Moin! Wenn ich unter Win 7 mit dem hauseigenen Backuptool ein Systemabbild auf das Ziellaufwerk sichere, heißt das es wird ein ganzes Image der Partition gesichert? Wenn ja, dann kann ich eigentlich auf das Sichern z. B. der einzelnen Bibliotheken verzichten, oder? Und kann man aus dem Systemabbild dann auch einzelne Dateien, oder Verzeichnisse wieder herstellen?
Wenn ich das richtig verstande haben ist es eine Image-sicherung und eine dateisicherung. Aus dem Image kann man keine Dateien wiederherstellen. Aus der Dateisicherung ja. Die Dateien liegen als ZIP Dateien auf dem Backupdatenträger. Das Image ist nur für eine komplette wiederherstllung gut.
Peter II schrieb: > Aus dem Image kann man keine Dateien > wiederherstellen. Doch, das kann man, man kann das Image als virtuelles Laufwerk "mounten", und dann jede beliebige Datei von dort woanders hin kopieren. So, wie das auch bei jedem anderen Imaging-Programm möglich ist. Dieses Backupprogramm ist ein typisches Beispiel für die inkonsistenten und unlogischen Einstellungsmöglichkeiten, die Microsoft für "benutzerfreundlich" hält.
Na, nicht gleich immer meckern. Immerhin gibts mittlerweile sowas überhaupt mal. Das leistet sehr gute Dienste, wenn man den ganzen Rechner zurücksetzen will. Die Images sind VHD Dateien, lassen sich mounten und dann normal benutzen. Für´s Sichern der Eigenen Dateien usw. nimmt am unter Windows am einfachsten SyncToy (oder robocopy für die harten Jungs).
Christian R. schrieb: > Na, nicht gleich immer meckern. Immerhin gibts mittlerweile sowas > überhaupt mal. Ja, daß es das gibt, ist seit etlichen Jahren komplett überfällig. Kritikwürdig ist, daß man zusätzlich zum "Systemabbild" noch die individuelle Sicherung des anderen Geraffels auswählen kann, ohne jeden Hinweis, daß das "Systemabbild" eben eine Komplettsicherung ist. Wenn Option A sämtliche weiteren Optionen einschließt, ist es sinnlos, den Benutzer zusätzlich zur Option A noch die anderen auswählen zu lassen. Denn was geschieht, wenn A, B, aber nicht C gewählt werden? Es wird alles gesichert. Genauso, wie wenn A und C gewählt werden. Vorsichtige Zeitgenossen werden immer brav A, B und C auswählen, denn man weiß ja nicht ...
jo, genau, das hat mich etwas verwirrt. Und macht Win 7 nen inkrementelles Backup? Oder ist nur die jeweils letzte gesicherte Version gespeichert?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Wenn Option A sämtliche weiteren Optionen einschließt, ist es sinnlos, > den Benutzer zusätzlich zur Option A noch die anderen auswählen zu > lassen. Denn was geschieht, wenn A, B, aber nicht C gewählt werden? Es > wird alles gesichert. Genauso, wie wenn A und C gewählt werden. nein ebend nicht. Das Systemabblind ist nur für das Systemlaufwerk. Alle anderen daten müssen extra ausgewählt werden. Es werden im Standard auch alle Bibliotheken mit gesichert. Und ja es macht sinn diese Extra sicherung, weil dann für jeden Datei die Wiederherstellung über das Kontextmenü zu jeden Sicherrungszeitpunkt auswählt werden kann.
Klaus schrieb: > Und macht Win 7 nen inkrementelles Backup? Oder ist nur die jeweils > letzte gesicherte Version gespeichert? inkrementelles, man kann dann für jeden Datei wählenl welche Version wiederhergestellt werden soll.
Peter II schrieb: > Das Systemabblind ist nur für das Systemlaufwerk. Danke für diesen freud'schen Vertipper. Wenn der Rechner aber nur "das" Systemlaufwerk hat, dann ist es eben eine Komplettsicherung. Und das ist eine nicht so selten anzutreffende Konfiguration.
Hm, ich stelle fest, dass das Windowsbackup eher unbrauchbar ist. Es bricht komplett ab, wenn eine Datei nicht gelesen werden kann. Keine Nachfrage, keine Option zum überspringen der Datei, keine Info bei welcher Datei das aufgetreten ist... Meine Güte, ist das denn so schwer was brauchbares zu Programmieren? Nun muss ich also doch weiter suchen nach einer vernünftigen Backupsoftware...
Wie wäre es mit Acronis TrueImage?
(Hmm, bei Volumenschattenkopie - Wie kann es da überhaupt vorkommen dass Dateien nicht gelesen werden können?)
Klaus schrieb: > Hm, ich stelle fest, dass das Windowsbackup eher unbrauchbar ist. Es > bricht komplett ab, wenn eine Datei nicht gelesen werden kann. Keine > Nachfrage, keine Option zum überspringen der Datei, keine Info bei > welcher Datei das aufgetreten ist... kann ich kaum glauben, denn dafür gibt es extran den Volume-Schatten-Kopie service. Auserdem sind ständig irgendwelche dateien offen, dann dürfte es nie durchlaufen.
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