Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Sperren von MOSFET über Transistor bei Unterschreiten einer Schwellspannung


von Pascal B. (ersterexitus)


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Hallo zusammen,

ich benötige bei meinem nächsten Projekt eure Unterstützung.

Aus einem Akkuschrauber habe ich zwei 18V Akkus übrig.
Diese sollen einen DC-Stepdown versorgen, an dem LEDs hängen (12W 
insg.).

Mein Problem besteht darin, dass die Akkus keinerlei Intelligenz 
besitzen und damit der Ladezustand im Verbraucher überwacht werden muss.
Wenn die Schwellspannung unterschritten wird soll sich die Schaltung 
deaktivieren.

Ich dachte da an eine Transistorschaltung ggf. Schmitt-Trigger, die über 
Spannungsteiler konfiguriert wird und einen MOSFET antreibt.
Ich bin nicht vom Fach und weiß nur was ich mir so ergooglet hab oder im 
Forum lesen konnte.


R1 = 1.2k
R2 = 15k
R3 = kA
R4 = kA

Damit lägen bei 12.5V etwa 0.9V zwischen Basis und Ermitter an. Darunter 
sollte der Transistor zu sperren beginnen. Ein rechteckiges Signal wäre 
natürlich besser.
Alternativ wäre eine einfache Schaltung mit einem Atmega der die 
Spannung misst und dann ein Relais schaltet einfacher, aber auch nicht 
wirklich elegant.

von Jörg R. (solar77)


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Ohne alles gelesen zu haben...Komparator, Operationsverstärker...

DC/DC Wandler gibt es auch mit Enable-Eingang. Dann kann der Wandler 
direkt vom Komparator/OPV abgeschaltet werden.

: Bearbeitet durch User
von Andre1597 (Gast)


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Tipp, die Betriebsspannung der Akkus kann man recht einfach mit Dioden 
herunter - "regeln" (weitgehend Verlustfrei, wenn die Dioden gute 
Leistungen haben >1A). Eine Diode vernichtet ca. 0,7 Volt. In der Summe 
also 9 Dioden in Reihe. Das ist zumindest die einfachste Variante. Step 
Down - Elektronik ist sicher noch effektiver, diese sollte auch bei ca. 
14 Volt abschalten um die Akkus nicht zu beschädigen (Spannungsteiler, 
Komparator der die Elektronik beim unterschreiten einer definierten 
Spannung deaktiviert). Zum Laden von Akkus: das kann man per Timer 
realisieren (Leistungen/Zeit berechnen). Die Elektronik schaltet nach 
einer bestimmten Zeit einfach ab. Eine andere Variante ist die Ladung 
per Temperatur- Steuerung/Überwachung, erwärmt sich der Akku bis zu 
einer bestimmten Temperatur, schaltet die Elektronik ab. So kann man ein 
schnell- Ladegerät bauen. benötigt dafür allerdings entsprechend hohe 
Ladeströme. Bei Temperaturen um 55 Grad Celsius über dem Akku sollte die 
Elektronik abschalten. Nicht zu vergessen wäre eine Schmelz - Temperatur 
- Sicherung am Akku, die bei ca. 65/70 Grad den Stromkreis dauerhaft 
öffnet. (Sicherheit gegen Brand).

von Jörg R. (solar77)


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Andre1597 schrieb:
> Tipp, die Betriebsspannung der Akkus kann man recht einfach mit Dioden
> herunter - "regeln" (weitgehend Verlustfrei, wenn die Dioden gute
> Leistungen haben >1A).

Sorry, aber das ist Quatsch! Und 1A ist keine Leistungsangabe.

> Step Down - Elektronik ist sicher noch effektiver,

Ach was;-) Rechne mal aus welche Verluste entstehen. 9 Dioden im 
Vergleich zu einem Wandler mit...sagen wir mal 85% Wirkungsgrad.

: Bearbeitet durch User
von foobar (Gast)


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Das einfachste wäre ein Converter mit Enable-Pin mit definierter 
Schaltschwelle und Hysterese (z.B. AP6320X) - da braucht's dann nur nen 
Spannungsteiler.

von Pascal B. (ersterexitus)


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Den DC-DC-Wandler habe ich bereits und dieser bietet zusätzlich die 
Möglichkeit den Strom zu begrenzen. Somit die ideale Lösung für den 
Betrieb von LEDs. Der Wandler basiert auf einem  LM2596.

