Welches Eval-Board mit FPGA für Microcontroller mit i2c Bus

[sWeeR (Gast)]

Hallo,

wollte mal fragen, welches Board (am besten von Xilinx da kenn ich mich 
ein bissl aus) Ihr empfehlen würdet, wenn es drum geht einen 
Mikroprozessor auf den FPGA zu machen mit der Möglichkeit der Benutzung 
eines I²C Busses.

FPGA und Evalboard deshalb, weil wir noch nach und nach funktionen wie 
wlan oder gps receiver draufmachen wollen und erst wenn alles fertig ist 
den fertigen schlatkreis ohne fpga aufbauen wollen.

kann auch ein bisschen was kosten (;

danke für antworten/anregungen!

[Duke Scarring (Gast)]

sWeeR schrieb:
> kann auch ein bisschen was kosten
Dann nimm ein aktuelles SP601 oder SP605.

Duke

[sWeeR (Gast)]

danke,

der sieht schonmal nett aus... auf was muss ich achten, wenn ich den i2c 
bus benutzen will? kann ich dafür einfach 2 pins vom board nehmen, oder 
wie läuft das ?

gruß,
sweer

[Duke Scarring (Gast)]

Auf den gennanten Eval-Boards ist I2C (teilweise mehrfach) schon drauf. 
(Wobei sich der Aufwand mit den zwei Pull-ups arg in Grenzen hält.)

Hast Du schon eine Vorstellung davon, was FPGA-Design bedeutet? Braucht 
Ihr überhaupt einen FPGA? Reicht nicht ein Mikrocontroller (deutlich 
einfacherer Einstieg als bei FPGAs)?

Duke

[Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator)]

sWeeR schrieb:
> wenn es drum geht einen Mikroprozessor auf den FPGA zu machen
Was für einen?
Einen kleinen 4-Bit uC oder einen 64-Bit Boliden?

sWeeR schrieb:
> auf was muss ich achten, wenn ich den i2c bus benutzen will?
Dass du ihn vorher verstanden hast.

> kann ich dafür einfach 2 pins vom board nehmen, oder wie läuft das ?
Ein I2C ist einfach ein (schnarchlangsamer) serieller Bus, der auch ganz 
simpel mit 2 x beliebigen uC-Portpins und ein paar Zeilen Software 
nachgebaut werden kann...
Und das heißt: auch bei einem FPGA brauchst du an Hardware nur 2 
IO-Pins, und dazu ein parr geschickt verschaltete Flipflops. Denn was 
Anderes als Flipflops und Kombinatorik hast du in einem FPGA nicht.

Ich würde dir empfehlen, mit irgendeinem übersichtlichen FPGA-Board 
einfach mal anzufangen (z.B. Digilent Basys bei Trenz). Wenn das dann 
irgendwann zu klein wird, verkaufst du es mit minimalem Verlust und 
kaufst das Board, das du brauchst. Und dann kannst du selber 
entscheiden, welches Board du brauchst, wiel du es dessen 
Leistungsfähigkeit dann selber bewerten kannst.