EG-Einstufung bei Einstieg

[Moritz K. (Gast)]

Hallo,

mir liegt ein Angebot von Bosch vor, als PL für EG 16 minus eine 
Entw.-Stufe einzusteigen? Verstehe ich es richtig, dass dies bedeutet, 
ich bin für max 24 Monate EG 15 (Zieleinstufung ist EG 16) eingestuft 
und erhalte die LZ nach den ersten 6 Monaten? Und ist der Einstieg 
"minus eine Entw.-Stufe" üblich?

Danke und Grüße
Moritz

[As-I-Roved-Out (Gast)]

Ja das ist vollkommen üblich während der Probezeit weniger zu verdienen 
als danach
und nach einer gewissen Zeit (in Tarifverträgen meist 24 
Monatsschritten) innerhalb der Tarifklasse hochgestuft zu werden.

[genervt (Gast)]

Moritz K. schrieb:
> Und ist der Einstieg "minus eine Entw.-Stufe" üblich?

Hab schon öfters mitbekommen, das es nicht ungewöhnlich ist, dort so 
einzusteigen.

[Timo (Gast)]

Ich bin mit EG13/2 eingestiegen und habe bald 18 Monate hinter mir. Wie 
darf ich denn die Entgelttabelle für NRW verstehen. Wechsel ich nach 18 
Monaten automatisch in die nächst höhere und muss ich als 
"Neueinsteiger" einen längeren Zeitraum in der Gruppe bleiben?

Gruß

Timo

[Jo S. (Gast)]

EG13 Stufe 2, aktuell 4.401,50 €
Nach 18 Monaten die nächste Stufe, 4.890 €

Mit welcher Begründung bist du in 13/2 eingruppiert worden, Master?

[DrosselUlf (Gast)]

EG13/2 ist gut für den Einstieg, sofern Du direkt nach dem Studium 
angefangen hast. Ein namenhafter Armerikanischer Autohersteller mit Sitz 
in Köln stellt Absolventen grundsätzlich nur mit NRW EG12-1 ein (Uni, 
M.Sc.).

Vermutlich lebt der Threadersteller nicht in NRW, sondern in einem 
Bundesland in dem es offenbar mehr Gruppen gibt.

[Daniel (Gast)]

EG16 und Bosch riecht stark nach BW

[genervt (Gast)]

Daniel schrieb:
> EG16 und Bosch riecht stark nach BW

Könnte dran liegen, dass nur BW bis 16 und 17 stuft.

[Cyblord -. (cyblord)]

genervt schrieb:
> Daniel schrieb:
>> EG16 und Bosch riecht stark nach BW
>
> Könnte dran liegen, dass nur BW bis 16 und 17 stuft.

Er wird sicher mal ein 2. Sherlock Holmes ;-)

[Moriz K. (Gast)]

Danke euch schon mal. Im Vertag ist jetzt eine Klausel, dass die 
persönliche Leistungszulage bei tariflicher Erhöhung anrechenbar ist. 
Bei Hochgruppierung war mir das bekannt, aber bei tariflicher 
Erhöhungen? d.h., im Zweifelsfall merkt man nichts von der tariflicher 
Erhöhung, da die Zulagen entsprechend gekürzt werden? Danke!