DC/DC Wandler, dynamisches Verhalten

[Rainer Z. (mrpeak)]

Ich habe eine instabile Gleichspannung zwischen 10-15V, die ich auf 
konstante 5V ±0,2V gewandelt haben will. Die erf. Ausgangsleistung 
beträgt nur max. 4 Watt.

Hierfür wollte ich einen einfachen Step-Down DC/DC Wandler kaufen, mit 
Eingangsspannung 5-36V und einstellbarer Ausgangsspannung 1,25-32V wie 
z.B. diesen hier:
https://www.amazon.de/gp/product/B01N6T2404/ref=ox_sc_act_title_1?smid=A1T1YUESZEROVB&psc=1

Wie gut verträgt so ein Wandler eingangsseitige Spanungsschwankungen? 
Wenn innerhalb von 100ms die Eingangsspannung von 15V auf 10V fällt, wie 
sehr wirkt sich das unter Last auf die Ausgangsspannung aus? Die 
Arbeitsfrequenz des Wandlers beträgt laut Datenblatt 180 kHz...

[Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator)]

Rainer Z. schrieb:
> wie sehr wirkt sich das unter Last auf die Ausgangsspannung aus?
Bei brauchbarer Auslegung der Schltung und der Regelung gar nicht.

> wie z.B. diesen hier:
> 
https://www.amazon.de/gp/product/B01N6T2404/ref=ox_sc_act_title_1?smid=A1T1YUESZEROVB&psc=1
Ich gebe dir gute Chancen, dass das klappt.

[Typ (Gast)]

Rainer Z. schrieb:
> Wenn innerhalb von 100ms die Eingangsspannung von 15V auf 10V fällt, wie
> sehr wirkt sich das unter Last auf die Ausgangsspannung aus?

Kaum.
Evtl. wäre es sinnvoll den Wandler über eine Diode zu versorgen, damit 
der Puffer-C am Eingang seinen Job tun kann.

[Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator)]

Typ schrieb:
> damit der Puffer-C am Eingang seinen Job tun kann.
Der ist im fraglichen Zeitraum beim angegeben Strom sowieso kaum 
wirksam. Dafür bräuchte man schon deutlich mehr Kapazität...

[Typ (Gast)]

Lothar M. schrieb:
> Der ist im fraglichen Zeitraum beim angegeben Strom sowieso kaum
> wirksam

Jo, aber die 100ms klangen für mich etwas aus der Luft gegriffen, daher 
wollte ich es erwähnen.

Ein Kumpel beschreibt extrem kleine Abweichungen auch immer mit 
"Vielleicht n Millimeter oder so", wohlgemerkt im Kontext von 
BGA-packages :)