt dir, dass das mit der Chipfläche da nicht genauso ist? Sanken macht sie ,,sicherheitshalber'' ein wenig größer (die Leute sind ja ohnehin gewillt, genug Geld dafür hinzublättern), während ISC es knallhart durchrechnet?
>Jeder nimmt aber M16 dafür, weil ihm das ,,zu klein'' >aussieht sonst -- obwohl die M10er halt von der Festigkeit selbst her >gereicht hätten. Kann ich bestätigen. Es stellt sich dabei nur die Frage: Welcher Schlosser hat schon einen Schraubenschlüssel für M10 zur Hand? Schlosser fühlen sich doch nur riichtig gut, wenn sie ihren Schraubenschlüssel über der Schulter tragen können... Im Schiffbau sind 16mm Stahl auch "Bleche". Andere Maschinenbau-Sparten benutzen das Vollmaterial... Dass man M16-Schrauben benutzt hat aber auch etwas verkäuferisches: Kunden kann man mit ner Menge Theorie über Festigkeit kommen - wenn die Schraube aus ihrer Sicht zu schwach ist, dann ist es so, und man muß grössere nehmen.
@ Jörg !! Meine !!-Taste ist nicht defekt ;-) !!Mach das Zeichen gern !! Steht aber hier nicht zu Debatte !! "Dass in einem ISC der gleiche Chip wie in einem Sanken drin ist, hätte wohl keiner erwartet." Klar das nicht genau dasselbe drin sein kann, aber es sollte gleichwertig sein !! Durch ein kleines Rohr fließt auch nicht soviel Wasser wie durch ein großes (bei gleichem Druck), das ist schon lange bekannt. Warum nimmt man größere Kabelquerschnitte, wenn mehr Strom "sicher" fließen soll !? Die max. Stromdichte sollte eingehalten werden ........ Je größer die Fläche des Chips ist, desto mehr Wärme kann abgeführt werden, ist ja eigentlich logisch !!Zumindest für mich !! Das ich dass, einem Moderator eines technischen Forums auch noch erklären muß, ist schon merkwürdig!! Wenn du mit diesen gefakten Transen nen 25W Verstärker baust, der funktioniert schon, aber leider nicht, wenn die Dinger bis an die Nenndaten betrieben werden sollen !! Ich hab gedacht, so Thread soll allen helfen, die mit den Transistoren aufs Glatteis geführt wurden und dein Einwand ist absolut inakzeptabel !! Ich will dich nicht umstimmen, wäre reine Zeitverschwendung, da es mir eigentlich egal was du machst und wie ;-)!! Auf stumpfsinnige Personen kann ich sehr gern verzichten und auf möchtegern Elektroniker auch ;-) !! Wenn du selbst schon mal einen Verstärker gebaut oder repariert hättest und Fakes im Spiel gewesen wären, würdest du jetzt nicht so ne dicke Lippe riskieren, bzw. bezweifle ich, dass du das dann überhaupt geschnallt hättest ;-) !! Brauchst dich nicht raus reden etc. , beim Verstärker reparieren da erzählen mir max. 1% aller Techniker noch was neues, da gehörst du sicher nicht dazu, das soll jetzt nicht überheblich gemeint sein ,dürfte aber der Wahrheit entsprechen ;-) !!! @ ALLE !! Wer mir die Geschichte glaubt, wir in Zukunft keine Probleme mehr haben, mir wurde mein Verdacht auch von meinem neuen Bauteile-Händler bestätigt, das tut sicher nicht jeder, oder !!??? Wenn ich einen High-End-Boliden mein eigen nenne, dann will ich auch, dass er zuverlässig arbeitet und nicht mit Billig-Bauteilen bestückt ist. Auf diesem Bild, ist genau zu sehen, dass bei der Fälschung (links,Silicon) 2 Bond-Drähte zum Emitter gehen und es sich daher um eine Parallel-Schaltung von 2 kleinen Transistoren handelt. Die Befestigung des Chips mit Silicon fördert die Wärmeabgabe SICHER NICHT !! Der andere (rechts) ist original Motorola (2N3055), gute Wärmeabgabe auch ohne Siliconbefestigung ;-) !! Wenn da kein Unterschied zu erkennen ist ....... !? Fälschung od. mangelhaften Nachbau : Eine Fälschung ist es dann, wenn Sanken,Toshiba drauf steht, aber was anderes drin ist, da wird mir jeder zustimmen, auch Klug Jörg !! Ein schlechter Nachbau ist es, wenn irgendein kleinerer Transistor auf-siliconiert wird,die Datenblätter einfach kopiert werden und das Bauteil die Nummer eines bewährten Bauteils aufgedruckt bekommt !! ES KANN NIEMAND ÜBERPRÜFEN, KEINE RÜCKNAHME MÖGLICH : Entweder wird das Bauteil mit dem Schraubstock geöffnet, so wie bei mir, oder es wird beim Belastungstest schon viel früher aufgeben ;-) !! In beiden Fällen ist die Rückgabe nicht mehr möglich und bei den restlichen Bauteilen die man noch hat, kann man es wieder nicht beweisen, ohne sie zu zerstören :-( !! Klasse Sache für die Betrüger, den letzten beissen die Hunde , ist leider so !! Und die Hobbybastler sind die beste Zielgruppe, wie will man beweisen, dass man keinen Mist gebaut hat !????? Noch zu Frage, warum die Bauteile dann so billig verkauft werden: Naja, nicht mal für ne Zigarette bezahlt ein Raucher 1-1,5 €, oder?? Dann schon gar nicht für einen Transistor, der einfach abraucht und von dem man eigentlich gar nichts hat.Das macht keiner freiwillig !! Aber in China kostet alles fast nichts und die machen mit einem 1,5 € Transistor sicher noch 50cent Gewinn, die Masse machts echt aus !! Ich werde noch ein paar Fotos zufügen, falls noch jemand eine sinnvolle Frage hat, dann werde ich gerne antworten, oder meinen Senf dazu geben !! LIEBER MARKENWARE als ÄRGER ;-) !! mfg max
Hier noch eine 2te Kostprobe !! Angucken und nachdenken ..... mfg max
Die Dicke des chips sollte, wenn überhaupt, die Spannungsfestigkeit negativ beeinflussen. Bei gutem Kontakt zum Träger kann ein dünner Chip eher mehr Leistung vertragen als ein dicker. Dünnere Chips könnten also eine Lösung sein, um aus weniger Fläche die gleiche Leistung rauszuhohlen. Ein andere Parameter, den man nicht so einfach nachvollziehen kann ist die Homogenität des Materials. Luftblasen unter dem Chip sind ein Zeichen für mangelnde Qualität. Ein Hersteller der keine Datenblätter rausrückt ist aber schon verdächtig.
Ulrich wrote: > Ein Hersteller der keine Datenblätter rausrückt ist aber schon > verdächtig. Hat er doch (per email an den OP), die hamm nur ihren Webserver vermasselt, sodass just dieser Typ dort nicht abrufbar war.
Jungmaxx wrote: > Klar das nicht genau dasselbe drin sein kann, aber es sollte > gleichwertig sein !! Das ist nicht gefordert. Gefordert ist, dass es die propagierten Daten einhält. > Das ich dass, einem Moderator eines technischen Forums auch noch > erklären muß, ist schon merkwürdig! Ja klar. Was hat der Moderator damit zu tun? Darf man als Moderator keine eigene Meinung haben? Auf den Vergleich mit den Schrauben gehst du ja auch nicht erst ein... > ES KANN NIEMAND ÜBERPRÜFEN, KEINE RÜCKNAHME MÖGLICH : Ach? Wenn das Ding in einem sauberen Belastungstest schon weit unterhalb der Grenzwerte abraucht, hätte ich nicht die leiseste Scheu, es dem Händler wieder an den Hals zu hängen. Ist natürlich die Frage, wie gut du den Belastungstest machst, mindestens ein unabhängiger Zeuge wäre sicher nicht schlecht, und natürlich ein solider Aufbau (200 W wollen auch abgeleitet sein). In Zeiten von simplen Digiknipsen, die auch noch zugleich filmen können, sollte aber eine derartige Dokumentation kein Thema sein -- und die kann man dann der Reklamation gleich beilegen. Ich denke nicht, dass Angelikas Laden es auf einen Prozess ankommen ließe, wenn man den Pfusch sauber nachweist. Auch ein Transistor hat Garantie nach dem Recht dieses Landes, und die dabei gemachte Zusicherung schließt die Einhaltung der Daten mit ein. Ob der Hersteller für diese Daten da einen Chip oder 20 reinbaut und ob er den mit Silikongummi, Goldpaste oder Spucke festklebt, ist rein seine Sache, solange er damit die Daten einhalten kann. Das heißt nicht, dass ich die Silikongummivariante nicht auch merkwürdig finden würde, aber allein durch das Öffnen beweist du eben schlicht gar nichts (außer vielleicht dass es sich nicht um die Qualität eines Markenherstellers handelt, aber das war ja bei dem Preis wohl auch schon von vornherein klar).
@ Jungmaxx (Gast) Der ISC ist sicherlich keine Fälschung, sondern einfach ein legaler Nachbau (sonst würde Sanken draufstehen). Ob der genau so gut ist wie der Sanken, steht auf einem anderen Blatt. Solange der seine Daten einhält, sollte es gut sein (auch Sanken garantiert nur das, was im Datenblatt steht). Es müsste natürlich mal gestestet werden, ob der ISC wirklich hält, was er verspricht. Ich glaube ja auch, daß Fälschung inzwischen in Unmengen existieren - aber Du scheinst ja generell legale Nachbauten mit Fälschungen zu verwechseln. Wenn dem so wäre, dürfte ich ja keinem BCxxx mehr über den Weg trauen, die von etlichen Herstellern parallel daherkommen (wie auch viele andere Halbleiter) Ob der mit Silikon befleckte Chip wirklich einfach nur damit festgekleistert wurde, mußt Du schon noch beweisen, indem Du versuchst, ihn mal irgendwie ein bißchen rauszuhebeln, bzw. vom Grund abzuschieben. Wenn er sich nicht abschieben läßt bzw. gar nicht erst dabei wackelt, dann isser wohl auch nicht nur angeklebt (vielleicht dient der Klecks ja nur der mechanischen Schwingungsdämpfung ;-) Und doppelte Emitterdrähte sind auch kein Beweis für doppelte Chip-Ausführungen. Ich hab mal auch ein Bild eines solchen Transis rangehängt. Der hat auch doppelte Emitterdrähte, aber eindeutig nur einen Chip. Und vor über 20 Jahren waren Fälschungen wohl noch nicht so üblich (war nämlich der gute alte KD503). Auserdem - wenn zwei Chips drin wären, wo ist denn der zweite Basis-Draht? Da müsste doch auch einer zum angeblichen zweiten Chip gezogen worden sein, sonst können die sich ja gleich den zweiten Chip sparen. Übrigens sollte ein dünnerer Chip besser sein, was die Wärmeableitung angeht, ist also wohl eher ein Indiz für besseres Wärmeableitungsvermögen. Es kommt also nicht einfach alleine auf die Chip-Größe an. Und nochmal übrigens - da Du ja angeblich so viele Highend Geräte reparierst - da haben die anfänglich eingebauten Original-Transis wohl auch nicht mehr so richtig durchgehalten - oder?
Max wrote: "Fälschung od. mangelhaften Nachbau : Eine Fälschung ist es dann, wenn Sanken,Toshiba drauf steht, aber was anderes drin ist, da wird mir jeder zustimmen, auch Klug Jörg !! Ein schlechter Nachbau ist es, wenn irgendein kleinerer Transistor auf-siliconiert wird,die Datenblätter einfach kopiert werden und das Bauteil die Nummer eines bewährten Bauteils aufgedruckt bekommt !!" Ich hab mir das schon richtig ausgedacht : Steht Sanken, Toshiba drauf, muß es auch drin sein ;-) !! Sonst ist es ne Fälschung (wie beim 2sc3281 wo ich 2 Stk. in einer defekten Yamaha MX-1000 gefunden hab) Ein ISC kann natürlich anders sein, aber ich vermute in diesem Fall, dass selbst der ISC gefälscht wurde. Ich hab leider keinen "echten ISC", der im MT-200 Gehäuse sitzt zuhause. Echte ISCs: (äußere Verarbeitung perfekt) Ich habe 4x 2sa1943/4x 2sc5200 (Toshiba orig.) ISCs da (siehe Bild), die haben exakte Abmessungen, die Kühlfläche ist sehr plan, wie die Originale. Der Diodendurchgangstest war sehr zufriedenstellend, sehr ähnlich bei allen 4 PNP oder 4 NPN !!"Quasi schon gematched" Somit habe ich ihnen vertraut und 4 Stk gestern in einen Sony ES verbaut !! Ich will keinen funktionierenden Transi aufknacken, aber wie ihr seht, bei defekten hab ich keine Scheu ;-) !! Wenn sich einer dieser ISCs verabschiedet, dann gibts mit Sicherheit ein Foto !! Jetzt hab ich aber auch wieder keinen richtigen Beweis :-( !! Ich krieg schon wieder was rein, womit ich euch überzeugen kann, wenn das noch nicht reicht ;-) !! OK, der Chip unter dem Silicon geht nicht einfach ab !! Vielleicht dient das Silicon zur Versiegelung des Chips. Die Chips selbst müssen ja doch aus einer Halbleiterherstellung kommen, vergossen werden sie halt irgendwo im Hinterhof eines Restaurants :-)!! Trotzdem ist es eigenartig, dass die Chips soviel kleiner als die originalen sind, weniger ist nicht immer mehr ;-) !! Aber ich sehe schon, ich muß mir wohl doch nen Transen-Tester bauen, wäre aber sowieso praktisch, da schon einige kleinere Transis leaky geworden sind und das in der Schaltung raus zufinden, ist oft sehr doof !! Das mit den 2 Emitterdrähten ist mir eh auch etwas spanisch vorgekommen, da eben nur eine Basis war gggg !! Da wirst du schon recht haben und es freut mich, wenn jemand drüber nachdenkt :-) !! Der Chip ist ja auch viel größer, wie man sieht !! Auf jeden Fall ist meine Fälschung MJ 15003 (140V 20 A 250 W), der funzt noch, könnte ich also noch testen !! Der KD503 (80V 20 A 150 W) hält weniger aus, hat aber einen anständigen Chip drin !! Das mit den besseren dünneren Chips weiß ich nicht, sorry !!! Die Fläche hat aber mit Sicherheit was mit Wärmeableitung zu tun. Die Originalen Transen der Yamaha's, Sony, Onkyo, etc. wurden entweder durch böse Kurzschlüsse am Ausgang unter Voll-Last verursacht, oder durch defekte Lötstellen, wo z.B. der Ruhestrom auf Vollgas ging und die Ptot weit überschritten wurde etc. !! Alles halten die auch nicht aus, dass ist klar !! Ich muß jetzt zur Suppe ;-) !! mfg max
Ach, den Transistortester musst Du erst noch bauen???!!!??? Ich dachte, Du machst das mit Spucke zwischen den Fingern!!!!! Wenns bitzelt, ist der Transistor in Ordnung!!!!!
