Habt Ihr Eure Elektronik-Platinen schon mal so richtig toll fotografiert?
> Habt Ihr Eure Elektronik-Platinen schon mal so richtig toll > fotografiert? Sogar gefilmt. Ist total interessant, wie die Elektronen vorbeiwandern und winken. Ist fast noch interessanter, als einer Frontlader-Waschmaschine bei der Arbeit zuzusehen.
>Frontlader-Waschmaschine bei der Arbeit zuzusehen.
Steigerung: Farbe beim Trocknen beobachten. :))
Thilo M. wrote:
> Steigerung: Farbe beim Trocknen beobachten. :))
Au ja, dabei geht richtig die Post ab. Voll die Äktschn...
Ich glaube du bist hier an der falschen Adresse, wenn ich die Kommentare lese. Continental Drift ist schon extrem hart ^^ Schau halt mal bei einer Foto-Community wie Pixelio oder so vorbei, die Leute kennen sich teilweise auch mit Makro- bzw. Produktaufnahmen aus. Oder willst du das nur zum Spaß machen weil Bilder von Platinen dich antörnen ? :)
Wieso, nicht wenige Profis verkaufen Ihre Produkte über gute Bilder. Elektronik gehört zweifelsohne auch dazu. Natürlich mag es auch Leute geben, die ihr zusammengeklopftes Zeug keinem Zeigen möchten.
Ansonten halt ein paar Tips für brauchbare Bilder: Unterlage: weiss Perspektive: angle View, d.h. z.B. von einer Ecke der Platine auf leicht von oben nach unten fotografieren Beleuchtung: flächig, z.B. Tageslicht oder Leuchtstoffröhren - keine Halogenlampen Der Rest passiert im Bildbearbeitungsprogramm - ausschneiden (kann richtig aufwändig werden), Farb- und Kontrastkorrekturen sowie eventuelle Effekte (z.B. Schattenwurf der Platine in´s weisse ...)
Marginal wrote: > Wieso, nicht wenige Profis verkaufen Ihre Produkte über gute Bilder. > Elektronik gehört zweifelsohne auch dazu. Ja klar, hauptsache sieht geil aus! Funktionieren muss es ja nicht.
Er hat schon recht, je nach angesprochenem Konsumentenkreis können professionelle Bilder sehr viel bringen. Das schliesst ja nicht auss, dass die Produkte nicht auch technisch gut sind. Habe meine Ausbildung mal im Einzelhandel gemacht und war auch viel für die Onlineangebote inkl. der passenden Bilder zuständig. Wenn ein Hersteller / Vertrieb keine vernünftigen Bilder liefern kann (bzw. hier wird man wohl eher der Hersteller sein) muss man eben selber ran. Was sieht besser aus - ein Produkt in der richtigen Ansicht auf weißem Hintergrund oder ein auf einem 0815-Tisch abgelichteter Artikel nach Ebay-Privatverkäufer-Manier ?
wenn es nicht so hoch bestückt ist kann man gut mit einem Scanner 'fotografieren'. Im Anhang mal ein Beispiel, org. ist die Auflösung noch um einiges höher.
Hier mal ein etwas künstlerisch angehauchtes Beispiel von mir - fällt zwar mehr in die Kategorie Elektrik als Elektronik-Platine, aber ich hoffe, es gefällt trotzdem! http://foto.mueschelsoft.de/show.php?show&pic=255
Gibt es vielleicht irgendwo Fotos von Frauen, die ganz leicht mit Platinen "bekleidet" sind?
An der Ausleuchtung könnte man noch arbeiten: http://www.mikrocontroller.net/attachment/26951/PSU200.jpg (War auch nur eher ein Schnellschuss damals.)
@Hans: stimmt, habe auch noch mal ein Redesign gemacht, war mal wieder die erste Platine nach rund 20 Jahren. Schöner als Fotos sind oft die Povray-gerenderten 3D Bilder, da gibts dann auch keinen Staub und keine schlechten Lötstellen... Und noch schönere Bilder hatte EBV in verschiedenen Elektronik Zeitschriften. Gut, von Elektronik war da wenig zu sehen... http://www.ebv.com/en/products/highlights/freescale_dragonfire.htm http://www.ebv.com/en/products/highlights/snakebytes.html
Hallo, anbei mal drei Fotos, die ich neulich gemacht habe. Sind alle auf einem Tisch aus weißen Plexiglas entstanden, der von unten mit einem Blitz und von oben zwei Blitzen mit großen Softboxen beleuchtet wurde. Die Fotos wurden mit einer Nikon D200 und einem alten manuellen Makroobjektiv mit 105 mm Brennweite gemacht. Es sollten keine arg schönen Bilder werden, sonder in erster Linie wollte ich die Teile Dokumentieren und zwar so, dass ich Notfalls auf dem Foto die einzelnen Fädeldrähte nachvollziehen kann. (1.jpg ist ein Ausschnitt aus 4.jpg.) Grüße Flo
Hallo, hiermit bekomme ich sicher die goldene Zitrone: es handelt sich um einen ATmega48 im QFN-Gehäuse als IR-Empfänger für die Fernsteuerung eines Mikro-Flugmodells (wiegt unter 3 g); PWM für den Motor und die Aktuatoren. Freitragende Verdrahtung auf einem 0,5 mm Balsebrettchen, um Gewicht zu sparen. Gruß Fred
Und hier noch der IR-Demodulator dazu: auf <500mg geschnitten und geschliffen, Widerstand und Kondensator direkt aufgelötet.
Hi Simon, > OH GOTT. Das funktioniert?! :-) Ja - habe ich hier näher vorgestellt: http://www.rcgroups.com/forums/showthread.php?p=5602165#post5602165 Bekomme ich jetzt die goldene Zitrone? Gruß Fred
Warum hast du denn so dicke Drähte und riesige Chip Widerstände genommen (0402!)? Die Elektronik kannst mit doppelseitigen Klebeband auf den LiPo kleben (aber nur ein paar kleine Fetzen Klebeband, weil das wiegt auch was). Ziemlich nettes Modell - was für eine reichweite hast du mit der RX und TX Kombination? Die "Servos" sind elektromagneten? Wie hast du die aufgebaut / angesteuert?
Hallo Marius, > Warum hast du denn so dicke Drähte und riesige Chip Widerstände genommen > (0402!)? Draht ist 0,1mm, wenn ich mich richtig erinnere. > Ziemlich nettes Modell - was für eine reichweite hast du mit der RX und > TX Kombination? Geht problemlos "um die Ecke" von einem Zimmer ins nächste, wenn die Tür offen ist, da ich senderseitig ziemlich viele IR-Dioden nehme und die Wände gut reflektieren. > Die "Servos" sind elektromagneten? Wie hast du die aufgebaut / > angesteuert? Nichts weiter als ein 1mm oder 1,5mm Neodym-Magnet in einer Spule, die über zwei Port-Pins des Atmega angesteuert wird, so dass ich den Magneten in beide Richtungen bewegen kann. PWM, um die Kraft zu ändern. Spule: siehe Bild. Viele Grüße Fred
Das ist eine Ansicht einer Projektarbeitsplatine die ich während meines Studiums an der FH gemacht habe.
