USB-C PD (Power Delivery) mit stm32g071

[Patrick E. (xfbs)]

Hallo,

Ich bastel an so einem Gerät mit Batterien herum und will es über USB-C 
PD laden können. Dafür muss ich über USB eine höhere Versorgungsspannung 
aushandeln. Wenn ich das richtig sehe, habe ich so grob drei 
Möglichkeiten:

- standalone PD controller, wie STUSB4500. Der braucht keinen µC, 
sondern handelt selbst aus.
- PD controller + µC.
- µC mit eingebautem PD, z.B. stm32g071kb

Da ich sowieso einen µC brauche, ich die BOM überschaubar halten will 
und der stm32g071kb nicht so krank teuer ist, dachte ich mir ich könnte 
es ja mal damit probieren.

Hat jemand hier schonmal damit Erfahrung gemacht? Hat jemand eine 
bessere Idee? Weiß jemand, wo man Referenzschematics herbekommt? Ich 
würde mich über Idee und Tips freuen.

[pps pd (Gast)]

Patrick E. schrieb:
> Hat jemand eine bessere Idee?

Dazu müsste man wissen mit wie viel Leitung die Akkus geladen werden 
sollen, und wie viele in Reihe geschaltet sind..

[Christopher J. (christopher_j23)]

Patrick E. schrieb:
> Hat jemand hier schonmal damit Erfahrung gemacht? Hat jemand eine
> bessere Idee? Weiß jemand, wo man Referenzschematics herbekommt?

Selber gemacht noch nicht aber gerade gestern in einer Folge der 
"AmpHour" davon gehört, dass Dave Jones (Mr. EEVBlog) in seinem neuen 
"Microsupply" einen G0 verbauen wollte und zwar einen im TSSOP20, mit 
nur 32kB Flash. Problem bei der Sache war dann, dass der USB-PD Stack 
beim besten willen nicht in die 32kB passen wollte, ganz zu schweigen 
von der eigentlichen Applikation. Mit einem G071KB bist du also schonmal 
gut beraten.

Ich an deiner Stelle würde mir mal das G071B-DISCO anschauen. Dafür 
gibts natürlich auch Schaltplan und Platinenlayout, sowie natürlich 
Demosoftware und das ist sicher ein guter Start in die Materie.
https://www.st.com/en/evaluation-tools/stm32g071b-disco.html

Aus dem User Manual des Disco-Boards geht auch hervor, dass die 
Demo-Firmware ca. 65kB Flash benötigt.