@ Marvin !! Müssen tu ich gar nix !! Wenn du das nicht glaubst ist es mir ganz egal und damit hat es sichs !! Glaub doch was du willst, aber mecker nachher nicht !! Mach du doch nen Tester, mir bringt er ja eh nichts, weil ich ja sowieso überzeugt bin ;-) !! mfg max
@Jungmaxx also laut Auskunft von ISCSemi sind es ihre Transis, trotz Kratzspuren. Ich gehe also mal davon aus, das die wissen, warum da Kratzer drauf sind. Und die Datenblätter gibts auch, nur halt nicht auf der Homepage. An Fakes glaube ich eigentlich nicht mehr. Das werden wohl schon echte ISC sein, so wie es auch echte Mospec und Wingshing 2SC2922/2SA1216 gibt, die alle diese Transis inzwischen herstellen. Mir kam das nur einfach sehr merkwürdig vor, da man ja doch schon so einiges davon gehört/gelesen hat, was gefälschte Transis anbelangt. Auch die Die größe scheint in Ordnung zu sein mit 6*6 mm bei beiden. Konnte da keinen gravierenden unterschied zwischen beiden mit der Lupe feststellen (Siehe auch Foto weiter oben). Und auch ich zerstöre nicht gerne vielleicht funktionierende Transis aus spass. Vorallem weil es gar nicht so einfach ist, die richtig zu testen (siehe auch Probs wegen SOA) Werde aber noch einen kleinen test mit ein paar Ampere fahren und hoffen das die nicht abrauchen. Aber zukünftig kommen mir nur "echte" Sanken ins haus, auch wenn ich noch nicht so richtig weiss wo ich die kaufen soll, und man bei dem jeweiligen Händler dann sicher sein kann "echte" und keine fakes bei den preisen zu bekommen. Grüße Dirk
Zwei Emitterdrähte? Der Emitter ist halt zweimal gebondet, um den Emitterstrom auf zwei Bonddrähte aufzuteilen. Wo ist da das Problem? Sven
Wenn mich der Senf packt, kaufe ich bei der nächsten Reichelt- Bestellung einen von diesen Teilen und mach' noch einen Belastungstest damit.
>Zwei Emitterdrähte? Der Emitter ist halt zweimal gebondet, um den >Emitterstrom auf zwei Bonddrähte aufzuteilen. Wo ist da das Problem? eben, völlig normal in der Leistungsklasse (damals zumindest, wie ist das heute? - sich nicht anders) Beitrag "Re: Innenleben von stinknormalen Transistoren"
Hallo Leute !! Da sieht man es wieder, über Nebensächlichkeiten macht ihr euch Gedanken !! Für was wollt ihr euch immer einreden, das nichts gefälscht wird, aber wie gesagt, tut was ihr für richtig haltet und ohne euch gutgläubigen, könnten die Gauner ja nicht überleben ................ AUf dem Transi steht Motorola drauf, drin ist halt was anderes !! Außerdem weicht die Ausführung extrem von einem Original ab !! sound.westhost.com/counterfeit.htm Wurde ja hier auch schon zur genüge besprochen und dort steht alles genauso wie ich es erlebt hab !!! Meine Fakes sind alle aus Deutschland und waren in Geräten, aus dem 4 Buchstaben Auktionshauses verbaut. Klasse Sache, wie die Deutschen übers Ohr gehauen wurde ;-) !! Ja wenn man noch immer an den Weihnachtsmann glaubt ..... @ Dirk : Ich weiß wo du 100% gute Ware bekommst, will ich hier nicht offiziell an die große Glocke hängen, außerdem glaubt ja hier es niemand an Fakes oder schlechten Nachbau !! Bei dir können es "gute ISCs" sein, oder eben gefälschte ISCs !! Kontrolliere mal die Abruchstelle aus der Gußform !!(siehe mein Foto) Guck ob die Kühlfläche plan ist !! Kontrolliere die Gehäuseabmessungen mit Datenblatt, die Fälschung ist mind. 0,5 mm auf jeder Seite kleiner !! Gewichtsprobe geht nur, wenn du einen Original ISC hast !! Warum hast du den Elektrischen Test noch nicht gemacht ?? Schönen Tach mfg max
Diese multiplen Ausrufungszeichen und die kurzen Sätze fördern nicht gerade den Lesefluss...
Jungmaxx wrote: > @ Dirk : Ich weiß wo du 100% gute Ware bekommst, will ich hier nicht > offiziell an die große Glocke hängen, außerdem glaubt ja hier es niemand > an Fakes oder schlechten Nachbau !! Also ich glaube sehr wohl an fakes. Gibt ja nicht ohne Grund so viele infos darüber im netz. :-) Und wo man echte Sanken herbekommt interessiert mich schon. Kannste mir den Lieferanten nennen ???? > Bei dir können es "gute ISCs" sein, oder eben gefälschte ISCs !! Na ich hoffe mal es sind echte, erwarte aber das schlimmste ! ;))) > Kontrolliere mal die Abruchstelle aus der Gußform !!(siehe mein Foto) > Guck ob die Kühlfläche plan ist !! Die Abbruchstelle sieht sauber aus. Bei beiden type gleich und an der gleichen stelle. Nix ungewöhnliches daran zu erkennen. Also nicht so wie bei dir. Die Fläche ist plan und eben. Liegt gleichmäßig auf einem Kühlkörper auf. Keine Krümmung oder sowas drin. > Kontrolliere die Gehäuseabmessungen mit Datenblatt, die Fälschung ist > mind. 0,5 mm auf jeder Seite kleiner !! Also die Größen der Transis stimmen mit dem datenblatt nicht unbedingt überein. Der 2SA1216 ist dünner als der 2SC2922. Angegeben sind 6 mm +/-0,2 und ich liege beim 2922 bei 5,76 mm und der 1216er hat nur 5,66 mm ist also 0,1 mm dünner. Der 2922 is aber der der abgeschliffen ist. Sollte der nicht dünner sein, eigentlich ? Dicke Breite Höhe Sollwert 6.0 (0,2) 36,4 (0,3) 21,4 (0,3) 2SA1216 5,66 35,87 21,1 2SC2922 5,76 35,94 21,0 Also so ganz halten die Ihre Toleranzen wohl auch nicht ein, oder das Datenblatt von denen stimmt nicht. > Gewichtsprobe geht nur, wenn du einen Original ISC hast !! So eine feine Waage hätte ich auch nicht da. Meine Hände zum wiegen reichen da wohl net aus für den vergleich. ;) > Warum hast du den Elektrischen Test noch nicht gemacht ?? Weil meine Frau immer was anderes mit mir vor hat. Oder anders ausgedrückt, sie hat andere Arbeiten hier am Haus für mich. So wie Frauen halt sind. Immer Handwerkliche Arbeiten zu verteilen ;))) Der Test kommt aber noch. Will ja auch wissen was die teile abkönnen und ob es sich lohnt die jemals wieder zu kaufen oder doch lieber 5 mal soviel zu bezahlen. Grüssle Dirk
@Jungmaxx Wieso schreibst Du eigentlich von einem "elektrischen Test"? Den machst Du doch auch nicht, mal vom Prüfen auf Durchgang abgesehen! Übrigens ist dieser fehlende Test, Hauptursache dafür, dass hier immer noch sehr viel blauer Dunst verbreitet wird und auch vorangegangene Beiträge gar nicht oder ungenügend gelesen werden. Deren Folgen kann man dann lesen... Übrigens hat Oliver in seinem Beitrag vom 12. Jan. einen SANKEN-Anbieter, nämlich die Fa. Schuro, bereits genannt. http://www.schuro.de/preisl-transist.htm
Der Anbieter schein allerdings wenig seriös, zumindest in meinen Augen, wenn ich das lese: DIODEN FÜR AUDIO-TUNING http://www.schuro.de/preisl-dioden.htm Da ist doch nichts drann, oder?
Doch, Axel, das Themas "Einsatz von Schottkydioden in Audio-NTs und Endstufen" ist durchaus zu beachten. Wurde bereits beim TDA2030 (Ausgang nach + und -) praktiziert. Übrigens, zeige mir mal das Bauteil, was keine Auswirkungen auf die Qualität hat. Selbst, ob ich einen Kohle- oder Metallschichtwiderstand nehme, ist nicht Auswirkungen...
Schuro.de is leider auch kein Offizeller Distributor, das is das Problem. Auch da kann man leider Fakes erwischen. Und was das Testen anbelangt, so denke ich schon das die die Daten im Datenblatt einhalten werden. Aber leider "Erst die Frau und das Haus, dann das Hobby!". Sonst gibts ärger ;))) Dirk
Dirk K. wrote: > Aber leider "Erst die Frau und das Haus, > dann das Hobby!". > > Sonst gibts ärger ;))) > > Dirk Nun, zu Deinem Trost möchte ich Dir sagen: Dein Problem hätte ich gern!
>Wurde bereits beim TDA2030 (Ausgang nach + und -) praktiziert.
ich glaubs ja wohl nicht...
Die beiden Dioden beim 2030 am Ausgang dien(t)en dem Schutz des Ausgangs
durch Induktive Spitzen, da der 2030 selbst keinen sehr hohem
Dämpfungsfaktor hat und die Selbstinduktion des Lautsprechers dessen
Ausgang zerstört, wenn die Spannung am Ausgang über-oder unterhalb der
Betriebsspannung kommt.
Sieh Dir die Innenschaltung vom (TD)A2030 doch einmal an.
ohne Worte---und weg
Axelr.
Hi Leute !! Es wird wohl nötig sein, einen elektrischen Test durchzuführen !! Mit der Frau ist ja nett gemeint von dir Dirk, nur bringt uns das hier nicht weiter ;-)))))) !! Ist eh egal ... Ich werde aber auch noch ein paar Tage brauchen, bis ich eine Testschaltung aufgebaut habe, Fakes hab ich genug zum Testen :-) !! Ich hoffe, es geht sich bis zum WE aus, damit endlich einmal ein echter Beweis vorliegt. @Ingolf Die angesprochenen Dioden am Ausgang sollten die Endstufen vor negativen Spannungsspitzen schützen, ob das dann besser klingt kann ich nicht sagen. Glaubs aber nicht !! Auf jedenfall werden derartige Dioden eher in Discoendstufen verbaut, wo es halt etwas rauer zugeht. In High-End-Boliden sind sie weniger zu finden. Wenns bei den renommierten Herstellern seit 30 Jahren OK ist, warum dann anders machen!? Also last euch nicht an der Nase rumführen von irgendwelchen Bla Bla !! Und jetzt nicht sagen von meinem Bla Bla :-) :-) :-) !! Das wichtigste bei einer Endstufe ist der Print + Masseführung , da werden die meisten Fehler gemacht. Es ist auch verdammt schwer. Ein feiner Masse-Stern ist gut, aber die anderen Leiterbahnen muß man auch viel Beachtung schenken. Dann kommt die Schaltungsauslegung + Bauteile. Wenn das alles zusammen passt, dann hat man gewonnen. Bei den Endstufen kommt es nicht nur auf Leistung drauf an !! Die Sanken schaffen gut 30 MHz, sind sehr linear und einfach gut. Ich mag keine Japanischen Autos, aber bei den Transistoren haben sie seit jeher die Nase vorn. Ist so. BD - Transen sind sch_wu_l ;-) , aber natürlich OK, damit da nicht wieder ne Diskussion los geht . Wenn ich euch jetzt erzähle, dass ich in vielen Reparaturgeräten einfach den neuesten TYP der Sanken-Endstufen-Transis 2sa1294/2sc3263 einbaue, weil viele ältere ja nicht mehr "ORIGINAL PRODUZIERT" werden, dann werden jetzt wieder einige in den hinteren Reihen aufschreien. "Das kann man nicht machen, da fängt die Endstufe zu oszillieren an, die Hfe passt nicht, da muß man ja alles neu berechnen etc. " ja macht nur :-) und baut lieber so einen vermutlich gefälschten ISC etc. ein (wir hatten hier noch kein Foto von einem originalen ISC glaub ich), der halt anders (billig) aufgebaut ist und andere elektrische Werte (Kennlinien) hat, Hauptsache günstig und er hält die Belästung gerade noch so aus. Der ISC etc. ist sicher besser, als ein original SANKEN, hahahhahahhaa !!! @ the criticals Seit Jahren wird schon diskutiert, aber nen Test hat noch kein Mensch gemacht, das ist echt unglaublich. Mitreden und (fast) behaupten, dass es keine Fälschungen gibt, aber nix testen. Na egal, ich werde den Test vorbereiten ......... mfg max
@ Axel + Ingolf Der TDA 2030 ist meiner Meinung nach Mist ;-) !! Hatte den früher (vor 15 Jahren) mal auf 2x Holzbrett aufgebaut, der eine Kanal funktionierte tadellos , aber der andere Kanal zerstörte sich schon beim Einschalten der Betriebsspannung jedesmal von selbst :-( , sicher 4 mal, dann hab ichs aufgegeben. Hab dann einen Print "entwickelt" , Stereoausführung und dann funzte es :-) !! Im Gegensatz zu Onkyos oder Yammies etc., schwingen so TDA-Mist sehr leicht. Das Bautteil ist schon von Haus aus anfällig, da sind die Dioden bitter nötig ;-) !! Verwende ich nie wieder, danke !! Diskrete High-End-Boliden sind viel interessanter und klingen super ;-) !! mfg max
Sorry, Leute! Da habe ich mich doch glatt missverständlich ausgedückt! Mir ging es in der Tat nicht um die Beeinflussung der Audioqualität, sondern einzig und allein um den dortigen Einsatz von Schottkydioden. Gebe zu, dass dies allerdings schlecht rüberkam von mir. Warum mir allerdings dann noch ein Lobesang auf den TDA2030 nachgesagt wird, kann ich so nicht nachvollziehen!! Was man aus einem einfachen Einsatzbeispiel alles rausholen kann... Da ich selbst auch mit TDA7293/94 und LM3886TF baue (dort sind Schottky-Dioden im NT), kann ich auf eine derartige Unterstellung gut und gern verzichten!
