Ich baue grad eine Batterie, die ich direkt an Netzspannung laden möchte. 3 Zellen in Reihe, also 10,8V auf Li-Ionen Basis. Der Balancer und Zellcontroller läuft soweit. Ladegerät möchte ich genausowenig wie du kaufen, sondern selbst bauen. Habe hierzu 230 V gleichgerichtet und über einen IGBT , Spule und Kondensator mit Diode einen ersten Entwurf von einem Tiefsetzssteller gebaut. Das Problem das ich derzeit habe, ist die Ansteuerung der IGBTs, da habe ich schon einige durchgebrannt... Habe zur Ansteuerung einen Atmel controller der testweise ein ON/Off Signal erzeugt. Habe den natürlich galvanisch entkoppelt, also einen Optokoppler an den Ausgang geschaltet. Als Last hab ich zu Testzwecken ein Halogenglühlampe mit 230V dran hängen. Bisher klappts aber noch nicht so wie geplant, das einzige was bisher läuft ist, dass die Helligkeit der Lampe sich etwas verändert, aber so, dass es kaum auffällt. Meine Eigentliche Frage ist, wie ich den IGBT am besten ansteuere, da er nicht direkt auf Masse liegt sondern dazwischen noch die Diode von dem unteren Zweig des Tiefsetzstellers hängt. Somit verändert sich das Potenzial. Gleichzeitig ist kurzzeitig die Uasgangsspannung über der Eingangsspannung. Vermutlich durch die Spule hinter dem IGBT... Vielleicht hat ja jemand ein paar Anregungen. Habe den IGBT vorhin mal über einen MOSTFET und eine 9V Blockbatterie als Zwischenspannungskreis aufgebaut aber bisher funzt das auch noch nicht so recht.... Markierten Text zitieren Antwort
Stefan schrieb: > Habe hierzu 230 V gleichgerichtet und über einen IGBT , Spule und > Kondensator mit Diode einen ersten Entwurf von einem Tiefsetzssteller > gebaut. Das Problem das ich derzeit habe, ist die Ansteuerung der > IGBTs, da habe ich schon einige durchgebrannt... Das hört sich an wie: Ich habe mir aus einem Zylinder, einem Kolben, einem Pleuel und einer Kurbelwelle einen Motor gebaut. Jetzt habe ich nur das Problem, dass die Explosion bei der Zündung alles auseinanderreißt... Kurz: das eigentlich Interessante an einem Schaltnetzteil ist 1. der Regler und 2. das Layout. Beides kommt in deiner Beschreibung nicht vor. Elektroniker verständigen sich nicht mit Texten, sondern mit Schalplänen. Und so ein Projekt wird ohne Schaltplan niemals richtig laufen! Hast du einen? Poste ihn! Dann kann man drüber diskutieren. > 230 V gleichgerichtet ... 10,8V Das Untersetzungsverhältnis von 300V/11V ist schon absurd hoch... BTW: Bitte kein Crossposting in zig Threads!
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Stefan Böner schrieb: > Meine Eigentliche Frage ist, wie ich den IGBT am besten ansteuere, da er > nicht direkt auf Masse liegt sondern dazwischen noch die Diode von dem > unteren Zweig des Tiefsetzstellers hängt. Somit verändert sich das > Potenzial. Gleichzeitig ist kurzzeitig die Uasgangsspannung über der > Eingangsspannung. Vermutlich durch die Spule hinter dem IGBT... > Und wieder ein Ultrageheimer Schaltplan der nicht öffentlich gemacht werden darf aber bei dem Hilfe benötigt wird weil es blöderweise nicht funktioniert. Also - rück einen Schaltplan heraus oder vergeß die Geschichte. Grüße MiWi
hinz schrieb: > So eine realitätsfremde Idee! Die Idee ist so realitätsfern, daß sogar VW das Problem in der Realität lösen mußte, um die Batterien des "E-Golf" zu laden. @Moderator Du kannst diesen Text gerne gleich wieder löschen, die Wahrheit kriegst auch Du nicht kaputt! :-((
Der dritte Mann schrieb: > die Wahrheit kriegst auch Du nicht kaputt! Welche denn? > daß sogar VW das Problem in der Realität > lösen mußte, um die Batterien des "E-Golf" zu laden. Ohne Potentialtrennung vom Netz?
Lothar Miller schrieb: > Der dritte Mann schrieb: >> die Wahrheit kriegst auch Du nicht kaputt! > Welche denn? Dass er sich gerne lächerlich macht. >> daß sogar VW das Problem in der Realität >> lösen mußte, um die Batterien des "E-Golf" zu laden. > Ohne Potentialtrennung vom Netz? Natürlich nicht.
Helge A. schrieb: > Der E-Golf fährt mit 10V? Kann ich mir kaum vorstellen. Natürlich auch nicht. VW brüstet sich sogar mit einer 'Hochvolt' Batterie: http://emobility.volkswagen.de/de/de/private/Autos/eGolf.html M.W. gibt es kein einziges E-Auto auf dem Markt, das mit 3S (11,1V) fährt. Das wäre schon wegen der nötigen Ströme ein immenser Kupferverbrauch. Usus sind 48V-380V.
Helge A. schrieb: > Der E-Golf fährt mit 10V? Kann ich mir kaum vorstellen. Habe ich das geschrieben? Fange nicht mit Unterstellungen an! Lothar Miller schrieb: >> die Wahrheit kriegst auch Du nicht kaputt! > Welche denn? Die, daß es sich nicht um eine realitätsferen Idee handelt. > >> daß sogar VW das Problem in der Realität >> lösen mußte, um die Batterien des "E-Golf" zu laden. > Ohne Potentialtrennung vom Netz? Habe ich das geschrieben? Fange nicht mit Unterstellungen an!
Danke für die Antworten. Einen Schaltplan werde ich die Tage mal hochladen. Habe allerdings in anderen Beiträgen etwas zur Ansteuerung eines High Side GIBTs gefunden, was ich mal testen werde. Dazu haben sich aber gleich wieder fünf neue Fragen ergeben, die ich dann anhand eines Schlatplans erörtern werde...
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