> Tipp, die Betriebsspannung der Akkus kann man recht einfach mit Dioden
> herunter - "regeln" (weitgehend Verlustfrei, wenn die Dioden gute
> Leistungen haben >1A). Eine Diode vernichtet ca. 0,7 Volt.
Halte ich für ungeeignet.

>  Zum Laden von Akkus:
Ist nicht nötig. Die Akkus werden im original Ladegerät geladen.

> Das einfachste wäre ein Converter mit Enable-Pin mit definierter
> Schaltschwelle und Hysterese (z.B. AP6320X) - da braucht's dann nur nen
> Spannungsteiler.
Wie könnte ich den  AP6320X in die Schaltung integrieren, wenn der 
Stepdown bereits gesetzt ist?
In etwa so:
1
+ -----------------------------------
2
    |                               |
3
    R1                             Stepdown
4
    |                               |
5
    --EN-AP63205R4---MOSFET(BUZ72)--
6
    |                               |
7
    R2                              |
8
    |                               |
9
- -----------------------------------
Ich habe die Kondensatoren und die Spule zur einfacheren Darstellung 
weggelassen.
Den Teiler so, dass er 1.18V als Schwelle erreicht wenn die Ladung des 
Akkus über dem gewünschten Wert liegt. Wie ich die Hysterese einstelle 
ist mir jetzt nicht ganz klar.
Der Ausgang liefert dann 5V, der MOSFET den ich noch hier liegen habe 
wird ab typ. 3V leitend und schaltet bei +-20V voll durch (VGS(th) 3V / 
VGS +-20V).
Funktinoiert das dann so? Oder wird noch der BC557C als Verstärker 
gebraucht?

An einen ICL 7665 hatte ich außerdem gedacht, dieser wird ja in vielen 
Solarschaltungen verwendet. Allerdings liegt meine Spannung, wenn der 
Akku geladen ist bei ca. 21-22V und damit zu hoch für den IC.

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Andre1597 schrieb:
> Tipp, die Betriebsspannung der Akkus kann man recht einfach mit Dioden
> herunter - "regeln" (weitgehend Verlustfrei, wenn die Dioden gute
> Leistungen haben >1A). Eine Diode vernichtet ca. 0,7 Volt. In der Summe
> also 9 Dioden in Reihe.

Das ist doch Unsinn. Die Nummer mit den Dioden kann man mal im Notfall 
machen, aber natürlich erzeugt jede Diode Verlustleistung, nämlich Uf x 
If. Sie wird also warm.

von NuDenneOps! (Gast)


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foobar schrieb:
> Das einfachste wäre ein Converter mit Enable-Pin mit definierter
> Schaltschwelle und Hysterese (z.B. AP6320X) - da braucht's dann nur nen
> Spannungsteiler.

Schön und gut, nur woher nehmen wenn nicht..... Wenn einen deutschen 
Händler nennst, der den Converter-Chip vertreibt zu vernünftigem Preis 
und dann noch schnell genug liefert? Dann liese sich das Vorgeschlagene 
mal überdenken.

Hier erscheinen für und wider Vorschläge, gegenseitiges Zerreden einer 
Lösung, das urgewohnte Besserwissergetue, um andre regelrecht 
auszuboten. Was soll das denn? Muss man nicht wirklich drauf eingehen. 
Ignoriere mal alles Widersprüchliche. Dieses Zefetzen eines Themas ist 
grauenhaft und langwejlig zugleich.

Der Autor seines Anliegens hat wenig Ahnung von der Schaltungsmaterie, 
wie er sich sinnbildlich ausdrückt. Also helft doch bitte mit 
Normalo-Jedermensch-Versteher-Informationen zum Thema und zerreißt das 
nicht in Hyroglyphensalat, den keiner nachvollziehen kann. Mich 
ejngeschlossen.