es werden nicht nur höherpreisige Bauteile getürkt sondern auch normale Transistoren wie der BDW 93. Hatte vor längerer Zeit mal eine ganze Menge dieser Dinger verbaut, welche beim großen R gehandelt wurden. Diese Transis hatten bereits bei ca 60 Prozent ihrer Maximalbelastung ganz explosionsartig den Deckel aufgemacht und kräftig durchgelüftet. Nach Aufschleifen einiger originale und einiger Clones hatte ich bei den Clones eine um fast die Hälfte verkleinerte Kristall (chip)fläche gesehen. Ist klar, das hier nicht die Leistung eines originals umgesetzt werden kann. Teilweise trugen die transis auch die Stempelung MEV (ungarn) oder auch einen verwischten Typaufdruck a la Kartoffeldruck bzw waren diese im grünem Plastgehäuse gehüllt. Platinenbauer
Jungmaxx wrote: > Mit der Frau ist ja nett gemeint von dir Dirk, nur bringt uns das hier > nicht weiter ;-)))))) !! Ist eh egal ... Ich weiss nicht ob du verheiratet bist, an einen eigenem Haus rumbaust und 4 Motorräder Sommerfit machen musst. Dann weisste leider erst, das das Hobby Amps und Musik nur die absolut letzte Rolle spielt.....leider.... > Ich werde aber auch noch ein paar Tage brauchen, bis ich eine > Testschaltung aufgebaut habe, Fakes hab ich genug zum Testen :-) !! Dann sag mir mal wie man eine einfache Schaltung aufbauen kann zum testen, das mache ich dann mit meinen hier auch. Die HFE Testschaltung ist nett, aber da fehlen mir noch ein paar teile für, so das die erst später kommen kann. > Ich hoffe, es geht sich bis zum WE aus, damit endlich einmal ein echter > Beweis vorliegt. Den beweiss kann eigentlich nur ich hier erbringen, es sei denn das deine 2SC2922 auch abgeschliffen aussehen, denn nur um die gehts. :-) > Auf jedenfall werden derartige Dioden eher in Discoendstufen verbaut, wo > es halt etwas rauer zugeht. > In High-End-Boliden sind sie weniger zu finden. Wenns bei den > renommierten Herstellern seit 30 Jahren OK ist, warum dann anders > machen!? Da muss ich dir wiedersprechen. Nicht was den Sinn der Dioden anbelangt, sondern das auch Highendhersteller Dioden zum Schutz der Endtransis einsetzten wie bspw Krell in der KSA und KMA serien. Nicht nur Billigheimer oder Discoendstufen verwenden solche Dioden zum Schutz der Transis. > Wenn ich euch jetzt erzähle, dass ich in vielen Reparaturgeräten einfach > den neuesten TYP der Sanken-Endstufen-Transis 2sa1294/2sc3263 einbaue, > weil viele ältere ja nicht mehr "ORIGINAL PRODUZIERT" werden, dann > werden jetzt wieder einige in den hinteren Reihen aufschreien. Ich schreie auf, aber nicht wegen deiner aussagen sondern ich möchte gerne eine deutsche BEZUGSQUELLE für die Sanken wissen, wo man sich sicher sein kann keine fakes zu bekommen. Du hattest da was erwähnt aber keine quelle genannt ! > und baut lieber so einen vermutlich gefälschten ISC etc. ein (wir hatten > hier noch kein Foto von einem originalen ISC glaub ich) Also du hast vielleicht was falsch gelesen. Also der ISC 2SC2922 ist das Problem mit dem verdacht. Die 2SA1216 sind original ISC was mir auch bestätigt worden ist. Nur sagen die auch, das die 2922er echte ISC sind und da bin ich mir halt nicht sicher. Das ist das Problem. > , der halt anders > (billig) aufgebaut ist und andere elektrische Werte (Kennlinien) hat, > Hauptsache günstig und er hält die Belästung gerade noch so aus. > Der ISC etc. ist sicher besser, als ein original SANKEN, hahahhahahhaa > !!! hmmmm....irgendwie kann ich dir nicht mehr folgen. Es war nie die rede davon das die ISC besser als Sanken sind. Sondern es ging nur darum das es sich bei den 2SC2922 um fakes von ISC Transis handelt und nicht um fakes von Sanken. Und billig aufgebaut sind die eigentlich auch nicht. Die "die" größe entspricht dem was Sanken auch verwendet. Das wurde mir auch schon von andere seite bestätigt. Es geht nur darum ob die 2SC2922 gefälschte Transis sind. Nicht Fälschungen von Sanken, sondern gefälschte ISC halt. Und um mehr geht hier nicht. Um keinen Glaubenskrieg bei Transistoren oder sonstwas in der art. > Na egal, ich werde den Test vorbereiten ......... Dann sag mir mal wie und was du da aufbaust und ich baue es dann nach. Dann können wir hier direkte vergleiche ziehen. Ach und den Distributor für die Sanken Transis würde mich auch Interesssieren, damit ich mir mal ein paar Sanken zulegen kann. :)) Gruss Dirk
Noch als Nachtrag : Bei dem Test soll es mir nicht darum gehen, das die ISC Transis 4 Ampere bei C-E 20 Volt- also 80 Watt verbraten können und das bei 100°C. Somit nicht um Schaltungen die per 317er oder mit einfachem Poti und Darlington aufgebaut sind, was ja relativ einfach zu realisieren wäre (ein 1.5 Ampere Netzteil ist ja vorhanden,wie hier schon im Thread beschrieben). Sondern ob die das einhalten was die Datasheets versprechen. Und die sind (laut anderen) exakte kopien von den Sanken Transistoren. Also welche Schaltung braucht man um das zu testen was die Hersteller machen um ihre SOA zu kartographieren und das bei Dauerlast. Es bringt mir nichts wenn ich 5 Ampere aus den transis kurzzeitig bekomme und es nacher doch kracht, weil die eine Dauerlast nicht aushalten. Also die Datenblätter sind laut anderen wohl vollkommen übernommen worden von Sanken, zumindest die Diagramme. Und bevor ich da einem nach den anderen durch irgendwelche Test per 317er Netzteil oder sonstwas zerschieße , will ich natürlich lieber direkt testen, ob Vergleichbarkeit herrscht zwischen ISCSemi und Sanken, denn das sagen zumindest die Datasheets. Die datasheets mal als anhänge:
für den 1216 hier das original PDF von ISCSemi. Also für mich sieht das ziemlich exkat nach dem aus, was Sanken in ihren PDF´s stehen hat. Nur wie kann ich nun nachvollziehen, das die ISC wirklich das bringen was die Datasheets versprechen und nicht ein paar Ampere bei kurzeitigen 5 amper oder 7 ampere als impulse ? Das ist hier das problem, weil ich weit und breit im netz nicht einen einzigen finden konnte, der jemals schon ISC transis in AudioAmps angewendet hat und das als Ersatz für Sanken Transis. meine Schaltung basiert leider auf Sanken Transis, dehalb leider auch meine Pingeligkeit was das testen anbelangt. Immerhin hängen da nachher noch schweineteuerte ESL Lautsprecher dran. Und... max ... eine Idee wie man das nun wirklch auf gleichheit testen kann ??? Gruss Dirk
>>meine Schaltung basiert leider auf Sanken Transis, dehalb leider auch >>meine Pingeligkeit was das testen anbelangt. Immerhin hängen da nachher >>noch schweineteuerte ESL Lautsprecher dran. wenn du schweineteure boxen hast, wiso kaufst du dann nicht einfach die teile von sanken, bist auf der sicheren seite und gut...
@dirk: Jetzt höhre mal auf zu labbern und teste die Transistoren. Schraube die auf einen KK und schmeiße den möglichst noch ins Wasser. Kümmere Dich um eine leistungsfähige Stromquelle und heize damit, damit wir endlich mit diesem Thread mal fertig werden und weiterhin von Postings von Erfindern des heißen Wassers wie diesem Jungmax verschont bleiben, der hier zwar mit Ausrufezeichen arbeitet und Audioendstufen bis in den letzten Winkel erforscht hat, dem aber Bauelemente für die Testschaltung fehlen... Ich würde einen Jörg nicht gegen 20 Jungmäxxe tauschen wollen, Andere hier sicher auch nicht. Gruß, Holm
Wie kann man nur 287 Beiträge lang um den heißen Brei rumlabern anstatt einfach zu testen. Ich hab mal in der Quali bei einem Halbleiterhersteller gearbeitet und muss sagen, soviel esoterische gedanken wie ihr euch hier macht gibt es da nich! Es wird einfach kurz gemessen- festgestell es liegtin der spec. und fertig. Die wissen das Strom Strom ist- und nix anderes- und kümmern sich n scheixx um eure gedanken wieviel heiliger n Sanken als n ISC ist. Erfüllt er die Spec.ist es der Transistor und beliebig austauschbar.
Dirk K. wrote: > Sondern ob die das einhalten was die Datasheets versprechen. Und die > sind (laut anderen) exakte kopien von den Sanken Transistoren. Also > welche Schaltung braucht man um das zu testen was die Hersteller machen > um ihre SOA zu kartographieren und das bei Dauerlast. Die Schaltung ist trivial. Mehr als eine ergiebige Spannungsquelle brauchst du nicht -- aber das ist bei diesen Leistungen eben schon ein bisschen was... Du müsstest einfach einzelne Punkte der SOA-Kurve abtasten. Ich würde mich erstmal auf den DC-Test beschränken, den 10-ms-Test kannst du danach immer noch machen, wenn du willst. (Ich glaube denen auch nicht, dass das “without heatsink” wirklich ernst gemeint ist. :) Der Anfang wäre also 18 A Kollektorstrom bei Uce = 10 V. Die niedrigeren Spannungen musst du nicht extra testen, da die eh' nur zu weniger Verlustleistung führen. Wenn er die 180 W dann eine halbe Stunde lang in die Gegend geheizt hat (zweckmäßig im Winterhalbjahr, dann kann man die Zentralheizung stattdessen zurückdrehen ;-), nimmst du dir den nächsten Punkt. Entweder gehst du jetzt erstmal zum letzten Knickpunkt der Kurve und heizt bei 180 V mit 0,4 A. Das sind ja nur noch 72 W. ;-) Oder du tastest dich langsam hoch, wirst sowieso kaum ein Labornetzteil haben, das den ganzen Bereich lückenlos abdeckt. Man könnte sich beispielsweise Punkte wie 30 V / 7 A rauspicken, das ist so der Bereich, an dem die (nicht eingezeichnete) 210-W-Hyperbel die SOA-Kurve trifft, d. h. der Punkt maximal zulässiger Verlustleistung. Wenn der dann immer noch nicht abgeraucht ist und du ihm trotzdem noch nicht übern Weg traust, dann kannste dir Gedanken um die Impulstests machen.
Hallo Leute !! Na Kritik soll man ja einfach hin nehmen, auch wenns von irgendwelchen HOLMEN kommen, die keine Ahnung haben !! Werd mich deshalb aber nicht mehr aufhalten !! (Ja Rufzeichen ....) @ Jörg : Endlich mal ne konstruktive Aussage :-) , ich werd jetzt so eine SOA-Schaltung bauen, dann werden wir weiter sehen !! @Dirk : In manchen Punkten hast du mich falsch interpretiert, war eventuell schlecht ausgedrückt . Das mit dem Haus bauen kenne ich, nur muß ich an 2 Baustellen denken ;-), zum Glück ist gerade Winterpause, da ist es leichter. Mein Hobby, wenn man das so sagen kann, lass ich mir von keiner Frau einschränken, aber es lässt sich beides schön erledigen, wenn die Frau auch selbstständig arbeiten kann und nicht wie ne Klette an einem hängt. Die gemeinsamen Stunden, kann man dann viel intensiver genießen, da jeder zufrieden ist ;-) !! Ich kümmere mich um die Schaltung, dann bist du entlastet ;-) !! @ TDA etc. Soll nicht böse gemeint gewesen sein, aber echte Männer bauen diskret auf :-) !! Na Scherzal !! Es ist einfach nicht gut genug und deshalb will ich es nicht, wer auf TDAs steht soll sie nehmen ............ no problem ...... mfg max
@holm: Full Ack! @Jungmaxx: Viele Ausrufezeichen machen Deine Aussagen auch nicht wahrer. Du schreibst hier von Fälschungen an allen Ecken und Enden und hast nicht einmal eine Messung gemacht? Wo sind sie denn nun, die Beweise? Du kennst Dich super-duper mit Verstärkern aus und musst Dir erstmal eine Testschaltung für Transistoren vorkauen lassen? Und wenn man nicht mal in der Lage ist, einen TDA so zu beschalten, dass er nicht schwingt - nee, echt, da fällt mir nix mehr ein. Wozu die vielen runden, bunten Dinger in den Verstärkern gut sind, das weißt Du aber schon, oder? Ich habe selten einen Thread gesehen, in dem so viel heiße Luft produziert wurde. So langsam denke ich, Jungmaxx ist ein 14-Jähriger, der uns hier gehörig verar...