Hammer wie du die BGAs per hand löten kannst! O_o Die selbstgeätzte platine sieht sehr sauber aus, dafür das du die von hand gelötet hast - normalerweise verteilt sich das Lötzinn doch quer über die Platine (dank nicht vorhandenen stop layer)
Marius Schmidt wrote: > Die selbstgeätzte platine sieht sehr sauber aus, dafür das du die von > hand gelötet hast - normalerweise verteilt sich das Lötzinn doch quer > über die Platine (dank nicht vorhandenen stop layer) JupJup! Das dachte ich mir auch :-)
Das Modul mit den BGAs ist ein PHYcore-MPC565 von Phytec. Ich sprühe meine Platinen immer vor dem Löten mit Plastikspray ein, das geht super so! Beide Platinen sind übrigens doppelseitig gefräst.
@ Gast (Gast) >Gibt es vielleicht irgendwo Fotos von Frauen, die ganz leicht mit >Platinen "bekleidet" sind? PCB-Watch? http://www.pcb-pool.com Was für ein Layout! ;-) MfG Falk
Hab da mal n büschn mit Fotografieren rumprobiert. Fürn ersten Versuch schöne Bilder zu machen sind sogar n paar gan brauchbare dabei wie ich find. http://jensplappert.de/elektronik/midi/proto1.html
@holger: Sind das die 58mm 7 Segment Anzeigen von Kingbright? Wenn ja - Wuerde es dir was ausmachen mir den Schaltplan zukommen zu lassen, ich bastle auch gerade mit den Dinger. Ich habe vor eine Platine zu machen die genau so grosz ist wie das Anzeigemodul und I2C Controller + PWM Dimmung usw alles oben hat. s.oberpeilsteiner@vcnc.org lg Stefan
Jetzt ohne Witz, ich war auch mal eine Zeit lang in einer (der) Fotocommunity und das Foto mit den meisten Klicks ist dort immer noch zu sehen. Aktuell 4032 Klicks, andere Fotos von mir ereichen 50-300 Klicks. http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/427957/display/5482130
Jetzt nicht einfach nur Werbung machen hier! Die Bilder sollen schon ansehnlich sein.
@ Thomas B. (detritus) >Dateianhang: DSCI0135_1.jpg (534,8 KB, 22 Downloads) Ein wenig solltest du noch an deinen Kenntnissen über Bildformate arbeiten. MfG Falk
Dieser Thread beweist : Der Großteil kann super basteln, aber nur mittelmäßig Fotografieren ;-)
Simon K. wrote: > Fehlt nur noch jemand, der Bilder in der Qualität einer Webcam > hochlädt... ;) Naja, Makroaufnahmen einer 0402-LED sind auch nicht gerade die Stärke von Feld-, Wald- und Wiesen-Digicams, und nicht jeder nennt eine digitale Spiegelreflex sein eigen (ich hab' auch nur eine analoge).
Habe meine 0402 LED Makroaufnahmen wegen der obigen Kommentare gelöscht. Den Maoam-Kommentar kann ich nicht lustig finden. Fred
Fred S. wrote:
> Habe meine 0402 LED Makroaufnahmen wegen der obigen Kommentare gelöscht.
Schade, ich fand das schon hübsch, auch wenn die Fotoqualität nicht
berauschend ist. Falls ich sie doch wieder ,,entlöschen'' soll =>
schreib' mir 'ne Mail.
Danke, Jörg; bitte lass die Beiträge gelöscht. Ich habe kein Interesse, mich weiter Kommentaren vom Maoam-Typ (s.o.) auszusetzen. Viele 73 Fred
Naja, leg' mal die Worte von nicht registrierten Gästen nicht so sehr auf die Goldwaage. Ich für meinen Teil sortiere Leute, die nichtmal einen Namen zu besitzen behaupten, implizit bis zum Beweis des Gegenteils immer erstmal in die Kategorie ,,Troll'' ein. Wie geschrieben, ich fand das Blaulicht aus 0402-LEDs schon nett. Ich weiß auch nicht, ob der Initiator des Threads nun mehr Fotos im Sinne von ,,künstlerisch wertvoll'' oder ,,technisch interessant'' im Sinne hatte (beides ist denkbar).
Hat zwar nicht direkt etwas mit elektronik zu tun ist dafür aber original ohne Nachbearbeiten so geworden.
> Ich weiß auch nicht, ob der Initiator des Threads nun mehr Fotos im > Sinne von ,,künstlerisch wertvoll'' oder ,,technisch interessant'' > im Sinne hatte (beides ist denkbar). Das Eine schließt das Andere nicht aus. Leider gelingt es offensichtlich zu selten, ein technisch interessantes Produkt auch künstlerisch wertvoll abzubilden. In diversen Elektronik-Zeitschriften gibt es eine Unmenge von Beispielen zu dieser Behauptung. Offensichtlich indentifizieren sich die Fotomacher meist kaum mit den abzubildenden Elektroniken. Ich hatte gehofft, dass es hier anders sein könnte.
> Hat zwar nicht direkt etwas mit elektronik zu tun ist dafür aber > original ohne Nachbearbeiten so geworden. Wer sich LEDs und anderes Leuchtzeugs in den Computer baut, hat was an der Waffel und gehört umgehende in die Klatsche eingewiesen!
@Unbekannter: Aha, und wie belegst du diese Behauptung? Ich sage ja auch nicht das alle Briefmarkensammler pedophiel sind oder? Wirklich traurig dieser enge Horizont. @all: Sorry für offtopic.
Michi Müller wrote:
> Hier mal noch nen Bildchen
Das ist aber doch 'ne Fotomontage ;)
Den Playboy kauft man sich wegen der tollen ähhh Geschichten. Und die ct wegen den geilen Fotos von Platinen? Oder hab ich da was falsch verstanden. Mein Foto könnt Ihr nicht haben, meine Kamera hat neben dem geplatzten Elko gelegen und muss erst gereinigt werden.
>Das ist aber doch 'ne Fotomontage ;) Nein ... ! Habs gemacht mit ner ganz normalen Digi-Knipse. Die Röhre hat die ganze Zeit schön stillgehalten bei den Aufnahmen, war sehr fotogen und daher konnte ich ne Menge Fotos schießen ;-) Ja Baby gib mir alles... >geplatzten Elko Das ist mir ein einziges mal mit 11 oder 12 Jahren passiert und kurz vorher hatte ich noch den Kopf daneben. Seitdem hab ich immer drauf geachtet
mal ein etwas älteres Projekt: eine 3-Achsen-Schrittmotorsteuerung incl Ausgabe der Signale für Kühmittel, Spannzange und Frässpindel. Der Aufbau erfolgte auf FR4 und besitzt Lötstopp und bestückungsaufdruck in Siebdrucktechnik. Platinenbauer Edit: die Platine wurde komplett von Anfang bis Ende von mir selbst gefertigt.