Besten Dank. Wofür, müsst selbst rausfinden. Text ist ja lang genug.

von Harald W. (wilhelms)


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Pascal B. schrieb:

> Ich dachte da an eine Transistorschaltung ggf. Schmitt-Trigger, die über
> Spannungsteiler konfiguriert wird und einen MOSFET antreibt.

Es gibt sog. Batteriewächter problemlos fertig zu kaufen, meistens
allerdings für 12V. Man muss also nur den für die Abschaltuns-
spannung zuständigen Spannungsteiler passend umdimensionieren.
Deine obige Schaltung funktioniert nicht, weil FETs keinen genau
definierten Abschaltpunkt haben, sonder einen allmählichen Über-
gang von leitend zu nichtleitend.

von Sebastian S. (amateur)


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Die meisten FETs haben eine tödliche Allergie gegen den Analogbetrieb. 
D. h. gegen Zustände die zwischen "An" und "Aus" liegen.
Also kommt nur ein ausreichend schneller Komparator, für das Schalten, 
infrage. Das Sinken der Spannung, rund um die Abschaltschwelle, geht ja 
üblicherweise recht langsam vonstatten.

: Bearbeitet durch User
von Wolfgang (Gast)


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Andre1597 schrieb:
> Tipp, die Betriebsspannung der Akkus kann man recht einfach mit Dioden
> herunter - "regeln" (weitgehend Verlustfrei, wenn die Dioden gute
> Leistungen haben >1A).

Du weisst schon, wie Verlustleistung definiert ist?
Die berechnet sich aus dem Produkt von Spannung und Strom.

Ob eine Diode oder ein Widerstand für den Spannungsverlust sorgt, ist 
für die Verlustleistung völlig egal. Vorteil der die Diode ist die 
steilere Strom-Spannungs Kennlinie. Mit "weitgehend Verlustfrei" hat das 
überhaupt nichts zu tun.

Sebastian S. schrieb:
> Die meisten FETs haben eine tödliche Allergie gegen den Analogbetrieb.
> Also kommt nur ein ausreichend schneller Komparator, für das Schalten,
> infrage.

Quatsch, natürlich kann man FETs auch analog betreiben, wenn sie dafür 
passend dimensioniert (und gekühlt) betrieben werden.
Ohne Angabe zum Strom lässt sich dazu quantitativ allerdings wenig 
sagen. Oder habe ich da irgendetwas überlesen?

von Thomas W. (goaty)


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von Sebastian S. (amateur)


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@Wolfgang schrieb
>Quatsch, natürlich kann man FETs auch analog betreiben, wenn sie dafür
>passend dimensioniert (und gekühlt) betrieben werden.
>Ohne Angabe zum Strom lässt sich dazu quantitativ allerdings wenig
>sagen. Oder habe ich da irgendetwas überlesen?

... wie üblich!
Keine Ahnung aber eine feste Meinung.

Der TO will sicherlich nicht die "Ausgangsspannung" der Akkus regeln, 
sondern diese, wie bereits gesagt, bei unterschreiten einer definierten 
Spannung, abschalten. Dabei ist der Linearbetrieb kontraproduktiv.

Die Problematik, rund um den Linearbetrieb von FETs, ist in den 
wenigsten Fällen ein Problem der Wärmeabfuhr (die kann man ja 
berechnen), sondern hängt mit dem inneren Aufbau von Leistungs-FETs 
zusammen.
Sollte Dir aber eine Lebensdauer im Bereich von Millisekunden bis 
Sekunden ausreichen, so kannst Du das Problem ruhig ignorieren.
Es gibt allerdings FETs, die explizit für den Linearbetrieb geeignet 
sind – aber selten.

Was der TO noch unterschlagen hat ist: Wird ein Akku, z.B. wegen 
Unterspannung abgeschaltet (wie auch immer), so steigt dessen 
Ausgangsspannung fast augenblicklich wieder an, da er sich ja plötzlich 
im unbelasteten Leerlauf befindet.
In dem Falle muss verhindert werden, dass ständig ein- bzw. 
ausgeschaltet wird – Merken/Speichern.

von Pascal B. (ersterexitus)


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Harald W. schrieb:
> Es gibt sog. Batteriewächter problemlos fertig zu kaufen, meistens
> allerdings für 12V. Man muss also nur den für die Abschaltuns-
> spannung zuständigen Spannungsteiler passend umdimensionieren.