@ Marvin Von euch hat aber auch keiner einen Beweiß !! Viele meinen es stimmt nicht was ich sage, kann es aber auch nicht beweisen. Das mit TDA habe ich ausreichend beschrieben, wegen Oszillation auf Holzbrett. Die Schaltung war exakt nachgebaut und sollte so funktionieren, die habe ich auch in einem Alter gebaut, wo du noch in der Sandkiste die Erfüllung gesehen hast und die Muppet-Show grade super war ;-) !! Such dir nur was, wo du ansetzen kannst, bei den Fälschungen hast ja nix in der Hand, oder ?? Wenn nicht löte ein paar 2030er aneinander und freu dich dran ..... Servus
>Hallo Leute !! > >Na Kritik soll man ja einfach hin nehmen, auch wenns von irgendwelchen >HOLMEN >kommen, die keine Ahnung haben !! >Werd mich deshalb aber nicht mehr aufhalten !! (Ja Rufzeichen ....) Ich denke nicht das Du auch nur ansatzweise von dem Zeuch was Du schwafelst einen Plan hast, deswegen muß es auch nicht unbedingt sein, daß Du darüber urteilst wer hier von was Ahnung hat und wer nicht. Du gehöhrst mit Gewißheit zu den Leuten für die ich einfach keine Zeit habe und die sich i.A. surch einen einstelligen IQ auszeichnen. Laß Dich bitte wirklich nicht aufhalten und übe in der nächsten Zeit das Konjugieren von "Holm". Zitat: "Es ist den Untertanen untersagt, den Maßstab ihrer beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen!" Friedrich Wilhelm von Brandenburg Gruß, Holm
Jungmaxx wrote: > @Dirk : > In manchen Punkten hast du mich falsch interpretiert, war eventuell > schlecht > ausgedrückt . Kein Problem :) > Das mit dem Haus bauen kenne ich, nur muß ich an 2 Baustellen denken > ;-), zum Glück ist gerade Winterpause, da ist es leichter. Für den Aussenbereich ist zur Zeit bei uns auch pause, aber drinnen leider nicht ;) > Mein Hobby, wenn > man das so sagen kann, lass ich mir von keiner Frau einschränken, aber > es lässt sich beides schön erledigen, wenn die Frau auch selbstständig > arbeiten kann und nicht wie ne Klette an einem hängt. Die gemeinsamen > Stunden, kann man dann viel intensiver genießen, da jeder zufrieden ist > ;-) !! Naja, also bei meinem Haupthobby läßt meine frau mich schon gewähren (motorradschrauben und fahren). Aber die Amp Elektronik ist nur zweitrangig und da kommt dann doch erst die frau ;) > Ich kümmere mich um die Schaltung, dann bist du entlastet ;-) !! Das wäre klassen wenn du das was hättest weil..... -> @ Jörg : Das mit den 18 A und 10 V würde den sofortigen tot der transis bedeuten. Denn leider bezieht sich die SOA auf 25°C DIE temperatur die ich selbst mit allen ventilatoren und Kühlkörpern hier im haus nicht eine sekunde lang halten könnte. Auch das parken im kühlschrank reicht nicht lange aus dafür. Deshalb gibts ja auch spezielle Schaltungen die bei Leistungstransisoren es ermöglichen die SOA auszuloten. Im Amiforum scannt gerade einer eine Anleitung mit Schaltung. Mal sehen wie die aussieht. Und warum ich nicht einfach losbraten ? Die teile kosten auch Geld und es muss nicht sein, das ich nur wegen einem Transie dann nachher wieder eine neue bestellung aufgeben muss. David wrote: >>>meine Schaltung basiert leider auf Sanken Transis, dehalb leider auch >>>meine Pingeligkeit was das testen anbelangt. Immerhin hängen da nachher >>>noch schweineteuerte ESL Lautsprecher dran. > > wenn du schweineteure boxen hast, wiso kaufst du dann nicht einfach die > teile von sanken, bist auf der sicheren seite und gut... 1. Lies mal was ich geschrieben habe . Da steht "nachher" und nicht jetzt. Die Boxen habe ich noch nicht, die kommen noch ende des Jahres. 2. Müssen es nicht immer unbedingt sanken sein, wenn es Secondsource hersteller auch tun. Klanglich snd die unterschiede Marginal, bis überhaupt nicht hörbar. Also warum 5-7 Euro zahlen wenn die andere transis die Leistung auch abkönnen für gerade mal 1/5 des preises. Dirk
Dirk K. wrote: > Das mit den 18 A und 10 V würde den sofortigen tot der transis bedeuten. > Denn leider bezieht sich die SOA auf 25°C DIE temperatur Wo steht das? Sie kann sich eigentlich sinnvoller Weise nur auf 25 °C Gehäusetemperatur beziehen (entspricht 150 °C Sperrschichttemperatur). OK, eine halbe Stunde lang wirst du auch die nicht halten können :), aber einige Minuten schon mit der Wasserkühlung. Du musst ja nicht gleich mit 25 °C warmem Wasser anfangen.
Jörg Wunsch wrote: > Wo steht das? Sie kann sich eigentlich sinnvoller Weise nur auf 25 °C > Gehäusetemperatur beziehen (entspricht 150 °C Sperrschichttemperatur). Das steht in den datenblätter : "Absolut maximum ratings(Ta=25°c)" und "Pc Collector power dissipation Tc=25°C 200 W" Ausserdem haben mir das auch schon einige andere mitgeteilt, das man die SOA so nicht einfach abfahren kann, weil die immer bei einer konstanten Temperatur geschrieben wird. > OK, eine halbe Stunde lang wirst du auch die nicht halten können :), > aber einige Minuten schon mit der Wasserkühlung. Du musst ja nicht > gleich mit 25 °C warmem Wasser anfangen. Wasser mit Eisbeutel drin ;)) Mal was neues. ;) Dirk
Also ich hatte mal billige Atmels von Segor. Bei der Produktion wurden die dinger falsch bedruckt. PIN 1 war auf der falschen Seite, und deshalb wurden die abgeschliefen und nachbedruckt. Ich war verwirrt, weil ich zwei Punkte hatte. Einen bedruckten und einen der in das Plastik eingelassen war, um PIN 1 zu markieren. Ein Blick durch das Röntgenmikroskop lieferte Aufklärung. Vielleicht handelt es sich um eine Fehlproduktion (falsch bedruckt) und deshalb billig ??? Schalte doch einfach 2 Stück parallel :)
Tc = Case-Temperatur = Gehäusetemperatur Ta = Ambie_nt-temeratur = Umgebungstemperatur Tj = Junction-Temperatur = Die-Temperatur (R_th_j-c)
die ??? wrote:
> Tj = Junction-Temperatur = Die-Temperatur (R_th_j-c)
Bessere deutsche Übersetzung: Sperrschichttemperatur
Jungmaxx, halt' doch einfach mal die Füße still. Bau' die Messschaltung, lass es krachen, erfreue dich an deinem neuen Spielzeug. Wenn dann noch (Achtung Achtung!) brauchbare Informationen von dir kommen dann kannst du dich mal wieder mitteilen. Denn dein Gesabbel geht bestimmt nicht nur mir auf die Klötzer. Danke!
Also ehrlich gesagt verstehe ich nicht so ganz warum ihr hier nun so auf Jungmaxx rumhackt. Er hat doch nix gemacht, ausser seine Hilfe anzubieten ! Sowas nur weil er ein paar "!" zuviel verwendet hat. Jungmaxx : schick mir mal einen PM an dirk_kamp(at)gmx.de wegen der schaltung zum testen, damit wir mal Sanken mit isc vergleichen können. Dirk
Dirk K. wrote: > Also ehrlich gesagt verstehe ich nicht so ganz warum ihr hier nun so auf > Jungmaxx rumhackt. Das, was er in seinen (meiner Meinung nach miserabel und ziemlich unleserlich formatierten) Beiträgen inhaltlich gucken lassen hat, outet ihn als einen хвастун. Sein Tonfall (,,Das ich dass, einem Moderator eines technischen Forums auch noch erklären muß, ist schon merkwürdig!!'') tut ein Übriges dazu. Anmerkung des Moderators: das ist meine ganz persönliche Meinung und hat nichts mit der Moderatortätigkeit zu tun. Allerdings entnehme ich den Beiträgen einer anderer, dass sie offenbar genauso denken.
Also, ich schliesse mich eindeutig Jörg`s Meinung und nicht der von Dirk an, was die Jungmaxxschen selbstherrlichen, überheblichen und von persönlichen Angriffen gespickten Aussagen anbetrifft. Er hat es in diesem Thread fertig gebracht, wieder besseren Wissens jeden durch den Kakao zu ziehen und sich selbst dabei als den Krösus/Guru und uns als die Stiefelputzer hinzustellen! Ich unterstelle ihm allerdings keine mangelnden Kenntnisse auf seinem Spezialgebiet; wundern tut mich aber schon, dass sein Messmittelpark zumindest kein Transistormess-/prüfgerät aufweist. Ich hoffe, es ist noch nicht zu spät, und er bekommt noch die Kurve! (Nicht viel weiter steht nämlich der Baum...) Da ich keinen Anlass sehe, in meiner Offenheit mit russischen Vokabeln zu hantieren - das von Jörg gebrauchte Wort heißt auf deutsch: Angeber oder auch Prahlhans und trifft des Pudels Kern.
Dirk K. wrote: > Ausserdem haben mir das auch schon einige andere mitgeteilt, das man die > SOA so nicht einfach abfahren kann, weil die immer bei einer konstanten > Temperatur geschrieben wird. Das größere Problem stelle ich mir hier in der benötigten Stromversorgung vor, wenn man das wirklich als echtes DC-Verhalten (also mit Einnahme des thermischen Gleichgewichts) testen will. Man müsste ja eine Stromversorgung haben, die einerseits bei kleinen Spannungen 18 A Dauerstrom liefern kann, andererseits aber bis hoch zu 200 V noch einiges an Strom liefert. Wenn man statt des DC-Verhaltens das 10-ms-Impulsverhalten testet, kann man das wohl durch dicke Cs einigermaßen abfedern. Ein 100-mF-Kondensator bricht bei 20 A für 10 ms eben nur um 0,2 V ein in seiner Spannung. Ohne zwei Spannungsbereiche wird man trotzdem kaum auskommen. Das zweite Problem wird in der Tat das Abführen der entstehenden Wärme sein. Auch das lässt sich natürlich bei 10 ms deutlich einfacher lösen als bei DC.
Da ich in der letzten Zeit öfter mit der Problematik gefälschter Bauteile konfrontiert werde, kurz meine Erfahrungen dazu. Ob der Transistor von Sanken, Mospec oder ISC usw. ist spielt schon eine wesentliche Rolle. Wie bereits richtig angemerkt wurde, sollte es eigentlich egal sein, sofern die Datenblätter eingehalten werden. Und das ist genau das Problem. Daten von Sanken, Toshibe, Motorola usw. stimmen in der Regel. Die Datenblätter von Mospec und Co sind reine Verarschung. Auch handelt es sich hierbei (im Falle von 2SA1295) nicht um Ringemittertransistoren, sondern um einfache. Werte wie Transitfrequenz, hfe-linearitäät u.a. liegen meilenweit danneben. Der "nachgebaute" Transistor wird in einer dafür optimierten (Verstärker) Schaltung keine gute Figur machen, der Verstärker wird garantiert nicht das klangliche Ergebnis liefern. Oftmals 'raucht' die Schaltung ab, wegen Instabilität, die entstehen kann, wenn der Transistor zu langsam ist von Ic-max und Ptot mal ganz abgesehen... MfG, Michael.
Nur: das hat alles nichts mit einer Fälschung zu tun, sondern beschreibt lediglich die Nachteile eines Clones.
Eben, und darum hat dieser Thread auch mit diesem Titel keinen Sinn. Es handelt sich doch meist um "Nachbauten" und keine Fakes im eigentlichen Sinn. Also entweder einen Thread aufmachen mit Titel: "Wie messe ich Transistorparameter" oder eben wo anders suchen. Er hat ja auch einen Thread in diyaudio.com laufen. Und viele haben ihm schon erklärt dass die Schleifspuren auch von Herstellerinternen umlabeln kommen können. Geschenkt is nunmal nix und das ein 2€ ISC nicht das gleiche wie ein 6€ Sanken is wird wohl jedem klar sein. (Außer man kauft die Teile beim HighEnd Ramschladen) Wenn man absolut sicher sein will kauft man eben beim offiziellen Distributor oder dann bei Farnell, RS-Components. Die können es sich nicht leisten Fakes zu verkaufen. Die geben auch IMMER den Hersteller des spezifischen Teils an, sollts dann immer noch ein Problem geben, schick ich denen das Teil und DIE müssens durchmessen.
M. Weissi wrote: > Eben, und darum hat dieser Thread auch mit diesem Titel keinen Sinn. Es > handelt sich doch meist um "Nachbauten" und keine Fakes im eigentlichen > Sinn. Dirks Frage war aber sehr wohl danach, ob es sich selbst bei den Nachbauten noch um gefälschte handeln würde (was er auf Grund von Schleifspuren erstmal vermutet hatte). Zumindest hat ihm aber eben ISC auf Anfrage hin erklärt, dass es sich um ihre Transistoren handeln würde.