@ Maxim W. (maxim) >Mein "laufendes" Projekt (habe zur Zeit Abi am Hals). >Neunfache 10-Bit PWM. ??? Und dazu braucht man drei Controller? Mit drei Quarzen? Mit Soft-PWM reicht einer, wenn die Frequenz nicht zu hoch ist. MFG Falk
Falk Brunner wrote: > @ Maxim W. (maxim) > >>Mein "laufendes" Projekt (habe zur Zeit Abi am Hals). >>Neunfache 10-Bit PWM. > > ??? > Und dazu braucht man drei Controller? Mit drei Quarzen? Mit Soft-PWM > reicht einer, wenn die Frequenz nicht zu hoch ist. > > MFG > Falk Das ist soft-PWM. Ein Mega8 hat keine 10-Bit-PWM. Damit erreiche ich etwa 100Hz bei 16MHZ Quarz.
@ Maxim W. (maxim) >Das ist soft-PWM. Ein Mega8 hat keine 10-Bit-PWM. Das stimmt nicht. > Damit erreiche ich etwa 100Hz bei 16MHZ Quarz. Und wozu drei AVRs? MFG Falk
Falk Brunner wrote: > @ Maxim W. (maxim) > >>Das ist soft-PWM. Ein Mega8 hat keine 10-Bit-PWM. > > Das stimmt nicht. Wo steht es im Datenblatt? >> Damit erreiche ich etwa 100Hz bei 16MHZ Quarz. > > Und wozu drei AVRs? Weil die Frequenz umgekehrt proportional zu der Anzahl der Kanäle ist. Mehr Kanäle -> LED flimmern. Außerdem wollte ich etwas Erfahrung mit serieller Datenübertragung sammeln. Quellcode im Anhang.
Nasa Hasa wrote: >>Wo steht es im Datenblatt? > > Auf mehreren Seiten ... ! Ich finde es nicht. Vielleicht hat er einen 10-Bit-Kanal. Oder es war ein anderer uC, ich bin mir nicht mehr sicher. edit: Ja stimmt, der hat einen fast-PWM Modus, wo auch 10-Bit gehen. Ist aber nur ein Kanal.
Ich hatte unrecht, du aber auch. Er hat zwar drei PWM-Kanäle, aber nur zwei davon können im 16-Bit-Modus betrieben werden. Der dritte läuft nur im 8-Bit-Modus. Was ich brauche, sind drei 10-Bit-PWM-Kanäle. Das hat der Mega8 nicht.
@holger: Danke nachträglich für den Schaltplan - hab den Thread aus den Augen verloren da er ja anscheinend hierher verschoben wurde. lg Stefan
Jörg Wunsch wrote: > Simon K. wrote: > >> Fehlt nur noch jemand, der Bilder in der Qualität einer Webcam >> hochlädt... ;) > > Naja, Makroaufnahmen einer 0402-LED sind auch nicht gerade die Stärke > von Feld-, Wald- und Wiesen-Digicams, und nicht jeder nennt eine > digitale Spiegelreflex sein eigen (ich hab' auch nur eine analoge). Es gibt allerdings auch günstigere Digicams, mit denen sich schöne Makroaufnahmen realisieren lassen. Mein Favorit ist nach wie vor meine uralte CASIO QV-8000SX (1,3MPixel; 8x [!] opt. Zoom; schwenkbares Objektiv; 2,5" LCD). Im Makromodus fokussiert die Optik bis auf wenige mm vor die Linse ! Das Problem dabei ist nur, dass man dann Probleme bekommt, das abzulichtende Objekt mit ausreichend Licht zu versorgen ;) Im Anhang mal ne Makroaufnhame von einem 20€-Schein.
...und hier ist der Bereich markiert, welcher in der Makroaufnahme zu sehen ist... Gruß, Magnetus [Edit] Sorry für das 582KB JPEG-Mostrum ;o) [/Edit]
@ Maxim W. (maxim) >> Und wozu drei AVRs? >Weil die Frequenz umgekehrt proportional zu der Anzahl der Kanäle ist. >Mehr Kanäle -> LED flimmern. Aber das schafft ein Mega8 auch für alle 9 Kanäle allein. MfG Falk P.S. Da hat wohl jemand die Wertetabelle aus dem LED-Fading Artikel abgeschrieben ;-)
Hab da auch noch ein paar Fotos im Angebot: http://mauerer.m.googlepages.com/electronic-arts Gruss Mario
> Aha, und wie belegst du diese Behauptung?
Schau Dir z.B. mal die Fotos von Mario an und zieh selbst Vergleiche.
Nach meiner Einschätzung ist Mario ein ideenreicher Perfektionist mit
großem handwerklichem Geschick und umfangreicher Wissensbasis. Diese
Kombination an Eigenschaften ist leider sehr selten anzutreffen.
Ich muss auch zugeben, dass ich Marios Bilder größtenteils sehr gelungen finde. ehrfürchtigverneigentu Gruß, Magnetus
@Florian Rist 14.02.2008 18:25 Was sind das denn für feine Drähte? Gibt das keinen Kontakt, wenn die sich berühren?
Vorsicht Leute! Mit so einem Thread animiert ihr auch Forenfremde hier Bilder einzustellen, die möglicherweise nicht lizenziert sind! Das könnte Andreas Schwarz schnell eine saftige Abmahnung einbringen, für die dann keiner die Verantwortung übernimmt. Zweifelhafte Bilder sollten die Mods hier besser löschen. Vor kurzem wurde ein Fall bekannt, wo mit manipulierten google Einträgen Kochrezepte und insbesondere Obstbilder immer ganz vorne in Trefferlisten bei Stichwortsuche (nicht nur zu Kochrezepten, sondern sogar zu Fragen der Ernährung) erscheinen, damit diese Bilder dann möglichst oft in Foren in Diskussionen Verwendung finden. Hinter diesen Bildern steckt ein Anwalt, der SOFORT OHNE VORWARNUNG abmahnt, wenn er eines dieser Bilder in Foren wiederentdeckt. Ein Abgemahnter wehrte sich .. fühlte sich über den Tisch gezogen .. zog vor Gericht .. und .. VERLOR! Der Anwalt klagt nämlich grundsätzlich am Hamburger Landgericht und dort entscheidet man quasi IMMER PRO Abmahnung und GEGEN Kläger die sich wehren. Sein Elektronik-Bild kann man auch mal in die "übliche" Diskussion zwischen Bauteilen, Platinen u. dergleichen zur Auflockerung platzieren.
Ich raff' den Thread hier eh nicht. Für so Kram gibt's Imageshack und wie die alle heißen, warum hier? Genau den Katzenmüll...ich ja süss nur...egal, lassen wir es. Statt ihr mal ein Bild von eurer Freundin reinstellt...
he ha! :( Poster von 23:18 Nicht einfach meinen Beitrag duplizieren! Der Bezog sich auf Kitty-Bilder und nicht auf Elektronik-Basteleien. Die hat nicht jeder sofort griffbereit und lockt auch die Trolle nicht so an, wie Tierbilder.
Hallo
> Ich raff' den Thread hier eh nicht.