Ja gibt es bspw. Kemo M148A der für 12V ist. Aber knapp 20€ auszugeben 
und dann lassen sich die Bauteile nicht anpassen bzw. die Schaltung ist 
nicht für 18V zu verwenden wäre auch doof.


> Deine obige Schaltung funktioniert nicht, weil FETs keinen genau
> definierten Abschaltpunkt haben, sonder einen allmählichen Über-
> gang von leitend zu nichtleitend.

Aus diesem Grund dachte ich wäre ein Schmitt-Trigger hilfreich, der mir 
genaue Zustände definiert.

Da es bereits Lösungen für 12V gibt dachte ich nicht, dass es so ein 
große Problem wäre, welche für 18V zu finden :-/

von Harald W. (wilhelms)


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Pascal B. schrieb:

> Ja gibt es bspw. Kemo M148A der für 12V ist. Aber knapp 20€ auszugeben
> und dann lassen sich die Bauteile nicht anpassen bzw. die Schaltung ist
> nicht für 18V zu verwenden wäre auch doof.

Kemo ist unnötig teuer und oft vergossen, such weiter.

> Aus diesem Grund dachte ich wäre ein Schmitt-Trigger hilfreich, der mir
> genaue Zustände definiert.

Ja, aber den baut man heutzutage nicht mit Einzeltransistoren.
sondern mit Komparator-ICs. Die lassen sich dann viel einfacher
berechnen.

> Da es bereits Lösungen für 12V gibt dachte ich nicht, dass es so ein
> große Problem wäre, welche für 18V zu finden :-/

18V-Akkus sind einfach zu selten. Und die Anpassung beschränkt
sich auf das Auswechseln eines einzelnen Widerstands. Übrigens
sollte es bei Google auch jede Menge Selbstbauschaltungen geben.

von Sebastian S. (amateur)


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@Pascal
>Da es bereits Lösungen für 12V gibt dachte ich nicht, dass es so ein
>große Problem wäre, welche für 18V zu finden :-/

Da heutzutage alles noch billiger sein soll, wäre eine einfache Erhöhung 
der vorgesehenen Spannung um 50% (18V/12V) mit Vorsicht zu genießen.
Oder anders ausgedrückt: Du willst darauf wetten, dass ALLE verwendeten 
Bauteile 50% mehr Spannung vertragen, wenn Du irgendwo die 
Referenzspannung anpasst?

Da 18V außerhalb von Werkzeugen recht selten sind, gibt es natürlich 
eine proportionale Anzahl an Batteriewächtern für diese Spannung. Bei 
SEEER guten Werkzeugen könnte aber der eine oder andere Hersteller 
diesen bereits eingebaut haben;-)

: Bearbeitet durch User
von MaWin (Gast)


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Pascal B. schrieb:
> Wenn die Schwellspannung unterschritten wird soll sich die Schaltung
> deaktivieren

Du möchtest also einen Tiefentladeschutz.

Wenn du einen vernünftigen step down Schaltregler für deine LEDs nimmst, 
hat der das schon eingebaut, UVLO, undervoltage lockout, oder zumindest 
einen Shutdown/Enable Eingang der bei Unterschreiten einer Spannung 
ausschaltet, dann braucht man nur einen Spannungsteiler, oder in 
verkehrter Polarität, dann braucht man zusätzlich einen Komparator mit 
Referensspannung (ein TL431 gdht meist nicht weil viele Enable-Eingänge 
unter 0.4V erst ausschalten, der TL431 kommt nicht unter 2.5V, der 
ICL7665 hält keine 18V aus) wie TPS3701.

Wenn es unbedingt dein untauglicher step down sein muss den du per 
MOSFET abschalten musst, dann geht ein normaler P-MOSFET der bei 
ausreichender Spannung per TL431 eingeschaltet wird, allerdings regelt 
der TL431 nur ab 1mA, ein LF431 schon ab 55uA hält keine 36V aus, ein 
FHR1200 hält 120V aus und braucht nur 10uA ist aber schwer beschaffbar.