M. Weissi wrote: > Er hat ja auch einen > Thread in diyaudio.com laufen. Stimmt und da gibts nun auch eine testschaltung. Lade die Seiten gerade erst runter. Weiss also auch noch nicht was da drin steht. Aber für den, den es interessieren sollte. http://www.diyaudio.com/forums/showthread.php?postid=1421066#post1421066 > Wenn man absolut sicher sein will kauft man eben beim offiziellen > Distributor oder dann bei Farnell, RS-Components. Die können es sich > nicht leisten Fakes zu verkaufen. Die geben auch IMMER den Hersteller > des spezifischen Teils an, sollts dann immer noch ein Problem geben, > schick ich denen das Teil und DIE müssens durchmessen. Das hat natürlich auch vorteile. Kostet aber leider auch. RS is alles andere als billig. Hab noch die kataloge von 2005 hier. Und wenn ich recht gesehen habe, haben die keine sanken oder bin ich blind ? ;-) Aber leider hast du mich mit deiner aussage auch nicht unbedingt aufgebaut was die stabilität anbelangt. Die Schaltung ist entworfen und simuliert mit den original Sanken transis. Die Spicemodelle gehen davon zumindest aus und das Schwingverhalten ist da exelent, egal bei was für eine last auch immer dran hängt. Das könnte also bedeuten das die Simulation was für´n Ar... war und wenn die echten ESL´s da später dran hängen könnts rauchen. Na toll.... @ jörg : Ich kann kein russisch !! LOL Aber das hat Ingolf ja netterweise schon übersetzt. Gut, ganz so extrem empfand ich es nicht. Kann aber auch sein, das ich immer nur das gute im Menschen sehe und das schlechte überlese. :) Und mit der Hohen spannung haste recht. Die Schaltung von Diyaudio benötigt wohl auch eine 300 Volt spannung. Ich kann z.Z nur mit maximal 34 Volt bei 19 Ampere dienen und mehr ist leider nicht vorhanden. gruss und gute nacht :-) Dirk
@Dirk: Was wolletst Du hören? Das die Sanken Transis überteuerte Teile sind und man mit den ISC viel besser fährt? Wenn ich es aus rein wirtschaftlicher Sicht betrachte hast Du jetzt schon Verlust gemacht, denn das posten und Lesen in diesem Ellenlangen Thread hat Dich so viel Zeit gekostet, das deren Gegenwert schon lange den Mehrpreis bei RS für die Originale aufgewogen hätte. Eine Simulation eines solchen Verstärkers bringt mich immer zum schmunzeln, jaja die graue Theorie. Nichts gegen Simulationen, aber die verwenden da Drähte mit 0 Ohm und 0 Henry mit 0 pf Kapazität zum Nachbardraht, was i.A. keinen Bezug zur wirklich aufgebauten Schaltung hat. Wenn Dir das Ding am Schluß um die Ohren fliegt können HF Schwingungen und Instabilitäten die Ursache sein, die auf den Aufbau und die Leiterplatte zurückzuführen sind. Ein gutes PCB macht einen ordentlichen Anteil an der Entwicklung aus. Wenn ich mir ansehe was Du bauen willst und wo in etwa Dein Erfahrungslevel für solcherlei Sachen liegt, garantiere ich Dir das Du neue Transistoren kaufen mußt, egal ob Du jetzt das Original oder die Nachbauten verwendest.(sorry). Des Weiteren redest Du ständig von teuren ESL Lautsprechern die Du da anschließen willst und noch gar nicht besitzt. Du solltest also nach der Inbetriebnahme eigentlich genug Zeit haben die Stabilität der Schaltung an einer Ersatzlast zu testen, bei Amps mit mehreren 100 Watt IMHO eh angebracht weil Dir sonst die Nachbarn aufs Dach steigen. Gerade die ESL Paneele wirst Du wohl nicht zerstören können denn die sind i.A. Galvanisch von Deinem Amp getrennt und zwar durch einen Transformator, es ist allenfalls dieser den Du da abschießen kannst. Aber Vorsicht! Amps die an gewöhnlichen Lautsprechern stabil laufen tun das an ESLs wegen deren komplexen Lasten noch lange nicht. Jetzt solltest Du mir noch erklären wozu Du überhaupt Leistungen von einigen 100 Watt benötigst um mit ESLs Musik zu höhren. Die Röhrenfreaks benutzen auch teilweise ESLs und die haben da so ca 10-20 Watt anliegen und das erzeugt ordentlich Krach...... Wenn ich mir die Fortschritte beim Erkenntnisgewinn dieses Threads seit Beginn seiner Existenz so ansehe mache ich mir ernsthaft Gedanken um den Speicherplatz auf dem Server an dem Zeitpunkt an dem Du das erste Mal Deinen Wunderamp einschalten wirst. Ich fasse also nach über 300 Postings mal für Dich zusammen: 1. es gibt gefälschte Transistoren 2. Deine sind nicht gefälscht sondern Nachbauten eines Zweitherstellers. 3. der Zweithersteller publiziert die selben Daten für seine Produkte wie der Originalhersteller. 4. Das Vertrauen des Auditoriums in diese Publikationen ist gering. 5. Das Auditorium schlägt vor die angegebenen Daten vor der Inbetriebnahme zu verifizieren. 6. Das wissen wir seit ca. dem Posting Nr. 150. 7. High End und Billig beißt sich. 8. Der Arme kauft 2 mal 9. Der Aufwand den Du jetzt betreiben mußt rechtfertigt nicht Deine Einsparung an Material. 10. Die erste Explosion und deren Kollateralschaden fehlt in dieser Betrachtung noch. Gruß, Holm
Hallo Dirk, so hart es klingt, aber ich muss Holm in jeder Beziehung recht geben. Wenn Du solange Zeitungen ausgetragen hättest, wie Du hier Zeit mit diesem Thread (von den anderen Forumsmitgliedern ganz zu schweigen) und Deine Experimenten zugebracht hast, hättest Du das Geld für die Sanken schon 3x drin gehabt. Staunend über die Länge dieses Threads Andy Holm: Nicht vergessen: Es gibt auch Class A. Meiner heizt im Leerlauf bei max.50w pro Kanal (2x3 Kanäle, natürlich mit original Sanken) schon seine 500W gen Himmel.
Hallo Holm, Du schriebst: > Ein gutes PCB macht einen ordentlichen Anteil an > der Entwicklung aus. > > Jetzt solltest Du mir noch erklären wozu Du überhaupt Leistungen von > einigen 100 Watt benötigst um mit ESLs Musik zu höhren. Die Röhrenfreaks > benutzen auch teilweise ESLs und die haben da so ca 10-20 Watt anliegen > und das erzeugt ordentlich Krach...... > > Ich fasse also nach über 300 Postings mal für Dich zusammen: > > 1. es gibt gefälschte Transistoren > 2. Deine sind nicht gefälscht sondern Nachbauten eines Zweitherstellers. > 3. der Zweithersteller publiziert die selben Daten für seine Produkte > wie der Originalhersteller. > 4. Das Vertrauen des Auditoriums in diese Publikationen ist gering. > 5. Das Auditorium schlägt vor die angegebenen Daten vor der > Inbetriebnahme zu verifizieren. > 6. Das wissen wir seit ca. dem Posting Nr. 150. > 7. High End und Billig beißt sich. > 8. Der Arme kauft 2 mal > 9. Der Aufwand den Du jetzt betreiben mußt rechtfertigt nicht Deine > Einsparung an Material. > 10. Die erste Explosion und deren Kollateralschaden fehlt in dieser > Betrachtung noch. > Also, ich habe sehr interessiert jede Zeile Deines intensiven Beitrages gelesen und meine feststellen zu können, dass da neben einer gehörigen Portion Erfahrungen, Herzblut an der Sache mit schwingen. Wäre zu dem Beitrag meine Unterschrift gefordert, ich würde nicht zögern!
also um das ganze hier zu beenden. 1. Gehts hier nicht mehr darum ob das Fälschungen sind, sondern ob die ISC das halten was sie versprechen, genauso wie es leute interessiert (nur hier nicht) ob die ISC, genauso wie die Mospec oder Wingshing 2S nachbauten, was taugen. 2. Kann hier keiner sagen das die ISC schlecht sind, da sie - wie es scheint - hier keiner kennt oder jemals benutzt hat. Vorallem klanglich nicht. Alle schreien hier aber immer nur nach Sanken. 3. Arbeitet der verstärker nachher bis 50 Watt in Class A und da brauchts dann halt ein wenig mehr leistung. 4. Ist beim ESL bau das teuerste an Einzelbautteilen der Übertrager. Alles andere ist Preislich gesehen nur keinkram. Und das wäre ärgerlich wenn der abfackelt. 5. Hängt zum einen davon ab, welche ESL Bauart man verwendet und wie hoch der Wirkungsgrad nachher ist. Und da kommt man mit 20 Watt Röhrenamp nicht immer sehr weit mit. 6. Hat dieser Thread hier wirklich nicht viel gebracht, vorallem mir nicht. Weils es nachher nicht mehr darum ging mal ein paar ampere durch die transis zu jagen, sondern wie es mit der Datenblatt mäßigen Vergleichbarkeit zu den Sanken aussieht. Und das interessiert auch andere, wie mir dir ganzen privaten Mails inzwischen zeigen. 6. Von mir aus kann dieser Thread hier als beendet angesehen werden. Alles weitere läuft mit andere nun Privat weiter. Dirk
wenn man die letzen 10 20 postings hier liest ... du nein du nein du ... ..ich dachte hier kommt nochmal was interessantes... schade!! m.
Dirk K. wrote: > 6. Von mir aus kann dieser Thread hier als beendet angesehen werden. > Alles weitere läuft mit andere nun Privat weiter. Naja, zumindest später mal eine Zusammenfassung deinerseits wäre ja nicht schlecht, als wie gut oder schlecht sich die Teile denn nun tatsächlich erwiesen haben.
Genau, das was beim Verstärker nicht erwünscht ist, wäre hier schon angebracht - etwas Rückkopplung! lol
@dirk: Es ist mit Nichten so, daß mich nicht interessieren würde was die Transistoren taugen oder was nicht. Fakt ist nur, das wir hier seit Beitrag 150 auf der Stelle treten Wenn die Transistoren die Verlustleistung nicht abkönnen sterben die auch bei 24V und entsprechend Ampere, da brauchst Du kein Hochvoltnetzteil. Wenn Du wissen willst ob sie die Spannung vertragen brauchst Du bei Hochvolt nicht viel Strom, ein Trennstelltrafo der bei keinem ernsthaften Verstärkerbauer fehlen sollte reicht dann schon um den Durchbruch zu erkennen. Wenn Du wissen willst ob die ISC gleich gut in allen Parametern zu den Sanken sind, mußt Du alle Parameter messen können und brauchst entsprechendes Equipment wie hochstromfähigen Kurvetracer (habe ich, aber noch nie mit Transistoren getestet), und Equipmemt zur Ermittlung der Grenzfrequenz und Ähnlichem. Die Frage ist ob man das wissen muß, das wissen zu wollen kannst Du Dir scheinbar nicht leisten. Wenn Du einen Klass A Amp baust heißt das, das die Transen auch ohne Signal bei voller Verlustleistung laufen, Du kannst sie also schön durchbraten bevor Du mal Leistung rausholst.. Fakt ist doch, daß hier weitere 300 Postings "wenn und aber" und "welche Testschaltung" keinerlei relevante Ergebnisse bringen. Du mußt Dich schon selbst mal hinsetzten und Etwas zusammenlöten was die Transistoren belastet oder erwartest Du hier ernsthaft das hier Jemand jetzt die Dinger kauft und das für Dich testet? Eines kann ich Dir auf jeden Fall versprechen: Wenn die Schaltung auch nur halbwegs was taugt wirst Du selbst bei groben Unterschieden zwischen den Sanken und den ISC "klanglich" gar keinen Unterschied höhren sondern allenfalls messen können. Ich gehe jetzt mal davon aus, daß Du keinen Klirranalyzer oder einen NF Speckie besitzt....also vergiß das. Du erzählst die ganze Zeit von teuren ESLs, hier kommt jetzt ESL Bau... Naja. Klar gibts Baupläne für ESLs, ich kenne auch Leute die dafür Trafos wickeln und eine Wickelmaschine steht auch bei mir in der Werkstatt, ich würde aber die ESLs nicht selber bauen. Wenn das ein wirklich brauchbares Ergebnis bringen soll fragst Du hier demnächst 300 Seiten lang welche Folie, welche Alurahmen, welche Backelektroden wo am günstigsten zu bekommen sind und dann besser als die Originale funktionieren, davon ganz abgesehen das außer einem Zollstock noch andere teure Meßinstrumente notwendig werden oder bildest Du Dir ein das die Klirrfaktor- und Intermodulationsmessungen die Du auf der Elektronikseite schon nicht machen kannst auf der akustischen Seite unwesentlich sind? Nochwas zu Deinen jetzt privaten Kontakten: Ich habe da wohl Jemanden vergrault an dessen Name hier ich mich ehrlich gesagt nicht mal mehr erinnern kann. (müßte nachgucken, bin zu faul) Ich warne Dich eindringlich vor diesem Jüngling, nichts gegen seine Fähigkeiten die er sich bei der Reparatur von Amps erworben hat, (mit try and error kommt man irgendwann auch zu Ziel) aber der Mensch weiß nicht wirklich Etwas, die Amps haben andere Leute entwickelt und die waren ursprünglich bevor er sie reparierte ja wohl mal mir Originalen bestückt.. Seine Art hier zu diskutieren hat ihn disqualifiziert. Es kamen einfach keinerlei sachliche Argumente sondern nur Dummschwall. Jede Kritik wurde damit beantwortet das man ja keine Ahnung habe. Ich bin jetzt knapp 45 Jahre alt und baue seit meiner Jugend an irgendwelchem Elektronikzeugs herum und verdiene u.A. damit meine Brötchen als Selbständiger. Jörg ist ein ebenfalls sehr erfahrener Elektroniker und Programmierer, arbeitet bei Atmel und das nicht als Hausmeister. Warum müssen wir uns hier unsachlichen Dummschwatz bieten lassen? Du hast nicht verstanden daß ich Dir überhaupt nichts Böses will, ich nehme im Zweifelsfalle auch preiswerte Zweithersteller, entweder das Zeug hält was es verspricht, dann nehme ich es wieder oder aber nicht, dann schreibe ich das als Lehrgeld ab (der Arme lebt teuer). Ich habe zu DDR Zeiten hier als Ossi nur mit Bauelementen von "Zweitherstellern" gearbeitet, oder meints Du es gab hier Sanken Transistoren? Hier geht es aber nur um ein paar beschissene Transistoren für 3 Euro und nicht um Sauteure HochstromFETs in einem Frequenzumrichter von dem nach einem ordentlichen Kurzschluß nur noch Asche übrig bleibt, auch nicht um sauteure durchgebrannte Ausgangsübertrager von Röhrenendstufen oder um ebenso teure Röhren, laß die Transistoren also sterben oder laß sie leben. Gib uns Bescheid ob es klappt, aber diskutiere uns nicht weiter mit "Nichts" zu... Gruß, Holm
Jetzt muss ich auch nochmal nachlegen. @ Holm : Also es ist schön das du das beruflich machst, aber ich glaube das interessiert hier niemanden. Ich bin selbst fast 40 jahre alt (1 jahr fehlt noch), habe meinen ersten elektronikbaukasten mit 6 bekommen und bin auch gelernter Elektroniker. Doch das interessiert auch keine Sau. Klirrmessgeräte stehen mir zur Verfügung. Wenn dir etwas zu langwierig ist als Thread ist, dann lies es einfach nicht und gut! Das man Klanglich bei der gleichen Schaltung nicht viel unterschied hören wird - zwischen Sanken, ISC, Wingshing oder Mospec - habe ich vorher schonmal geschrieben. Ich habe nicht geschrieben das ich die ESL baue, ich lasse sie von einer firma hier in Deutschland bauen die sich damit auskennt. Mal davon abgesehen gibts da kompetentere Foren und Leute für, als hier im forum (sry Jörg,is aber leider so). Und das du hier jemanden vergrault hast, ist schlecht (ich kanns aber nachvollziehen!). Aber ich kann dich beruhigen. Derjenige (wer es auch immer sein mag) ist es nicht. Sondern mit Leuten die noch älter sind als wir, und die auch entsprechende Erfahrungen haben wie man richtig die SOA testet. Und nicht der kram hier, mit einfach mal ein paar Ampere durchschicken und schauen was passiert. Ich danke trotzdem den Leuten für die Infos, interessanten berichte über fakes und den Tips&Tricks. Gruss Dirk
@Dirk: also aus Deinem letzten Posting werde ich nicht wirklich schlau. Willst Du sagen, dass Dir jemand gesagt hat, wie man richtig die SOA testet? Falls ja, wäre es ja nett, wenn Du uns daran teilhaben lassen würdest. Im Gegensatz zu manchen "Jungspunden" (oder so) sind wir bereit zu lernen. Wer hier warum wieso vergrault wurde, weiss ich nicht - die überheblichen Postings mit zu vielen Ausrufezeichen vermisse ich jedenfalls nicht... Gruß, Wolfgang PS: Es stimmt, dass Du nicht explizit geschrieben hast, dass Du die ESL selbst baust - Du hast aber auch nicht geschrieben, dass Du sie bauen lässt. Woher soll man das also wissen?