Naja, so ganz sinnlos ist das nicht, es ging ja um die Frage wie man
Elektronik "gut" fotografiert und vielleicht auch was man unter "gut"
verstehen kann. Das passt schon hierher, ein bisschen jedenfalls. :-)
Wenn man ein gutes Foto will sollte man's wohl einfach einen guten
Fotografen machen lassen. Der weiß dann nur nicht, was der da
fotografiert, das macht die Sache sicher schwierig.
Wenn man's selber machen will braucht man IHMO mindestens eine
Spiegelreflex und ein Makroobjektiv, am besten eines mit Tilt und Shift.
Durch schiften kann man perspektivische verzerrungen beseitigen, das
schient mir bei Elektronik so wichtig wie in der Architekturfotografie.
Es gibt ja schon auf den ersten Blick eine formale Ähnlichkeit zwischen
einer bestückten Platine und einer Stadt. Durch verkippen des Objektives
(tilten) bekommt man die Schärfe in den Griff und kann die Schärfeebene
in die Objektebene legen (oder vielleicht auch gerade nicht, wie es die
Gestaltung eben erfordert). Stichwort: Scheimpflugsche Regel
Und dann wäre da noch das Licht,. Die Hauptbeleuchtunge wird wohl i.A.
eher weich sein, ein Lichtzelt wär vielleicht gut. Auf jeden Fall ist
ein durchscheinender weißer Hintergrund, den man von hinten beleuchten
kann hilfreich, mit dessen Hilfe lassen sich die Schatten des Objekts
auf dem Hintergrund verhindern. Wenn man die Beleuchtung durch Blitze
realisieren kann ist er erheblich leichter scharfe Bilder zu bekommen,
sonst braucht man grade im Makrobereich ein sehr gutes und stabiles
Stativ.
Die Blitze könnte man ja per funk mit RFM12 Modulen auslösen, damit's
on-topic bleibt.
Grüße
Flo
>Poster von 23:35 = fake das glaube ich kaum, denn mein Beitrag war der Originalbeitrag und der Bezog sich auf die Katzenbilder, siehe hier Beitrag "Re: Der Offizieller Kätzchen Thread" aber schön, wenn man seine Zeit mit Pseudonym-Klau Kindereien verbringen kann
Florian Rist wrote: > Wenn man's selber machen will braucht man IHMO mindestens eine > Spiegelreflex und ein Makroobjektiv, am besten eines mit Tilt und Shift. Naja, mit viel Licht lässt sich die Schärfe erst einmal durch reichlich Abblenden in den Griff bekommen. Das Entzerren bekommt man dan auch mit dem Gimp wieder hin. Der OP hätte natürlich mal deutlich machen können, dass es ihm mehr auf die fotografischen Qualitäten denn eine pure technische Doku- mentation ankommt.
mitgelesen wrote: > aber schön, wenn man seine Zeit mit Pseudonym-Klau Kindereien verbringen > kann Dagegen wüsste ich sofort eine ganz sichere Abhilfe...
> Christian J. (elektroniker1968)
Sind das die Bücherregale vom Hiendl? Die habe ich auch. Kommt aber gut
mit dem Ficus.
Board ist handgelötet und eingescannt.
Gilt das als Foto :-)
Steven Wetzel wrote: > Board ist handgelötet und eingescannt. > > Gilt das als Foto :-) Nein, aber als "Bild". Ich verstehe nicht, warum viele Leute bei Hilfegesuchen Bilder ihrer Bauteile / Platinen einstellen, welche mit einer völlig ungeeigneten Kamera aufgenommen wurden und damit Bilder im vielfachen Megapixelbereich erzeugen, welche durch so extreme Unschärfe und Unterbelichtung hervorstechen, dass es einem schlecht wird. Warum kommt kaum einer auf die Idee, sein Problemkind mal auf den Scanner zu legen? Dein Scan ist übrigens sehr gut gelungen. Ich tippe mal darauf, dass es sich entweder um einen Scanner mit stationärer CCD-Zeile, oder zumindest um einen mit mehrfacher Umlenkung des Strahlenganges mit zentraler Optik/Linse handelt. Sprich: kein Scanner mit seitebreiter CCD-Zeile. Die Letzteren sind nicht in der Lage, Objekte, welche sich weiter von der Glasplatte weg befinden (was bei deiner Platine an den meisten Stellen der Fall ist), einigermassen scharf abzubilden. Gruß, Magnetus
Magnus Müller wrote: > Sprich: kein Scanner mit seitebreiter CCD-Zeile. > Die Letzteren sind nicht in der Lage, Objekte, welche sich weiter von > der Glasplatte weg befinden (was bei deiner Platine an den meisten > Stellen der Fall ist), einigermassen scharf abzubilden. Daher nennen die sich ja auch CIS (Contact Image Sensor)...
@ Magnus Müller (magnetus) >Ich verstehe nicht, warum viele Leute bei Hilfegesuchen Bilder ihrer >Bauteile / Platinen einstellen, welche mit einer völlig ungeeigneten >Kamera aufgenommen wurden und damit Bilder im vielfachen >Megapixelbereich erzeugen, welche durch so extreme Unschärfe und >Unterbelichtung hervorstechen, dass es einem schlecht wird. Warum kommt >kaum einer auf die Idee, sein Problemkind mal auf den Scanner zu legen? Weil sich keiner über Bildformate informiert ;-) >Optik/Linse handelt. Sprich: kein Scanner mit seitebreiter CCD-Zeile. >Die Letzteren sind nicht in der Lage, Objekte, welche sich weiter von >der Glasplatte weg befinden (was bei deiner Platine an den meisten >Stellen der Fall ist), einigermassen scharf abzubilden. Das halte ich für ein Gerücht. Das hängt NICHT davon ab ob da eine breite oder schmale CCD-Zeile drinsteckt, sondern von der Schärftentiefe, welche duch das optische System bestimmt wird. Und da reicht auch ein einfacher Spiegel + Linse, wie in den meisten billigen Scannern. Beiweis? Siehe Anhang. Mit Trust SCSI Connect 19200 gescannt, der hat nur ne einfache Linse + Spiegel. MFG Falk
Falk Brunner wrote: >>Optik/Linse handelt. Sprich: kein Scanner mit seitebreiter CCD-Zeile. >>Die Letzteren sind nicht in der Lage, Objekte, welche sich weiter von >>der Glasplatte weg befinden (was bei deiner Platine an den meisten >>Stellen der Fall ist), einigermassen scharf abzubilden. > > Das halte ich für ein Gerücht. Das hängt NICHT davon ab ob da eine > breite oder schmale CCD-Zeile drinsteckt, sondern von der > Schärftentiefe, welche duch das optische System bestimmt wird. Und da > reicht auch ein einfacher Spiegel + Linse, wie in den meisten billigen > Scannern. Du hast das falsch verstanden, bzw. Magnus hat das schlecht beschrieben. Er meint die CIS Scanner, die keinen Spigel haben, sondern nur eine DIN A4 breite CCD Zeile mit vielen kleinen Linsen die sehr nah an der Glasplatte liegen. Und diese Scanner haben in der Tat praktisch keine Tiefenschärfe.
