Platin Kennlinie berechnen und mit Excel Polynom erstellen

[Gerd (Gast)]

Hallo!

Ich schlage mich gerade mit einer Berechnung für einen Platin-Element 
herum.

Ich habe mir eine Tabelle erstellt, in der ich zu jeder Temperatur in 
1°C-Schritten den zu erwartenden ADC-Wert habe.

 T[C]  | ADC-Wert
-----------------
 -50   |   1688
 -49   |   1696
 ...   |   ...
 +210  |   3692
 ...   |   ...

So, nun lasse ich mir eine Grafik erstellen und von Excel ein Polynom 3. 
Grades errechnen. Wenn ich in diese Formel dann die ADC-Werte 
rückeinsetze, dann ist der Fehler relativ groß...und er steigt zu 
größeren ADC-Werten weiter an, bis er am Ende eine Abweichung von 8,54°C 
hat.

Das Polynom hat ein Bestimmtheitsmaß von 1.

Ist das normal? Wie muss ich vorgehen, um ein Polynom zu erhalten, dass 
auf die Daten passt?

[Harald Wilhelms (Gast)]

Gerd schrieb:
> Hallo!
>
> Ich schlage mich gerade mit einer Berechnung für einen Platin-Element
> herum.
>
> Ich habe mir eine Tabelle erstellt, in der ich zu jeder Temperatur in
> 1°C-Schritten den zu erwartenden ADC-Wert habe.
>  T[C]  | ADC-Wert
> -----------------
>  -50   |   1688
>  -49   |   1696
>  ...   |   ...
>  +210  |   3692
>  ...   |   ...
>
> So, nun lasse ich mir eine Grafik erstellen und von Excel ein Polynom 3.
> Grades errechnen. Wenn ich in diese Formel dann die ADC-Werte
> rückeinsetze, dann ist der Fehler relativ groß...und er steigt zu
> größeren ADC-Werten weiter an, bis er am Ende eine Abweichung von 8,54°C
> hat.
>
> Das Polynom hat ein Bestimmtheitsmaß von 1.
>
> Ist das normal? Wie muss ich vorgehen, um ein Polynom zu erhalten, dass
> auf die Daten passt?

Hast Du Dein Polynom denn schon mal mit dem "offiziellen" Polynom
von einer PT100-Seite verglichen? Für postive Temperaturen reicht
da eigentlich ein Polynom 2.Grades. Auch Tabellen mit den Widerstands-
Werten gibts massenhaft im INet. Für Berechnungen ist es wesentlich
einfacher, solche Tabellen zu nehmen, anstatt den Wert mit Formel zu
berechnen.
Gruss
Harald