Hallo, Wer hat schon MBA berufsbegleitend studiert? Wie machbar ist es? Welche Vorteile bietet es? A-Person hat B.Eng fertig und arbeitet jetzt. MBA wird 2,5 Jahre dauern und kostet ca. 20000 euro. Danke.
apfel schrieb: > Wer hat schon MBA berufsbegleitend studiert? "berufsbegleitend studiert" heißt eigentlich der AG und die Hochschule legen die Studieninhalte und Belastung im Hiblick auf die Berufstätigkeit fest! Das ist dir wohl klar, oder? Alles was dieser Definiton nicht entspricht, ist nur billiges Werbe-gingeln > Wie machbar ist es? Ach, den machen soviele. Da ist "Schwemme" fast noch niedlich zu nennen! > Welche Vorteile bietet es? Damit kannste den Daktarie drauf satteln. Inhaltlich sind die Programme dermaßen unterschiedlich. Da kann man nicht mehr von "dem MBA" sprechen. Ist halt auf gut Deutsch nix anderes wie WiWi für Nicht-WiWi. Allerdings sind die Hochschullehrer auf den Dreh verfallen den guten Klang der angloamerikanischen MBA-Titel zur Cash-Cow zu mißbrauchen. Deshalb halt ich von deutschen MBA`s ned soviel! > A-Person hat B.Eng fertig und arbeitet jetzt. Wer ist A-Person? > MBA wird 2,5 Jahre dauern und kostet ca. 20000 euro. Wieviel ECTS oder CP hat der? Wie hoch ist der Anteil an Präsenzstunden? 20000 €! Ganz schöner Happen! > Also: Deine Fragen kann in der von dir gestellten Form einfach nicht beantwortet werden. Weil es dermaßen viele MBA-Programme gibt, die von Vollzeit über Teilzeit bis zum Fernstudium reichen, und dazu noch 60,90 oder 120 ECTS Punkte haben. Da wärt schon ein bißchen mehr Info angebracht! Vorallem sind dan persönliche Lebensumstände ganz erheblich mit einzubeziehen!
20kEuro.. ein Schnaeppchen. Wenn man richtig geschlaucht werden will, kostet der Kurs soviel pro Semester. Auch dann noch ein Schnaeppchen, denn das gesammte Studium ist innerhalb der ersten paar Monate in der neuen Anstellung abbezahlt.
Marx W. schrieb: > "berufsbegleitend studiert" heißt eigentlich der AG und die Hochschule > legen die Studieninhalte und Belastung im Hiblick auf die > Berufstätigkeit fest! Hast Du Dir die Definition selbst ausgedacht ? 'berufsbegleitend' heißt einfach nur 'parallel zum Beruf'. Der AG hat damit nicht zwingend etwas zu tun. Oft weiß der AG gar nicht, daß sich der fleißige AN in seiner Freizeit fortbildet.
Matthias schrieb: > 'berufsbegleitend' heißt einfach nur 'parallel zum Beruf'. Der AG hat guckts du hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Berufsbegleitendes_Studium > damit nicht zwingend etwas zu tun. Oft weiß der AG gar nicht, daß sich Das ist die Def. für "nebenberuflich" > der fleißige AN in seiner Freizeit fortbildet. Hat auch seine Gründe warum der AN seinen AG sowas verschweigt! P.S. Tip von mir: Erst google`n, dann schreiben!
>> 'berufsbegleitend' Aus eigenen Erfahrung: Du kommst geschlaucht nach Feierabend in die Schule und verbringst zahlreiche Samstage auf der Schulbank. >20kEuro.. ein Schnaeppchen. Eine anspruchsvolle Angelegenheit. Einige haben abgebrochen. Was ist dann mit Deinen 20k?
Ich arbeite Vollzeit und studiere 'nebenbei' ohne Wissen des AG. Und die Universität, an der ich studiere nennt dies explizit "Berufsbegleitendes Studium". Letztlich kann man das ganze nennen wie man will, es gibt dafür keine in Stein gemeißelte Bezeichnung. Und nein, wikipedia ist weder Gesetz, noch Norm, noch spiegelt sie einen möglichen gesellschaftlichen Konsens wieder.