@ Benedikt K. (benedikt) >Er meint die CIS Scanner, die keinen Spigel haben, sondern nur eine DIN >A4 breite CCD Zeile mit vielen kleinen Linsen die sehr nah an der >Glasplatte liegen. Aha, wusst gar nicht dass es sowas gibt. Danke für die Information. >Und diese Scanner haben in der Tat praktisch keine Tiefenschärfe. Die hat sowieso niemand. Denn es heisst Schärfentiefe ;-) http://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%A4rfentiefe MFG Falk
Achtung... jetzt kommt der Hammer: Anbei das Bild eines ATtiny128 im (nicht so bekannten) QDIP64-Package. Viel Spaß, Magnetus
Gast wrote: > Gibt es vielleicht irgendwo Fotos von Frauen, die ganz leicht mit > Platinen "bekleidet" sind? Das vielleicht aber evtl. reicht Dir ja die Saturnische, die ja im TV nackig daherkommt und doch irgendwie borgmäßig auf Elektroware hinweist ....
Hi magnetus, woher stammt denn diese Aufnahme? Kann es sein, das der MC falsch eingelötet ist? Auf der Platine ist ein kleines Kreuzchen zu sehen, der PIN1 des QDIP64, kann ich mich erinnern, ist aber an anderer Stelle .... ;) MfG Wolfgang
Wolfgang Birner wrote: > woher stammt denn diese Aufnahme? Kann es sein, das der MC falsch > eingelötet ist? Auf der Platine ist ein kleines Kreuzchen zu sehen, der > PIN1 des QDIP64, kann ich mich erinnern, ist aber an anderer Stelle .... Hab ich selbst aufgenommen. Nein, der Controller ist nur lose in die nackte Platine gesteckt, um die Echtheit der Aufnahme zu betonen. Pin 1 ist (fast) mittig an der linken oberen Kante, was du eigentlich an der Einkerbung hättest erkennen müssen ;) Gruß, Magnetus
Hab auch noch eins..... Wird wohl jeder erkennen was es ist. Schönen Woche Euch allen. Hajo
Sea wrote:
> Hi ein schönes Beispiel, was Bestücker alles falsch machen können.
Ist doch wurst. Der Pin in der Mitte ist wahrscheinlich eh "not
connected".
duckundweg
Den EL84-Verstärker finde ich übrigens sehr schön ins A_mbiente (*) gesetzt. Besonders der Gegensatz zwischen den schönen roten Selen-"pass auf, gleich riecht'er!" und der grünen Pflanze machen das Bild besonders hübsch. :-) (*) Fehlschreibung wegen Antispamwort :/
Magnus Müller wrote:
> Anbei das Bild eines ATtiny128 im (nicht so bekannten) QDIP64-Package.
Ist das IC oder das Bild ein Fake ?
Magnus: woher hast du den? Ich hab noch nie einen QDIP64 Baustein gesehen, kann mir aber vorstellen, dass es welche gibt - dann wäre es ein leichtes den in photoshop um zu labeln...
Ein Hinweis darauf, dass es editiert ist sind die fehlenden EXIF Daten, hättest du das Bild direkt aufgenommen und hochgeladen könnte man sehen welche Kamera du benutzt hast. Normalerweise überschreibt auch photoshop diese daten nicht sondern schreibt sich nur mit rein. Deshalb schließe ich darauf, dass sie absichtlich entfernt wurden.
Stell mal das Datenblatt vom ATtiny128 zur Verfügung.Vielleicht entwickelt dann Atmel einen.Prima Fake.
Benedikt K. wrote: > Ist das IC oder das Bild ein Fake ? Beides. Lupin wrote: > Magnus: woher hast du den? Ich hab noch nie einen QDIP64 Baustein > gesehen, kann mir aber vorstellen, dass es welche gibt - dann wäre es > ein leichtes den in photoshop um zu labeln... Ich kann mir nicht vorstellen, dass es dieses Gehäuse gibt. Lupin wrote: > Ein Hinweis darauf, dass es editiert ist sind die fehlenden EXIF Daten, Stimmt. Ich muss mal sehen, ob ich die da noch rein bekomme ;) > hättest du das Bild direkt aufgenommen und hochgeladen könnte man sehen > welche Kamera du benutzt hast. Normalerweise überschreibt auch photoshop > diese daten nicht sondern schreibt sich nur mit rein. Deshalb schließe > ich darauf, dass sie absichtlich entfernt wurden. Wurde nicht absichtlich entfernt. Habe übrigens eine Kombination aus COREL Photo Paint[r], Paint (WINDOWS[r]) und WORD[r] verwendet. prima wrote: > Stell mal das Datenblatt vom ATtiny128 zur Verfügung.Vielleicht Das traue ich mir nun wirklich nicht zu ;) > entwickelt dann Atmel einen.Prima Fake. Danke für das Lob! Nun zur Entstehungsgeschichte: Von diversen MOSFET- und Billighalbleiterfälschungsthreads, sowie von diesem Thread angeregt, kam ich auf die Idee, meine eigene "Fälschung" eines (nicht existenten) ICs zu kreieren. Ausserdem wollte ich mal sehen, was man mit COREL so anstellen kann. Verwendete Materialien: - Olympus E10 (digitale Spiegelreflexkamera) - Lochrasterplatine (160x100mm²) - ein altes IC im DIP40-Gehäuse - Styroporplatte Es wurden mehrere Aufnahmen der Platine mit dem gesteckten DIP40 (jeweils verschiedene Positionen und Ausrichtungen des ICs) gemacht, welche dann Photomontagemässig zusammengefügt wurden. Die Beschriftung wurde in WORD erstellt und mit dem ATMEL-Logo aus einem Datenblatt zusammengefügt. Dieser Beschriftung wurde dann mit COREL eine Perspektive, Rauschen, Unschärfe und ein leicher Farbstich verpasst. COREL wurde auch verwendet, um die Beschriftung mit dem fake-IC zu verheiraten. Ich kann ja heute abend noch das eine oder andere Ausgangsbild posten. Gruß, Magnetus
Das witzige ist ja, das wenn man bei google nach attiny128 sucht, es auch noch Seiten gibt, die sowas drin stehen haben. Aber ein QDIP Gehäuse für den Mega128, das wäre ja mal was ;-P Echt prima gemacht !
@magnetus: Find ich auch sehr gelungen. Dass etwas nicht stimmt, sieht man bei genauerer Betrachtung aber schon: Zwischen dem 6. und 7. Pin von rechts oben ist ein leichter Versatz drin...
Produktionsjahr: 2007 Produktionswoche: 49 Revision: ß (Betaversion) Gruß vom "Hersteller" ;) Magnetus
Hier ist eine Jugendsünde. Ein ATmega zur Ansteuerung von digitalen Videobaugruppen.
Bernd Gansert wrote:
> Hier ist eine Jugendsünde.
Dafür sieht's aber gut aus. ;-) OK, ist professionelle Fertigung,
aber auch das Foto ist gut.
