OpenWRT 10.03.1 udev, fstab

[Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)]

Hallo,

ich habe auf meinem TP-Link wr1043nd unter OpenWRT 10.03.1, Linux-Kernel 
2.6.32.27 das udev eingerichtet und greife mittels fstab auf einen 
Datenträger zu zugreifen. Den habe ich dann per samba3 freigegeben.

Das Problem ist, dass ich udevd in der rc.local starte, statt über ein 
init-script aus rc.d, was über /etc/init.d/udev gesteuert würde, da 
diese Skript einfach nicht vorhanden war. Das funktioniert dann nur für 
neu angesteckte Devices. Alle zur Bootzeit angesteckten Devices werden 
mit devfs gehandhabt. Es ist also nach dem Hochfahren udevtrigger 
auszuführen. In der rc.local und als cronjob (@reboot) ist es zu früh. 
Wie ist das elegant zu lösen?

Ich habe udev so konfiguriert, dass der USB-Stick unter seinem Namen in 
/dev aufgeführt wird. fstab soll nun mounten. Das habe ich auch in 
/etc/config/fstab einstellt. Ich habe fstab geenabled. Wenn ich den 
Stick abziehe und anstecke, funktioniert udev korrekt, aber fstab hat 
wohl ein Problem mit dem Hotpluging. Das läuft darauf hinaus, dass ich 
fstab restarten muss, damit der Stick gemounted wird. Bloß doof ist, 
dass sich /etc/init.d/fstab restart erstmal aufhängt. Dummerweise 
verschwindet der mount-point beim Abziehen nicht, sondern bleibt als 
normaler Ordner zurück. Wie kann ich nun das Hotplugging-Problem lösen?

[Εrnst B. (ernst)]

Stefan Helmert schrieb:
> Wie kann ich nun das Hotplugging-Problem lösen?

Quick-and-Dirty Lösung: Script in die Crontab, jede Minute nachschauen, 
ob /dev/stick existiert. wenn ja: mount, samba-reload. Wenn nein: 
umount.


Oder Evtl. statt udev einfach ein script nach
/etc/hotplug.d/block
legen?

Stefan Helmert schrieb:
> ich habe auf meinem TP-Link wr1043nd unter OpenWRT 10.03.1,

Hab dieselbe Konfig, arbeitet nebenbei als Asterisk-Telefonanlage ;)