Guten Abend Ich habe hier gerade eine Runcore 32GB SSD vor mir liegen die anscheinend tot ist. Ich hatte sie vor einigen Jahren für meinen kleinen EEE PC 901 gekauft und seitdem fast täglich im Betrieb. Kürzlich ist der Rechner wegen Stromausfall abgestürzt. Als erstes war nur irgendeine Startdatei von Win 7 beschädigt, dann sind die Dateiausfälle schlimmer geworden. Beim Versuch Win7 vom USB Stick frisch zu installieren hat der Installer beim jedem Klick eine Denkpause von ca 10 - 30 min (buchstäblich) gemacht und ist aber auch nicht weiter als bis zur Partitionsauswahl gekommen. Ein Live System mit Ubuntu hatte dasselbe Problem. Ich habe nun die alte 8GB SSD wieder eingebaut, und siehe da die Installation und der Rechner gehen wieder. Nun habe ich die SSD über den vorhandenen USB anschluss einmal an meinen PC angeschlossen. In der Datenträgerverwaltung wird als Dateisystem "RAW" angezeigt und das der Datenträger zu 100% voll ist. Formatieren oder das Löschen des Volumens wird grundsätzlich mit Fehler quitiert. Meine Googlesuche hat zu dem Thema leider nichts erbracht. Hat irgendjemand Erfahungen/Ideen dazu und kann vielleicht sagen ob man das Laufwerk noch retten kann ?
Ideenfuchs schrieb: > Schon mal mit low-level routinen vom Hesteller probiert? Was für Routinen und wo findet man solche ?
SSD halten halt nicht ewig meine (64GByte) SSD zeigt aktuell (nach ca. 2-3 jahren) an, dass die zu 60% verbraucht ist eine 32GByte Version, die nochdazu immer recht voll ist z.b. 90% wird sicher nach ein paar Jahren den geist aufgeben.. das ist aber "per Design" so ... auch wenn sie JETZT nochmal zu retten wäre, würd ich sie wegwerfen...
Wo sieht man, wie stark die SSD verbaucht ist? Ich habe hier auch nen Linux Rechner mit ner etwas älteren SSD (4 Gbyte IDE) Da sieht man das gar nicht.
Viele können zwar SMART, aber leider gibts keinen Standard für den Inhalt, was spezifische Informationen zu SSDs angeht. Und bei den Mini-PCIe-Zwergen für die alten eeePCs sieht es bei Thema SMART sowieso schlecht aus.
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