Hi Leuts, ich habe hier eine kleine ATMega16-Platine mit 16 MHz. Außer ein paar IOs und einer RS232 ist nichts bestückt. Nun möchte ich eine Kommunikation mit dem PC realisieren und habe dazu die Routinen von P. Fleury genutzt,, die hier im Forum frei verfügabr sind. Grundlegend funktioniert das alles auch. Aber ab und zu wird dabei der Microcontroller zurückgesetzt, d.h. während ich beispielsweise einen Befehl eintippe wird an Hyperterminal die Begrüßungsmeldung ausgegeben. Ich habe schon den Buffer vergrößert, bringt aber nix. Hat jemand eine Idee woran das liegen kann ? Greets Karlheinz
P.S. Auch wenn ich bei Hyperterminal nur die Enter-Taste ein paarmal drücke, wird ein Reset ausgelöst. Manchmal nach 2 mal, manchmal nach 16 mal oder so. Es ist also vollkommen unabhängig davon, WAS ich via Hyperterminal eingebe.
Karlheinz Druschel schrieb: > Außer ein paar IOs und einer RS232 ist nichts bestückt. Auch keine Blockkondensatoren? Wie wird die Platine versorgt? Was ist am Reset-Pin vom uC angeschlossen?
RESET hängt über einen 10k Widerstand an +5V, und über einen 47 nF Kondensator an GND. Das Problem habe ich aber nicht, wenn ich die Funktion PcCommandHandler() nicht aufrufe oder wenn ich sie aufrufe und an Hyperterminal nichts eingebe. Der Reset erfolgt also nur, wenn ich via Hyperterminal was an den Controller schicke. Also denke ich mal weniger an ein Hardwareproblem
Also das Verhalten ist ganz merkwürdig. Wenn ich in main() die Funktion PcCommandHandler NICHT aufrufe, dann habe ich auch keine Resets. Wenn ich in PcCommandHandler() die Funktion uart_getc NICHT aufrufe, habe ich trotzdem die Resets. Aber wies gesagt unregelmäßig. Mal nach 3-4 Tastendrücken, mal nach 20. Bei einem unkontrollierten Bufferüberlauf wäre es wohl regelmäßig nach dem X. Zeichen
Jetzt habe fast alles auskommentiert, und trotzdem unkontrollierte Reset.Scheint an p1 zu liegen void PcCommandHandler(void) { uint16_t DataWord; uint8_t DataByte; uint8_t DataError; DataByte = (DataWord & 0x00FF); DataError = DataWord >> 4; if (!(DataWord & UART_NO_DATA)) { if ((DataByte >= 0x21) && (DataByte < 0x7f) && (p1 < SIZE_PC_BUFFER)) { if (DataByte == '*') p1 = 0; } } }
Hat niemand eine Idee ? Habe jetzt die PcCommandHandler Funktion komplett gelöscht und eine neue namens Uart() geschrieben. Selbes Ergebnis. Sobald ich den Aufruf von c=uart_getc() mache und vom PC ständig Zeichen sende, macht der Mega16 immer wieder einen Reset. Wenn ich die Funktion auskommentiere, dann passiert das nicht.
Ich tippe mal auf ein Stackproblem. Wenn Du während einem Interrupt zufällig in einer Routine bist, dann wird bei fehlendem Stack-Speicher die Rücksprungadresse überschrieben. Versuch mal, die ganzen Strings wegzulassen, die stehen alle im RAM und nehmen Dir Platz für den Stack weg. Gruß, Stefan
Lothar Miller schrieb: > Wie wird die Platine versorgt? Das Problem "riecht" nach Stromversorgung. Einfach mal "aufs Blaue" getippt: An x12-1 und x12-2 kommen x Volt Wechselspannung an. C10 reicht gerade aus, um im Leerlauf eine ausreichende Versorgungsspannung aufzubauen; bei Datenverkehr via V24-Schnittstelle ist alles zappenduster. Bernhard
Danke für den Tip, nutzt leider nichts. Ich habe also die uart_pts("xxx"); Anweisungen gelöscht und nur noch einmal uart_puts("Hi") stehen. Gleiches Ergebnis.
Werte beim Aufstarten das MCUSR Register aus, da sieht man die Ursache für den (Re)Start. Nach der Auswertung alle Bits löschen. Wird beim nächsten Restart keies der Bit gesetzt (Watchdog-Reset, Brown-Out, JTAG-Reset etc..) dann rannte die SW irgendwie ins Nirwana, z.B. Stack/Memory Problem, Null-Pointer, oder Interrupt ohne ISR
@ Lothar: Ne, an X12-1 und X12-2 habe ich ein Steckernetzteil (Schaltnetzteil) mit 7.5V oder 9V IeinstellbarI angeklemmt. Habe auch schon umgeschaltet, hilft nix.
Ok, also das MCUCSR-Register ist direkt nach einem Reset auf 0. Weiss aber immer noch nicht wo ich suchen soll.....
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