Danke für die Blumen, Jörg. Das es ein Prototyp war, ist es meine eigene Handbestückung und -lötung. Die Leiterplatte habe ich allerdings nicht selber geätzt. ;-)
Bernd Gansert wrote: > Das es ein Prototyp war, ist es meine eigene > Handbestückung und -lötung. Dafür sieht's natürlich richtig gut aus. Trotzdem hat man in der Regel professionell die bessere Ausrüstung dafür als ein Hobbyist. > Die Leiterplatte habe ich allerdings nicht > selber geätzt. ;-) ...und sicher auch nicht in einer Stunde ,,gemalt''.
Fye F. wrote: > @berndg: > Was ist denn das schwarz-rote oben rechts für ein Bauteil? Ich sag es nicht gerne: Es ist eine hornalte LED-Punktmatrix Hex-Anzeige von TI, genauer eine TIL 311 (integrierter Dekoder!). Die mußte dringend mal weg - ich kann ja nicht alles wegschmeißen - und auf einem Prototypen für den internen Gebrauch spielt es keine Rolle.
Zum Thema 128er hab ich noch ein Bild aus dem Jahre 2006 in den Anhang gepackt. Mega128 PDIP in der schmalen 7,62mm Version. PS: Ein Einzelstück !
Tiny 80 wrote:
> Ein Einzelstück !
Das glaube ich gern. ;-)
(Leider hat er'n leichten Knacks abbekommen...)
Schickt doch mal die Anregungen an Atmel. Wenn es diese MC's in Natura gäbe, würde sich manch einer sehr freuen. Das ist etwas Anderes als der SMD-Kram, der immer in den Fugen der Werkbänk verschwindet. ;-)) MfG Paul
Paul Baumann wrote: > Wenn es diese MC's in Natura > gäbe, würde sich manch einer sehr freuen. Kaufst du die erste Million davon? ;-)
Jörg Wunsch wrote: > Paul Baumann wrote: > >> Wenn es diese MC's in Natura >> gäbe, würde sich manch einer sehr freuen. > > Kaufst du die erste Million davon? ;-) Wir könnten hier eine Sammelbestellung starten.
....Auch mal ein Bild von mir. @Jörg >Kaufst du die erste Million davon? ;-) ...wenn Du mir ein paar abnimmst.....:-) OT: Nein, im Ernst: Es würde mich interessieren, in welche Stückzahlen AVR's überhaupt gefertigt werden. Aber das werden die Kollegen wohl nicht veröffentlichen. Aber: Wenn man einen neuen Typ herstellt, weiß man ja zunächst auch nicht, ob den überhaupt jemand braucht. ?? MfG Paul
Paul Baumann wrote: > Nein, im Ernst: Es würde mich interessieren, in welche Stückzahlen AVR's > überhaupt gefertigt werden. Millionen auf jeden Fall. Interessanterweise verdient es sich offenbar selbst mit den billigen davon gar nicht schlecht, da sie größere Stückzahlen erreichen als die Boliden. Aber das wird jetzt OT für den Thread. Mach doch ggf. einen neuen dafür auf.
Magnus Müller wrote: > Achtung... jetzt kommt der Hammer: > > Anbei das Bild eines ATtiny128 im (nicht so bekannten) QDIP64-Package. > > Viel Spaß, > Magnetus Hallo, Gibts zu diesem Attiny auch mehr Infos? auf der Atmel Seite konnte ich nichts brauchbares finden. Gruß Robert
Robert Schilling wrote: > Gibts zu diesem Attiny auch mehr Infos? auf der Atmel Seite konnte ich > nichts brauchbares finden. Nicht verzweifeln. Auch ich hab bei Atmel keine Infos über diesen (höchst innovativen) Käfer gefunden ;) Aber wie bereits erwähnt, handelt es sich hierbei wohl um einen µC im Teststadium (Beta-Phase). Siehe auch: Beitrag "Re: Elektronik-Fotos" und der Folgepost. Gruß, Magnetus (kopfschüttel)
Schön ist er nicht, aber zeigt, daß man alles, was man sieht, auch anlöten kann ;-) Falk
>Gibts zu diesem Attiny auch mehr Infos? auf der Atmel Seite konnte ich >nichts brauchbares finden. Schreib doch mal an den Support von Atmel ;-) Wenn wir Glück haben, stellen sie ihn ja auf der Embedded World vor :-) (P.S. Falls die Frage Ernst war : Es ist ein Fake. )
dl3daz wrote: > Schön ist er nicht, aber zeigt, daß man alles, was man sieht, auch > anlöten kann ;-) Dead bug. Hatte ich mir für den Test der Ansteuerung einer weißen LED mit TPS61028 auch überlegt. Konnte mich dann aber nicht überwinden und habe doch lieber eine Experimentierplatine gebaut. Hat vermutlich nicht wirklich länger gedauert, ist aber etwas stabiler. Bessere Beleuchtung hatte ich leider gerade nicht dafür.
Bernd Gansert wrote:
> Hier ist eine Jugendsünde.
Respekt, das du in deiner Jugend schon Ing. warst. Was macht das ding
genau?
Marius Schmidt wrote: > Respekt, das du in deiner Jugend schon Ing. warst. Was macht das ding > genau? Dipl.-Ing war ich erst mit 23 Jahren. Ja, ja... die Bäume wuchsen noch in den Himmel, kennt man ja alles. Die Platte hat einen ATmega128, eine zweistellige Siebensegment-Hex-Anzeige mit parallel betriebener Bargraph-Anzeige (manchmal will man ja wissen, was es in Bit ist), Tatataturmatrix 4 x 4 mit Interruptbetrieb, Resettaste, V.24-Schnittstelle, I2C-Schnittstelle, 4-M-Flash, SPI-Schnittstelle, einen 27-MHz-Oszillator mit angeflanschter DDS zur Erzeugung von Taktfrequenzen bis ca 30 MHz, LVDS-Treiber für Ausgabe des 27-MHz-Taktes und der DDS-Frequenz. Anschluß für VFD- oder LCD-Anzeige. Das war die Prototypbaugruppe für die Entwicklung eines professionellen Videoencoders (FBAS nach MPEG 2/ASI-Transportstrom) mit SAA 6752 als Hauptkomponente. Alle geräteinternen Steuerfunktionen wurden im wesentlichen mit I2C erledigt. 27 MHz ist die Leib- und Magenfrequenz aller Fernseh-Digitalos. Eine spezifische Boardsoftware gibt es also nicht, das muß jeder mit Keil-MDK oder ähnlichen Sachen selbst machen.
Frage an Jörg: Wieso hast du die Massefläche so gerastert und nicht vollflächig ? Habe ich zwar schon oft gesehen, aber wieso macht man das so? Danke und Grüße, Alex
Alexander N. wrote:
> Wieso hast du die Massefläche so gerastert und nicht vollflächig ?