Hallo Wolfgang > PS: Es stimmt, dass Du nicht explizit geschrieben hast, dass Du die ESL > selbst baust - Du hast aber auch nicht geschrieben, dass Du sie bauen > lässt. Woher soll man das also wissen? Stimmt schon. Könnt ihr nicht wissen. Aber deswegen muss man ja nicht unbedingt auf den Putz hauen wie eine gewisse Person, die alles kann und alles hat. Nee, mir fehlt da die Erfahrung beim ESL Bau. Da kann man mehr falsch machen als wenn man 10 Standard Lautsprecher baut. Da lass ich dann lieber Leute ran, die das schon 20 Jahre machen > Wer hier warum wieso vergrault wurde, weiss ich nicht - die > überheblichen Postings mit zu vielen Ausrufezeichen vermisse ich > jedenfalls nicht... Ich glaube nicht, das er "Den" meinte. Aber naja, jeder so wie er will > @Dirk: also aus Deinem letzten Posting werde ich nicht wirklich schlau. > Willst Du sagen, dass Dir jemand gesagt hat, wie man richtig die SOA > testet? > > Falls ja, wäre es ja nett, wenn Du uns daran teilhaben lassen würdest. > Im Gegensatz zu manchen "Jungspunden" (oder so) sind wir bereit zu > lernen. Mich hat man schon frühzeitig darauf hingewiesen (in einem anderem Forum) das das testen der SOA so wie hier beschrieben, eben leider nicht funktioniert. Man findet so vielleicht direkt raus obs ein fake ist, aber nicht ob der Transie das hält was in den datenblättern steht. Das kriegt man so eben leider nicht hin. Daraufhin hat Tarzan aus einem anderen forum mal was ausgegraben. Eine 30 Jahre alte Schaltung von RCA mit der man " "Nondestructive Safe-Area Measurements under High-Voltage, High-Current Conditions" " die SOA testen kann. Nun, die Bauteile gibts anscheinend tatsächlich noch alle zu kaufen, die Überlegung geht aber momentan wohl eher dahin, das man die Schaltung ein wenig auf den aktuellen Stand bringt und vielleicht mit Mikrocontroller ausrüstet, der die Messwerte aufnimmt und an einen PC weiterleitet (wie wärs mit einem Atmel ;) Hier die URL und das kleine PDF findet ihr auch dort : http://www.diyaudio.com/forums/showthread.php?postid=1422436 Vielleicht hat ja der eine oder andere lust sich an dem Projekt zu beteiligen. Nur mal so´n idee ;))) Gruss Dirk
>Stimmt schon. Könnt ihr nicht wissen. Aber deswegen muss man ja nicht >unbedingt auf den Putz hauen wie eine gewisse Person, die alles kann und >alles hat. Wenn Du mich damit meinst, dann sag das auch. Ich bleibe dabei: Du solltest nach 300 Postings langsam aufhören zu lamentieren und endlich was unternehmen, da ich hier scheinbar nicht der Einzige bin, der diese Meinung vertritt. Du outest Dich hier in der Richtung "habe auch Alles, aber kann Nichts". Sorry, Holm
holm wrote: > Wenn Du mich damit meinst, dann sag das auch. > Ich bleibe dabei: Du solltest nach 300 Postings langsam aufhören zu > lamentieren und endlich was unternehmen, da ich hier scheinbar nicht > der Einzige bin, der diese Meinung vertritt. > > Du outest Dich hier in der Richtung "habe auch Alles, aber kann Nichts". Klar könnte ich da ein paar Ampere durchjagen. Aber was bringt mir das dann ? Nichts, denn wie ich hier schon schrieb, gehts mir nicht um die paar ampere, sondern um das was in den Datenblättern steht. Und wenn du das immer so machst, dann mag das ja für dich in Ordnung sein, ich bin zumindest damit nicht zufrieden. Und ich habe nicht geschrieben das ich alles habe ! Sondern es ging um ein Klirrmessgerät. Lesen kannst du anscheinend ja auch nicht. Ich find die Aussage schon ein wenig überheblich und das bestätigt nur noch meine Annahme. Und wenn es dich doch so sehr interessiert und du ja anscheinend alles hast, kauf dir ein paar Transis von ISC (gibts ja jetzt bei Reichelt ) und brenn sie ab. Dann wirste vielleicht glücklich weil du wieder ein paar in den Transiehimmel geschickt hast und hast immer noch keine Ahnung ob die überhaupt ihre Spezifikationen einhalten. Das nenne ich dann "Viel arbeit, für nichts!" Dirk
@Dirk: habe mir das PDF jetzt mal kurz angeschaut - so ganz wird mir nicht klar, wieso das Safe-Area-Testing so wie hier beschrieben nicht funktionieren soll - der Vorteil von der Methode in der Application-Note ist doch, dass zum Einen nur mit Impulsen getestet wird (wodurch die Verlustleistung geringer wird) und dass zum Anderen in den meisten Fällen ein nicht-destruktiver Test möglich sein soll. Letzteres ist ja vor allem dann sinnvoll, wenn man die SOA-Werte eines unbekannten Bauteils bestimmen will. Wenn es darum geht, zu testen, ob die Datenblattwerte eingehalten werden, weiß man ja schon, wo man hin will. Wenn ich dann sehe, dass der Transistor eben diese Werte nicht einhält, soll er von mir aus auch dabei draufgehen... Ich schau' es mir mal bei Gelegenheit nochmal in Ruhe an, aber erstmal sehe ich hier noch nichts widerlegt. Gruß, Wolfgang
Sehe ich genauso wie Wolfgang. Es ist ja nicht Sinn der Übung einmal ordentlich Strom drauf zu geben, sondern den SOA langsam schrittweise auszuloten. Und da bedarf es nun wirklich nicht eine besondere Messschaltung sondern lediglich ein paar ordentliche Spannungsquellen mit ausreichend Strom, eine Last für hohe Leistungen und eine Stromquelle für die Basis. Zusätzlich noch ein, zwei oder drei DMM (Spannung & Strom C/E-Strecke, Basisstrom) und ein gutes Thermometer. Kühlung steht ja den Bildern nach zu urteilen ausreichend zur Verfügung. Papier, Stift und Taschenrechner wären auch von Vorteil. Mich würde interessieren warum es nicht "so simpel" sein soll den SOA auszuloten. Link?
da es hier ja um einen Transistor für analoge Audioschaltungen geht sollte man diesen auch damit testen, z.B. ein möglichst niedrigfrequentes Sinussignal an den Transi geben und VCE auf den höchst zulässigen Wert hochdrehen und auch eine passende Last also nen Lautsprecher(wegen der Induktivität) anschließen, mit nen Oszi kann man sich dann anschauen wie arg das Signal klirrt. Dazu wäre aber auch das komplette Frequenzband interessant. Ich würde mal so mit 10-20 Hz ansetzten da das auch an die mechanische Grenze der meisten Lautsprecherspulen geht und deinem Transi auch gut einheizen wird. Die Stromaufnahme kann man dann am Netzteil messen. Mit Impulsen arbeitet das Ding ja rein Digital und da wird man auch nicht viel Abwärme rauskitzeln können. Ich denke das da selbst die gefälschten Transis nicht vorher abrauchen. Also mach mal nen Test bin mal gespannt ob das Teil mit so nem niederfrequenten Signal zurechtkommt. PS.: Dein Subwoofer sollte aber auch nicht gerade von Conrad sein, sonst ist die Spule nach ein paar Minuten hinüber falls der Transi nicht vorher abraucht.
@ Thomas O. >Mit Impulsen arbeitet das Ding ja rein Digital und da wird man auch >nicht viel Abwärme rauskitzeln können. Ich denke das da selbst die >gefälschten Transis nicht vorher abrauchen. Impuls bedeutet ja nicht automatisch digital. Wenn der Impuls in seiner Stärke wohldefiniert ist, dann wird der Transi eben nicht voll durchgesteuert, sondern nur teilweise, womit er voll im analogen Bereich arbeitet. Genau das zeigt ja dann auch das SOA-Diagramm
Hab' nun mal ein wenig mit einem 2SC2922 von ISC gespielt (ist auch so ein abgeschliffenes Teil). Aus Gründen der Thermik und der fehlenden stabilen Dauerversorgung habe ich alles mit 10-ms-Impulsen mit 2 Hz Wiederholfrequenz gemacht. (Dabei wurde der Transistor maximal handwarm.) SOA bei 35 A @ 12 V und 10 A @ 40 V war kein Problem. Bei 160 V war ich dann leider etwas unvorsichtig und hab' ihn mir zerschossen. Da sind nur noch 1 A zugelassen, ich war wohl doch etwas drüber. :-( Die B-über-Ic-Kurve habe ich bei Uce = 12 V aufgenommen:
1 | Ic [A] B |
2 | 5 167 |
3 | 10 167 |
4 | 15 125 |
5 | 25 75 |
6 | 30 56 |
7 | 35 53 |
Gemessen daran, dass nur 18 A Dauergleichstrom zugelassen sind, liegt das noch im Rahmen, finde ich (Obergrenze des Sanken-Diagramms, die ISC-Diagramme sind spärlicher hier). Müsste man also nur nochmal die SOA-Messung bei 160 V wiederholen, aber ich habe mir nur das eine Exemplar gekauft.
Danke für Deinen nicht ganz kostenfreien Beitrag, der endlich, endlich mal "Nägel mit Köpfen machen!" bedeutet, Jörg! Damit sind auch meine Investitionen doch nicht so, wie man vermuten konnte, in den Sand gesetzt. Vielleicht ersetzt Dir ja Dirk, den gehimmelten SD..., schliesslich profitiert auch er von Deinen Tests?!
Naja, so'n Wertstück ist das Teil ja zum Glück nicht. Ich ärgere mich mehr über meine eigene Dummheit... Wenn die Teile alle so sind wie dieses eine Exemplar, finde ich sie deutlich besser, als ich es erwartet hätte. Bis Ic = 10 A praktisch noch kein Abfall von B, damit hatte ich nicht gerechnet. Die bestätigten SOA-Werte für 12 V und 40 V liegen übrigens bereits drastisch über dem, was für einen 2N3055 spezifiziert ist. Der darf selbst impulsmäßig nie über 15 A belastet werden.
Jörg Wunsch wrote: > Die bestätigten SOA-Werte für 12 V und 40 V liegen übrigens bereits > drastisch über dem, was für einen 2N3055 spezifiziert ist. Der darf > selbst impulsmäßig nie über 15 A belastet werden. Könntest Du u.U. interessehalber mal einen KD503 "unter Beschuß nehmen"? Kriegst `n neuen, wenn er abdankt!
Ingolf Otto wrote: > Könntest Du u.U. interessehalber mal einen KD503 "unter Beschuß nehmen"? Kann ich, aber ich habe vom KD503 nur die Standard-Angaben, keine Sollwerte für den SOA, den er einzuhalten gedenkt. Damit ist es ziemlich schwierig, was man denn genau testen will. Hast du da mehr? > Kriegst `n neuen, wenn er abdankt! Naja, ich habe einen in der Sammlung, der ohnehin aus der Rolle fällt (hat bei 80 V schon 1 mA in der BC-Strecke und ein geringeres B als alle anderen, die ich habe). Muss ich nur den ganzen Zinnober nochmal aufbauen. Das war alles einfach so live mit dem Impulsgenerator und einem nachgeschalteten Emitterfolger auf dem Basteltisch aufgebaut.
Ich habe noch allerlei altes Papier gewälzt, ich finde diverse Doku zu DDR-Transistoren (bis hin zu SOAR-Diagrammen für SF826 & Co.), aber leider absolut nichts zu KD503.
Hallo Jörg, das mit dem fliegenden Aufbau von nur zeitlicher Begrenztheit hätte ich mir eigentlich denken können, aber wenn`s nicht ist, geht`s auch so weiter - kein Beinbruch. Die angesprochenen KD503-Daten habe ich vermutlich auch nicht; ich dachte auch eher an die Übernahme der 2N3055-Daten, was den SOAR anbetrifft. Sollte doch gehen, oder?
Ingolf Otto wrote: > Die angesprochenen KD503-Daten habe ich > vermutlich auch nicht; ich dachte auch eher an die Übernahme der > 2N3055-Daten, was den SOAR anbetrifft. Sollte doch gehen, oder? Naja, wäre wohl etwas unfair. Der 2N3055 ist schwächer dimensioniert als der KD503. Das sieht man am besten im Tesla-Datenbuch, da sie ja auch einen KD3055 gebaut haben. Ich hänge mal den entsprechenden Ausschnitt als Kopie an. OK, ich habe ihm mal innerhalb des für ihn zulässigen Spannungsbereichs die SOAR-Daten des 2SC2922 zugemutet. ;-) Wie geschrieben, es ist das schlechteste meiner KD503-Exemplare, das ich für den Versuch benutzt habe, Reststrom der BC-Strecke bei 80 V bereits 1 mA. (Alle anderen vertragen problemlos über 100 V, teilweise sogar über 200 V.) Daher habe ich den Versuch auch auf 80 V begrenzt. Überstanden hat er hiermit: 35 A @ 12 V, 10 A @ 40 V, 1 A @ 60 V, 0,5 A @ 80 V. Die B-über-Ic-Kurve sieht schlechter aus als bei dem 2SC2922 von ISC, und B ist insgesamt etwas geringer. Meine Messung begann bei Ic = 3 A, da war B ca. 120. Bei Ic = 10 A ist es auf 107 abgefallen, bei Ic = 20 A (Datenblattgrenzwert) schon nur noch 71, bei Ic = 30 A verstärkt er noch 52fach.
