Hallo, nachdem wiederholt das Kabel von meinem Netzteil nicht mehr ging, habe ich es mal aufgeschnitten um es zu reparieren. Gemeint ist also das Kabel vom Netzteil bis zum Notebook (ASUS). Der Bruch war zwischen dem Ferritkern und dem Stecker. Reparatur ist soweit erfolgreich. Die ganzen Massedrähtchen (Drahtgeflecht) waren komplett mit einer zähflüssigen grünen "Flüssigkeit" eingeschmiert. Die ist auch schon beim aufschneiden etwas ausgetreten. Die Frage(n): Was ist das für ein Zeug? Kann das giftig sein? Scheiß drauf?
Das ist Grünspan. Da ist mal Wasser in das Kabel eingedrungen. Wenn möglich das ganze Kabel wechseln.
Foto? Wasser im Kabel fände ich merkwürdig wie ist es dort reingekommen?
Das Foto zeigt jetzt nur das Zeug auf einem Tuch in einer Tüte. Wüsste jetzt auch nicht, dass das Kabel mal im Wasser war. Vielleicht aber über Luftfeuchtigkeit? Das Kabel hatte am Ferritkern schon lange eine kleine Beule (wie beim Stauchen).
Peter Dannegger schrieb: > Wenn möglich das ganze Kabel wechseln. Erledigt. Schnell aus einem Netzteil für Festplatten, einem Hohlstecker und etwas Klebeband was gebastelt. Hält sehr stabil und bis ich ein neues habe.
In Hochfelxiblen Kabeln ist machnmal ein Öl, damit die einzelnen Adern sich gegeneinander verschieben können. Das hier schaut aber eher nach Grünspan aus. Wir hatten bei uns in der Firma auch mal das problem mit Angelaufenen Kabeln. Da war beim Hersteller in Thailand die Klimaanlage eine Woche defekt. Alle Kabel aus der Charge waren dann leicht feucht verspritzt worden. Hatte auf die El. Leitfähigkeit keinen einfluss, waren aber nicht mehr lötbar.
Fett/Öl als Längswasserschutz wie bei Telefonkabeln wird man wahrscheinlich auch ausschließen können, oder?
Kluffi schrieb: > Fett/Öl als Längswasserschutz wie bei Telefonkabeln wird man > wahrscheinlich auch ausschließen können, oder? Damit gibts wegen Luftabschluss normalerweise keinen Grünspan. Ist bei einfachen Stromkabeln auch nicht üblich, weil teurer.
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