Weil ich zu Hause die Positive für die Platinen nur mit dem
Laserdrucker auf Folie drucken kann. Laserdrucker sind aber nicht
sonderlich gut darin, große Flächen mit Toner zu füllen, während sie
in der Nähe von Kanten eine gute Deckung erreichen. Damit riskiert
man bei großen Flächen auf Grund der schlechten Tonerdeckung ein
leichtes Anätzen der Cu-Fläche, was zumindest mal nicht sehr schön
aussieht. Das Gitter dagegen ist sauber gekommen, impedanzmäßig ist
es besser für die Massefläche als paar Leiterzüge, und zumindest
etwas Ätzmittel spart man auch noch dabei. Wahrscheinlich sollte ich
beim nächsten Mal die Stege auch noch breiter rastern lassen, das
spart noch mehr Ätzmittel.
Für eine kommerziell gefertigte Platine würde ich dagegen eine
durchgehende Fläche erzeugen lassen.
dl3daz wrote: > Schön ist er nicht, aber zeigt, daß man alles, was man sieht, auch > anlöten kann ;-) > > Falk Auf dem Teil is ja ganz schoen rumgemoerdert worden .p
Michael G. wrote: > dl3daz wrote: >> Schön ist er nicht, aber zeigt, daß man alles, was man sieht, auch >> anlöten kann ;-) > Auf dem Teil is ja ganz schoen rumgemoerdert worden .p War der erste Versuch. Funktioniert hat das Biest auch. Lädt LiIon mit 1A. Die Kühlfläche ist aber knifflig mit dead-bug. Falk
Ich hab mich auch mal an 'nem QFN-Gehäuse versucht. Im Nachhinein muss/kann ich sagen, dass das Verlöten des Pegelwandlers im Vordergrund komplizierter war. QFN ist mit genug Flussmittel gar nicht so schwer. Allerdings sollte bei diesem Teil das PAD auf der Unterseite zum Glück auch nicht kontaktiert werden.
Andreas W. wrote: > Ich hab mich auch mal an 'nem QFN-Gehäuse versucht. Im Nachhinein > muss/kann ich sagen, dass das Verlöten des Pegelwandlers im Vordergrund > komplizierter war. QFN ist mit genug Flussmittel gar nicht so schwer. > Allerdings sollte bei diesem Teil das PAD auf der Unterseite zum Glück > auch nicht kontaktiert werden. Einfach ein VIA unter die Unterseite setzen und von dort das Via quasi mit Zinn auffüllen :-)
Hallo kleine Modellbahnsteuerung 8 Gleisabschnitte 8 Abfragen Kontaktlos über Strommessung 8 Weichen 1 C-Control/basic (lag rum) AD-Wandler 2genutzt DA wanler zur Geschwindigkeitssteuerung Serielle Kommunikation mit dem PC über VB2005.net 96000 baud Pc als Steuerung,Überwachung und Anzeige. Gerät ohne PC eigenständig MfG
@Juppi Du hast ja noch die guten, alten SY200 drin. ;-) Steuerst Du es mit dem gleichen Programm an, was Du mir geschickt hast? MfG Paul
Paul Baumann wrote:
> Du hast ja noch die guten, alten SY200 drin. ;-)
Wobei ich die als nicht sonderlich gut handhabbar in Erinnerung
habe. Die Nachfolger im Plastgehäuse waren irgendwie angenehmer
zu benutzen.
>Hi ein schönes Beispiel, was Bestücker alles falsch machen können.
Hatte neulich auch was lustiges...da kam ne bestückte Leiterplatte vom
Bestücker zurück und ein IC in SO16 war um 90° (!) verdreht.
>und ein IC in SO16 war um 90° (!) verdreht.
Das passiert mit DIL Gehäusen nicht so schnell. ;-))
MfG Paul
>>und ein IC in SO16 war um 90° (!) verdreht. >Das passiert mit DIL Gehäusen nicht so schnell. ;-)) kann genauso passieren, nur sehen die dann nicht mehr so gut aus ;-) Gruß, Christian
das ganze ist ein 8-kanal dimmer in einem hutschienengehäuse. der eigentliche dimmer sitzt in der unterschale des gehäuses und ist auf dem zweiten bild ein bisschen zu sehen. das gehäuse ist praktisch "gebraucht", daher habe ich die unbrauchbaren löcher mit epoxidharzkleber vergossen und die oberseite danach plangefräst. das ganze wird entweder noch lackiert oder mit folie beklebt, sodass die frontseite auch ansehnlich ist. technische seite: 1,1" osram oled in gelb, mit 3 leds hinterleuchteter drehimpulsgeber mit taster und wenn die zeit da ist, wird da ein hübsches menü draus ^^ unter dem drehimpulsgeber ist eine mini-usb buchse (im zweiten bild zu sehen), über die der atmega8 per spi programmiert wird. also nix mit echter usb-schnittstelle ^^ darüber ist noch ein taster vorgesehen, für den ich noch die taste selbst baun muss. der kleine schlitz unter dem display ist ein micro-sd-slot, der auf einer platine mit angelötetem kabelbaum direkt an die innenseite des gehäuses geklebt wurde. dazu kommt ein web-interface mit einem atmega32 und dem enc28j60, das per i2c mit der unteren dimmer-platine verbunden ist. die angezeigt website soll von der micro-sd-karte gelesen werden und natürlich features zur steuerung des dimmers enthalten. über meinem grazilen daumen kann man die aussparung für die magjack rj45 buchse erkennen. die platine und wie sie auf mit der oberen verschraubt ist, kann man auf dem zweiten bild sehen. hier erkennt man auch die fünfte platine im bunde, die hinter das oled geklebt ist und zugleich mechanische basis zur befestigung darstellt. ahja, fairer weise muss man noch sagen, dass die leistungs-elektronik (triac, usw) in einem extra gehäuse untergebracht ist.
Ich grab den Thread hier mal wieder aus. Ich habe heute feststellen müssen wie schwer es eigentlich ist einen Blitz zu fotografieren. Die benutzte Kamera hat 'ne Serienbildfunktion und trotzdem waren nur auf 3 von 100 Bildern Funken zu sehen, aber ich finde es hat sich gelohnt.
Hallo Andreas
> Die benutzte Kamera hat 'ne Serienbildfunktion und trotzdem waren nur
auf 3 von 100 Bildern Funken zu sehen, aber ich finde es hat sich
gelohnt.
Falsche Strategie. Verdunkel den Raum, etwas, stell eine eher kleine
Blende und eine lange Belichtungszeit (vielleicht 1-10 Sekunden). Jetzt
kannst Du einmal Auslösen und hast dann recht bequem Zeit den Funken zu
triggern, und bekommst ihn recht sicher auf's Bild.
Grüße
Flo
Langzeitbelichten funktioniert wunderbar. Man muss nur die richtige Kombination aus Blitz, Umgebungslicht, Blendeneinstellung, Belichtungszzeit usw. hinbekommen, je nachdem wieviel von dem drumrum auch sichtbar sein soll.
Hier mal noch ein Bild mit verschiedenen Belichtungseinstellungen. Es ist oft nicht einfach ein realistisches Bild zu machen, denn je nach Einstellung kann man das sehr verfremden, wie auf diesen 3 Bildern. Das mittlerste kommt der Realität am nähesten. Wo wir schon bei dem Thema sind: Weiß zufällig jemand, wie man z.B. LEDs ordentlich fotografiert ? Entweder passen die Farben nicht (z.B. rot wird zu orange), oder man sieht die LED nicht leuchten.