Man kommt aber NIEMALS auf die abstruse Idee, die Gate-Spannung für den 
MOSFET pef abschaltendem step down aufzusteuern.

von Pascal B. (ersterexitus)


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Thomas W. schrieb:
> Sowas vielleicht ?
>
> https://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=273188

Das wäre eine Lösung, allerdings ist der TLC271 nicht für Spannungen bis 
22V ausgelegt und der AP70L02 schwer zu bekommen.


> Bei SEEER guten Werkzeugen könnte aber der eine oder andere Hersteller
> diesen bereits eingebaut haben;-)

In den meisten, die Akkus sind übrig weil die Platine des Schraubers 
hinüber ist. Der hatte alle nötige dabei.

>18V-Akkus sind einfach zu selten. Und die Anpassung beschränkt
>sich auf das Auswechseln eines einzelnen Widerstands. Übrigens
>sollte es bei Google auch jede Menge Selbstbauschaltungen geben.

Nur eben nicht mit Bauteilen die auf Spannung bis 22V ausgelegt sind.

Eine Lösung mit einem Atmega und einem Relais scheint mir nun immer 
wahrscheinlicher.

von Pascal B. (ersterexitus)


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MaWin schrieb:
> Man kommt aber NIEMALS auf die abstruse Idee, die Gate-Spannung für den
> MOSFET pef abschaltendem step down aufzusteuern.

Vielleicht zur Klarstellung.
Es geht darum die Akkus nachzunutzen und nicht wegschmeißen zu müssen
- Der untaugliche Step-Down ist bereits vorhanden,da ich ihn in anderen 
Projekten schon verwendet habe
Darüberhinaus kenne ich keinen StepDown der eine justierbare Spannung, 
einen justierbaren Strom, UVLO oder Shutdown/Enable hat
- Die anderen Bauteile liegen hier ebenfalls noch in meinem Sortiement
- Die LEDs 9V 3W sind ebenfalls vorhanden

Das ich nicht vom Fach bin habe ich eingangs gleich erwähnt.
Ich will mit einfachen Mitteln eine Beleuchtung mit den Akkus 
realisieren.

MaWin schrieb:
> Wenn es unbedingt dein untauglicher step down sein muss den du per
> MOSFET abschalten musst, dann geht ein normaler P-MOSFET der bei
> ausreichender Spannung per TL431 eingeschaltet wird, allerdings regelt
> der TL431 nur ab 1mA, ein LF431 schon ab 55uA hält keine 36V aus, ein
> FHR1200 hält 120V aus und braucht nur 10uA ist aber schwer beschaffbar.
>

Das sagt mir genau was?

Pascal B. schrieb:
> Den DC-DC-Wandler habe ich bereits und dieser bietet zusätzlich die
> Möglichkeit den Strom zu begrenzen. Somit die ideale Lösung für den
> Betrieb von LEDs. Der Wandler basiert auf einem  LM2596.

der LM2595 hat einen Enable-PIN.

: Bearbeitet durch User
von Jörg R. (solar77)


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Sebastian S. schrieb:
> Die meisten FETs haben eine tödliche Allergie gegen den Analogbetrieb.
> D. h. gegen Zustände die zwischen "An" und "Aus" liegen.

Was für eine pauschale Aussage. Wie denkst Du werden Fets z.B. in 
elektronischen Lasten betrieben?


Sebastian S. schrieb:
> ... wie üblich!
> Keine Ahnung aber eine feste Meinung.

Stimmt also nicht...

von MaWin (Gast)


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Pascal B. schrieb:
> Das sagt mir genau was?

Einfach mal in 
http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9.5 gucken

Braucht man nur die Unterspannungsabschaltung als Tiefentladeschutz tut 
es:
1
Akku --+---+-----+
2
       |   |     |
3
     100k 10k    |
4
       |   |     |S
5
       |   +----|I PMOSFET wie IRF9530
6
       |   |     |
7
       +---(-4M7-+
8
       |   |     |
9
       +-TL431   +-- Lampe
10
       |   |
11
      20k  |
12
       |   |
13
Masse -+---+-------- Masse

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