Ja, der KD503 war ein klasse Ding. Nur leider kaum erhältlich in der DDR. Ich wohnte grenznah (Dippoldiswalde) und fuhr öfters mit dem Motorrad nach Teplice. Dort gabs einen Tesla-Laden, und der hatte die fast immer da. Ich habe verdammt vielen Musikern und Diskobetreibern aus der Klemme geholfen mit Reparaturen (West-2N3055), nebenbei damit meine Jugend-Zeit finanziert und überall freien Eintritt :-) Im nachhinein - ich hätte viel mehr rausschlagen können :-)
Hallo, etwas OT. Ihr schwärmt ja gerade für den KD503... Was ist genau der Grund ? Ist der besser als der 2N3055 ? Hat einer mal genauere Daten uber den Transistor ? Man findet bloß ein paar Standart Angaben. Jogibär
genaues weiss ich auch nicht. Aber der 2N3055 ist ein Saurier, mit allerhand Mythen belegt. So gut war der gar nicht. Er war einfach nur der erste richtig leistungsfähige Transistor. Andere waren trotzdem besser. Ich habe jedenfalls NIE ein Gerät zurückbekommen, bei dem ich den Austausch mit dem KD503 gemacht habe. Ne Weile hatte ich es mit KU607 (Beschaffungsengpässe :-)versucht, aber das was nicht der Bringer.
Michael Jogwich wrote: > Hat einer mal genauere Daten uber den Transistor ? > Man findet bloß ein paar Standart Angaben. Ja, leider. Mehr scheint an Angaben nicht zu finden zu sein, was sicher daran liegt, dass sowas damals ausschließlich auf totem Baum veröffentlicht worden ist. Was aber bereits bei den Standarddaten auffällt ist, dass das Teil einiges mehr abkann als ein 2N3055. 20 A statt 15 A Dauerstrom, 80 V statt 60 V Ucb, und die höhere Verlustleistung wird mit einer viel geringeren Sperrschichttemperatur erreicht, was einerseits auf einen besseren Wärmeübergang zwischen Sperrschicht und Gehäuse deutet, andererseits mehr Vertrauen in die Langzeitstabilität bietet (die Physik beider Chips ist die gleiche, wenn einer von beiden dann bei geringerer Temperatur läuft, sind allerlei Elektromigrationsprozesse deutlich langsamer). Ansonsten: siehe obige Messungen. Für sein Alter hat er sich recht gut geschlagen und muss im Bereich bis ca. 60 V den Vergleich mit aktuellen Transistoren kaum scheuen.
Bernd wrote: > tl;dr: > Solange keiner AVRs fälscht.... :) Na dann guck mal hier hin: Beitrag "Re: Elektronik-Fotos" Gruß, Magnetus
Hi Jörg, erstmal danke für deinen wirklich schnellen test. > Hab' nun mal ein wenig mit einem 2SC2922 von ISC gespielt (ist auch > so ein abgeschliffenes Teil). Also bin ich nicht der einzigste der so einen bekommen hat. ist ja schonmal ein wenig ermutigend ;)) > SOA bei 35 A @ 12 V und 10 A @ 40 V war kein Problem. Bei 160 V war > ich dann leider etwas unvorsichtig und hab' ihn mir zerschossen. Da > sind nur noch 1 A zugelassen, ich war wohl doch etwas drüber. :-( Autsch, das ist übelst. Aber, siehe unten : > Die B-über-Ic-Kurve habe ich bei Uce = 12 V aufgenommen: > Gemessen daran, dass nur 18 A Dauergleichstrom zugelassen sind, liegt > das noch im Rahmen, finde ich (Obergrenze des Sanken-Diagramms, die > ISC-Diagramme sind spärlicher hier). Müsste man also nur nochmal die > SOA-Messung bei 160 V wiederholen, aber ich habe mir nur das eine > Exemplar gekauft. Also dafür das die Teile so billig sind (im Verhältnis zu den Sanken) scheinen die sich ja ganz gut zu halten. Und von Fakes kann ja nun wirklich keine rede mehr sein. Da du deinen gehimmelt hast, schick mir mal per mail an dirk_kamp(at)gmx.de deine Adresse. Ich schick dir einen 2sc2922 für den Abschlusstest zu, ausserdem (falls du noch nicht alles abgebaut haben solltest! ;-) auch noch einen 2SA1216 zum braten und testen . :-))) gruss Dirk
Dirk K. wrote: >> Hab' nun mal ein wenig mit einem 2SC2922 von ISC gespielt (ist auch >> so ein abgeschliffenes Teil). > Also bin ich nicht der einzigste der so einen bekommen hat. ist ja > schonmal ein wenig ermutigend ;)) Nö, davon wird Angelika schon 'ne Ladung haben. >> Bei 160 V war ich dann leider etwas unvorsichtig und hab' ihn mir >> zerschossen. Da sind nur noch 1 A zugelassen, ich war wohl doch >> etwas drüber. :-( > Autsch, das ist übelst. Naja, ich habe B einfach unterschätzt. Ich hätte den Basisvorwiderstand einiges vergrößern müssen, um so kleine Kollektorströme zu erzielen. Basierend auf den B-Messungen schätze ich, dass das wenigstens 2 A waren. Da ist er natürlich bei den Spannungen dann doch im zweiten Durchbruch. Leider hat's mir dabei auch meinen schönen 10-mΩ-Shunt zerschossen. :-( Schade, der war wohl mal aus dem Schaltregler eines PC-Boards ausgelötet. Einen habe ich aber zum Glück noch. [B-über-Ic-Kurve] > Also dafür das die Teile so billig sind (im Verhältnis zu den > Sanken) scheinen die sich ja ganz gut zu halten. Ja, falls ich nicht gerade ein statistisches Ausreißerexemplar (in die positive Richtung) erhalten habe, war das auch mein persönliches Fazit. > Da du deinen gehimmelt hast, schick mir mal per mail an > dirk_kamp(at)gmx.de deine Adresse. Ich schick dir einen 2sc2922 für > den Abschlusstest zu, ausserdem (falls du noch nicht alles abgebaut > haben solltest! ;-) auch noch einen 2SA1216 zum braten und testen > . :-))) Lass man. Bei dem Preis wäre es kaum das extra Porto Wert. Wenn ich noch einen haben will, kommt er auf die nächste Bestellung bei Frau Reichelt wieder mit drauf. Einen 2SA1216 habe ich ohnehin mit bestellt, aber den zu messen, hatte ich dann keine Lust mehr. Das Problem mit dem Messaufbau ist vor allem, dass ich drei verschiedene Spannungsquellen benutzen muss und dadurch für eine einzige Messung schon jedesmal einiges hin und her zu bauen ist. Für 12 V habe ich mit einem Bleiakku gearbeitet, der von sich aus stromergiebig genug ist. Für Spannungen bis 40 V habe ich das Lab-Netzteil mit Elko gepuffert benutzt (später bis 80 V mit beiden Zweigen in Reihe, für den KD503). Danach geht's dann erst mit 160 V weiter, das ist die kleinste Spannung, die mein HS-Netzteil macht, ebenfalls wiederum mit Elko gepuffert.
Hallo Jörg, so in etwa habe ich mir den Aufwand auch vorgestellt. Schliesslich macht man das ja auch nicht alle Tage und braucht die NTs und den Akku eigentlich an anderer Stelle. Auch habe ich mich in Dirk mit dem Ersatzexemplar nicht geirrt, was heißt meine Menschenkenntnis hat mich noch nicht ganz in Stich gelassen.;) Jedenfalls möchte ich Deine Bemühungen an dieser Stelle mit Nachdruck loben, haben doch ausser Dir mindestens zwei weitere einen Zuwachs an Erkennissen gewonnen, der einigermassen Optimismus im Umgang mit den ISC-Typen verbreitet. Stellt sich für mich aber immer noch die Frage, ob man den ISC-Transen nunmehr generell über den Weg trauen darf? Manifestieren würde sich das u.U., wenn der 2SA- die Messergebnisse des 2SC-Typs bestätigt...:D
Ingolf Otto wrote: > Stellt sich für mich aber immer noch die Frage, ob man den ISC-Transen > nunmehr generell über den Weg trauen darf? Naja, der Eindruck, den die Firma insgesamt hinterlässt, ist besser als der Ruf eines puren Billigramsches. Dafür sprechen nicht nur das Messergebnis, sondern auch ihre schnelle (und aussagekräftige, nicht zu vergessen!) Reaktion auf Dirks Anfragen. Wie ich schon weiter oben schrob: ob sie den Chip mit Hartlot, Silikongummi oder Spucke festmachen, kann mir egal sein, solange sie die im Datenblatt propagierten Werte damit erreichen. Gleichermaßen kann und muss es mir egal sein, ob das ein Ringemitter-, Multiemitter-, was-auch-immer-Emitter-Transistor oder gar eine Parallelschaltung von Transistoren ist, sofern sie sich nach außen genauso verhält, wie sie soll. Was natürlich meine Messungen bislang nicht nachgewiesen haben ist, ob der thermische Kontakt in der Tat auch die Leistung als Dauerleistung abzuführen in der Lage ist. Dafür müsste man einen entsprechenden Aufbau mit Wasserkühlung und hinreichender Wärmeabfuhr bauen. Eigentlich muss man dafür aber auch einen Langzeittest aufsetzen. Die Halbleiterhersteller machen ihre Lebensdauertests durch vorsätzlichen Stress jenseits der Grenzwerte (hohe Temperaturen, bei ICs überhöhte Spannung), um entsprechend Erfahrungswerten von der damit erzielbaren Lebensdauer auf die Lebenserwartung bei Einhaltung der Grenzwerte abzuschätzen -- trotzdem dauern die Tests viele Monate. > Manifestieren würde sich das u.U., wenn der 2SA- die Messergebnisse des > 2SC-Typs bestätigt...:D Wenn ich mal Lust und Laune habe...
Jörg Wunsch schreibt: > Michael Jogwich wrote: >> Hat einer mal genauere Daten uber den Transistor ? >> Man findet bloß ein paar Standart Angaben. > > Ja, leider. Mehr scheint an Angaben nicht zu finden zu sein, was > sicher daran liegt, dass sowas damals ausschließlich auf totem > Baum veröffentlicht worden ist. Toter Baum steht bei mir im Schrank ;-) Ich habe die Daten der Transistoren KD501, KD502, KD503 und 2N3055 aus dem Zentralen Artikelkatalog der Volkswirtschaft der DDR eingescannt und ins Netz gestellt: KD50x: http://www.christiankoch.de/archiv/ddr_be/KD50x.pdf 2N3055: http://www.christiankoch.de/archiv/ddr_be/2N3055.pdf Achtung: Der Fehlerteufel hat sich in den Katalog eingeschlichen, so daß z.B. Diagrammüberschriften vertauscht wurden. Christian.
Christian K. wrote: > Toter Baum steht bei mir im Schrank ;-) Ich habe die Daten der > Transistoren KD501, KD502, KD503 und 2N3055 aus dem Zentralen > Artikelkatalog der Volkswirtschaft der DDR eingescannt und ins Netz > gestellt: Děkujú pěkne! > KD50x: http://www.christiankoch.de/archiv/ddr_be/KD50x.pdf Nun sind die vom mir benutzten 10-ms-Impulse da eine Grauzone, da es nur Kurven für 1 ms und für 100 ms gibt. Bei 1 ms muss man bei hohen Spannungen den Strom noch nicht absenken, bei 100 ms schon. Offenbar hätte ich ihm bei 60 und 80 V noch mehr Strom zumuten können. Insgesamt können sich die SOAR-Daten des KD503 aber selbst gegen einen 20 Jahre jüngeren 2SC2922 noch gut sehen lassen (*). Das deckt sich letztlich auch mit der ihm nachgesagten hohen Robustheit. Die Daten zeigen auch, dass er wenigstens doppelt so robust war wie der Tesla-2N3055 (dessen Daten sich aber nicht prinzipiell z. B. von dem aktueller 2N3055 von OnSemi unterscheiden). (*) Natürlich mal abgesehen von der deutlich geringeren Spannungs- festigkeit.
Dank Christians Datenblättern, aber insbesondere den aufwändigen und zeitintensiven SOAR-Messungen von Jörg hüpft mir das Herz vor Freude über den Qualitätsnachweis bei den KD503. Der Zieleinlauf, KD503 um Längen vor dem 2N3055, tut sogar richtig gut und rechtfertigt im Nachhinein die Anschaffung einer größeren Stückzahl davon. Ich hoffe der Klub der KD503-Freunde hat wieder einige Mitglieder gewonnen.lol
Ein Ceranfeld ist kein Transistor.... aber ich war mal in einer Fabrik für Ceranfelder. Dort sagte man mir, dass in ganz Europa ZWEI Hersteller gäbe, die für die anderen Firmen (AEG, Bosch, Miele, etc. produzieren.) Um besonders schlau zu wirken sagte ich dass die Hersteller ja dann nur noch ihren Schriftzug draufmachen müssten und fertig wäre die Ware.... NEIN, entgegnete man mir entsetzt, den fremden Firmennamen machen WIR schon drauf! So ist, das Bei Rolls Royce ist BMW drin. Und bei Transistoren wird irgendein Transen-Rezept mit abgelaufenen Patent in eine Fab gegeben und die schustern dann das Zeugs zusammen. Selbst wenn die Transistoren in einer Samtschatulle kämen, eine Fälschung wäre nicht auszuschließen.
Michael K-punkt schrieb: > NEIN, entgegnete man mir entsetzt, den fremden Firmennamen machen WIR > schon drauf! Genau so ist es bei mir auch! Und bei Transistoren habe ich Ähnliches erlebt. Ich wollte die Bezeichnung abschleifen, um Nachbau zu erschweren, aber da blätterte die aufgedruckte Bezeichnung ab und es kam eine ganz andere zum Vorschein!
Christian K. schrieb: > Toter Baum steht bei mir im Schrank ;-) Ich habe die Daten der > Transistoren KD501, KD502, KD503 und 2N3055 aus dem Zentralen > Artikelkatalog der Volkswirtschaft der DDR eingescannt und ins Netz > gestellt: > > KD50x: http://www.christiankoch.de/archiv/ddr_be/KD50x.pdf > 2N3055: http://www.christiankoch.de/archiv/ddr_be/2N3055.pdf > Interessant. Hast du vielleicht auch Daten zu A244 und V4007 ? Würde mich freuen. Gruß - Abdul
Dir ist aber schon klar, dass der Autor das vor fast 3 Jahren geschrieben hat?
