Verschiffen nach Indien?

[Liang K. (lifeline)]

Hallo,

etwas exotisches Thema, vielleicht hat ja jemand Erfahrung, ich parke 
das hier einfach mal. Ich komme langsam in eine Situation wo ich eine 
Sammlung an Mikrocontrollern wohl nach Dheli verschiffen lassen werde, 
die werden dort an ein Büro verkauft.

Ich habe mich noch icht um Details gekümmert, aber so als grobe 
Einschätzung, ist das bei solcher Technik ein spezieller Aufwand? 
Einfacher Aufwand für einen alleine oder soll man lieber eine Abteilung 
dazuschalten, die sich mit sowas auskennt, ich kann so etwas gar nicht 
einschätzen.

Grüße,
K.

[Uwe B. (Firma: TU Darmstadt) (uwebonnes)]

Verkaufte einfach FOB Deutschland und haenge das Problem dem indischen 
Kaeufer auf...

[Achim B. (bobdylan)]

Liang K. schrieb:
> soll man lieber eine Abteilung
> dazuschalten, die sich mit sowas auskennt

Besser ist's.

[Zeitjäger . (forgoden)]

Eine Lieferung nach Indien ist derzeit nicht möglich wegen Coronavirus.

[Jakob M. (jamue)]

In der Tat muss Du bei Elektronik aufpassen, da gibt es viele 
Einschränkungen, nicht alles darf automatisch auf den Markt (so wie in 
Europa auch). Hier kannst nachschauen, ob solche Geräte einfach 
eingeführt werden dürfen:
https://www.certification-india.com/bis/relevante-bauteile/

Allerdings gebe ich auch Uwe Recht in der Hinsicht, dass du das dem 
Käufer überlassen solltest.

[Bernd G. (Gast)]

Das Stichwort wäre "Export in Drittländer".
> eine Sammlung an Mikrocontrollern
Um welche Beträge geht es denn da? Wenn es unter sagen wir mal, 1000 EUR 
und einmalig ist, lohnt sich der ganze Schmarren nicht.
Wenn du das trotzdem machen willst, brauchst du als erstes eine 
Elster-Nr.
Danach kannst du dir beim Zollamt Dresden eine EORI-Nr. zuteilen lassen.
Danach kannst du dir überlegen, ob du gegen heftigen Aufpreis eine 
Spedition oder z.B. UPS mit der weiteren Abwicklung beauftragst oder die 
Chose mit der Warengestellung beim Zoll selbst in die Hand nimmst und 
und und...