apfel schrieb: > Wie machbar ist es? Welche Vorteile bietet es? > A-Person hat B.Eng fertig und arbeitet jetzt. Hat Du Vorlesungen, musst du also abends, am Wochenende etc. in die Hochschule oder kannst Du das online etc. von zuhause aus machen? 20k€ ist eine Menge Kohle. Habe mal ein Abendstudium 3 Semester 4 Tage die Woche, 17-21Uhr an einer FH absolviert. War damals Ende 20. Viele haben das Studium geschmissen, nicht weil es fachlich so schwer war, weil Berufsstress anschließend sich 4 Stunden die Vorlesungen reinziehen, dann nachbearbeiten, Freizeit versuchen mit einzuplanen, .... nicht so einfach ist. MBA- Vorteile, da hast Du Dich wohl besser informiert, welche Chancen Du damit hast. Ich habe mir den Stress damals angetan, weil mir das Fach und das in dem Fall internationale Umfeld Spass gemacht hat. Das Studium kostet nichts (ASTA Studententicket etc. mal abgesehen).
Matthias schrieb: > es gibt > > dafür keine in Stein gemeißelte Bezeichnung Hmm, kann man ändern. Du bist der Stein und ich hol Meisel und Hammer und hammer das in dir ein.
apfel schrieb: > Wer hat schon MBA berufsbegleitend studiert? > Wie machbar ist es? Welche Vorteile bietet es? > A-Person hat B.Eng fertig und arbeitet jetzt. > MBA wird 2,5 Jahre dauern und kostet ca. 20000 euro. Wenn du keinen entspr. Posten bei deinem jetzigen Arbeitgeber hast und er ein MBA Programm anbietet (mit enspr. Partnerhochschulen) und die Kosten z.g.T. übenimmt ist es rausgeworfenes Geld. Du kannst die Strassen mit MBA-Absolventen plastern die keinen entspr. höher dotierten Job gefunden haben. MBA ist zu 99% Bauernfängerei entspr. Weiterbildungsanbieter, ein riesen Markt mit vielen Lämmern die man finanz. schlachten kann.
apfel schrieb: > Hallo, > > Wer hat schon MBA berufsbegleitend studiert? Man kann auch andere Studiengänge berufsbegleitend studieren. > Wie machbar ist es? Hängt in erster Linie von der Motivation und dem Wille ab. > Welche Vorteile bietet es? Welcher MBA welcher Hochschule ist es denn? Wenn man das weiß kann man etwas dazu sagen! Aber wie andere hier schon schrieben: Es gibt massig viele schwarze Schafe, selbst unter den staatlichen Hochschulen. Entweder man macht den MBA richtig billig (höchstens 500 Euro pro Semester) oder man macht ihn an einer richtig guten Businessschool. Davon gibt es in Deutschland etwa fünf. Die meisten MBAs in Deutschland kosten zu viel und taugen zu wenig. Grundsätzlich gilt: Ein MBA soll 1. generalistisch, 2. Management-orientiert und 3. international ausgerichtet (was englische Lehre einschließt) sein. Weiterhin ist wichtig, dass die Dozenten Praktiker und keine Theoretiker sein müssen. Uni-Professoren, die noch nie in ihrem Leben unter Wettbewerb arbeiten mussten, sind da weitgehend unbrauchbar. Man lässt sich ja auch nicht von einem Eunuchen erklären, wie Sex funktioniert! MBA im Fernstudium daheim ist auch sinnlos, da man dringend in Gruppen arbeiten (lernen) soll.
Andi $nachname schrieb: > Weiterhin ist wichtig, dass die Dozenten Praktiker und keine Theoretiker > sein müssen. Uni-Professoren, die noch nie in ihrem Leben unter > Wettbewerb arbeiten mussten, sind da weitgehend unbrauchbar. Man lässt > sich ja auch nicht von einem Eunuchen erklären, wie Sex funktioniert! Was für ein Vergleich. ;-) > MBA im Fernstudium daheim ist auch sinnlos, da man dringend in Gruppen > arbeiten (lernen) soll. Beim MBA sind Fallstudien üblich und sinnvoll. Daher sollte mehr Praxis sein.
Thomas1 schrieb: > Beim MBA sind Fallstudien üblich und sinnvoll. Daher sollte mehr Praxis > > sein. Ach, was noch? Leut der MBA (in D-land) ist doch nur ne "Einführung" in Gebiete die man für "Unternehmertum" im D-land hält. Die Fallstudien sind doch auch nur Schablonen von BWL-Profs., die sich in der unternehmerischen Welt "glauben" auszukennen!
Den meisten Leuten, die einen MBA an einer guten Business School machen geht es zu 90% um die Kontakte.
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