Übersehen. Aber er lebt sicherlich noch und die Bauelemente sind eh mindestens 20 Jahre alt. Versuchen wirs mal.
Abdul K. schrieb: > Hast du vielleicht auch Daten zu A244 und V4007 ? Würde > mich freuen. http://raupenhaus.de/down/getdown.php?download=1&dateiname=Applikation_Heft_05.zip
Ist leider nicht schön geworden. Wenn Du mehr brauchst muß ich nächste Woche das noch mal raussuchen.
Abdul K. schrieb: > Übersehen. Aber er lebt sicherlich noch und die Bauelemente sind eh > mindestens 20 Jahre alt. Versuchen wirs mal. Schon hier versucht?: http://www.christiankoch.de/kontakt.html Arno
Abdul K. schrieb: >> KD50x: http://www.christiankoch.de/archiv/ddr_be/KD50x.pdf >> 2N3055: http://www.christiankoch.de/archiv/ddr_be/2N3055.pdf > > Interessant. Hast du vielleicht auch Daten zu A244 und V4007 ? Würde > mich freuen. Ja, die habe ich auf Papier da. Zur Zeit steht mir aber kein funktionierender Scanner zur Verfügung. Wie dringend brauchst du denn die Daten? Notfalls könnte ich die Seiten abfotografieren. Das würde dann aber eher wie bei MarioT aussehen ;-) Viele Grüße, Christian.
Christian K. schrieb: > Ja, die habe ich auf Papier da. In dem von mir gegebenen Link zum Raupenhaus ist doch alles drin zum A244, da braucht keiner mehr was abzufotografieren oder scannen.
Der Raupenhaus-Link ist natürlich besser als nichts zu haben, allerdings weiß ich nicht, wie man das sehr störende Wasserzeichen entfernt? Kennt sich jemand mit pdf-Editoren aus? Ich hatte vor einiger Zeit mal dort geschaut, da war es aber wohl noch nicht vorhanden. Wer was zum Einscannen hat, das würde ich übernehmen und die Scans dann natürlich auch zur Verfügung stellen. Beim V4007 interessiert mich vor allem wie die DDR zu diesem Chip kam, welche Strukturbreiten, Spannungsfestigkeit, Transkonduktanz, Rauschwerte. Vielleicht steht dazu was im Datenblatt oder sonstigen Unterlagen. Bemerkenswert auch, daß es anscheinend keinen 4069 oder gar HCMOS gab??
Das Wasserzeichen - was mich im uebrigen nicht stoert, weil es ein schwaches Grau unter schwarz-weissenm Text ist (sieht das bei Dir anders ausß) - entfernen zu wollen ist fuer mich schon ziemlich nahe an der Guertellinie, wenn nicht schon darunter. Wenn es Dich extrem stoert, dann kaufe doch die Unterlagen woanders. Gast
Abdul K. schrieb: > allerdings > weiß ich nicht, wie man das sehr störende Wasserzeichen entfernt? Diese Wasserzeichen wurden eingeführt, als bemerkt wurde daß Scans von dort gegen Geld von anderen angeboten wurden. Damit will man Geschäftemachern etwas entgegensetzen. Wenn Du darauf bestehst, kann ich Dir am Wochenende auch das Original einscannen und zukommen lassen. (und ich empfinde die Wasserzeichen nicht als sehr störend, mich interessiert da mehr das inhaltliche...)
Hm. Bei mir ist das Wasserzeichen komplett schwarz wie die Schrift. Somit kann ich das hinterliegende(vorliegende?) nicht lesen. Das mit dem Weiterverkaufen ist natürlich blöd. Wenn man es genau nimmt, darf doch Raupenhaus die Sachen gar nicht rausgeben? Das Urheberrecht erlischt nicht, sondern wurde von irgendwem übernommen. Oder sehe ich das falsch?
Da mit diesen Teilen keine Neuentwicklung von Geräten zu erwarten ist, dürften keine Probleme anfallen. Abdul K. schrieb: > Bei mir ist das Wasserzeichen komplett schwarz wie die Schrift. Mit Foxit 3.1.4.1125 nicht, mit Adope 5.0 ebenfalls nicht. Mal mit anderem Reader probiert?
Es ist schon sehr merkwürdig das mit den Wasserzeichen. Wenn du die Daten haben willst, dann ersteigere das: http://cgi.ebay.de/RFT-Aktive-elektronische-Bauelemente-1987-Teil-1-2-Mi-/140389222387?pt=Sach_Fachb%C3%BCcher&hash=item20afd987f3 In dem dort leider nicht vorhandenen Teil "Neuentwicklungen" sind auch eine ganze Menge HCTxx aufgeführt. Was ist eigentlich so interessant an dem Brot u. Butter-IC 4007? Und den 4069 gab es deshalb nicht, weil es den 40098 gab, der hatte sogar tristate an den Ausgängen. >Das Urheberrecht >erlischt nicht, sondern wurde von irgendwem übernommen. Oder sehe ich >das falsch? An deiner Stelle würde ich Anzeige erstatten!
Scheint ne Macke vom Sumatrapdf. Ansonsten aber mein Liebling. Danke für den ebäh-Link. Ist aber zu teuer. Vermutlich ist da lauter Schrott drinnen. Es gibt nunmal nur wenige Perlen aus der DDR. Der V4007 ist interessant, weil man damit nette Verstärker bauen kann. Ich würde gerne einen möglichst alten ausprobieren, da dort die Prozeßstrukturen noch besonders groß waren. Das bringt wenig Rauschen! Der 40098 scheint ausgestorben. Kommt eh nur alles in Unbuffered-Version in Betracht. Leider scheinen alle Halbleiterhersteller bei der Entwicklung der Buffered-Versionen geschlafen zu haben. So schwingen die nun mal gerne, leider.
Abdul K. schrieb: > Leider scheinen alle Halbleiterhersteller bei der Entwicklung der > Buffered-Versionen geschlafen zu haben. So schwingen die nun mal gerne, > leider. Die Analoganwendung war ja nicht geplant :)
Abdul K. schrieb: > Ich würde gerne einen möglichst alten ausprobieren, da dort die > Prozeßstrukturen noch besonders groß waren. Das bringt wenig Rauschen! Naja, ich habe mal SF245 aufgeknackt und unter dem Mikroskop fotografiert. Die Alten im grauen Plastikgehäuse hatten zerfranzte Strukturen, rauschten stark und hatten nur ~780MHz ft, die neueren im schwarzen Plastikgehäuse hatten glatte Strukturränder, 960MHz ft und wenig Rauschen.
Ach, jetzt dämmert es, was du willst. Du suchst den Vxxx in der DDR-Palette, weil die DDR eh rückständig war (?). Aber die DDR-Cmos sind erst produziert worden, als die Uxxx (xxxB)gängig waren. Also suche lieber unter Westbauelementen, ob du die mit dem Suffix A oder UB findest. Ganz finster erinnere ich mich an NF-Schaltungen. Heutzutage finde ich aber eine NF-Anwendung mit diesem Baustein absurd.
Ich sehe gerade, bei DDR-C-MOS bedeutet das Vxxx nur einen erweiterten Temperaturbereich. Sie sind alle vom Typ gepuffert.
Naja. Merkst du nicht wie rückständig wir alle sind? Kaum hat man ein neues Thema entdeckt, gilt es aufzuholen. Die Frage ist eher, ob überhaupt CD4x noch produziert wird oder die Teile alles auf Halde liegen. Schön gepackt auf ihrem Wafer. Wo sollte man 10um Strukturen noch produzieren? Na gut, man kann auch mit aktuellen 0,35um eine 10um Struktur nachbilden. Vielleicht wird das so gemacht. Ich bin nicht in der Halbleiterproduktion; und die dort arbeiten scheinen sich hier nicht zu tummeln. Wo treiben die sich eigentlich rum? Ich werde einige Hersteller durchprobieren.
Ungepufferte Typen (-A; -UB) braucht außer dir kein Mensch mehr. Deshalb werden die auch nicht mehr produziert.
Abdul K., habe bestimmt noch etliche V4007, weil ich die auch gern verbaut habe, wenn du unbedingt welche willst, schaue ich mal im Keller nach.
Was wohl passiert, wenn Michael und Arno aufeinandertreffen?? Die CMOS-Inverter haben schon noch interessante Nischen. Für Iphone-Kiddies ist das sicherlich nix. 1. Aber vielleicht möchtest du einen Ultraschall-Empfänger eine geeignete Verstärkerkette verpassen?! 2. Oder du denkst über Niedrigsstrom-Oszillatoren nach? 3. Oder schaust dir mal die Sättigungskurve von CMOS und Bipolar an. Und welche Mischprodukte dabei entstehen? etc. Wie waren denn die V4007 in der Normalversion gekennzeichnet? D4007 ergab nix gescheites mit Google. Auch wenn man die Diode subtrahiert.
Klassischer Anwendungsfall fuer UB: 32,768Khz-Uhrenquarzoszillatoren.
Hab noch mal nachgesehen. Der V/U4007 ist der einzige aus der DDR-Serie der ungepuffert ist. So auch die HEF4007, die gibt es auch nur ungepuffert. http://www.datasheetcatalog.org/datasheet/philips/HEF4007UBF.pdf Eigentlich ein interessanter Baustein. Man kann ihn auch zur Anpassung von C-MOS nach Standard-TTL nehmen.
Es gibt noch einige Bausteine, die als Teil der Funktionalität ungepufferte Stufen beeinhalten, z.B. der 4060.
ArnoR schrieb: > Abdul K., > habe bestimmt noch etliche V4007, weil ich die auch gern verbaut habe, > wenn du unbedingt welche willst, schaue ich mal im Keller nach. Würde gerne zwei von dir nehmen. Bitte maile mir mal. Bin gespannt, ob es irgendwie unterschiedliche Rauschwerte gibt.
Abdul K. schrieb: >> KD50x: http://www.christiankoch.de/archiv/ddr_be/KD50x.pdf >> 2N3055: http://www.christiankoch.de/archiv/ddr_be/2N3055.pdf > > Interessant. Hast du vielleicht auch Daten zu A244 und V4007 ? Würde > mich freuen. Die beiden Datenblätter stehen nun zur Verfügung: http://www.christiankoch.de/archiv/ddr_be/ Christian.
Vielen Dank für die Datenblätter, Christian!! Leider keinerlei Angaben zu Rauschwerten oder Herstellungsbedingungen. Naja, warten wir neue Vergleichchips ab.
>Leider keinerlei Angaben zu Rauschwerten oder Herstellungsbedingungen.
DAS SIND DIGITALSCHALTKREISE!!!
Du bist ein hoffnungsloser Fall.
Sicher werden bei Neuentwicklungen deine Forderungen eingearbeitet.
>Wie waren denn die V4007 in der Normalversion gekennzeichnet? D4007 >ergab nix gescheites mit Google. Auch wenn man die Diode subtrahiert. Ja - so wie Du schon schreibst - es steht einfach V4007 drauf. Typen die mit D bzw DL anfangen, gehörten zur normalen TTL-Reihe (Standard, bzw. LS). D4007 wäre also ein normaler Standard-TTL-IC gewesen, so es denn einen mit der Nummer 4007 gegeben hätte.
>>Leider keinerlei Angaben zu Rauschwerten oder Herstellungsbedingungen. >DAS SIND DIGITALSCHALTKREISE!!! wobei man den 4007 noch ein bißchen als Zwitter betrachten kann, weil er abgesehen von dem einen Inverter eher nur Einzel-T's hat, die sich auch analog mißbrauchen lassen. Aber egal - da er nicht unbedingt und explizit als Analog-IC angepriesen wird, sondern eher zur Digitalreihe gehört, sind Rauschwerte oder sonstwie analoge Daten kaum zu finden. >Du bist ein hoffnungsloser Fall. Den Eindruck habe ich auch schon fast ... ;-)
Der CD4007 wurde als Digitalbaustein vermarktet. Der gleiche Chip als Analogbaustein hieß CA3600. Es ist exakt der gleiche Chip - zumindest bei RCA. Beim Analogen wurden weitere Tests gemacht, damit man die Daten im zugehörigen Datenblatt sicherstellen konnte. Es war auch mal eine reine 5V Version geplant. Außer einer internen Entwicklungsnummer, wurde der aber wohl nicht an den Markt gebracht. Hoffnungslos ahnungslos mag hier der eine oder andere sein.
>Hoffnungslos ahnungslos mag hier der eine oder andere sein.
Warum fragst du so naiv und nicht korrekt?
Nimm doch den CA3600!
Es ist auch nicht der gleiche Schaltkreis! Deinem CA3600 fehlen die für
digital notwendigen Dioden und Widerstände.
Das Gate scheint auch nicht gegen Aufladung gesichert.
Vielleicht kannst du dir aus alten DDR SMY60 oder U105D
zusammenschalten.
Bei letzteren ist aber das Bulk nicht getrennt.
Der CA3600 ist nicht mehr lieferbar. Was soll die Frage? Betreffend der Schutzschaltungen würde ich die Sache nicht so eng sehen. Bei Motorola 4007 steht, es wären 2 Pins nicht ESD-geschützt, bei V4007 steht, es seien ALLE Pins geschützt. Entweder der V4007 ist nicht ganz kompatibel oder es ist vermutlich im V4007 Datenblatt ein Fehler drin. Aber es ist auch nicht der einzige Fehler: Bei Intersil und STM sind im Datenblatt irrtümlich Pins an die Versorgung geschaltet, obwohl sie es nicht sind. Wir kommen damit auch vom Thema ab. Es ging um die Rauschwerte. So weit ich sehe, ist der V4007 aber zumindest von den übrigen Daten auf ähnlich gezüchtet. Naja, der Thread hatte mal einen anderen Titel ;-)
Kauf ihn dir! http://cgi.ebay.de/IC-BAUSTEIN-CA3600-10744-/170542890484?pt=Bauteile&hash=item27b525fdf4 Sag aber ja nicht, das ist zu teuer! Warum denkst du denn, das die abgemeldet sind? Sicher gibt es im Analogbereich bessere Alternativen. Und du selbst hast das ja hier losgetreten.
Schönes Stück fürs Deutsche Museum. Michael, warum bist du so aggressiv? Abschließend möchte ich einfach sagen, das mit dem Teil Sachen machbar sind, die man so auf herkömmlichen Weg nicht elegant realisieren kann - außer man baut Chips selbst. z.B. BiCMOS-Endstufe
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