Die Farbe sollte eigentlich kein Problem sein. Notfalls hilft ein Bildbearbeitungsprogramm. Um den LED-Lichtkegel zu erhalten, fotographiere gegen ein schräg gestelltes weißes Blatt Papier. Auch ein Sternfilter kann ggf. hilfreich sein.
Hallo, hier mal noch ein Bild, ist ja nichts besonders aber für mich schon da ich fast 3 Wochen brauchte bis ich endlich mal auf dem LCD was schreiben könnte :-D Gruß Martin
Auf diesem Bild von Martin sieht man schön das Problem bei der LED das ich meine: In der LED ist die Farbe gesättigt, und ins gelbe hin verfälscht. Eine LED alleine fotografieren ist ja ok, aber eine LED in einer Schaltung habe ich noch nie hinbekommen.
Hallo Benedikt, Foto habe ich mit mein Sony Ericsson W810i gerade gemacht, hab aber zu Hause (bin Unterwegs) eine D50 werde ich damit auch mal Fotografieren wird vielleicht besser ?
Benedikt K. wrote: > Auf diesem Bild von Martin sieht man schön das Problem bei der LED das > ich meine: In der LED ist die Farbe gesättigt, und ins gelbe hin > verfälscht. > Eine LED alleine fotografieren ist ja ok, aber eine LED in einer > Schaltung habe ich noch nie hinbekommen. Das sieht mir nach punktueller Überbelichtung aus. Dafür würde sich eigentlich dieses digitale Fotoverfahren anbieten - komme gerade nicht auf den Namen -, bei dem man eine Reihe von identischen Aufnahmen mit stark unterschiedlicher Belichtungseinstellung macht und anschließend per Programm ein Bild erzeugt, das aus den jeweils optimal belichteten Teilen der verschiedenen Bilder zusammen gebaut wird.
> Eine LED alleine fotografieren ist ja ok, aber eine LED in einer > Schaltung habe ich noch nie hinbekommen. Dann mach einfach zwei Fotos mittels Stativ. Auf dem ersten Bild ist die Platine richtig belichtet und die LED am besten ausgeschaltet. Auf dem zweiten Bild ist die Platine mächtig unterbelichtet aber die LED richtig belichtet. Nach dem Zusammenfügen beider Aufnahmen mittels Bildbearbeitungsprogramm sind sowahl Platine, als auch die LED richtig belichtet.
Ja, da Verfahren kenne ich. Ist aber aufwendig. Vielleicht kennt ja jemand einen Trick um das auch mit einem Foto hinzubekommen. Das andere Problem sieht man auch schön: Spiegelungen vom Blitz auf der Platine. Da hilft wohl auch nur ein flacher Winkel.
> Spiegelungen vom Blitz auf der Platine. Abhilfe: Gegen die weiße Decke blitzen oder Pol-Filter verwenden. Ohne Doppelbelichtung mußt Du die Platine ähnlich hell wie die LED ausleuchten, sonst wird der Kontrastumfang zu groß.
Marginal wrote: > Abhilfe: Gegen die weiße Decke blitzen oder Pol-Filter verwenden. > > Ohne Doppelbelichtung mußt Du die Platine ähnlich hell wie die LED > ausleuchten, sonst wird der Kontrastumfang zu groß. Mit anderen Worten also: Mit einer normalen Digicam unmöglich ?
> Wo wir schon bei dem Thema sind: > Weiß zufällig jemand, wie man z.B. LEDs ordentlich fotografiert ? > Entweder passen die Farben nicht (z.B. rot wird zu orange), oder man > sieht die LED nicht leuchten. Wenn es um eine Digitalkamera geht: Unbedingt den automatischen Weißabgleich deaktivieren und eine feste zur aktuellen Beleuchtungssituation ohne LED passende Farbtemperatur einstellen.
> Mit einer normalen Digicam unmöglich ?
Nein, lenke den (fest eingebauten) Blitz mittels vorgehaltenem Spiegel
oder weißem Blatt Papier gegen die Decke. Mit etwas Glück schafft das
die Belichtungsautomatik.
Der zweite Weg der sehr hellen Ausleuchtung durch eine helle Lampe
(sicher geht es auch mit der Sonne) klappt aber bestimmt mit etwas
tüfteln.
Danke für die Tipps. Die klingen alle ziemlich einleuchtend, werde ich bei Gelegenheit mal ausprobieren.
>Ich habe das alte Foto gelöscht und hier ein besseres angehangen.
Wollt' schon sagen...mit dem schlechten Bild bringst du deine Ware hier
nicht an den Mann.
@ Thomas, Holli, r2d2 Weiter so Jungs, das beeindruckt! Wenn ich mal nicht weiterweiss, werde ich euch kontaktieren. Das ist echt Spitze!
Stephan Watterott wrote:
> Ich habe das alte Foto gelöscht und hier ein besseres angehangen.
Tipp: Darauf achten, dass man die Beschriftungen auf der Platine lesen
kann. Sie sollten nicht auf dem Kopf stehen.
Thomas wrote: > DAS HIER ist elegant ;-) > > Thomas Würde ich sowas auf dem Fussboden sehen, dann würde ich im ersten Impuls erstmal feste drauftreten ;-) Was IST das?
> Beschleunigungssensor mit kompletter Beschaltung zum Testen.
und das wirbelst du dann umher um beschleunigungen zu messen? ;-)
fliegen da nicht die drähte ab? rofl
Christian
Mal zwei Bilder von unserem Letzsemstrigen Uniprojekt "Oncilla" Eine Digitaluhr rein mit Elektronenröhren aufgebaut...das technisch modernste in der Uhr dürften Siliziumdioden sein ;-) Zum Einsatz kamen hauptsächlich E92CC von IBM und E1T von Valvo (nur zur Takterzeugung). Gesamtansicht: http://www.emsp.tu-berlin.de/lehre/mixed-signal-baugruppen/oncilla1/image Taktteiler: http://www.emsp.tu-berlin.de/lehre/mixed-signal-baugruppen/oncilla3/image Über Sinn und Zweck darf man sich hier nicht streiten, das ist klar, aber es war ungemein lehrreich! Gruß Fabian
Was tut man, wenn man mal kein Oszi zur Verfügung hat, aber trotzdem überprüfen will, ob ein vom AVR generiertes Signal (mit nicht zu hoher Frequenz) das gewünschte Muster hat? Man steuert damit eine LED (hier eine auf dem STK500-Board) an, stellt seine Digitalkamera auf eine Belichtungszeit von zwei Sekunden ein, und zieht sie gleichmäßig, während der Verschluss offen ist, in einem halben Meter Abstand über die LED hinweg. Anbei der Beweis, dass es funktioniert :-) Die beiden grünen und der rote Streifen auf dem Foto stammen von den Status-LEDs des STK500, die gelbe "Perlenschnur" vom Signal. Jede sichtbare kurze Leuchtphase der gelben LED ist übrigens 1 ms lang.
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